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> die gartenlaube, stürmende und drängende zeilen
brauchen wir eine gartenlaube?
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Abstimmungen insgesamt: 37
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DerTagAmMeer
Beitrag 06.Dec.2005 - 19:27
Beitrag #1


Adiaphora
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zeitgleich wird ja nebenan über den sinn und unsinn, möglichkeiten und missverständnisse in der schreibwerkstatt diskutiert.

da ich mir vorstellen kann, dass einige userinnen lieber in der schreibwerkstatt posten als im literatur- und lyrik-ufo, weil die schwellenangst dort weniger groß ist (werkstatt bedeutet ja irgendwie auch "noch nicht so ganz fertig/perfekt"), hab ich mir als alternative die gartenlaube ausgedacht:
  • in die gartenlaube gehören texte, die keine diskussion auslösen sondern anregen/bewegen/anteil nehmen wollen.
  • in die gartenlaube gehören texte, die experimentell sind und inspririeren wollen.
  • in die gartenlaube gehören texte, die persönliches über die autorin in verschlüsselter form mitteilen und eine persönliche antwort suchen.
  • in der gartenlaube werden Einfühlsamkeit, Respekt und Rücksicht groß geschrieben.
  • in der gartenlaube geht es weder um den wettbewerb noch ums recht haben.
  • die gartenlaube steht im mitgliederbereich.
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robin
Beitrag 07.Dec.2005 - 19:05
Beitrag #2


I lof tarof!
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@dtam: :unsure: leider habe ich nicht recht verstanden, was du meinst... warum einen unterschied machen?
Kannst du bitte deinen gedankengang, der zur laube geführt hat, näher erklären? Danke! :)
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regenbogen
Beitrag 07.Dec.2005 - 19:13
Beitrag #3


a.D.
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@robin - hast du hier schon nachgelesen? vielleicht hilft das beim Verstehen?
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robin
Beitrag 07.Dec.2005 - 19:30
Beitrag #4


I lof tarof!
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Habe ich ja... aber es hat nicht viel geholfen... (wie goldkind einmal über mich geschrieben hat: Ich bin öfter 'verpeilt' -_-)
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DerTagAmMeer
Beitrag 07.Dec.2005 - 22:22
Beitrag #5


Adiaphora
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ich meine, dass es interessant wäre zu erfahren, was userinnen erwarten, wenn sie ihre texte hier einstellen.
da ich selbst weder kreativ noch mit ehrgeiz schreibe, kann ich mich in die unterschiedlichen erwartungen nur schwer einfühlen. das einzige, was ich mir an schreibtätigkeit vorstellen könnte, wären lach- und sachgeschichten für erwachsene und die würde ich nie und immer im alleingang schreiben wollen.

in anderen bereichen finde ich es sehr viel angenehmer und spannender, wenn man aufeinander aufbaut, statt einzelleistungen zu kritisieren.

ich steh einfach voll auf teamarbeit und die klappt meist besser, wenn nicht verbessert sondern munter weitergesponnen und aufeinander aufgebaut wird. perfektionswünsche gehören dann erst ganz ans ende und entspringen auch eher einem "gemeinschafts- und zusammengehörigkeitsgefühl" als dem persönlichem ehrgeiz.

aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob es auch "schriftstellerinnen" gibt, die da ähnlich ticken.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 07.Dec.2005 - 22:29
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robin
Beitrag 07.Dec.2005 - 22:35
Beitrag #6


I lof tarof!
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Mmmh, bis jetzt war schreiben für mich ein recht einsames geschäft... hast du dir vorgestellt, eine stellt eine art 'skizze' vor, und die leserinnen mit ihren vorschlägen und kritiken helfen dann weiter? :gruebel:
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Goldkind
Beitrag 08.Dec.2005 - 00:21
Beitrag #7


Teufelchen mit Engelsgesicht
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QUOTE (robin @ 07.Dec.2005 - 19:30)
(wie goldkind einmal über mich geschrieben hat: Ich bin öfter 'verpeilt' -_-)

und wenn ich mich an dieser Stelle ganz unqualifiziert einmischen darf: das meinte ich nich negativ :)
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dandelion
Beitrag 08.Dec.2005 - 07:13
Beitrag #8


don't care
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Hm... Warum klingt das für mich ein Stück weit nach Schreibtherapie? :gruebel:

Gemeinschaftsprojekte sind mE im Forum sehr schwierig, weil eben alle parallel dran arbeiten, wahrscheinlich sehr unkoordiniert. Da kommen Vorschläge und "was wäre wenn" - aber sonst nicht viel.

Und zu Gedichten u.ä. ohne Kritikwunsch: sind das nicht genau die, die ins Lyrik-Ufo rein sollen? Hinzu kommt, daß es wirklich traurig wäre, wenn Gedichte nicht mehr bewegen sollten... Und es wäre schade, wenn es für solche Gedichte erst einen Platz geben muß.

Gerade Experimente... Der Wunsch nach Verbesserung... Dafür ist dann ja wieder die Schreibwerkstatt zuständig. Und mit einem Vermerk "ich wollte mal was ausprobieren... Funktioniert das?" sollte es auch einigermaßen qualifizierte (damit meine ich: nicht beleidigende oder schlicht "oh" und "ah" enthaltende) Kommentare dazu geben. Das sind Dinge, die auch dort funktionieren, wenn frau sich auf die Kritik einläßt und mit Verbesserungsvorschlägen spielt. Meist kommt dabei erstaunliches raus.

Ich würd's schade finden, wenn die Schreibwerkstatt zum lyrischen Meckerkasten oder zur reinen (ich mag den Begriff) Lobhudelbude wird. Es geht doch ums arbeiten mit Texten, darum, das beste rauszuholen, und nicht darum, Text samt Autorin zu zerfetzen. :(
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DerTagAmMeer
Beitrag 08.Dec.2005 - 08:30
Beitrag #9


Adiaphora
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QUOTE (dandelion @ 08.Dec.2005 - 07:13)
Hm... Warum klingt das für mich ein Stück weit nach Schreibtherapie? :gruebel:

warum das für dich so klingt, weiß ich natürlich nicht... allerdings hatte ich eher den gegenteiligen effekt im sinn.
und irgendwie wäre es doch auch logisch, wenn gemeinschaftskreativität weniger die gefahr birgt in der nabelschau stecken zu bleiben als ein hermetisches "nur aus sich heraus" schreiben. es kann schon sein, dass da oft dynamiken auf anderen ebenen zwischen den beteiligten losgetreten werden - allerdings geschieht das dann auch eher schrittweise, bewusst und lässt sich steuern oder abbrechen.
und mit jedem weiteren kopf tritt bekanntlich eine neue perspektive hinzu, die auch musik, bilder und filme vielschichtiger macht.
für mich lag da bisher auch immer der unterschied zwischen monty python und woody allen (und selbst der arbeitet ja auch nicht wirklich allein).

abgesehen davon birgt das zusammenwerfen von potential auch immer die chance medienübergreifend zu arbeiten. z.b. hat mich eine kombi aus rap lyrics, gaffity und skaten letztens extrem begeistert - auch wenn ich zu keiner der einzeldisziplinen bis dahin einen bezug hatte.

um zurück aufs schreiben zu kommen stört mich eben oft an texten, dass sie meist entweder metaphorisch überladen werden oder ausschließlich erzählerisch und schlicht daherkommen. beides langweilt mich auf langer strecke - die mischung hingegen find ich spannend ...

edit: überfällige verneinung hinterhergeschoben

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 08.Dec.2005 - 22:52
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Bilana
Beitrag 08.Dec.2005 - 09:29
Beitrag #10


Capparis spinosa
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QUOTE
um zurück aufs schreiben zu kommen stört mich eben oft an texten, dass sie meist entweder metaphorisch überladen werden oder ausschließlich erzählerisch und schlicht daherkommen. beides langweilt mich auf langer strecke - die mischung hingegen find ich spannend ...


Das ist wohl der Wunsch einer jeden Hobbyautorin: auf die ein oder andere Weise interessanter Inhalt bei ansprechender Form. Ob nun das ein oder andere mehr Gewichtet wird kann von Text zu Text verschieden sein.
Aber, um es mal deutlich zu sagen: Bei einigen Texten, bzw. Schreiberinnen habe ich den Eindruck es geht ihnen in keinster (schlagt mich) Weise um eine Verbesserung des Textes oder wenigstens darum Hinweise für den nächsten Text mitzunehmen.
Ob es nun daran liegt, dass die Schreiberinnen verkappten Tagebucheintrag veröffentlicht haben oder sich schon für gial halten ist egal. Nur für beides taugt eine Schreibwerkstatt wenig.

Zu dem Gemeinschaftsprojekt:
Userinnen, die interessiert sind können sich doch ganz unabhängig davon, was in der Schreibwerkstatt passiert oder auch nicht dazu zusammen finden. Das sollte das kleinste Problem sein.

Ansonsten wäre ich, ich sagte es an anderer Stelle schon, für Challenges, oder auch Round Robins der ein oder anderen Art. Das würde vielleicht einige hinterm ofen vorlocken und die Schreibwerkstatt mehr in richtig Werkstatt beleben, weniger in richtung Kummerkasten.
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regenbogen
Beitrag 08.Dec.2005 - 09:49
Beitrag #11


a.D.
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QUOTE (Bilana @ 08.Dec.2005 - 09:29)
Ansonsten wäre ich, ich sagte es an anderer Stelle schon, für Challenges, oder auch Round Robins der ein oder anderen Art.

@Bilana, magst du erklären, was das ist? Ich kann nur raten: "challenge" = Vorgabe eines Themas, und alle schreiben was dazu, "round robin" = jemand fängt eine Geschichte an, und reihum wird sie fortgesetzt?
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Bilana
Beitrag 08.Dec.2005 - 10:38
Beitrag #12


Capparis spinosa
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Challenges kann man ja ganz unterschiedlich vorgeben. Z.B.

- bestimmte Worte/Gegenstände, die enthalten sein müssen
- konkrete Orte, wie Küche, Friedhof, oder auch real existierende Orte
- historische Figuren, die vorkommen müssen (Dschingis Khan, Cleopatra, Elizabeth, da Vinci…)
- fiktive Figuren müssen vorkommen (Lady Macbeth, Harry Potter, Mister Spock, whoever..)
- „real existierende“ Götter aus welcher Religion auch immer müssen vorkommen
- eine bestimmte Situation die aufgelöst werden muss, Z.B. Wer war der Mörder?
- Oder woher wusste X, dass Y der Mörder war? Wie kommt X an 1 Millionen Euro in 2 Tagen?
- Alternativwelt/Historical Fiction (a la Robert Harris Vaterland oder Enigma)

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und man kann natürlich kombinieren. Zudem vielleicht noch Genre, Form Erzählperspektive und Wörterzahl vorgeben. Besser den rahmen enger stricken. Man kann dann natürlich wählen lassen, welche Geschichte am besten gelungen ist, aber muss nicht. Ich persönlich finde das nicht so gut. Es soll einfach die Möglichkeit bieten zu sehen was verschiedene Leute zur selben Vorgabe produzieren und es entstehen relativ vergleichbare Texte. Durch vergleichen kann man für sich was lernen.


Round Robin: ja einfach Anfangen und jeder schreibt munter das nächste Kapitel. Aber Koordination hilft der Story ungemein. Z.B. das abgesehen von allen Settings auch alle Figuren vorgegeben sind. Jede Teilnehmerin entwirft eine Figur, für die sie dann auch schwerpunktmäßig schreibt, dh. in ihren Kapiteln wird diese Figur die Hauptrolle spielen. Neueinsteiger entwerfen ihre eigene Figur und müssen einen Einstieg für sie finden, der zur Story passt. Aussteiger müssen einen Abgang finden, die Figur umbringen, wegziehen lassen, whatever. Jetzt kann man darüber streiten, ob Absprachen zu wichtigen Fakten gemacht werden sollten oder ob jede tun kann was sie will. Dann bleiben Characktere und damit Story halbwegs konsistent vom Verhalten, Sprache ect.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 08.Dec.2005 - 10:39
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megan
Beitrag 08.Dec.2005 - 10:51
Beitrag #13


skaldkona
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guten morgen,

langsam beginnt mich folgendes zu nerven, daher gehe ich drauf ein:
QUOTE (dtam)

um zurück aufs schreiben zu kommen stört mich eben oft an texten, dass sie meist entweder metaphorisch überladen werden (...) langweilt mich auf langer strecke  (...)

ich betrachte ich mich als jmd., der dazu neigt, seine lyriks 'metaphorisch aufzuladen', fühle mich also angesprochen, unabhängig davon, ob ich konkret gemeint war, oder nicht.
es mag ja sein, dtam, daß das nicht deines ist, es mag sein, du liebst es reduzierter - du erwähntest es bereits - weitere ausführungen kannst du dann vielleicht zukünftig unter entsprechenden werken hinterlassen, oder es lassen, an dieser stelle jedoch sollte es reichen.

zum thema challenges:

warum fangt ihr nicht einfach an?
viel gerede um den brei, nur keine setzt den topf auf, wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, wie die regelungen aussehen sollen, dann bestimmt das entweder jene, die beginnt, oder ihr schaltet vorher ne umfrage.
übrigens kann regelwerk auch nachträglich noch angepasst werden.

:morgens:


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Bilana
Beitrag 08.Dec.2005 - 10:55
Beitrag #14


Capparis spinosa
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Na, schau mich nicht an, megan. Ich wüsste schon wie die Regeln aussehen. Aber ich bin nicht Admina und auch keine Autokratin (da steht mir der Titel ice queen doch besser).
Es sollte ja nicht nur um ein Challenge gehen, sondern um etwas regelmäßiges. Alle 1-2 Monate was neues...äh dachte ich zumindest.
Jemand muss das ein bisschen koordinieren.
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megan
Beitrag 08.Dec.2005 - 11:00
Beitrag #15


skaldkona
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na, dann mach mal ein regelgerüst fertig, stelle es als umfrage zum bevoten:
ja, ok, oder
nee, bitte anders, ein.
;)

es braucht keine autokraten-allüren, tätig zu werden


noch mehr
:morgens:
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Bilana
Beitrag 08.Dec.2005 - 11:42
Beitrag #16


Capparis spinosa
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Gut...bitte hier näheres lesen und abstimmen:

http://www.lesbenforen.de/iv/index.php?act=ST&f=37&t=4708
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DerTagAmMeer
Beitrag 08.Dec.2005 - 23:11
Beitrag #17


Adiaphora
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QUOTE (megan @ 08.Dec.2005 - 10:51)
ich betrachte ich mich als jmd., der dazu neigt, seine lyriks 'metaphorisch aufzuladen', fühle mich also angesprochen, unabhängig davon, ob ich konkret gemeint war, oder nicht.

gemeint habe ich niemanden persönlich - noch nicht einmal die schreibwerkstatt. der eindruck hängt mir noch aus dem lesben-award nach und hat seitdem keine gelegenheit gefunden, korrigiert zu werden.
im übrigen kann ich mich nicht entsinnen, dass ich davon gesprochen hätte, was ich persönlich liebe. und mein persönlicher geschmack interessiert hier auch nicht.
ich denke, dass ich ein relativ gutes verhältnis zur deutschen sprache habe und habe mich darum an der ein oder anderen stelle zum gemüseputzen angeboten. nicht mehr und nicht weniger.
ich mag hier nicht zur literaturkritikerin stilisiert werden - denn dieser schuh passt und steht mir ganz und gar nicht.
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megan
Beitrag 09.Dec.2005 - 02:40
Beitrag #18


skaldkona
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QUOTE (dtam)
ich denke, dass ich ein relativ gutes verhältnis zur deutschen sprache habe und habe mich darum an der ein oder anderen stelle zum gemüseputzen angeboten. nicht mehr und nicht weniger.
ich mag hier nicht zur literaturkritikerin stilisiert werden - denn dieser schuh passt und steht mir ganz und gar nicht.


fein, stimme dir zu, in vollem umfang ;)
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rowan
Beitrag 19.Jan.2006 - 19:30
Beitrag #19


Gut durch
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es gibt wohl verschiedene motivationen, zu schreiben. für den einen steht die form, der audruck, etc. pp. an erster stelle. und um das zu bearbeiten und zu verbessern ist die schreibwerkstatt da. aber andere schreiben um sich mitzuteilen, eine möglichkeit des audruckes. ob es dafür ein weiteres ufo bedarf? wenn jemand ein gedicht in die rubrik coming out und andere lebenslagen setzt, dann gehe ich davon aus, dass es um den inhalt geht, um das, was die schreibende person bewegt. ich käme da nie auf die idee, verbesserungsvorschläge einzubringen in der art und weise, wie es in der schreibwerkstatt gewünscht ist. für mich ist klar, dass der schreiberin in diesem moment der inhalt wichtig ist und nicht die form. wenn ich in der schreibwerkstatt jedoch schreibe, dann sollte mir durchaus bewusst sein, wo ich bin. in einer werkstatt, wo noch gearbeitet wird, wo nach gefeilt und verbessert wird. natürlich ist der inhalt da auch wichtig, aber nicht das diskussionsthema (ausgenommen natürlich vorschläge, wie man den inhalt noch verdeutlichen/verbesser kann). ein mensch, der geschichten und und gedichte nutzt, um seine gefühle darzulegen, eine ausdrucksmöglichkeit für das innere eben, der ist in der werkstatt einfach nicht am richtigen platz.

ich glaube nicht, dass es verboten ist, bewegendes zu posten, egal in welcher form. durch die schreibwerkstatt bekommen aber einige vielleicht den eindruck, dass gedichte und co in anderen ufos unerwünscht sind. aber ist dem wirklich so? ich persönlich glaube, dass es keinen stören würde, wenn jemand seine gefühle in form einer geschichte zum ausdruck bringt im passenden ufo. und ich glaube auch nicht, dass sich schreibbegeisterte damen in dem moment mit dem posting händeln wie in der schreibwerkstatt sondern dieses durchaus erkennen als ausdrucksmöglichkeit und genauso gut auch dann auf den inhalt eingehen können, auch wenn die reimfolge holpert oder sonst irgendwas unstimmig ist. aber wenn jemand ein gedicht/eine geschichte in die schreibwerkstatt setzt, dann gehe ich davon aus, dass sie an dem text feilen möchte und nicht ein tiefes gespärch über ihre gefühle und beweggründe für das geschriebene zu reden. eine gartenlaube würde das noch mal deutlich machen. aber vielleicht reich auch ein allgemeiner hinweis von unseren strösen, wofür genau die schreibwerkstatt da ist, dass aber auch diese ausdrucksmöglichkeiten für andere ufos genutzt werden können ohne verbesserungsvorschläge für das produkt sondern als ausdrucksmittel. ich sehe da ehrlich gesagt die schwierigkeit nicht (ausgenommen der unsicherheit, ob es wirklich okay ist, dass ich meine gefühle in form einer geschichte zu papier bringe um so unterstützung zu bekommen für meine derzeitige lebenslage).
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