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> Sex. Präferenz beeinflusst Gesichts-Wahrnehmung
rowan
Beitrag 11.Jan.2006 - 12:04
Beitrag #1


Gut durch
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QUOTE
Neuronaler Nachweis für Gesichter-Rolle bei Partnerwahl

Zürich (pte) - Zwei Forscherinnen der Universität Zürich haben entdeckt, dass sexuelle Vorlieben die Wahrnehmung von Gesichtern beeinflussen...


http://de.news.yahoo.com/10012006/295/sexu...ahrnehmung.html

geht um hirnreaktionen bei homosexuellen und heterosexuellen auf gesichtern. heterosexuelle frauen und homosexuelle männer reagieren auf männliche gesichter mit erhöhter neuronale antwort, lesbische frauen und heterosexuelle männer bei frauengesichter. interessiert vielleicht die eine oder andere.
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Diana
Beitrag 11.Jan.2006 - 12:22
Beitrag #2


Gut durch
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Ich hab das heute in der Süddeutschen gelesen.
Wobei ich etwas ratlos war nach der Lektüre. Was sagt uns das, dass es eine wissenschaftliche Studie braucht um festzustellen, dass schwule Männer und heterosexuelle Frauen auf Männergesichter reagieren und heterosexuelle Männer und lesbische Frauen hingegen auf Frauengesichter?
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judy
Beitrag 11.Jan.2006 - 13:01
Beitrag #3


Naschkatze
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ich find das auch interessant, dass das nicht nur 'ne kopfsache ist (wie manch unaufgeklärter zeitgenosse homosexuellen mitmenschen vielleicht gerne einreden mag), sondern auch nervlich. ich weiß aber genau, dass es eine ähnliche studie letztes jahr schon mal gab - hab ich auch in der süddeutschen drüber gelesen. hmm, naja, vielleicht haben sie's ja noch weiter geführt oder so.
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noname45
Beitrag 11.Jan.2006 - 13:43
Beitrag #4


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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Längst gibt es in der Wissenschaft die Auffassung, dass man Personen nicht strikt in Heteros und Homos aufteilen kann. Im Gegenteil handelt sich es um ein Kontinuum, jede/r befindet sich an einer bestimmten Stelle. Klar gibt es einige, die am extremen Ende des Poles angesiedelt sind, aber sehr sehr viele stehen irgendwo in der Mitte. (Was die vielen Bisexuellen erklärt!).

Das wurde in der Studie woh nicht berücksichtigt - schade!
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Alex
Beitrag 11.Jan.2006 - 17:43
Beitrag #5


Suppenköchin
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Auch mich überrascht die Studie in keinster Weise.

Das hätte ich denen auch so sagen können, da hätten sie viel Forschungsgeld gespart.
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noname45
Beitrag 11.Jan.2006 - 17:46
Beitrag #6


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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QUOTE (Alex @ 11.Jan.2006 - 18:43)
Auch mich überrascht die Studie in keinster Weise.

Das hätte ich denen auch so sagen können, da hätten sie viel Forschungsgeld gespart.

Es geht ja aber in der Forschung darum, zu versuchen, solche Alltagsweisheiten zu belegen. Hinterher kann ja jeder kommen und sagen "Ja, das ist logisch." Es gibt vieles, was auf den ersten Blick logisch erscheint, sich aber wissenschaftlich nicht blegen lässt.
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Alex
Beitrag 11.Jan.2006 - 17:55
Beitrag #7


Suppenköchin
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QUOTE (Pumuckl @ 11.Jan.2006 - 17:46)
QUOTE (Alex @ 11.Jan.2006 - 18:43)
Auch mich überrascht die Studie in keinster Weise.

Das hätte ich denen auch so sagen können, da hätten sie viel Forschungsgeld gespart.

Es geht ja aber in der Forschung darum, zu versuchen, solche Alltagsweisheiten zu belegen. Hinterher kann ja jeder kommen und sagen "Ja, das ist logisch." Es gibt vieles, was auf den ersten Blick logisch erscheint, sich aber wissenschaftlich nicht blegen lässt.

Ach was du nicht sagst. :rolleyes:
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judy
Beitrag 11.Jan.2006 - 18:31
Beitrag #8


Naschkatze
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QUOTE (Mab @ 11.Jan.2006 - 13:32)
Was meinst du denn mit "Kopfsache"? @judy

also es gibt ja zum beispiel böswillige zeitgenossen, die lesben grundsätzlich unterstellen, männerfeindlich zu sein, was ja eine kognitive sache wäre. oder vor allem auch dieses ganze unaufgeklärte gerede, dass homosexualität unnatürlich sei (hieße ja: eine bewußte entscheidung gegen die natur), was aber durch solche nervenzuckungen vielleicht widerlegt werden könnte. andererseits gibt es mir dann aber zu denken, dass du schreibst, dass nervenreaktionen auch nur erlernte muster wiederspiegeln, was ja widerrum doch wieder 'ne kognitive sache ist... ich glaub, jetzt kann mir endgültig keine mehr folgen. *g*
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robin
Beitrag 11.Jan.2006 - 18:45
Beitrag #9


I lof tarof!
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Sorry, aber *nervenzuckungen = :ploep:
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noname45
Beitrag 11.Jan.2006 - 19:27
Beitrag #10


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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@ judy: ich verstehe dich so:

Die Frage ist in welche Richtung die Kausalität wirkt: "Tickt" das Hirn anders, weil jemand schwul/lesbisch ist, oder ist man/frau schwul/lesbisch, weil das Gehirn anders aussieht.

Genau deshalb bedauere ich, dass keine Bisexuellen mit untersucht wurden. Anhand deren hätte man untersuchen können, ob die Seite, die man gerade ausebt einen Effekt auf die Gesichterwahl hat. Daraus könnte man dann rückschließen, dass es etwas mit Wahl zu tun hat und unser Lebensstil die Funktionsweise des Gehirns beeinflusst und nicht umgekehrt.
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