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Beitrag
#1
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Hallo Ihr ,
ich hätte gerne mal gewusst, ob es hier welche gibt , die sich auch so ungut innerhalb der Lesbenszene ihrer Region fühlen . Am Wochenende sind bei uns Lesbenfilmtage. Ich sehe unheimlich gerne romantische Liebesfilme mit lesbischen Inhalt, und da wäre ich schon sehr grausam zu mir, wenn ich mir das deshalb verkneifen würde, weil ich nicht unter die Frauen gehen will. Ohne meine Partnerin würde ich es noch schlechter schaffen. Wir haben in den letzten Jahren so viel Enttäuschungen mit anderen Lesben und vor allem lesbischen Paaren erlebt, dass frau da eine Hürde überwinden muss, wenn sie sich zu den Filmtagen traut. Denn da kommen alle irgendwann hin. Zum Glück mag ich keine Kurzfilme(der Renner). So ist es vielleicht nicht ganz so voll, wenn wir gehen. Aber es werden mehrere Frauen da sein, die uns nicht gerne sehen und die uns umgekehrt auch nur an Verletzungen erinnern. Immer wieder haben wir , wenn es Konflikte gab, versucht, die mit den anderen zu klären. Aber genau das wollten diese Frauen alle nicht. Und das nicht nur in einem Stammtisch, das auch in privatem , freundschaftlichen Rahmen. Zur Zeit halte ich mich bald schon lieber an Männer, weil ich von denen nichts will und über Dinge wie PCfragen und so reden kann, was mich auch sehr interessiert und völlig ohne diese ganzen Komplikationen abläuft. Dabei wurde mir und meiner Partnerin auch noch ständig vorgeworfen, WIR seien zu kompliziert. Habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? |
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Beitrag
#2
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Vielen Dank für deinen ehrlichen und offenen Beitrag hier im Forum. Ich versuche mal respektvoll darauf zu antworten. Vorallem, weil ich ähnliches erlebe. Woher das stammt, ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht gibt es die ein oder andere hier, die das Rätsel lösen könnte.
lg Lucia B. |
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Beitrag
#3
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Das ist witzig . Beide Frauen, die mir hier geantwortet haben - die andere privat , haben wie ich mit
Kunst zu tun. Vielleicht haben wir einen kritischeren Blick ? Kunst zwingt zur Selbstreflektion und hält einer ständig einen Spiegel vor. Ich könnte gar nicht anders leben , indem ich diese Unstimmigkeiten etwa völlig ausblenden würde . |
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Beitrag
#4
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 351 Userin seit: 11.10.2004 Userinnen-Nr.: 576 ![]() |
Vielleicht liegt es auch daran, daß nur "lesbisch-sein" als verbindendes Element eventuell nicht ausreicht?
Bei mir ist es so, daß ich mich für einen recht eigenwilligen Mix an Dingen interessiere, was sich auch in meinen Freundeskreis wiederspiegelt. Bei meinen Vorstößen in "die Szene" ist mir auch aufgefallen, daß die meisten dort trotz Lesbisch-sein nicht "auf meiner Wellenlänge" waren. So ist es auch bei mir zu einigen Mißverständnissen gekommen, die auch nicht in jedem Fall klärbar waren. kenning |
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Beitrag
#5
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Oh , da könnte total was dran sein. Ich war immer gerade darauf stolz gewesen , in den letzten Jahren endlich mal
nur so eine Art Freizeitkontakte hinzukriegen, Paare, mit denen wir einen Tanzkurs besucht haben, zum Beispiel. Abe das stimmt, die waren wirklich auf einer ganz anderen Wellenlänge. Trotzdem würde ich eigentlich von allen erwarten, dass sie schon aus Solidaritätsgründen umgänglich bleiben . Was auch noch sein kann: die Filmtage waren jetzt wirklich beschissen für mich, und das war vielleicht auch die berühmte selbsterfüllende Prophezeiung, also, ich hätte eine positivere Grundhaltung mitbringen sollen. Auffällig war jedoch, dass die Filme wie in alten homophoben Zeiten kein Happy End mit zusammenkommenden Liebenden hatten. Sowas zieht mich dann noch zusätzlich runter. Woanders schrieb ich hier schon, dass dieses Jahr auch Männer sehr präsent waren , auch an Orten, wo sie sonst mit Erfolg ferngehalten werden konnten. Ich erlebe das Klima als nicht gerade kommunikationsbegünstigend, da wir Lesben als Minderheit in der Gesellschaft entgegen der allgemeinen Behauptungen immer weniger Räumne erhalten. Die Institutionen machen vielmehr dicht und die Ver- anstaltungen werden immer weniger. |
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Beitrag
#6
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 532 Userin seit: 11.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.616 ![]() |
Ich bin ganz deiner Meinung, dass sich eine homophobe Renaissance anbahnt. Einerseits läuft eine vermeintlich tolerante Stimmung durch die Gesellschaft ("Es macht mir gar nichts aus, dass du lesbisch bist", "Der W. ist OK, obwohl er schwul ist, aber muss er das Schwulsein so heraushängen lassen? Das ist doch etwas geschmacklos."). Andererseits siind wir keine förderungswürdigen Exoten mehr. Und zum Dritten formiert sich bereits eine starke Gegenbewegung (unter Nazis und Islamisten, beispielsweise).
Trotzdem: Die lesbischen Veranstaltungen in meiner Stadt wurden ausschließlich wegen lesbischen Desinteresses gestrichen. Das weiß ich hundertprozentig! Es handelt sich um die Klassiker, wie Frauencafé und Lesungen des Lesbenrings. Beides lockte kaum noch eine Lesbe hinter dem Ofen hervor. Jüngere Altersgruppen werden nach wie vor durch wilde Parties etc. bedient, da hat sich überhaupt nichts geändert, bzw. nur zum Positiven. Wenn du mich fragst, ist es ein Fall alternder Frauenbewegter. Es gab eine sehr politische Frauengeneration, die jetzt langsam älter wird. Vielleicht haben diese Frauen einfach weniger Lust auf Engagement und Aktion, und in dieser Richtung kommt eben nichts mehr nach. |
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Beitrag
#7
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Zu den aktiven Jüngeren , was die Parties und sonstigen Fun angeht, fällt mir eine Art Freizeitgruppe unserer Stadt ein.
Es ist tatsächlich auch eine Frage des Alters, ob es möglich ist, in der Szene Spass zu haben, wenn schon die ernsthafteren Dinge keinen Zulauf mehr haben. Diese Lesbengruppe hat eine eigene Website und einen Verteiler, und so kann jede mitverfolgen, was abgeht. Da gibt es stunden -und ellenlange Touren , bei denen ich nicht mithalten könnte, obwohl ich wirklich nicht unsportlich bin, Charaoke und was weiss ich sonst. Aber ich merke, ich bin einfach zu alt dafür. Ich habe weder Kraft noch Interesse daran. Ein ernsthafter Austausch wäre mir lieber. Aber das ist wohl eher in diesem Forum möglich... |
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Beitrag
#8
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 351 Userin seit: 11.10.2004 Userinnen-Nr.: 576 ![]() |
@ Pirola: Tut mir leid für Dich, daß die Filmtage so schlecht verlaufen sind. Ich mag auch keine Filme ohne Happy End. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
Wg der Solidarität: Ich schätze es ist etwas gewagt von jemand Solidarität zu erwarten, der komplett auf einer anderen Wellenlänge ist. Vielleicht hast Du auch irgendwas gemacht oder nicht gemacht, was sich die anderen erwartet hätten. Wenn man eben NICHT auf einer Wellenlänge ist, ist es schwer draufzukommen, was die jeweils anderen erwarten. Insofern sind Mißverständnisse vorprogrammiert. Blöd nur, wenn sowas dann darin endet, daß man sich gestört fühlt, wenn die betreffenden Personen zufällig den gleichen Film sehen. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) @ all: Ich finde es interessant wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung sein kann. Ich persönlich gehe selten bis gar nicht zu Szeneveranstaltungen. Zum Partypublikum zählte ich mich nie und auch sonst verspüre ich echt selten ein Bedürfnis nur unter Lesben zu sein, auch wenn sich geeignete Veranstaltungen (mit ein wenig suchen) sicher finden ließen. Die Gründe dafür sind von meiner Sicht her, daß ich in einem wirklich akzeptierenden Umfeld lebe. Ich bin in meinem Freundeskreis/Familie geoutet und auch auf der Arbeit (bei denen, dies halt interessiert). Insofern ist es mir wichtiger Zeit mit den Leuten zu verbringen, die mit mir auch meine Interessen teilen, anstatt mich in eine Szene einzufügen, wo trotz der Gemeinsamkeit des Lesbisch-seins dann sonst keine (oder nur wenige) verbindenden Elemente vorhanden sind. Ich vermute, daß ich lesbische Veranstaltungen mehr und öfters aufsuchen würde, wenn ich mich in meinem Umfeld weniger gut akzeptiert fühlen würde. Insofern kann ich (für mich jetzt) auch keine homophobe Renaissance feststellen. Ich hätte eher angenommen, daß die Veranstaltungen jetzt weniger besucht (und dementsprechend weniger angeboten) werden, weil es anderen Lesben genauso geht wie mir. kenning Der Beitrag wurde von kenning bearbeitet: 22.May.2012 - 22:01 |
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Beitrag
#9
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Vielleicht liegt es auch daran, daß nur "lesbisch-sein" als verbindendes Element eventuell nicht ausreicht? Bei mir ist es so, daß ich mich für einen recht eigenwilligen Mix an Dingen interessiere, was sich auch in meinen Freundeskreis wiederspiegelt. Da geh ich mit; allerdings kann man, zumindest, wenn man in der Web-Szene unterwegs ist, mit genügend geduldigem Suchen auch Gleichgesinnte finden; so ist mein Freundeskreis momentan klein, aber doch überwiegend frauenliebend (und nur wenige dieser Frauenliebenden sind Männer (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Trotzdem würde ich eigentlich von allen erwarten, dass sie schon aus Solidaritätsgründen umgänglich bleiben . Das kommt wieder auf die Definition von "umgänglich" an. Wenn ich merke, dass ich mit jemandem nicht klar komme, oder dass eine gemeinsame Zeitgestaltung völlig sinnlos ist (weil es bestenfalls keinen Spaß macht und sich schlimmstenfalls beide quälen), möchte ich meine Ruhe vor der Person und mich dafür nicht weiter rechtfertigen müssen. Dieses Recht hat jeder Mensch, warum sollte es verwirkt sein, nur weil das jeweils eigene und bevorzugte Geschlecht übereinstimmt? Auffällig war jedoch, dass die Filme wie in alten homophoben Zeiten kein Happy End mit zusammenkommenden Liebenden hatten. Sowas zieht mich dann noch zusätzlich runter. Das scheint mir gerade recht modern. Was so an hetero angehauchten Filmen aus dem künstlerischen Sektor schwappt ist auch nicht gerade Feel Good Movie. Die lesbischen Veranstaltungen in meiner Stadt wurden ausschließlich wegen lesbischen Desinteresses gestrichen. Das weiß ich hundertprozentig! Es handelt sich um die Klassiker, wie Frauencafé und Lesungen des Lesbenrings. Beides lockte kaum noch eine Lesbe hinter dem Ofen hervor. Jüngere Altersgruppen werden nach wie vor durch wilde Parties etc. bedient, da hat sich überhaupt nichts geändert, bzw. nur zum Positiven. Wenn du mich fragst, ist es ein Fall alternder Frauenbewegter. Es gab eine sehr politische Frauengeneration, die jetzt langsam älter wird. Vielleicht haben diese Frauen einfach weniger Lust auf Engagement und Aktion, und in dieser Richtung kommt eben nichts mehr nach. Das Problem existiert hier auch, und ich gestehe, ich bin ein Teil davon. Aus einem ganz banalen Grund: meine Arbeitswoche ist so schon lang genug, und Job, Familie und Freunde (wobei selbst letztere noch zu kurz kommen) sind mir wichtiger als eine Szene, in der es mir schwer fällt, tatsächliche Gleichgesinnte zu finden. Und so bin ich, wenn "mein" alter Stammtisch tagt, noch im Büro, und halte mir die Sonntage für Besuche bei meine Frau statt für den Tanzkurs frei. Die Gründe dafür sind von meiner Sicht her, daß ich in einem wirklich akzeptierenden Umfeld lebe. Ich bin in meinem Freundeskreis/Familie geoutet und auch auf der Arbeit (bei denen, dies halt interessiert). Insofern ist es mir wichtiger Zeit mit den Leuten zu verbringen, die mit mir auch meine Interessen teilen, anstatt mich in eine Szene einzufügen, wo trotz der Gemeinsamkeit des Lesbisch-seins dann sonst keine (oder nur wenige) verbindenden Elemente vorhanden sind. Ich vermute, daß ich lesbische Veranstaltungen mehr und öfters aufsuchen würde, wenn ich mich in meinem Umfeld weniger gut akzeptiert fühlen würde. Insofern kann ich (für mich jetzt) auch keine homophobe Renaissance feststellen. Ich hätte eher angenommen, daß die Veranstaltungen jetzt weniger besucht (und dementsprechend weniger angeboten) werden, weil es anderen Lesben genauso geht wie mir. Das ist in meinem Fall sicher auch ein Faktor, der den Leidensdruck mindert. In meiner Firma scheint es so zu sein, dass neue homosexuelle Kollegen zuverlässig binnen weniger Wochen auf eine(n) alteingesessene(n) Kolleg(e/i)n stoßen, der/die freundlich zum Coming-Out rät und den eigenen positiven Erfahrungsbericht gleich mitliefert. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 26.May.2012 - 08:59 |
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#10
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Trotzdem seid Ihr hier in diesem Forum aktiv.
Der "Leidensdruck" ist also schon irgendwie existent. Ich bin als Künstlerin und Lesbe lange geoutet und akzeptiert , und es fehlen mir trotzdem Lesben, die sich auch als Solche sehen und bezeichnen ( das jetzt als Anlehnung an den thread von Lucia Brown ),mit denen ich mich über typische, lesbenspezifische Themen austauschen kann. Denn sowas gibt es meiner Meinung nach. In dem neuen Buch über das Thema "Begehren" , das diese lesbische Journalistin geschrieben hat, die jetzt überall in den Medien zu finden ist und die sogar in meine Stadt kommt und das Buch vorstellt (leider hab ich weder Titel noch Autorin namentlich präsent) , scheint es darum zu gehen, dass es wohl gar nicht so grosse Unterschiede zwischen Heteros und Homos gibt. Ich denke, alleine durch die unterschiedliche Sozialisation ist es was anderes, ob zwei Frauen aufeinandertreffen oder die verschiedenen Geschlechter. Also wirft eine lesbische Beziehung ganz andere Probleme und natürlich auch Freuden auf. |
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Beitrag
#11
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Trotzdem seid Ihr hier in diesem Forum aktiv. Der "Leidensdruck" ist also schon irgendwie existent. Zumindestens war er es vor sieben Jahren, als ich herkam, und bei sonstigen Umbrüchen, die das Umfeld empfindlich ausdünnen. Natürlich möchte ich mich mit anderen Lesben austauschen. Aber das muss ich nicht unbedingt in der Szene tun. Wenn mir anderenorts lesbische Frauen über den Weg laufen, sind die Chancen meist höher, dass man sich verträgt. Das wusste ich damals nur noch nicht, weil ich kaum jemanden auf meiner Wellenlänge kannte. Heute ist das alles etablierter und ich bin stärker eingebunden. Das mindert den Leidensdruck in dieser Beziehung erheblich. edit: ich bin aktuell in erster Linie hier, weil ich Ströse bin und weil ich möchte, dass der Laden hier weiterläuft, weil ich mich erinnere, wie gut es tat, hier einen kleinen Winkel zu haben, wenn man nicht weiter weiß. Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 26.May.2012 - 23:46 |
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#12
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Pirola: "Denn sowas gibt es meiner Meinung nach. In dem neuen Buch über das Thema "Begehren" ,
das diese lesbische Journalistin geschrieben hat, die jetzt überall in den Medien zu finden ist und die sogar in meine Stadt kommt und das Buch vorstellt (leider hab ich weder Titel noch Autorin namentlich präsent) , scheint es darum zu gehen, dass es wohl gar nicht so grosse Unterschiede zwischen Heteros und Homos gibt. Ich denke, alleine durch die unterschiedliche Sozialisation ist es was anderes, ob zwei Frauen aufeinandertreffen oder die verschiedenen Geschlechter. Also wirft eine lesbische Beziehung ganz andere Probleme und natürlich auch Freuden auf. [/quote] Das Buch heißt "Wie wir begehren" und ist von Carolin Emcke. Und ich stimme Dir absolut zu, Pirola, es ist ein riesiger Unterschied, wie wir begehren. Und wie wir wahrgenommen werden, akzeptiert werden, eingebunden sind. Wenn ich mich außerhalb von Kolleginnen, die mich sehr gut kennen und fachlich schätzen, oute, hab ich meist den Eindruck, dass es eher erschreckt, dass Frauen Angst haben vielleicht angebaggert zu werden, keine Ahnung. Ich empfinde Befremden bei den Anderen und manchmal verbunden mit dem guten Tipp es doch mal mit einem Mann zu versuchen. Männer lassen sich von Outing- Aussagen nach meiner Erfahrung weniger abschrecken. Eine Aussage habe ich noch im Ohr, das war, dass homosexuelle Männer Männern Abneigung, Unbehagen, Ablehnung auslösen und Frauen bei Frauen. Das ist wohl dann in dem Punkt als Homophobie zu verorten. Dandelion, ich erinnere mich, wie wir uns kennen lernten und wie ähnlich wir uns da fühlten in dieser L- Gruppe. Ich hab dort fünf andere Frauen kennen gelernt, die neu kamen, nicht lange blieben, weil sie sich nicht angenommen fühlten. Ich kam mir vor, wie in einer neuen Schulklasse und ich hab das falsche T-Shirt an. Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 27.May.2012 - 10:25 |
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#13
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 532 Userin seit: 11.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.616 ![]() |
Mir tut es sehr gut, mit anderen Lesben zusammen zu sein.
Einige lesbische oder bisexuelle Frauen, mit denen ich mich gut verstehe, habe ich an unterschiedlichen Orten kennengelernt, und wir teilen neben unserer sexuellen Orientierung auch viele Interessen - letzteres bietet den Anlass für gelegentliche gemeinsame Unternehmungen. Obwohl wir unterschiedlich gelebt und geliebt haben, gibt es eine bestimmte Erfahrungsbasis, die wir als gemeinsam voraussetzen können. Das finde ich entspannend. Die schon erwähnte "lesbische Solidarität" habe ich hier und da gefunden, sozusagen in der "Szene", wobei ich dazu auch Internetforen zählen würde. Diese leichte Verbundenheit war spürbar, wurde aber in meiner persönlichen Erfahrung durch das, was ich für ein ziemlich weitverbreitetes weibliches Kommunikations- und Gruppenverhalten halte, geschmälert ... also Grüppchenbildung, indirekte, emotionale Kommunikation etc. ... Ist das "typisch Szene"? Keine Ahnung! Vielleicht ist es auch einfach so, dass ich selbst etwas anders kommuniziere und deshalb nicht so gut in dieser Umgebung zurechtkomme (meinen Freundinnen geht es ebenso - die sind auch nicht der Typus, der immer in Rudeln in Richtung Klo zieht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Was mir trotzdem sehr gut gefällt, ist, dass überall Frauen mit komplett unterschiedlichen sozialen Hintergründen zusammenkommen und sich zunächst auch relativ offen aufeinander einlassen. Das hat mich schon sehr bereichert. Im sonstigen Leben gibt es das meiner Erfahrung nach nicht so. Kurz und gut, ich könnte mir nicht mehr vorstellen, nur unter Heteros zu leben. Meine Freundschaften und Kontakte im Heterobereich (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) genieße und pflege ich sehr, und im Übrigen verbindet meine Lebensweise mit Kindern und bestimmten Hobbies mich ebensogut mit Heteros wie mit Homosexuellen. Aber ohne freundschaftliche, intime oder auch nur oberflächliche Kontakte innerhalb der lesbischen Gemeinschaft würde mir viel fehlen! Ich freue mich immer wieder, in meiner Stadt ganz zufällig andere Lesben/Bisexuelle kennenzulernen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) PS: Zu dem Buch "Begehren" war in der Zeit neulich ein kurzer Artikel der Autorin, den fand ich ganz interessant. Der Beitrag wurde von Deirdre bearbeitet: 27.May.2012 - 11:09 |
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Beitrag
#14
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Dandelion, ich erinnere mich, wie wir uns kennen lernten und wie ähnlich wir uns da fühlten in dieser L- Gruppe. Ich hab dort fünf andere Frauen kennen gelernt, die neu kamen, nicht lange blieben, weil sie sich nicht angenommen fühlten. Ich kam mir vor, wie in einer neuen Schulklasse und ich hab das falsche T-Shirt an. Zu dieser Schilderung von Svan fällt mir auch eine Anekdote ein, die jetzt ca. 15 Jahre alt sein müsste und sich heute genauso wiederholen könnte. Als ich mit meiner Partnerin von Berlin nach Süddeutschland zog, stiessen wir ziemlich schnell auf eine Gruppe für Lesben ab 30, wie sie sich damals nannten. Um überhaupt zu einem Gruppentreffen zugelassen zu werden, wurden wir erstmal am Telefon abgecheckt, ob wir auch reinpassen würden . Dann erst wurde uns der nächste Treffpunkt mitgeteilt. An einem der Treffen waren wir privat in einem Garten ,und da haben die Gastgeberinnen allen Ernstes verlangt, dass wir statt "Lesben" "Wespen" sagen wegen der Nachbarn. Es war so albern und eigentlich erst recht auffällig. Heute würden diese ehemaligen Lehrerinnen , die längst pensioniert sind, aber immer noch genauso reden. Das war mein erster Eindruck von hiesigen (Schrank-) Lesben, und ich habe mich dran gewöhnen müssen, dass es in der Region tatsächlich sehr versteckt zugeht, was sicher dazu beiträgt, dass sie sich eher in ihre privaten Schneckenhäuschen zurückziehen. Doch würde ich nie nach Berlin oder überhaupt in den Norden zurückgehen. Ich bin der Landschaft wegen hierher gekommen. Auch soll das Interesse an Kunst hier grösser sein, der Verkauf soll besser laufen als in Norddeutschland. So werde ich meinen Leidensdruck weiterhin in meine Kunst umsetzen müssen . |
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Beitrag
#15
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Pirola, die Gartenpartystory ist echt abgefahren.
Es erinnert mich an eine andere Story, wo ich aus einem Lesbenforum geflogen bin, weil jemand meinte, ich sei ein Mann und das obwohl mich einige real kannten (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) diese Art der Paranoia ist manchmal auch ziemlich schlimm. |
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#16
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 ![]() |
Ich 'wandere gewiß auch irgendwo dazwischen herum' und mir hat noch niemand gesagt ich wisse wohl nicht, was ich wolle, was auch an meinem, sagen wir mal, fortgeschrittenem Alter liegen mag. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Auch tragen so manche Frauen in meinem Szeneumfeld Kleider bzw. Röcke (an heißen Tagen auch ich selbst) und werden deswegen noch lange nicht schief angesehen und auch nicht dafür daß sie möglicherweise lange Haare haben (so wie ich) und/oder Schmuck tragen ohne gleich in die Femme-Schublade gesteckt zu werden. Gerade was das 'junge Gemüse' betrifft, so ist mir beispielsweise beim letzten CSD angenehm aufgefallen, daß es im Großen und Ganzen äußerlich in gar keine Schublade mehr paßt, daß die Mädels einfach so sind, wie sie sind. Die eine so, die andere so und das Ganze wirkte auf mich schön bunt und unverkrampft. Aber vielleicht ist zumindest das westliche NRW traditionell ganz besonders vielfältig, in verschiedenster Hinsicht.... Gruß, Miriam |
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#17
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Diese Rollenaufteilung in Butch und Femme habe ich mir immer so erklärt, dass die betreffenden Lesben ,
die dieses Schema ausleben, ihre fehlende Selbstsicherheit und ihr fehlendes Selsbtbewusstsein als lesbische, also frauenliebende Frau derart zum Ausdruck bringen, dass sie heterosexuelle Rollen kopieren. Das ist eigentlich so schade und so wenig authentisch. Ich habe mich nie in eine Butchfrau verlieben können. Für mich sind gerade die sogenannten weiblichen Attribute begehrenswert . |
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#18
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 138 Userin seit: 20.12.2004 Userinnen-Nr.: 954 ![]() |
Diese Rollenaufteilung in Butch und Femme habe ich mir immer so erklärt, dass die betreffenden Lesben , die dieses Schema ausleben, ihre fehlende Selbstsicherheit und ihr fehlendes Selsbtbewusstsein als lesbische, also frauenliebende Frau derart zum Ausdruck bringen, dass sie heterosexuelle Rollen kopieren. Das ist eigentlich so schade und so wenig authentisch. Ich habe mich nie in eine Butchfrau verlieben können. Für mich sind gerade die sogenannten weiblichen Attribute begehrenswert . HUST.... Ich möchte das mal aus meiner (rein subjektiven) Sicht kommentieren: Ich war schon als Kind ein Wildfang, habe Kleidchen gehasst, bin auf jeden erreichbaren Baum geklettert. Lange bevor ich wusste, was das Wort lesbisch bedeutet und lange bevor, wie man sagen könnte, das Suchen nach dem Platz in der Gesellschaft / Gemeinschaft in der Pubertät anfing. Oder um es anders auszudrücken, bevor man als junger Mensch anfängt zu überlegen: "Wenn ich das und das anziehe wirke ich so... will ich so wirken? Wie will ich überhaupt wirken? Wer bin ich? Was gefällt mir? Wie will ich von anderen Menschen wahrgenommen werden?" Mit Anfang zwanzig (nach einem Umzug) war ich verzweifelt auf der Suche nach Gemeinschaft, einem Freundeskreis in der neuen Stadt und einer Partnerin. Und ich wollte nicht mehr aussehen wie die "klassische Butch" in der (aus heutiger Sicht) völlig blödsinnigen Hoffnung, dass irgendetwas von erstgenanntem dadurch einfacher wird. Also hab ich mir die Haare langwachsen lassen und zwar nicht extra feminine, aber doch körperbetonte Klamotten angezogen. Heute bin ich wesentlich entspannter was meinen Eindruck auf andere angeht. Meine Freunde mögen mich wie ich bin und alle anderen können mir schlichtweg den Buckel runterrutschen. Und dazu gehört auch, dass ich eben so butch bin wie ich bin. Wenn du schreibst Butches sind für dich nicht authentisch so ist es für mich das genaue Gegenteil. Es ist einfach mein Wesen, wie ich mich bewege, wie ich mich verhalte, DAS BIN ICH. Und ich bin es gerne. |
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Beitrag
#19
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 351 Userin seit: 11.10.2004 Userinnen-Nr.: 576 ![]() |
Trotzdem seid Ihr hier in diesem Forum aktiv. Der "Leidensdruck" ist also schon irgendwie existent. Ich sehe es nicht als Leidensdruck, sondern als Interesse. Ich finde es interessant Meinungen anderer zu lesen, auch wenn sie meiner Meinung eventuell sogar widersprechen. Es bereichert mich andere Blickpunkte kennenzulernen. Ich finde auch das geht hier im Forum besser als in einem Szenelokal, wo man erstmal Leute kennenlernen müßte, was gewisse Hürden hat (angefangen von Schüchternheit bis zu Ablehnung, weil man irgendwie nicht ins Schema paßt). Außerdem finden viele Veranstaltungen zu einem bestimmten Zeitpunkt statt, den ich mir dann erstmal freischaufeln müßte (wie schon erwähnt hab ich viele Interessen und daher auch immer viel zu tun) Im Forum kann man dagegen die Meinungen der anderen lesen (und zwar jederzeit, wann es einem gerade paßt) und sollte man etwas dazu sagen wollen, postet man einfach dazu. Das gefällt mir besser ... und ist bei meinem Zeitplan auch viel leichter vereinbar. kenning |
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Beitrag
#20
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Wg der Solidarität: Ich schätze es ist etwas gewagt von jemand Solidarität zu erwarten, der komplett auf einer anderen Wellenlänge ist. Sorry, wenn ich dazu aus dem Off dazwischenquatsche... ich hatte Solidarität bislang so verstanden, anderen Menschen Unterstützung oder Verbundenheit zu signailisieren, gerade *wenn eben keine* Gemeinsamkeit herrscht. Zum Beispiel: ich bin solidarisch mit den Schlecker-Frauen, was die gravierenden Auswirkungen des Missmanagements und der Insolvenz auf sie angeht, obwohl ich nicht verstehen kann, warum sich so viele Mitmenschen unter anderem bei Schlecker so extrem ausbeuten lassen/ließen. Oder ich bin, um es in lesbischen Kontext zu bekommen, solidarisch mit SM-Lesben, damit sie ihren Stammtisch im örtlichen Lesbenzentrum machen können, obwohl ich weit davon entfernt bin, SM in meinem Leben leben zu wollen. Ich bin solidarisch mit lesbischen Pastorinnen, die mit ihrer Partnerin im Pfarrhaus leben können sollen dürfen, obwohl ich Kirche als Institution und Arbeitgeber nicht sooo pralle finde, Pastorin absolut jenseits meiner Berufswünsche ist und mein Glaub an Gott... ach, anderes Thema. Ansonsten kann ich die beschriebene Erfahrung teilen. Es gab Zeiten in meinem Leben, da hat mich "irgendwie" ziemlich viel verletzt und wie beschrieben war Klärung kaum möglich. Eine von beiden Beteiligten war immer "irgendwie zu kompliziert". Eine Hilfestellung dazu kann ich an dieser Stelle und über dieses Medium nicht wirklich geben (auch wenn ich es wirklich gerne können würde!). Ich inkludiere (wie es neuerdings neudeutsch heißt) schwierige Menschen gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten, die sich in offenen, respektvollen Feedbackgesprächen und viel Zuhören und großen Pausen (damit mein Nerv-Pegel keine Chance hat, in ein spürbares Niveau zu steigen) erschöpfen. Ich finde es schade, wenn Außenseiter/innen von Menschen in meinem Freundeskreis mit Augenrollen begrüßt, mit Abwenden beantwortet und mit gemeinsamem Darüber-Beschweren in Abwesenheit behandelt werden. Dann rolle ich die Augen, wende ich mich ab und beschwer mich - allerdings direkt ;-) Ohne dass ich erwarte, dass die Welt dadurch besser wird. Das zu schaffen hab ich mir abgeschminkt... *zwinker* Und nun wieder weg ins off... McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 23:24 |