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Beitrag
#1
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Hi,
aus aktuellem Anlass möchte ich Euch mal was fragen. Zum Ausholen - meine Frau hatte viele Jahre eine Spange, entwickelte aufgrund ihres letzten Kieferorthopäden (endgültig) eine Zahnarztphobie (und aufgrund anderer Dinge) und hat sich nun dieses Jahr endlich überwunden, das in Angriff zu nehmen. Nun war sie zuerst bei einer recht verständnisvollen Zahnärztin, die uns auch empfohlen wurde, die sagte "Ok, also man kann das auch unter Vollnarkose machen - man kann es aber auch so versuchen. Mein Mann ist Anästhesist und der kommt dann in die Praxis." Eine komplette Zahnreinigung steht an und ein Zahn muss evtl. und wahrscheinlich raus. Zuerst musste allerdings zu Spange raus. Nagut - sie war bei einer Kieferorthopädin, die reicht ruppig war und sagte "Sie müssen zum alten Kieferorthopäden, ich mach ihnen die nicht raus." Bei der 2. wurde die Spange anstandslos entfernt, sie war lieb und gab sich total viel Mühe - wir zahlen es privat, ist auch ok - war superstress für meine Frau, allerdings auch, weil es einfach tw. schmerzhaft war! Dann wieder bei der Zahnärztin - inzwischen unterhielt sie sich fast nur noch mit mir und machte mit mir Dinge aus obwohl meine Frau da durchweg auf dem Stuhl sass - sagte sie, dass auf einmal die Weißheitszähne mit raus müssten (beim letzten Mal sagte, sie dass nicht raus müssen, da sie an sich ja noch ok wären und solange sie keine Probleme machen!) . Sie war auch nicht mehr so freundlich und bemüht wie beim 1. Termin sondern wirkte eher gestresst und genervt. Ich bekam Zweifel, meine Frau und ich schoben es aber auf evtl. nen stressigen Tag. Dann sagte sie uns, dass die Narkose 400€ pro Stunde kostet, man das aber auch eben auch im Monat später auf Rechnung zahlen kann - sie nicht weiß ob sie es in 1h hinbekommt, aber sie versuche es, andernfalls müssten wir dann 800€ zahlen. Auf die Fragen meiner Frau, ob man es nicht evtl. doch mit Unterspritzen machen kann antwortete sie kurz mit "Nein, das mache ich dann bei ihnen nicht, wenn es bei der Spange schon so schwierig war."- Auch wenn meine Frau es eben angeboten hat. Dann sagte sie, dass meine Frau sich bei der KK melden sollte, wenn sie eben ne ärztliche Bescheinigung hat (die sie ausgestellt bekommen würde, und das nicht nur aufgrund der Phobie die sie hat sondern auch anderere -triftigere- Gründe) könnte es übernommen werden vielleicht, aber wir sollten uns auf privat zahlen einstellen. Alles in allem war dieser Termin schon sehr *naja* - und ich sagte, meine Frau solle sich doch bitte weiter informieren (ich durfte es nicht :rolleyes: ). Allerdings war dann die Verdrängungstaktik größer irgendwie und sie hoffte (trotz Zweifeln und komischem Gefühl) dass es doch wird. Sie rief dann allerdings bei der KK an, die ihr sagte, dass müsste der Anästhesist beantragen und eine Phobie reiche da nicht aus - aber bei triftigen Gründen wäre die Übernahme durchaus möglich. Gestern rief dann der Anästhesist (um 20:30 Uhr!) an um sie kurz (sehr! kurz) zu informieren, wie es abliefe, dass sie die 400€ bar dabei haben müsse und dass die KK das auf keinen Fall übernimmt! Zu deutsch, er versucht es garnicht. Er erklärte ihr dann innerhalb von 3 Minuten, wie es gemacht würde - ob sie erkältet sei, fragte sie nicht nach Allergien und erzählte ihr da auch nix von Risiken! Die einzige Frage die er noch hatte war dann, ob sie denn eben jemanden hätte der dabei wäre - ja hätte sie. Dann war das Telefongespräch soweit beendet, sie sass etwas sprachlos da, er hatte sie nicht zu Wort kommen lassen, hatte sämtliche Ansätze von Fragen quasi weggewischt und das mit dem Geld war eben auch noch so nen Ding! Widersprüchliche Aussagen von beiden Seiten - Dinge die zuerst nicht gemacht werden sollten und eben dann auf einmal doch, auf ein Mal fehlende Sensibilität usw. Gerne hätten wir uns gestern Abend nochmal gemeldet, aber um halb 9 ist ja kein Mensch mehr da, also war auch niemand mehr zu erreichen um abzusagen oder ähnliches. Zum Schluss rief meine Frau (die wirklich mit dicker Nase und kratzendem Hals aufwachte) an heute morgen und sagte, das sie eben halb erkältet aufgewacht sei. Sie solle vorbei kommen, der Anästhesist schaue sie an und dann wird weiter gesehen. Sie sagte Ja und legte auf. Ich rief dann an und sagte den Termin ab - mit 3 Begründungen - 1. dass es uns zu riskant sei (Verschleppung der Keime in die Lunge), 2. dass widersprüchliche Informationen gegeben wurden und er noch nicht mal mehr dazu bereit war über die Übernahme nachzudenken bzgl. KK und wir eben Infos von der KK hatten und 3. dass auf ein mal wir die 400 € bar zahlen sollten, obwohl uns was anderes gesagt wurde und wir das Geld auch schlicht und ergreifend JETZT nicht haben (im Dezember wäre es was anderes!). Sie (Zahnärztin) reagierte recht pampig, von ihrer Seite sei dann auch kein Vertrauensverhältnis mehr da wenn wir denken würden sie würde uns betrügen wollen, mit dem Anästhesisten (ihr Mann!) da könne sie nichts sagen, das sei nicht ihr Gebiet (aber vorher konnte sie da glänzend Auskunft geben drüber und wie das ablaufen würde, v.a. die Kosten!) und wenn das eben so ausgemacht sei dann könnte sie da nix machen. Aber wir müssten nun die Stundensätze von ihr und dem Anästhesisten zahlen, der nur wegen meiner Frau (und 2 kleinen Kindern davor!) gekommen sei und nach meiner Frau wäre ja niemand mehr dran (ein weiterer Widerspruch, nach dem letzten Termin - allerdings kann ich da nicht wirklich was sagen, ob sie nicht wirklich die letzte war) und wir würden dann damit ja "ein Problem bekommen". Und auf 1 Mal konnte sie auch nicht mehr sagen, wieviel dann der Stundensatz ist (es sei ja nicht ihr Gebiet) und wir hätten uns ja auch gestern im Laufe des Tages noch melden können oder abends. Auf meine Erwiderung, dass es nicht möglich gewesen wäre, da um 1/2 9 niemand mehr in der Praxis sei sagte sie "Im Laufe des Tages aber" - auf meine Entgegnung, dass diese Entscheidung aber nach dem Telefonat mit ihrem Mann gelaufen sei sagte sie nur "Also ich muss dann nun anfangen und auflegen, tut mir leid." So - nach dieser langen Vorgeschichte nun meine Frage an Euch: Hat jemand von Euch schonmal was unter Vollnarkose machen lassen? Hat es was gekostet und wenn ja wieviel? Hat irgendjemand ne Ahnung wieviel so ne Stunde bei nem Anästhesisten kostet? Ich bin etwas angesäuert über die gesamte Situation, sehe durchaus auch das Verschulden auf unserer Seite aber sehe meine Frau auch durchaus nicht gut betreut. Liebe Grüsse Mausi |
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Beitrag
#2
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 ![]() |
Hallo Mausi,
ich kann mich, beim Lesen Deines Beitrages, nicht dagegen wehren, das es sehr nach Abzocke seitens der Zahnärztin klingt :unsure: .... da kriege ich ja schon die Wut beim Lesen :angry: ... Also, erstmal zu Deiner Frage... Ich selbst habe noch nie was unter Vollnarkose machen lassen (müssen)... die, die ich kenne, waren dazu in einer Zahnklinik, also ziemlich professionell... und wenn da entschieden wird, es ist eine Vollnarkose nötig, dann wird die KK da auch, denke ich, keinen Einwand haben... Vielleicht habt ihr ja eine in eurer Nähe. Zu der Phobie... da kann ich gut verstehen (Mir stellen sich schon die Nackenhaare, wenn ich den Geruch einer Zahnarztpraxis nur in der Nase habe :wacko:)... aber ich weiss von Zahnärzten, die sich auf Angstpatienten "spezialisiert" haben, zumindest hier im Ruhrgebiet weiss ich davon... Aber darüber kann Dir sicher auch die KK nähere Auskunft geben, vielleicht wissen die mehr. Und dann kann 'frau' immer noch schauen.... schaffe ich es 'ganz normal' beim Zahnarzt, oder gehe ich lieber in eine Klinik. Viel Glück und einen guten Zahnarzt mit viel Verständnis (und ohne Dollarzeichen in den Augen) wünscht, MrsM (die selbst nächste Woche zum Zahnarzt muss :( ) |
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Beitrag
#3
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Hallo Mausi,
ein Arzt muss sich an die Gebührenordnung für Ärzte "GOÄ" halten. Gebührenordnung/Anästhesieleistungen Ja, im Zweifelsfalle darf er für die Zeit, die er auf Deine Frau gewartet hat, eine Verweildauer abrechnen. Auch das Vorhalten der Gerätschaften darf er abrechnen. Aber: Wenn der zeitliche Ablauf so war, wie Du es hier geschildert hast, dann ist das alles recht strittig und darauf würde ich mich auch im Streitfalle berufen. (Notfalls Beschwerde bei der Ärztekammer ;) ) Weitere Tipps gerne per PM :D Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 22.Nov.2007 - 10:05 |
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Beitrag
#4
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Inselreifes Träumerschäfchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.508 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.619 ![]() |
Hallo Mausi,
ich kenne mich da leider nicht so gut mit aus, aber es gibt ein gutes Forum: LINK OZBA Vielleicht kann Dir dort jemand etwas zur Vollnarkose und den Kosten sagen ;) Zum Verhalten der Zahnärztin und ihrem Gatten fehlen mir echt die Worte :unsure: und ich hoffe, dass ihr eine gute andere ZA findet :) LG Nordlicht |
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Beitrag
#5
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Hallo ihr 3,
ganz viel Danke für Eure Antworten! @MrsM Ja, für uns hört es sich auch nach Abzocke an - und nach dem letzten Termin war es immer deutlicher dieses Gefühl. Zur zeitlichen Abfolge - zwischen Termin und Narkosetermin lag ca. 1 Monat - allerdings das mit dem Anästhesisten war eben so, dass sie von vorneherein sagte, dass er am Tag vorher anruft (jedoch nicht wann!). Die Option einer Zahnklinik war auch schon im Gespräch, sie möchte das aber erstmal mit nem Zahnarzt versuchen. In der nächstgrößeren Stadt gibt es auch einige Praxen, die auf Angspatienten spezialisiert sind - (wobei sich die ZA das auch auf die Fahne schrieb!) - die nehmen aber dieses Jahr keine neuen Patienten auf. Sie wird nun evtl. noch nen andern ZA hier versuchen, der ihr von nem Klassenkameraden von mir empfohlen wurde. Wir gehen nachher auch nochmal zur KK und schildern den Fall von heute und wie es gelaufen ist und fragen da mal nach, was eigentlich üblich ist. Zumal die ZA sagte "Die sagen immer, dass sie übernehmen - aber das stimmt nicht!" :wacko: @Oldie Danke für den Link mit der GOÄ - ich muss mich da noch durchwurschteln und hab noch nicht so ganz raus, wie es gelesen werden muss. Ist die 1. Zahl auch ein Betrag? (also sind ja 3 Zahlen - unter der Nummer) Ich denk erstmal eben KK und wenn nötig, dann wirklich Ärztekammer - ich finds ne unverschämtheit! - zumal zwischen "Aufklärung" und Narkose eben superwenig Zeit war und man kaum hätte jemanden erreichen können! *melde mich gerne per PM wenn wir nicht weiter kommen* @Oldie, danke :) @Nordlicht ich werde mir das Forum mal anschauen, bzw. nicht ich, sondern ich gebe den Link dann weiter - sie wird sich da dann mal durchwühlen denke ich, danke :) Ganz viel Danke für eure Antworten, eure Tipps und eure Links :blumen2: Liebe Grüsse Mausi |
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Beitrag
#6
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Ich bin sprachlos :blink:
zum Glück nur kurz ;) : Ich hätte kein Vertrauen in die Arbeit der beiden und würde nach einer Alternative suchen, wenn es die Dringlichkeit der Behandlung irgendwie zulässt. EinE AnästhesistIn muss über die Narkose und die Risiken aufklären, und ich kenne es nur so, dass die Patientin vor dem Eingriff unterschreiben muss, dass sie über alles informiert wurde. Diesen schnellen abendlichen Anruf finde ich daher schon mehr als schludrig. (Ich lag seinerzeit fix und fertig vor dem OP, aber sie konnten nicht anfangen, weil ich mich mangels ausreichender Informationen geweigert hatte, das Papierchen zu unterschreiben - dann musste der Herr Anästhesist nochmals bei mir erscheinen :rolleyes: - und nach unserem Gespräch änderte er doch tatsächlich seine OP-Pläne, weil ich mich mit seinen ursprünglichen nicht anfreunden konnte :wacko: ) Ich persönlich würde keine Vollnarkose riskieren, die nicht unbedingt nötig ist. Selber ertrage ich meine Zahnarztbesuche allerdings eingermaßen lebend. Was mir hilft, ist eine Art Selbsthypnose (selbstgebastelt) - Verlagerung der Konzentration auf etwas anderes, Positives. Ich habe mehrfach von Arztpraxen gelesen, die mit Hypnose arbeiten, um AngstpatientInnen den Besuch zu erleichtern. Zu der Kostenübernahme kann ich leider gar nichts sagen. Normalerweise stellen Praxen Kosten in Rechnung, wenn der Termin weniger als 24 Stunden im voraus abgesagt wird, da sie ja in dieser Zeit einen Verdienstausfall haben, obwohl die laufenden Kosten nicht entfallen. Allerdings würde ich in Eurem Fall streiten - Ihr wart nicht über die Kosten informiert (Übernahme durch KK), und der Ablauf der Narkose war auch nicht so rechtzeitig bekannt, dass Ihr termingerecht hättet absagen können. Vor allem klingt der plötzliche Abbruch des Gesprächs von ihrer Seite - ohne Vorschlag, später nochmals darüber zu sprechen, wenn sie im Moment nicht Zeit hatte - nach schlechtem Gewissen. Ich wünsche Euch, dass die Angelegenheit erfreulicher weitergeht... :troest: Wegen der Weisheitszähne könnte eine Zweitmeinung nicht schaden. Wenn sie gut liegen, für die Reinigung gut erreichbar sind und keine Probleme machen - vielleicht könnten sie auch drinbleiben? Wenn die danabenliegenden raus müssten, wäre dann noch ein "Pfeiler" für eine Brücke vorhanden... |
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Beitrag
#7
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Sucht Euch nen anderen Zahnarzt.
Klingt ziemlich fürchterlich, die Geschichte. Ich hab nun keine so große Ahnung von den Heilkünsten, aber eine Vollnarkose ist schon eine heftige Sache. Wenn es Alternativen gibt, würde ich darauf verzichten. Informiert Euch doch mal, ob nicht noch andere Herangehensweisen denkbar wären. Vielleicht könnte man den Weg über ein angstlösendes Medikament gehen. Sofern sich das mit der lokalen Betäubung verträgt. Weil man so das Problem gezielter angehen kann. EDIT: Es dürft auch nochmal einen Unterschied machen, ob es um eine knackige OP à la "Alle Weißheitszähne raus" geht (da ist die Narkose wahrscheinlich noch das geringere Übel, weil der relativ geringere Stress für den Körper) oder um die Belastung, die sich aus der Angst vor dem Zahnarztstuhl im Allgemeinen aufbaut. Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 28.Nov.2007 - 11:40 |
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Beitrag
#8
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Die Praxis ist unseriös, ganz einfach. Geht da bloß nicht hin.
Vollnarkose für Zahnbehandlungen ist soweit ich weiß eine spezielle Sache, die bei umfangreichen Eingriffen (hier wird das übrigens auch durchaus bezahlt), und oftmals bei Angstpatienten durchgeführt wird. Daraus ergibt sich auch, daß es eben nicht damit getan ist, einfach nur einen Narkosearzt hinzu zu ziehen, sondern daß eine spezielle Behandlung für eine spezielle Patientengruppe angeboten wird. Der Anästesist ist hierbei nur ein Glied in der Kette. Bloß weil die Frau zufällig mit einem solchen verheiratet ist, heißt das nicht daß sie auch wirklich was von Angstpatienten versteht. Es riecht eher danach daß sie denkt, einfach Narkose anbieten gibt schön extra Geld von einer zahlungswilligen Patientengruppe. Und dann noch alles bar und eventuell noch ohne Quittung am Ende? Sie scheint ja die OP erst richtig dringend gefunden zu haben, als eine privat gelöhnte Narkose ins Gespräch kam. Deine Freundin sollte sich einen wirklich spezialisierten Zahnarzt suchen. Der wird langsam vorgehen, die Krankenkasse nach Möglichkeit einbinden und wenn es soweit ist, auch einen seriösen Narkosearzt zur Hand haben. |
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Beitrag
#9
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 508 Userin seit: 30.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.299 ![]() |
Auch für mich hört sich das sehr zweifelhaft an. Ich persönlich würde den Zahnarzt wechseln.
Falls ihr noch einen Zahnarzt sucht, könnt ihr ja auch mal auf die Seite Ganzheitliche Zahnmedizin gehen. Ich habe mir selbst einen Zahnarzt von dieser Seite gesucht als ich umgezogen bin und bin bis jetzt sehr begeistert. Habt ihr schon mal über Hypnose nachgedacht? Darüber habe ich in der letzten Zeit viel positives gehört. Allerdings denke ich dass die Kasse die Kosten für die Hypnose nicht übernimmt. Dazu könnt ihr vielleicht auch mal auf die Seite gehen Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose e.V. Was die Auskunft angeht von dem Zahnarzt, dass die Krankenkasse es erst zusichert und dann doch nicht die Kosten übernimmt. Da würde ich einfach eine schriftliche Zusage von der Krankenkasse verlangen worauf ihr Euch dann später berufen könnt. Ich drück Euch die Daumen! Meeresrauschen |
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Beitrag
#10
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 663 Userin seit: 09.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.048 ![]() |
Hallo,
nun melde ich mich auch mal zu Wort, geht ja um mich. Musste da für mich aber erstmal nen Abstand dazu bekommen. Ich danke Euch für Eure Antworten. Ja, die Dame wird mich nicht wieder sehen und da ich nichts unterschrieben habe, kann sie mir auch nichts wirklich in Rechnung stellen. Mausi und ich waren am gleichen Tag noch bei der KK und die Sachbearbeiterin bekam grosse Augen. Sie meinte, ich könne mich bei der zahnärztlichen Vereinigung, hab den genauen Namen grade nicht auf dem Schirm, beschweren und da gibt es wogl eine Stelle, die einem da wohl auch weiter helfen und sich mit den Zahnärzten auseinander setzen. Was sie mir wohl in Rechnung stellen kann sind diese 20 Euro für den nicht wahrgenommenen Termin. DIe kann sie gerne haben und soll gücklich damit werden. Ja, werde mich die Woche dann um einen neuen ZA kümmern und schauen, das ich dann nen Termin bekomme. Habe im Internet ein paar HP's von Zahnärzten in einer grösseren Stadt angeschaut, die grösstenteils mit Lasertechnik arbeiten, vielleicht ist das ja eher zum Aushalten für mich?! Ich meine, ich reisse mich nicht um ne Vollnarkose, hätte das gerne als eine Option, wenns wirklich gar nicht mehr geht. Ich muss mich noch kundig machen und mich erstmal wieder trauen. Auf jeden Fall hat mich das Ganze ganz schön mitgenommen, aber ich werde/ muss am Ball bleiben. Also nochmals Danke für die Tipp's und die Links und so, muss das für mich ersteinmal auswerten. Grüsslis, WhoCares :blumen2: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.07.2025 - 05:52 |