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> Fahrrad kaufen - welches
rebecca
Beitrag 10.Jun.2006 - 16:07
Beitrag #1


Immer noch gut durch
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ich möchte mir endlich ein fahrrad kaufen, damit ich a.) bewegung bekomme und b.) auch etwas für mein gewicht tue (eher besser gesagt: gegen mein gewicht :D )

leider habe ich total keine ahnung, was da in frage kommen soll und was es mich kosten wird. ich schwanke noch zwischen einem tourenrad oder einem cityrad, da ich nicht gerade tagestouren machen möchte. und das rad sollte vielseitig (also auch mal für einkäufe) nutzbar sein.

mit andren worten: worauf muß ich achten (schaltung, etc), was ist Muß und was ist "nice to have".
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Liane
Beitrag 10.Jun.2006 - 16:16
Beitrag #2


Heiligenanwärterin
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ööööhhhhhmmmmm *nachdenk*

Wenn Du damit in der Stadt fahren willst, ist ein Cityrad nicht schlecht - die Reifen sind breiter, wodurch die Gefahr, in Strassenbahnschienen stecken zu bleiben, gering ist (wem das einmal passiert ist, die weiss, das ich nicht scherze bei dem Tip...). Dadurch ist es allerdings estwas langsamer (für evt. Touren dann vielleicht ein anderes leihen oder unsportlich langsam fahren ;) )
Ich habe 7 Gänge und brauche niemals mehr.
Wenn ein Fahrradkorb montiert werden kann, ist das sehr praktisch zum Einkaufen - vorne kannst Du auch den Geldbeutel transportieren, allerdings kollidiert der Korb vorne gerne (bei mir z.B. *nerv*) mit dem Vorderlicht.
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LaPia
Beitrag 10.Jun.2006 - 22:39
Beitrag #3


Naschkatze
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Ich war kürzlich mit meiner Liebsten zur Beratung in 2 verschiedenen Geschäften. Sie wollte ein Trekkingrad.
Darüber könnte ich dir jetzt alles erzählen ;) , aber ich glaub es ist besser, du gehst selber in ein Fachgeschäft. Die haben Räder unterschiedlichster Preisklasse und Ausstattung da und können dir bestimmt weiterhelfen.
Beim Baumarkt oder bei Aldi würde ich kein Rad kaufen. Zu billig, zu schlecht.
LG
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kahikatea
Beitrag 11.Jun.2006 - 01:12
Beitrag #4


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Was stellst Du Dir denn unter einem Touren- bzw. Cityrad vor? Ich persönlich würde das Thema weniger von Labels her beginnen, sodern mehr von den Vorstellungen und Anforderungen, was Du machen möchtest, dann überlegen, welche Teile und Funktionen dafür sinnvoll wären, und schließlich schauen, ob es das, was bei den Überlegungen herauskommt, fertig gibt oder ob Du es Dir vielleicht im Laden auf Wunsch zusammenbauen läßt. Letzteres ist nicht so billig; wenn Du das Rad aber langfristig nutzen möchtest, kann es sich lohnen. Ein paar Ideen:
  • Auf was für Wegen würdest Du hauptsächlich fahren - gut ausgebaute Straßen und asphaltierte Radwege, oder auch Feld- und Waldwege oder Schlagloch-Straßen? Das Risiko, in Deiner Nähe in Straßenbahnschienen zu geraten, dürfte gering sein ;), aber wenn ich daran denke, wie Teile Hamburgs mit "Vorsicht Unebener Weg"-Schildern regelrecht plakatiert sind, würde ich zu etwas breiteren Reifen (z.B. 32-37mm) auf stabilen (Hohlkammer-)Felgen neigen. Für unbefestigte Oberflächen (Matsch/Sand/Strand) sind noch breitere Reifen (>=47mm) hilfreich. Solange sie hohen Luftdruck vertragen (bessere neuere tun das) ist der Laufwiderstand solch breiter Reifen auch kein Problem.
  • Liegt Dir daran, möglichst schnell fahren zu können, oder auch unter widrigen Bedingungen (Steigungen/extremer Gegenwind/zäher Matsch und loser Sand) nicht absteigen zu müssen, oder beides? Falls es Dir auf beides ankommt, wäre eine Schaltung mit großem Übersetzungsbereich sinnvoll, die evtl. jenseits der mittlerweile verbreiteten 7-Gang-Nabenschaltungen liegt. Solange Du aber keine Rennkondition hast oder bei Rückenwind mit Höchstgeschwindigkeit rasen möchtest, sind die heutigen 7-Gang-Schaltungen, wie Liane ja auch schrieb, gut ausreichend, und mit einer etwas berggängigeren Einstellung dann auch für die Holsteinische Schweiz bei Gegenwind tauglich. :P
  • Gute Bremsen, insbesondere am Vorderrad (darauf kommt beim Bremsen die Hauptlast), sind mehr als "nice to have". Mittlerweile erreichen auch mittelmäßige Felgenbremsen (insbesondere in der Form der sog. V-Brakes - etwas V-förmig stehende Hebel, die die Bremsklötze auf die Felge drücken) eine Bremswirkung, die das Rad blockieren lassen kann (gut für Stuntwoman-Einlagen) - mehr ist natürlich nicht nötig, aber gut wäre, wenn die Bremswirkung auch bei Regen (nasse Felge) nicht drastisch schlechter wird. Mit einer gezielten Abstimmung der Bremsklötze auf die Felgenoberfläche geht das - ansonsten sind Trommelbremsen weitgehend witterungsunabhängig, aber schwerer.
  • Fährst Du auch bei Dämmerung/nachts/im Winter? Dann ist eine gut sichtbare Beleuchtung (Dynamo mit sehr gutem Wirkungsgrad oder Batterie, helles Diodenrücklicht mit Standlichtfunktion, gerade auch für die Stadt) wichtig, wenn Du dagegen eher bei schönem Wetter am Tage unterwegs bist, könntest Du dort eher sparen.
  • Mit was für einem Rahmen könntest Du Dich anfreunden? Tendenziell sind "Herren"-Rahmen mit Oberrohr für große Menschen (große Rahmenhöhen) stabiler als die allermeisten Durchstiegs-Rahmen (ohne Oberrohr). In der Stadt bei beengtem Platz zum Auf- und Absteigen, gerade auch bei beladenem Gepäckträger, finde ich persönlich sie allerdings nicht sehr bequem (gerade auch, weil ich selbst groß bin und dann oft irgendwo gegenstoße). Wenn Du dagegen eher lange Zeit am Stück ohne Abzusteigen fährst, wäre das wohl kein Problem. Durchstiegs-Rahmen, die auch für große Leute ausgesprochen stabil sind, gibt es, sie sind allerdings nicht so verbreitet zu bekommen (-> Fachgeschäft), etwas schwerer und teurer.
  • Während die Form von Lenker und Vorbau (das Verbindungsteil zwischen Lenker und Rahmen) weitgehend Geschmackssache ist, ist Stabilität hier auch mehr als "nice to have" (Bruch von Lenker, Vorbau oder Gabel führt fast unweigerlich zum Sturz).
  • Sparen würde ich auch nicht am Sattel, und nicht an der Zeit, einen Sattel zu finden, auf dem ich gut sitze (auch wieder so ein Grund fürs Fachgeschäft...). :D

Wieviel Mühe (und ggf. Geld) Du in das Rad stecken möchtest oder kannst, weiß ich natürlich nicht. Beraten lassen, überlegen und ausprobieren kann ich allerdings sehr empfehlen. Vor 18 Jahren habe ich mir ein Rad nach Wunsch zusammenbauen lassen können - und ich fahre es mit nur kleinen Änderungen heute immer noch so gerne wie damals. :)
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LaPia
Beitrag 21.Jun.2006 - 17:16
Beitrag #5


Naschkatze
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Hat sich schon was getan in Bezug auf deinen Fahrradkauf?
Ich kann dich nur ermuntern, es macht total Spass...
(...wobei ichs grad auch ein bisschen heiß dafür finde!)
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rebecca
Beitrag 01.Jul.2006 - 12:17
Beitrag #6


Immer noch gut durch
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nach langer entscheidung habe ich gestern mein fahrrad gekauft und heute abgeholt.

ich habe mich nach reiflicher überlegung für ein damenrahmen entschieden, da ich es auch zum einkaufen nutzen will. zwar sind etwas längere strecken nicht ausgeschlossen, doch will ich das rad vor allem in der stadt nutzen. alternativ wäre auch ein zweiter querträger in frage gekommen, der nicht so hoch angesetzt gewesen wäre. hat leider aber bei den modellen nicht geklappt.
es ist letzten endes ein "rad von der stange", ein trekking-rad geworden mit 21-gang-schaltung geworden.

ich habe allerdings gemerkt, dass ich bisher mit vier gängen gut ausgekommen bin (reiner stadtverkehr allerdings und selbst absolut untrainiert). was später noch kommt, dass ist noch offen.

ich fühle mich auch - für mich - bei längeren strecken sehr wohl. und der erste einkauf wurde mit dem rad auch schon gemacht.
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