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> Reaktionen, auf ein Outing
-Agnetha-
Beitrag 22.Sep.2004 - 12:31
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
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Bin mir nicht sicher ob das zu Allgemeines oder hier her gehört.

Also es gibt ja viele verschiedene Arten auf ein Outing einer Freundin, Tochter, Schwester, usw zu reagieren.

Viel davon habt ihr ja sicher schon selbst erlebt, hier gelesen,... Außerdem war das auch Thema einiger Kurzgeschichten des Lesbenawards.

Ich habe mal versucht das ein bißchen von der anderen Seite zu sehen. Ich glaube es ist gar nicht leicht richtig zu reagieren, also so das die "geoutete" kein schlechtes Gefühl hat.

Negative Reaktionen kennen wir natürlich alle, aber wie sieht für euch eine wirklich positive aus?

Ich habe hier schon öfters gelesen, dass (meistens gute Freunde) kaum Interesse gezeigt haben. Quasi wie "Ist mir doch egal, ob du nun hetero oder lesbisch bist!". Das ist in den meisten Fällen wohl auch gut gemeint, aber wohl für viele auch nicht gerade wünschenswert. Schließlich möchte man dem Gegenüber nicht egal sein und wahrscheinlich doch ein bißchen darüber sprechen.

Auch kommt für mich ein "Oh, überhaupt kein Problem" oft auch etwas überstürzt rüber. So als wäre Angst da den Eindruck zu erwecken etwas gegen Homosexuelle zu haben.

Wie empfindet ihr das?



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regenbogen
Beitrag 22.Sep.2004 - 13:19
Beitrag #2


a.D.
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Das ist eine ziemlich gute Frage. :rolleyes:

Ich winde ein Kränzlein für eine wunderbare Hetera-Mitarbeiterin/Kollegin, die auf meine Eröffnung, ich müsse ihr was erzählen, ich sei nämlich mit Kollegin X zusammen, freudig-erstaunt guckte und meinte, das hätte sie ja nie gedacht, so unterschiedlich, wie wir beide wären. Aber das würde sie ja für mich freuen, denn sie fände X nett (dass X lesbisch ist, wussten eh die meisten). Und dann ergab sich's von selbst, dass ich ihr auch von meinem "lesbischen Werdegang" erzählte und sie auf eine Weise "zuhörte", die mir das Reden wirklich leicht machte. :wub:
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Kérridis
Beitrag 22.Sep.2004 - 13:30
Beitrag #3


Gut durch
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Solche Menschen in dem Moment zu haben, ist nicht mit Gold aufzuwiegen. :)
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robin
Beitrag 22.Sep.2004 - 15:28
Beitrag #4


I lof tarof!
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tja, positiv bei meinem co fand ich, dass die ERSTEN worte meiner mutter dazu, waren: DU AUCH? (damit meinte sie ihre mutter...), und nicht: UM GOTTES WILLEN!! schluchz...
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uhhu
Beitrag 22.Sep.2004 - 15:30
Beitrag #5


Naschkatze
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meine beste freundin war die erste der ich es erzählt hab und ihr komentar: cooool!!!! :D
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teetopf
Beitrag 22.Sep.2004 - 16:14
Beitrag #6


Salzstreuerin
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Tja.

1) "Wieso??? Wieso ist eine meiner Freundinnen lesbisch? Männer sind doch irgendwie... besser? Ich hab aber kein Problem damit."
2) "Echt? Hätt ich nicht gedacht!"
3) "Ich hab es ja schon irgendwie geahnt."
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crimson day
Beitrag 22.Sep.2004 - 16:23
Beitrag #7


Naschkatze
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Beiträge: 356
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ich denke jedoch, frau sollte auch die zwar etwas unbeholfenen, aber nett gemeinten reaktionen zu schaetzen wissen. manchen faellt eben nur die standardfloske "ist doch gar kein problem" ein, womoeglich moechten sie nicht zu aufdringlich wirken. frau sollte dem gegenueber ein wenig zeit lassen, ein gespraech ergibt sich sowieso von selbst, wenn die beziehung zwischen den beiden stimmt. und es ist doch viel schoener, wenn der unangenehme schockeffekt-der nun mal mit der situation meist verbunden ist- einfach nicht mehr stoert.

doch wie robin schon richtig bemerkte: am schoensten ist es ein "DU AUCH????" zu hoeren :wub:
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Fledi
Beitrag 22.Sep.2004 - 16:40
Beitrag #8


...
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Beiträge: 17.466
Userin seit: 24.08.2004
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Guten Tag,

klar bekommt man hier und da Reaktionen, die da lauten, "macht nix", oder "Du auch?!", oder "aha", aber im Prinzip ist mir persönlich dieses gesamte Thema inzwischen relativ egal.
Ich saß gestern mit einer Mitschreibenden und Mitlesenden im Café (Duhuuu... ich hoff, Du trägst es mir nicht nach, dass ich eins unserer Themen grad so passend für den Beitrag hier finde... B) ) und wir sprachen ein wenig darüber und stellten doch fest, einer Meinung zu sein.
Alle wollen wir immer, dass wir so normal wie möglich betrachtet werden, warum also ist es nun wieder nicht richtig, dass es unsere Mitmenschen kaum noch interessiert?
Betrachte ich mich als Person, bin ich dankbar dafür, dass ich nicht täglich postive oder negative Reaktionen ernte, sondern es einfach egal ist. Der größte Teil bei mir im Job fand mich lediglich "so-gar-nicht-lesbisch-aussehend"; das fand ich witzig, aber das Thema war somit geklärt. Würde ich nun negative Reaktionen darauf erhalten, wäre das in der Tat für mich ein Problem, würde ich aber ständig nur positives hören, käm ich mir irgendwie veralbert vor...

trotzdem... ich bin gespannt, wie das Thema andere sehen

LG
lilith

Der Beitrag wurde von LilithBerlin bearbeitet: 22.Sep.2004 - 16:41
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-Agnetha-
Beitrag 22.Sep.2004 - 16:57
Beitrag #9


ungerader Parallel-Freigeist
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QUOTE (LilithBerlin @ 22.Sep.2004 - 17:40)
Guten Tag,

klar bekommt man hier und da Reaktionen, die da lauten, "macht nix", oder "Du auch?!", oder "aha", aber im Prinzip ist mir persönlich dieses gesamte Thema inzwischen relativ egal.
Ich saß gestern mit einer Mitschreibenden und Mitlesenden im Café (Duhuuu... ich hoff, Du trägst es mir nicht nach, dass ich eins unserer Themen grad so passend für den Beitrag hier finde... B) ) und wir sprachen ein wenig darüber und stellten doch fest, einer Meinung zu sein.
Alle wollen wir immer, dass wir so normal wie möglich betrachtet werden, warum also ist es nun wieder nicht richtig, dass es unsere Mitmenschen kaum noch interessiert?
Betrachte ich mich als Person, bin ich dankbar dafür, dass ich nicht täglich postive oder negative Reaktionen ernte, sondern es einfach egal ist. Der größte Teil bei mir im Job fand mich lediglich "so-gar-nicht-lesbisch-aussehend"; das fand ich witzig, aber das Thema war somit geklärt. Würde ich nun negative Reaktionen darauf erhalten, wäre das in der Tat für mich ein Problem, würde ich aber ständig nur positives hören, käm ich mir irgendwie veralbert vor...

trotzdem... ich bin gespannt, wie das Thema andere sehen

LG
lilith

Hm, da hast du einerseits schon Recht.

Ich denke aber auch, manchmal ist die Person, die sich outet sich ihren Gefühlen vielleicht selbst noch nicht so 100%ig sicher, ist verwirrt und fühlt sich irgendwie anders. Dann möchte man wahrscheinlich eine Auseinandersetzung und keine Reaktion a la "Hey, solange du glücklich bist.." Schlecht ist so eine Antwort aber auf keinen Fall, wenn sie ehrlich gemeint ist.

Im Prinzip hast du aber wirklich Recht. Ich glaube auch, umso normaler wir mit unserer Homosexualität umgehen, desto normaler wird es auch für andere.
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alba
Beitrag 22.Sep.2004 - 17:29
Beitrag #10


Gut durch
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ich fand schön, dass eine freundin am abend des tages, als ich es ihr und den anderen menschen (auch freundInnen) ihrer WG erzählt hatte, anrief und persönlich näher nachfragte: warum 'nur' frauen, ob denn nicht der mensch zähle, warum ich das gefühl habe, das das so "endgültig" ist etc. das ganze fand in einer so schönen neugierig-interessierten und aber entspannten stimmung statt, dass es sich mir ins gedächtnis gebrannt hat als die positivste reaktion.

und natürlich mein exfreund, der die ganze chose zu erleiden hatte, weil er dummerweise aus eben diesem grund von mir verlassen wurde.
er war zwar tottraurig, aber vom ersten moment für mich da und heute sind wir sehr, sehr enge freunde. find ich wahnsinnig bewundernswert!
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Hamsta
Beitrag 22.Sep.2004 - 17:41
Beitrag #11


Naschkatze
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also ích finde so reaktionen wie "ich bin ja so total tollerant und mir macht das garnix aus" echt nervig....weil des meistens die leute sind die dann hinter deinem rücken irgendwen suchen mit dem sie über dich herziehen können (und meistens keinen finden)
meiner meinung nach die beste reaktion kam von meiner besten freundin....sie meinte des ist doch egal ob es ne frau oder nen mann ist..haupsache ich bin happy...wir haben dann darüber ausgiebig gesprochen und dann war des thema als solches auch beendet...naja....sie hatte es wahrscheinlich eh schon geahnt....
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Starhunter
Beitrag 22.Sep.2004 - 18:13
Beitrag #12


Naschkatze
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QUOTE (Hamsta @ 22.Sep.2004 - 18:41)
also ích finde so reaktionen wie "ich bin ja so total tollerant und mir macht das garnix aus" echt nervig....weil des meistens die leute sind die ...

... die meiner Meinung nach, selber vielleicht eine klitzekleine Schwäche für das eigene Geschlecht haben...

So meine Stiefmuddi.
1. Reaktion: Ja, nee... also mir ist das egal.
2. Reaktion: Also, ich find das nicht gut, das Du mir das gesagt hast.
3. Reaktion: Das ist ja pervers! Ich kann das einfach nicht akzeptieren!
4. Reaktion: Na, ist bestimmt nur ne Phase, so eine hatte ich auch mal... Aha!Süß :rolleyes:

Ab da konnte ich sie nicht mehr so ganz ernst nehmen.

Die schönste Reaktion, bekam ich von meinem Bruder. Er meinte, er ist stolz auf mich, weil ich so mutig bin und hat mir gleich angeboten, mit zu meinem Vater zu kommen und mich zu retten, sollte er ausrasten (was er nicht getan hat).
Oder von einem lieben Freund: Cool, jetzt kann ich mich mit Dir über Frauen unterhalten :)

LG,
Starhunter
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Masi
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:18
Beitrag #13


community managsie
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QUOTE (Starhunter @ 22.Sep.2004 - 19:13)
Oder von einem lieben Freund: Cool, jetzt kann ich mich mit Dir über Frauen unterhalten :)


*lacht* das war auch die reaktion vom besten kumpel meines bruders. :lol:


ich stell mir grade vor, jmd würde sich 'umgekehrt' (von homo zu hetero) bei mir outen.
ich weiss nicht genau, wie ich reagieren würde. B)
ich denk mal meine erste reaktion wär wohl überraschung und ein 'hauptsache, du bist glücklich'
und was mich natürlich brennend interessieren würde: WARUM, wie kommt es?

DAS finde ich wichtig, das nachfragen, das drüber reden.
ging mir ja damals auch so. ich wollte gefragt werden, drüber reden, und nicht nur eine (wie positiv auch immer geartete) ein-satz-reaktion. :)
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Kérridis
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:29
Beitrag #14


Gut durch
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QUOTE (LilithBerlin @ 22.Sep.2004 - 17:40)
Ich saß gestern mit einer Mitschreibenden und Mitlesenden im Café (Duhuuu... ich hoff, Du trägst es mir nicht nach, dass ich eins unserer Themen grad so passend für den Beitrag hier finde... B) ) und wir sprachen ein wenig darüber und stellten doch fest, einer Meinung zu sein.

i wo, wo wir doch einer Meinung sind, holde Steffi...;)
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Fledi
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:32
Beitrag #15


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Hallo Masi,

zu Deinem Wunsch, kann ich eine Erfahrung in meinem Freundeskreis beisteuern:

eine enge Freundin, die 7 Jahre mit ihrer Freundin zusammen war, hat sich irgendwann unsterblich in einen Mann verliebt. Anfangs war sie ziemlich durch den Wind, später glücklich. Sie hat ihn geheiratet, mit ihm ein Häuschen gebaut, ist für ihn nach Bayern gezogen.
Mir persönlich war das egal, gefragt hab ich aber trotzdem. Sie sagte, es gab keinen Grund, er war halt auf einmal da, aber schwer war es für sie. Und ebenfalls ein langwieriger Prozess.

Und jetzt freut sie sich, dass sie in einer Partnerschaft sogar Steuerklasse 3 haben kann...lach...

LG
lilith
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Masi
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:49
Beitrag #16


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@lilith:

ich hab mich nur mal in die umgekehrte situation reinversetzt... weil das outen als lesbe kenn ich schon, da bin ich auch nicht sprachlos, wenn sich jmd als solche outet ;)

umgekehrt ist mir allerdings noch nicht untergekommen, deshalb mein 'vergleich' B)


ich glaub, für mich wär es schlimmer, mich plötzlich als hetero zu outen, als es damals umgekehrt war. NEIN, ich hab mich nicht in einen mann verliebt *gg*
warum, weiss ich auch nicht so genau. wie seht ihr das?
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Kérridis
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:52
Beitrag #17


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Vielleicht, weil dann die üblichen Klischeesprüche kommen:

"Na, haste doch noch die Kurve gekriegt."
"War doch nur ne Phase, sag ich doch."
"Hast den Richtigen doch noch gefunden."

?

Ein bißchen wie - die Falle schnappt zu. Etwas Abenteuer erlebt, aber letztlich doch "normal" geworden. Salopp gesagt.

Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 22.Sep.2004 - 19:53
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Fledi
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:54
Beitrag #18


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oh weia.... das will ich mir gar nicht vorstellen. Ich finde Frauen toll! :huh:

scherz beiseite: hmm... das wäre ein schwieriges Unterfangen, da ich Lesben doch immer wieder als seeehr intolerant erlebe, mein Freundinnenkreis kann ich da leider nicht ausschließen.
wie es für mich selber wäre, kann ich nicht sagen, da es nicht so ist und es wäre falsch, etwas in mich hinein zu interpretieren, was ich mir persönlich (momentan) nicht vorstellen kann. Vielleicht passiert das ja irgendwann, aber ich hoffe nicht, denn ich lebe glücklich, so wie ich bin und mich selbst erlebe. :)
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Masi
Beitrag 22.Sep.2004 - 19:56
Beitrag #19


community managsie
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nicht zu vergessen: ich könnte hier nicht weiter admin sein :lachen: :newwer:



@ Kérridis das mit den klischeesprüchen unterschreib ich.
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Sneaky Pie
Beitrag 22.Sep.2004 - 20:22
Beitrag #20


Gemüseputzi
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mein outing ist jetzt so ungefähr ein jahr her.

die erste person, der ich es erzählt habe, war mein ex-freund, mit dem ich fast sieben jahre zusammen war. nachdem er eine ganze weile gebraucht hatte, das alles zu verarbeiten, hat er mir vor einiger zeit gesagt, er wäre stolz auf mich, dass ich endlich dazu stehen würde und dass ich nun ein viel positiveres und zufriedeneres bild von mir ausstrahlen würde als früher.

da er eigentlich die wichtigste person in meinem leben ist (natürlich rein platonisch, war ja eigentlich immer so) war das für mich die positivste reaktion überhaupt.

aber besonders bei mir an der arbeit ist es schon öfter vorgekommen, dass einer unserer mitarbeiter einen schwulen- oder lesbenwitz gerissen hat, ich ihn dann einfach nur angeschaut habe und meinte: "du hast schon mitbekommen, dass ich auf frauen stehe, oder?"
ist immer wieder klasse, wenn die betreffenden leute dann rot anlaufen und noch einen "entschuldigenden" spruch wie "meinte ich jetzt doch nicht so" oder "ich habe doch kein problem damit" hinterherschieben.
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