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Beitrag
#161
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
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Beitrag
#162
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 185 Userin seit: 25.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.738 ![]() |
nach kurzem Überfliegen des ellenlangen Textes ( sorry, ist mir ein bisschen zu langatmig), frage ich mich: was will jemand eigentlich von so einer genervten, gestressten und überarbeiteten Person? Liebe Viktoria, ich würde gerne diesen Einwurf hier aufnehmen und dich auch nochmal fragen, was dich an Larissa so anzieht. Ich weiß...wo die Liebe hinfällt... Aber du weißt ja kaum etwas über sie. Momentan ist sie einfach nur eine große Projektionsfläche. Mir hat es, wenn ich mich innerlich an Menschen gebunden habe, die mir auf die ein oder andere Weise nicht guttaten, oft geholfen zu schauen, weshalb es genau dieser mensch sein muss. Was das mit mir und meiner geschichte und dem, was ich von früher kenne zu tun hat. Für mich kommt sie in deinen Erzählungen auch eher schwierig und -das muss ich gestehen- eher unsympathisch rüber. Ja, genau wie meandmrsjohns sagt: genervt, gestresst, überarbeitet UND jammerig, mit schnell reißendem Geduldsfaden in der Arbeit mit ihren Patienten und bei anderen wenig beliebt, irgendwie auch ziemlich egozentrisch und mit schlechtem Draht zu ihren Kindern und vielleicht schwieriger Ehe (auch dazu gehören schließlich meist zwei) Wenn jemand einen so schlechten Draht zu seinen Kindern hat, liegt das sicher nicht nur an den äußeren Umständen (die man ja immer auch mitgestalten kann) und meist nicht an den Kindern, sondern wohl zu einem großen Teil auch an dem betroffenen Elternteil selbst. Ja, ihre Laune hellt sich auf, wenn du kommst. Sie scheint dich zu mögen. Vielleicht spürt sie, dass du (ich spekuliere jetzt mal wild: ) einer der wenigen Menschen bist, die sie sympathisch finden- natürlich hellt das ihre Stimmung auf- wer spürt nicht gerne, dass er gemocht wird? Aber geht es dabei um DICH oder eher nur um sie selbst? Was ist dein Gefühl?? Trotz aller Sympathie nimmt sich nicht die Zeit für ein Treffen. Fragst du dich nie, warum? Ich denke, wenn sie etwas für dich empfände und es wirklich wollte, fände sie die Zeit auch im allergrößten Stress. Wie nimmst du sie denn wahr? Als interessiert an dir? Fragt sie nach, weiß sie etwas über dich? Edit Rechtschreibfehler und ergänzende Frage. Der Beitrag wurde von Riva bearbeitet: 15.Dec.2013 - 12:40 |
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#163
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 74 Userin seit: 16.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.691 ![]() |
Liebe Riva,
ich antworte Dir ausführlicher in den nächsten Tagen. Momentan reicht meine Zeit leider nicht. LG Viktoria |
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#164
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Hallo Pik7, ... Liest Du wirklich genau, was ich schreibe? Stichwörter „rosa Brille“, „Unsicherheit“ aus dem meinem Posting. Liebe Viktoria, wenn es dir nach allem, was hier vorgefallen ist, nicht zu viel Mühe macht, würde ich es sehr nett finden, wenn du die Geduld aufbringen könntest, mir zu erklären (von mir aus auch per PM, wenn das hier nicht hergehört), wie oben zitierte Nachfrage mit diesen deinen Worten zusammenpasst: das ist ja gerade das Problem, dass ich keine rosa Brille aufhabe. Denn hätte ich das, würde ich die Lage ganz anders einschätzen und wäre nicht unsicher. Das ist eben das Problem, diese Unsicherheit. Zumindest den Teil mit der Unsicherheit kann ich doch nicht falsch gelesen haben? (IMG:style_emoticons/default/was.gif) Das mit der rosa Brille - nun ja, das sagt man eben so, wenn die Wahrnehmung einseitig erscheint. Solche einseitige - in dem Fall extrem gefilterte - Wahrnehmung hatte zugegebenerweise auch ich, als ich schrieb: Ich lese hier nichts Böses sondern viel Gutgemeintes. Als kleines Harmonieschweinchen war ich hier versucht, zwischen Userinnen, die mir viel bedeuten und einer Neu-Userin, deren Art zu schreiben mir so gefällt, dass ich es traurig finden würde, wenn sie sich vergrault von uns abwenden würde, zu vermitteln. (Sollte ich mir vielleicht auch mal abgewöhnen, so was.) Dabei habe ich jedenfalls definitiv ausgeblendet, wie verletzend der Vorwurf, deine "Geschichte" sei erfunden, für dich sein muss, sondern nur die vermeintlich gute Absicht der anderen herausgefiltert. Die Harmonieschweinchenbrille könnte auch ziemlich rosa sein. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Liebe Zelandonia, Mich würde interessieren, warum du dir hier so sicher bist. Und wenn du dir in diesem Punkt so sicher bist, wo bist du dann unsicher? Und wobei sollen wir* dir denn helfen, worin Ratschläge geben?vielen Dank für Deine Worte. Du hast die Situation ganz richtig erfasst und auch Larissas Reaktion in der Stresssiutation richtig verstanden, eben dass sie ihre Gefühle nicht zeigen kann und als sehr pflichtbewusster Mensch auch keinen Raum für etwas anderes hat. Das trifft es genau. *Keine Sorge, mit "wir" meine ich ganz allgemein das Forum. Dass du auf meine Ratschläge gut verzichten kannst, ist mir nicht entgangen. Freundliche Grüße Teenie7 |
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Beitrag
#165
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
Hallo Viktoria, auch ich gehöre zu den Leserinnen, die hier schon seit gefühlten 10 Monaten mitlesen und gespannt und mit zunehmender Ungeduld darauf warten, dass endlich mal etwas Bahnbrechendes passiert. Und auch ich habe zwischendurch mehrfach mit mir gerungen, ob ich nicht als erste (damals gab es noch keine skeptischen Einwände) dazwischenunken sollte und rufen: "Stopp! Das hat doch keinen Sinn, die hält dich doch nur hin und zögert ein Treffen hinaus, an dem sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nur marginal interessiert ist." Aber erstens wollte ich so schnell noch gar kein Ende dieser "russian romance" und zwitens gab es da noch dieses klitzekleine Ereignis, das ich doch für einigermaßen klärungsbedürftig hielt und immer noch halte: Wegen des Gewusels kam leider der Flirt etwas zu kurz. Erst beim Abschied haben wir wieder tiefe Blicke ausgetauscht. Dann hat sie mir schnell noch an die Brust gegriffen – es konnte jeden Moment irgendwer (Arbeiter, Putzfrau, Klinikleiter, die von der Mittagspause zurückkehrenden Kollegen/-innen) auftauchen. (Hervorhebung von mir). Also, ich weiß nicht, ob es in diesem homophoben Russland usus ist, einer frischgebackenen platonischen Freundin einfach so an die Brust zu greifen. Hier, in meinem Bekanntenkreis, in dem die Homo-Ehe Konsens und der Begriff "homophob" ein Schimpfwort sind, ist das jedenfalls völlig unüblich. Ebenso unüblich ist es hier, dass jemand, dem das passiert, nicht irgendwie Ablehnung signalisiert - es sei denn, genau dieser Übergriff ist gewollt. Ich würde mich sehr wundern, wenn das in Russland anders wäre.... Echt. Wenn ich mit meinen Vermutungen richtig liege (nämlich, dass man sowas normalerweise nicht macht), dann komme ich zu dem Schluß, dass Larissa zumindest "mixed signals" sendet. Ich finde so etwas am Anfang einer Begegnung zwar noch aufregend und animierend, aber nach einer gewissen Weile nur noch ermüdend. Ich würde die Bremse ziehen und das Lenkrad für die weitere entwicklung der Dame übergeben. Im Klartext: Ich würde ihr mitteilen (auf dem bestmöglichen und vielleicht auch romantischsten Weg, der mir einfiele), dass sie ja inzwischen wisse, dass ich sie gerne außerhalb der Tierklinik treffen und kennenlernen möchte, dass sie meine Nummer ja habe, im social net ja auch mit mir befriendet sei und sie sich melden solle, wenn sie Zeit und Lust habe. Vielleicht würde ich noch einen ganz konkreten Vorschlag machen, z. B. dass ich sie zum Essen zu mir einladen möchte oder so - du kennst dich da besser aus, was man in Russsland so macht, wenn man sich datet. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Wenn sie sich dann nicht mehr meldet, so denke ich, hast du eigentlich Klarheit. Und du ersparst dir einen negativen Bescheid ihrerseits bei einem möglichweise forcierten Treffen. Aber eine Frage noch an dich: Du schreibst, ganz zu Beginn, dass du noch nie mit einer Frau zusammen warst. Der Rest der Geschichte klingt für mich eher so, als sei er von einer Frau geschrieben, die nicht die geringsten Zweifel an ihrer eigenen homosexuellen Identität hat. Angesichts deines Alters finde ich das ein wenig irritierend: Bist du dir wirklich sicher, dass das, was du von Larissa willst, eine sexuelle Liebesbeziehung ist, immerhin die erste in deinem Leben? Oder ist das für dich überhaupt kein Thema? Zumindest vor dem ersten gemeinsamen Saunabesuch würde ich darüber nachdenken.. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich hoffe natürlich für uns alle, die hier mitlesen, dass sich bald etwas tut. Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich an deiner Stelle nicht zu ihr sagen würde: "Jetzt mach schon, es warten total viele Frauen in einem deutschen Forum darauf, dass sich zwischen uns endlich etwas tut..." . Good Luck! |
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#166
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
@ Co-mom
Du hast auch meine Eindrücke zu dem Text sehr treffend geschildert. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Bei mir kamen die Kommentare kurz und knackig ohne die offensichtlichen nötigen Erläuterungen, deshalb herzlichen Dank von meiner Seite (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) LG meandmrsjohns |
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#167
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
@Co-Mom, @meandmrsjohns
Gerade weil in dieser Situation eine plötzliche "Grapsch"-Attacke doch sehr unpassend erscheint, habe ich das für mich so eingeordnet, dass Viktoria möglicherweise lediglich den Brustkorb gemeint haben könnte, so eine Art Handauflegen in Brustbeinnähe. |
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#168
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
In Kombination mit den "tiefen Blicken" und der Hast, weil möglicherweise jemand hereinkommen könnte, ordne ich das In die Kategorie " Busengrabschen" ein.
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Beitrag
#169
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Lasst Viktoria erklären, wie es war. Spekulationen sind sinnlos.
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Beitrag
#170
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 74 Userin seit: 16.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.691 ![]() |
Für alle, die die Fortsetzung meiner Geschichte interessiert:
So ging es weiter: Nach dem vereinbarten Treffen in der Tierklinik am 30.12. (Kontrollbesuch mit meinem Kater), bei dem Larissa bereits stark erkältet und sehr müde war, noch dreimaligem Verschieben des Treffens bei ihr zu Hause (Verschlimmerung ihrer Erkältung, dazu Erkältung der Kinder, der Mutter und des Hundes während der Neujahrsferien, Hilfe beim Verwandtenbesuch, den ihre Mutter hatte, plötzlicher Tod des ihr sehr nahe stehenden Cousins) und mehreren langen Telefongesprächen, in denen wir uns sehr nahe gekommen waren, fanden nun 2 Treffen mit Larissa, die im Februar endlich den ständig verschobenen Urlaub bekommen hat, statt. Das 1. Treffen fand am 12.2. bei ihr zu Hause statt. Bei diesem Treffen haben wir sehr lange über sehr viel gesprochen. Wir waren allein, die Kinder in der Schule, der Mann in der Arbeit. Um es vorweg zu nehmen: Sie hat mir direkt gesagt, dass sie meine Gefühle erwidert. Man mag nun denken, dass ich vor Freude tanze. Leider ist dem nicht so. Ein paar Schlaglichter sollen das Wesentliche beleuchten: Als ich ihr Haus, das im alten Teil der Kleinstadt steht, sah, war ich nicht besonders verwundert, denn windschiefe, baufällige Holzhäuser sind in den russischen Dörfern eine nahezu normale Erscheinung. Das Haus ist sehr klein und hat zwei separate Eingänge, einen für sie und einen für ihre Mutter. Ihren Schilderungen nach habe ich mir das Haus aber wesentlich größer vorgestellt. Als ich es jedoch betrat, war ich zugleich schockiert und erschüttert. Sie lebt mit ihrem Mann und 3 Kindern (nicht 2, wie ich ihren Erzählungen entnommen hatte) in 2 Zimmern (1 Kinder- und 1 Schlafzimmer) und einer winzigen Küche in sehr bescheidenen, um nicht zu sagen ärmlichen (fast keine Möbel) und katastrophalen hygienischen Verhältnissen (z. B. ohne Badezimmer, Plumpsklo im Hof). Aufgrund der im ganzen Haus freiliegenden schlechten elektrischen Leitungen kann jederzeit ein Brand ausbrechen. Die Sauna, die ich aber nicht gesehen habe, wird in keinem besseren Zustand sein. Larissa hat eine Zigarette nach der anderen geraucht. Sie kann keine Minute still sitzen und braucht eine ständige Geräuschkulisse in Form von Fernsehserien. Manchmal erzählt sie etwas wirr. Also das Hektische, das in der Tierklinik von ihr ausgeht, ist weniger situationsbedingt (Stichwort: Finanzprüfungen, unerwartete Besuche durch Inspektoren), sondern kommt aus ihrem Inneren. Sie stammt aus einfachsten Verhältnissen und musste sich ihr Studium selbst finanzieren. Sie (Einzelkind) war von Anfang an auf sich alleingestellt. Die Mutter (deren Beruf ich aber nicht verraten möchte) war oft tagelang nicht zu Hause, der Vater Säufer. Er ist schon lange tot. Ich habe mich dann natürlich gefragt, wer der Mann war, den sie im September, als wir uns in ihrer Mittagspause in der Tierklinik getroffen hatten, als Vater bezeichnet hatte. Hat sie hier gelogen? Ihre Tochter, die zu ihr ein schlechtes Verhältnis hat, ist übrigens eine pathologische Lügnerin. Dass Larissa immer allein war, alles selbst machen musste und ihr Aufmerksamkeit und Fürsorge seitens der Eltern fehlten, ist wohl der Grund für ihre Sucht nach Aufmerksamkeit, ihren nicht wegzuleugnenden Egoismus und ihre geringe Hilfsbereitschaft (alle sollen sich wie sie alles selbst machen). Wie gesagt, sie erwidert meine Gefühle. Sie kann es aber nicht richtig fassen, dass ihre geheimen Träume und Vorstellungen nun Realität werden können, und ist damit ziemlich überfordert. Dabei meinte sie eben, sie habe Familie. Es gingen von ihr widersprüchliche Signale aus: Sie kann sich eine Beziehung mit mir vorstellen, schrickt aber auch irgendwie davor zurück. Außerdem hat sie Schwierigkeiten, ihr Lesbischsein anzunehmen und sich dazu zu bekennen. Sie sieht es nämlich als Schwäche (aufgrund der Erziehung im sowjetischen System). Sie konnte in der Jugend mit ihrem „Anderssein“ nichts anfangen. Obwohl der gesellschaftliche Druck sehr stark war, wollte sie nie heiraten. Durch ihren späteren Mann wurde ihr jedoch eine nie gekannte Aufmerksamkeit zuteil. Sie wurde noch während des Studiums ungewollt schwanger und musste heiraten. Sie liebt an sich Kinder, wollte aber keine weiteren mehr, vor allem die Tochter, die nur 1 Jahr jünger als der 2. Sohn ist und die von ihrer Mutter erzogen wurde. Hier aber gibt es noch irgendein Geheimnis, das spüre ich. Es ist so, als hätte sie mit ihrem Mann eine Art Absprache getroffen. Sie hat angedeutet, dass sie sich von ihrem Mann scheiden lassen würde, aber es allein mit den Kindern finanziell nicht schaffen würde, denn, wie allgemein bekannt, zahlen russische Männer einfach keine Alimente (selbst die Gerichte sind da ziemlich machtlos). Es sieht so aus, als ob sie sich ihren Mann sozusagen als Geldquelle und für schwere Arbeiten (Holz hacken, Holzschuppen bauen usw.) „hält“. Wenn die Kinder erwachsen sind und selbst Geld verdienen, ändert sich das wohl. Am nächsten Tag war ich nochmals bei ihr. Sie musste aber bald weggehen. Ich habe danach noch lange mit ihrer Mutter gesprochen. Sie meinte, Larissa hätte einen schwierigen Charakter. Sie bestätigte unaufgefordert, so wie es sich im Erzählfluss ergab, die Gründe, aus denen sich unser Treffen immer wieder verschoben hatte. Larissa hatte mich also wirklich nicht angelogen. Ich habe auch die beiden Söhne kennen gelernt. Beide sind ausgesprochen schüchtern (also das Gegenteil von Larissa) und nicht sehr hell. Die Tochter habe ich nicht gesehen (Larissas Mann auch nicht). Irgendetwas stimmt aber mit ihr nicht. Ich gewann leider den Eindruck, dass Larissa keine besonders fürsorgliche Mutter ist, woher auch, sie hat es ja in ihrer Herkunftsfamilie nicht gelernt. Auch ihre Tierliebe ist nicht überragend, zumindest nicht so, wie man es von einer Tierärztin erwartet. Den 2. Hund hält sie im Hof an der Kette (was zumindest in einigen westlichen Ländern schon ca. 30 Jahre verboten ist). Wortwörtlich sagte sie: „Er soll Haus und Grundstück bewachen, dafür füttere ich ihn ja“ (ihren Mann „hält“ sie sich ja auch für praktische Zwecke). Daraus und aus weiteren Erzählungen schloss ich, dass Beziehungen für sie auch gewissen materiellen Nutzen bringen sollen und sie auch geldgierig ist (was, wenn man die Lebensverhältnisse bedenkt, nicht so verwunderlich ist). Alles in allem bin ich zum Schluss gekommen, dass Larissa psychisch gestört und schwer traumatisiert ist. Eine Traumatisierung stammt von einem schweren Unfall, den sie selbst nicht erlebte, aber von dem sie indirekt betroffen war. Es gibt aber noch irgendein Trauma. Insgesamt sehe ich in ihrem Verhalten auch viel Widersprüchliches. Die ganze Familie ist überaus seltsam. Die Nachbarn verkehren nicht mit ihr (mit Ausnahme der Mutter). Die beiden Jungen werden in der Schule nicht akzeptiert und teilweise verspottet. Wir haben auch darüber besprochen, dass ich dem jüngeren Sohn eventuell Englischnachhilfe gebe, wenn er selbst damit einverstanden ist. Ich wüsste nun gar nicht, wie wir unsere Treffen organisieren könnten, also wie uns auf die Dauer ungestört treffen könnten. Bei ihr zu Hause ist es aufgrund der beengten Verhältnisse kaum, zumindest nicht regelmäßig, möglich. Ständig zu mir fahren kann sie aus Zeitgründen auch nicht. Aufgrund der beengten Wohnverhältnisse hat sie kaum Platz für sich selbst, so dass es zeitweise etwas schwierig ist, ungestört zu telefonieren. Ich habe vieles gesehen und gehört, was mir nicht gefällt und meine Freude trübt. Da von ihr widersprüchliche Signale hinsichtlich einer Beziehung ausgingen, muss ich mich eventuell auch darauf gefasst machen, dass sie letztlich doch einen Rückzieher macht. Wir haben am Mittwoch am Abend noch telefoniert. Sie wollte wissen (und sprach dabei mit zärtlicher Stimme), ob ich den letzten Bus nach Hause (mit 2 Mal umsteigen) noch erreicht hatte. Am Freitag telefonierten wir wieder miteinander und erzählten uns gegenseitig die letzten Neuigkeiten. Ob wir uns nächste Woche noch einmal treffen, konnte sie nicht versprechen, weil sie noch viel zu erledigen hätte. Ich bin sicher, sie muss das alles erst einmal richtig verdauen, und hoffe, sie erschrickt nicht vor der eigenen Courage. Ich muss mir nun aber auch selbst darüber klar werden, was für mich besser ist, und überhaupt, wie es weitergehen soll. Andererseits möchte ich sie in ihrem Elend nicht im Stich lassen. Ein fürchterlicher Zwiespalt. Trotz allem, ihres Charakters, ihrer Schmuddeligkeit (die sie in der Tierklinik weitestgehend verdecken kann) und Unordentlichkeit liebe ich sie. LG Viktoria |
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#171
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Ich finde es schön, dass Du weiter berichtest, gestern war ich schon kurz davor, Dir eine PN zu schreiben, ob es weiter geht :-))
Eigentlich klingt es ja ziemlich schön, dass sie die Gefühle erwidert. Nur die Umstände klingen wirklich ein bisschen nach "Finger weg", finde ich. Du beschreibst viel mehr negative Charakterzüge, als überhaupt etwas Positives. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Weiß ihre Mutter, was da zwischen Euch geht? |
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#172
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Ich habe bisher nur still mitgelesen und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Einerseits habe ich mitgefiebert, andererseits war ich skeptisch.
Auch jetzt kann ich nicht viel dazu sagen. Aber: Ich finde es gut, dass Du nicht alles rosa malst, sondern dass Du die ganze Sache offenbar sehr realistisch sehen kannst und Dir auch die entsprechenden Gedanken machst. Natürlich ist es so: Wo die Liebe hinfällt... insofern kann ich gut verstehen, dass Du sagst, Du liebst sie, auch wenn Du einige nicht allzu positive Seiten an ihr entdecken konntest. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du einen Weg - in erster Linie übrigens für DICH! findest, auf dem Du DIR gerecht werden kannst - es ehrt Dich sehr, dass Du sie nicht im Stich lassen möchtest. Dass Deine Gefühle da eine sicher auch gewichtige Rolle spielen, ist auch klar. Ich weiß nicht, inwiefern eine Partnerschaft mit Larissa von Erfolg gekrönt wäre - da hängt soooo viel dran mit ihrer Familie etc... und ob das auf Dauer gutgehen würde mit all´ den Charaktereigenschaften, die Du von ihr so schilderst.... Andererseits: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und Menschen können sich ändern, gerade, wenn sie unter positiven Einfluss geraten. Du siehst - ich schwimme.... Letztendlich wirst DU entscheiden müssen, was DU möchtest, was DU riskieren möchtest, was DU Dir zumuten möchtest, wie weit DU gehen möchtest. Dein Realismus ist auf jeden Fall besser als die rosarote Brille. Wie auch immer Du Dich entscheidest bzw. es sich zwischen Euch entwickelt - ich wünsche Dir bzw. Euch alles Liebe und Gute und viel Kraft und Mut und Zuversicht! LG, Leslie |
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#173
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Mich würde es interessieren , ob es anderen hier auch so geht wie mir , wenn ich mich auf die
Person Larissa konzentrieren will . Mir macht das Angst , ich stelle mir diese Umstände und Larissas Verhalten vor und da gehen dann wirklich viele Alarmleuchten los , die sagen : schütze Dich ! Denn Viktoria schreibt so anschaulich und ich kann als Leserin in ihre Welt quasi mit eintauchen , aber dort , wo es nun heisst , ihre Gefühle werden erwiedert , gerate ich gewaltig ins Stocken . Dass frau trotzdem gleichzeitig verliebt sein kann , kommt mir bekannt vor , kann ich trotzdem nachvollziehen . Aber dieses Elend , in dem die Frau lebt . Ich könnte das einfach nicht so nahe an mich ranlassen ... |
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Beitrag
#174
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Ich muss dir hier zustimmen, pirola. Eigentlich wollte ich mich wegen anfänglicher Missverständnisse mit Viktoria in diesen Thread nicht mehr einklinken, aber ja, mir geht es beim Lesen ähnlich: die Ausstrahlung hat etwas sehr Düsteres, Schräg-Morbides. Watch-out!
edit: aus einem "m" ein "n" gemacht Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 17.Feb.2014 - 22:12 |
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#175
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Ja , ich mach mir manchmal richtig Sorgen , denn ich mag Viktoria und schätze ihre
schriftstellerischen Fähigkeiten , soweit frau sowas im Netz beurteilen und empfinden kann . |
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#176
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 532 Userin seit: 11.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.616 ![]() |
Liebe Viktoria,
ich frage mich vor allem, welche mögliche Rolle Du hier für Dich siehst. Meiner Meinung nach ist es gefährlich, sich mit jemandem einzulassen, dessen Lebensstil, Lebenseinstellung und Persönlichkeit man nicht achten kann. Zu Leslies Meinung, dass man sich unter positivem Einfluss auch ändern könne, möchte ich sagen, dass mit dieser Aussage eine Wertung und eine Erwartungshaltung verbunden sind. Beides ist schwierig in einer Beziehung, besonders aber, wenn die Beziehung praktisch ganz unter diesem Motto steht. Deirdre |
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#177
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Ich muss mir nun aber auch selbst darüber klar werden, was für mich besser ist, und überhaupt, wie es weitergehen soll. Andererseits möchte ich sie in ihrem Elend nicht im Stich lassen. Ein fürchterlicher Zwiespalt. Trotz allem, ihres Charakters, ihrer Schmuddeligkeit (die sie in der Tierklinik weitestgehend verdecken kann) und Unordentlichkeit liebe ich sie. LG Viktoria Das ist schwer nachvollziehbar. Für mich stellt sich die Frage, was Liebe in dem Zusammenhang eigentlich heißt. Es kommt für mich in dem Text sehr viel Kritik, Abwehr und Ablehnung rüber. Wie pirola schon anmerkte und was ich unterstreichen will, sicher aus deiner Sicht sehr berechtigt und sinnvoll, weil du mit Recht davor zurückschreckst, in eine Situation hineinzugeraten, die a priori mehr als schwierig zu sein scheint. Frage ist aber, noch einmal, ist es wirklich Liebe, die du da hegst? Liebe ist für mich gekoppelt mit Respekt, mit positiver Wertschätzung und Würdigung des Gegenübers, auch Bewunderung, die nicht immer kritiklose Idealisierung sein muss, aber grundsätzlich ein "Voila, un homme..." beinhaltet (Ach guck mal an, was für ein Mensch!) Davon höre ich in deiner Beschreibung nichts, aber auch null, heraus, tut mir Leid. Das ist für mich eventuell sexuelles Begehren - sie wäre ja auch deine Erste, nicht wahr - gekoppelt mit einer Faszination des Morbiden und einem nicht nur kleinen Quentchen Helferinnensyndrom. Tut mir Leid, wenn ich das so ohne Verschönerungen schreibe. |
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Beitrag
#178
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
für mich kommt da was ganz anderes an:
nämlich ... erstmal verliebtsein und ... nun... der realistätscheck - und meiner ansicht nach fällt die angebetete da durch - im Grunde hast du da eine enttäuschung erlebt - du hast dir - so empfinde ich es - gedacht: zuhause ist sie anders - zuhause sieht es anders aus ... und dann gemerkt... ne, die dame tickt so, ist hektisch, eher etwas unordentlich, und hat sich auf eine art arrangiert, die für dich eigentlich unfassbar ist - eigentlich geht das rotlicht an - finder weg... moralische bedenken, jemanden da im stich zu lassen, finde ich ehrlich gesagt zu verwegen für den anfang einer liebesgeschichte - du lässt sie nicht im stich - sie ist in dieser situation, die sie sich auf eine art auch ausgesucht hat, du in einer anderen... ich hab mal in polen gelebt und sehr unangenehme geschichten erlebt von lesbischen beziehungen, die binational waren - da waren viele schräge sachen dabei - und diese geschichte klingt genau so, als hätte sie das potential für eine ganz üble bindung - eine "ich hol dich da raus"-geschichte von deiner seite aus, mit voller sicht darauf, dass sie sich da eingerichtet hat - zusammen mit der komponente, dass sie dir richtig an den karren fahren kann, wenn sie vielleicht mal wütend wird über die situation, und dich dann ganz blöd in der hand hat - würde ich mal ganz schnell die reißleine ziehen was ist liebe? letzlich sind es unsere Projektionen, wünsche, natürlich begehren ... eine hochexplosive mischung aus alledem ... ich würde da nochmal ganz schön lange nachdenken, bevor ich mich da überhaupt irgendwohin rühre... |
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Beitrag
#179
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Ich sehe das wie Rafaella und pfefferkorn.
Am Ende Deiner Erzählung war ich etwas erstaunt über den Satz, Du liebst sie, irgendwie hätte ich mit etwas anderem gerechnet. Deshalb fragte ich mich dann auch, was Du denn an ihr "liebst" (finde das Wort noch ein bisschen zu hoch gegriffen, da ich finde, dass Liebe erst wachsen muss. Verliebtsein ist was anderes) ... und dachte mir, okay, die körperliche Anziehung vielleicht und das, was bereits im Kopf entstanden ist, durch das, was Du in der Praxis mit ihr erlebt hast. Eigentlich bin ich ja eine Romantikerin und der Meinung, egal welche Herkunft jemand hat, die Liebe ist das allerwichtigste. Da sie aber bisher ja wohl nicht sehr viel aus Liebe getan hat, sondern eher aus praktischem Nutzen heraus, sehe ich das hier anders und würde mich wohl eher verkrümeln. Okay, vermutlich könnte ich das nicht mehr, da ich das Gefühl hätte, ich habe da bereits einen Weg eingeschlagen und wegzulaufen wäre feige. Aber noch habt ihr Euch ja nichts versprochen. Was die Nachbarn angeht - na ja, das muss nicht unbedingt was heißen. Ich finde, es hat durchaus einen Grund, warum man nicht "mit der Masse schwimmt", wozu ich auch zähle, dass man Nachbarn aufstoßen kann, und der kann manchmal edler sein als was man erst vermutet. Ähhh, sorry ich bin krank und schreibe etwas wirr ;-) Na ja, ich würde daraus jedenfalls nicht unbedingt einen negativen Schluss ziehen, jedoch wiegt es für mich nichts von dem auf, was Du sonst von ihr beschreibst. Achso, noch etwas zu ihrer Herkunft: Ich kenne auch Leute, die eine absolut bescheidene Kindheit hatten, mit Missbrauch und nicht-geliebt-werden der Eltern oder nur eines Elternteils und das nur für sich sorgen. Meine Mutter war selbst so eine. Und trotzdem konnten diese Menschen genau deshalb eine absolut liebevolle Mutterrolle einnehmen, gerade weil sie eben nicht das machen wollten, worunter sie selbst gelitten haben. Es gibt immer zu jeder Zeit mindestens zwei Richtungen, in die man gehen kann, und dennoch scheint sie sich dafür entschieden zu haben, das weiterzugeben, was sie selbst blöd fand. Jetzt zu glauben, man könnte sie retten, finde ich bedenklich ... wie Deirdre so treffend sagt: ZITAT("Deirdre") Zu Leslies Meinung, dass man sich unter positivem Einfluss auch ändern könne, möchte ich sagen, dass mit dieser Aussage eine Wertung und eine Erwartungshaltung verbunden sind. Beides ist schwierig in einer Beziehung, besonders aber, wenn die Beziehung praktisch ganz unter diesem Motto steht.
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Beitrag
#180
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Ich stelle mir vor , ich begehre eine Frau , die aber während unserer letzten Begegnungen
körperlich nicht anziehend für mich war , doch löst sie weiterhin viele se*ue**e Fantasien in mir aus -davon gehe ich jetzt einfach mal aus . Dann würde ich dafür sorgen , dass die Frau sich wenigstens wäscht und nicht schlecht riecht . Bei mir geht alles durch die Nase . Auch wäre es mir wichtig , dass die Umgebung beim nächsten Treffen annehmbarer wäre , und wenn das bei der Wohnung nicht der Fall sein könnte , würde ich einen anderen Treffpunkt vorschlagen . Nun bin ich gespannt , was Du zu all dem schreibst , Viktoria . Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 18.Feb.2014 - 16:31 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 20:18 |