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Beitrag
#61
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
@ shark: Schön geschrieben. Das kommt mir auch immer wieder in den Sinn ... Wobei ich mich frage, ob das, was Menschen geschaffen haben, "unnatürlich" sein kann? Wo wir doch ein Teil der Natur sind. Dass die Nestbaufähigkeit vieler Vögel und anderer Tiere "natürlich" ist, zweifelt ja auch niemand an. Jedenfalls: Ich bin froh, dass vor meinen Fenstern keine Häute hängen, und dass ich über fernwärmegespeiste Heizkörper, einen Herd mit Gasanschluss, fließend Warm- und Kaltwasser, elektrisches Licht etc. verfüge. Aber Geschichten bekomme ich viel zu selten erzählt, und erzähle ich, seit meine Patentochter in der Pubertät ist, auch nicht mehr so oft - leider.
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Beitrag
#62
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Natürlich ist es natürlich, dass wir Menschen uns Häuser bauen. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Und dass es inzwischen Glasfenster gibt, ist auch mir mehr als recht.
Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, wie fern mir (und wohl vielen) das geworden ist, was Winter eigentlich ausmacht. Dass ich weder mit Kälte, wie sie natürlich ist, noch mit früher Dunkelheit, wie sie natürlich ist, etwas zu tun haben muss. Dass immer ein und dieselbe "Jahreszeit" in meinem Haus herrscht. Dass ich ganzjährig denselben Aufgaben nachgehe. Und ich finde es schon unnatürlich, so zu leben, als wäre das einzig Andere am Winter die höhere Gasrechnung und die Winterreifen. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 04.Jan.2009 - 15:53
Bearbeitungsgrund: Einschub
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Beitrag
#63
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
@shark: Ich verstehe total gut, was du meinst.
Wenn der Bezug zur momentanen Jahreszeit mir abhanden kommt - für ein paar Stunden, weil ich z.B. zu lange am PC gesessen oder durchgehend drinnen gearbeitet habe - stellen sich bei mir zwar deutliches Unwohlsein und der Drang, raus- und spazierenzugehen ein, egal ob es wie mit Kübeln schüttet, oder nasskalt stürmt, oder klirrekalt ist, oder ob die Luft vor Hitze flimmert. Dennoch bekenne ich: Ich bin eine absolute Memme, der immer gleich fast die Finger abzusterben scheinen, wenn sie schon bei moderaten winterlichen Temperaturen nicht ihre sauteuren Polarexpeditionshandschuhe trägt. Völlig verweichlicht. "Du weisst ja schon gar nicht mehr, was Kälte ist, so wie du dich einpackst", hat neulich eine Freundin augenzwinkernd zu mir gesagt. Kein Stück mehr mittelalter- oder gar höhlentauglich. Eine mimosenhafte Neuzeit-Züchtung eben, der auch Hochsommerhitze nur bedingt zuträglich ist. Und vom (nicht selbsterlegten) Tier mag ich auch längst nicht alles essen. Nicht auszudenken, was meine Urururur ... ahnen in ihren Fellschurzen davon halten würden. Wahrscheinlich würden sie mich einfach neben einem Haufen abgenagter Mammutknochen zurücklassen ... (IMG:http://www.kolobok.us/smiles/other/skull.gif) |
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Beitrag
#64
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
@sonnenstrahl: (IMG:style_emoticons/default/ploep.gif)
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Beitrag
#65
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Gefühle in Seenot
stürzen über zu niedere Balken werden gebissen von neidgetriebenen Fischen schlittern über tobende Wellen werden erfasst von wütenden Windböen gezerrt von fordernden Händen zurückgehalten von beharrenden Willen verfolgt von autoritären Befehlen und beschwert von überwachenden Blicken werden sie die nächste Etappe überleben? Oder war es eine dumme Idee mit ihnen die Welt zu umsegeln? |
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Beitrag
#66
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 260 Userin seit: 06.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.572 ![]() |
@ shark und sonnenstrahl
seit kurzem lebe ich in einem haus ohne elektrizität, fließendem wasser (wenn man von dem - zugefrohrenen hahn im keller absieht) und heizung. auf einmal war der winter drinnen, ganz nah und in allem was im haus geschieht: aus dem bett kommen dauert noch länger als sonst, anziehen geht dafür um so schneller, gegessen wird unter der wolldecke und gelesen bei kerzenlicht. ich habe mich erstaunlich schnell daran gewöhnt - und bekomme seitdem immer ein sehr rotes gesicht, wenn ich plötzlich in warmen räumen bin (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . Natürlich ist die kälte unangenehm und ich sehne mich nach dem sommer, aber ich habe angefangen, diese möglichkeit, die jahreszeit zu spüren, sehr zu schätzen. ich fühle mich lebendiger, die kälte bewegt mich... |
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Beitrag
#67
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
@ eva: Für eine Woche habe ich das im vergangenen November - in moderater Version, denn das Wasser in den Leitungen war (noch?) nicht gefroren, und elektrisches Licht gab es auch - endlich mal wieder - in einer Hütte an einem kleinen See in Mecklenburg - erleben dürfen: Waschen abends, solange das Feuer im Ofen den Raum noch wärmt, anziehen morgens ganz schnell, mit klammen Fingern die Teetasse umfassen, dampfenden Hirsebrei mit gekochten Äpfeln zum Frühstück (mach ich zuhause auch oft) ... und dann ganz schnell raus und viel bewegen. Ich mochte das sehr - weil es im Urlaub war. Hat mich an Wanderungen in den Bergen und Übernachten dort im Schlafsack unter freiem Himmel erinnert. Nachts unter´m Sternenhimmel pinkeln gehen. Oder im strömenden Regen in einer Kuhle auf dem Stromboli-Vulkan, der ständig gerumpelt und glühende Bröckchen und schweflige Wolken ausgehustet hat. Wundervolle, ganz intensive Erlebnisse, von denen ich mir noch viele wünsche. Und doch: Im Alltag, wenn ich arbeiten will und muss, bin ich froh um den Luxus meiner Fernwärmeheizung und meines fließend-warmen Wassers.
Eine Freundin von mir, Künstlerin, lebt im Bauwagen - und manchmal beneide ich sie ein wenig um ihr Mehr an Unabhängigkeit von den Bequemlichkeiten der modernen Zivilisation, und um ihr naturnahes, sehr eigenwilliges Leben. Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 18.Jan.2009 - 12:30 |
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Beitrag
#68
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Und entgegen aller Zweifel und Hoffnungen erreiche ich eine Insel, die längst nicht so schön ist, wie ich es mir in meinen Träumen ausmalte. Aber... sie trägt mich.
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Beitrag
#69
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Je öfter die Stürme aufziehen, desto heftiger fallen sie aus. Meine Erde kann das Wasser kaum noch aufnehmen, so getränkt ist sie noch vom letzten mal. Was ich jetzt bräuchte, wäre ein heißer Sommer...
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Beitrag
#70
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 552 Userin seit: 28.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.669 ![]() |
..ich stehe und warte...
..warte auf den Sommer ..warte auf die Wärme ..warte darauf, dass die Wärme die Kälte aus mir raustreibt ..warte..bibbernd vor Kälte...dass der Zug endlich kommt...der Zug, der mich nach Hause bringt.... ...nach Hause zu dir... ..ich stehe und warte...es scheint ein endloser Winter zu sein.... |
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Beitrag
#71
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Eine Flocke schwebt wie schwerelos, streift meine Wange, sinnlich sanft.
Vereint sich mit einer Träne, in der sich meine Seele spiegelt. Allein du kennst mich. Allein du kennst meinen Namen. In meiner Träne spiegelst du dich nicht. Du siehst mich und schaust in mich herein. Woher weißt du all das , was ich vorher nie über mich wußte? Du bist so ehrlich, so frech. Du denkst wie ein Narr. Ich spür was du denkst, ehe du es sagst. Mich amüsiert dein Wort, du sprichst wie der Wind, mich verweht jeder Ton. Gib mir einen Namen, er spiegelt dich. |
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Beitrag
#72
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Zu Ende gedacht
Die Zeilen eilen. Und ich kreise ich frage wo sie geblieben sind. Bist du ein alter Freund Oder neuer Feind? Hältst du mir den Rücken frei? Es ist zu spät tun sie mir kund., meine Seele summt vergessne Lieder, vertreiben wird’s die Geisterstund. Bin ich dir noch Treue wert, so wie viele Jahre schon, kann ich dir meine Gedanken schenken? Ich habe dir mein Herz verwehrt, hast du dich geirrt dabei? Soll ich dich zu Ende denken? |
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Beitrag
#73
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 ![]() |
Sin, ...dein Gedicht...schön! danke :-)
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Beitrag
#74
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Verhangen strahlt der Himmel in blendend hellem Grau
und frisch gewaschen steh'n die Schilder am Rand der Sonntagsgasse. Vor'm Fenster gurrt's aus vielen Kehlen und Schnäbeln taubenblau. Mein Kopf spielt mit den alten Bildern, die Hand mit einer Tasse. |
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Beitrag
#75
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Höhe macht mich schwindelig. Heute nicht. Hier nicht. Der Regen trommelt auf leuchtende Blätter, ich sitze am Fenster wie in einem großen, lebendigen Baum. Unter mir glitzert das Pflaster in sanftem Laternenschein wie aus alter Zeit. Jetzt, zwischen den Welten, rückt mir das Vergangene zuleibe.
Die alten Häuser tragen ihre Patina wie Schorf aus einem Kampf, undramatisch, schmuddelig, ohne Angst und Bitterkeiten. Es ist nicht wie sonst, niemand singt, streitet, feiert. Der Regen hat sie alle aus den Straßen gespült. Selbst die Fliegen, die mich den ganzen Abend geneckt haben, haben sich verkrochen. Bald werden sie wieder summen, die Vögel werden ihre ewigen Melodien singen. Und ich werde mich fragen, wohin der Tag ging. Dabei war der Tag hier, und ich nicht. Bald wird es wieder anders sein. Die Nachbarin von damals. Sie ist die "zugezogene" in der Siedlung - weil sie vor über sechzig Jahren aus dem fußläufig zu erreichenden Nachbardorf hergezogen ist. Sie ging nie wieder. Wurde meine "Oma". Die echte war zu weit weg. Heute fahre ich ein Vielfaches dessen, was sie im Jahr zurücklegt, in einer Woche, selbstverständlich. Die Bahn fühlt sich an wie der heimische Balkon - nur daß die Balkontür manchmal klemmt und beim Schließen komisch pfeift. An manchen Tagen wache ich in einer anderen Stadt auf und schlafe in einer wieder anderen ein. Nichts, was hält. Andere heimatlose Gestalten schleichen durch die Gänge, durchsuchen die Winkel nach Leben und Pfandflaschen. Die Schrebergartensiedlung der Zugvögel. Und im Verlorensein liegt die Freiheit und schnarcht zufrieden vor sich hin. |
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Beitrag
#76
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Was ich einst wollte
liegt nun tief unter der Erde, verschüttet, erloschen; mit Schaufel in der Hand und Entschlossenheit zu graben, bis meine Kräfte erlöschen, in der Dunkelheit angekommen mit Dreck und Erde bedeckt, ausgezehrt, fundlos kommt mir der Gedanke, alles aus der Hand zu legen, ein letztes Händchen voll Erde darüber zu streuen wer weiß, irgendwann, vielleicht, wachsen noch schönere Blumen an diesem Ort... |
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Beitrag
#77
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
nenn mir die orte,
zu der die sterne fliehen am tag. sag mir die worte die dir auf deinem herzen so schwer liegen ich gebe mich du gibst dich nicht mehr her. ich dachte an uns in grossbuchstaben jetzt wird wieder kleingeschrieben ich vertraue auf meine erinnerung auf das leuchten meiner sterne in mir liegen tausend scherben vor mir dein bild und wir sterben |
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Beitrag
#78
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Warum ist der Hundehimmel
so weit weg Das Haus verstummt Der Garten eine grüne Wüste Gras wächst Deine Spuren zu Deine Botschaft über Zeit und Raum entsandt bleibt |
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Beitrag
#79
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 50 Userin seit: 02.01.2011 Userinnen-Nr.: 7.691 ![]() |
Warum ist der Hundehimmel so weit weg Das Haus verstummt Der Garten eine grüne Wüste Gras wächst Deine Spuren zu Deine Botschaft über Zeit und Raum entsandt bleibt (IMG:style_emoticons/default/engel.gif) Traurig - Schön! |
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Beitrag
#80
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Wenn sich über Mojitominze und Rosmarin
diese wundervoll gerundete Silhouette erhebt wo die Sonnenblumen schon pralle Knospen tragen das saftige Fleisch der Zucchini weite Strecken überwuchert die exotische Melanzani unter üppigem Blatt frohlockt und das jungfräuliche Grün der Tomaten einem tiefen Rotton weicht der beinahe ungebührliche Süße verspricht ist es der Garten der Lüste der mich verführt bist es du |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 18:27 |