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> der ostblock...
blue_moon
Beitrag 23.May.2007 - 12:09
Beitrag #1


strösen macht blau!
************

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Beiträge: 12.621
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Userinnen-Nr.: 12



... bzw. das, was daraus hervorgegangen ist, zeichnet sich vielfach nicht gerade durch eine liberale haltung homosexuellen gegenüber aus. viele werden sich an die bilder aus moskau erinnern: ein verletzter volker beck berichtete von übergriffen. solche übergriffe gibt es immer wieder, und wenn die staatsorgane nicht aktiv beteiligt sind, gucken sie weg - oder amüsieren sich beim zugucken. jan feddersen beschäftigt sich in diesem taz-artikel mit den gründen für den homo-hass im alten 'ostblock'.
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krähenfuß
Beitrag 24.May.2007 - 21:57
Beitrag #2


Satansbraten
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Userinnen-Nr.: 4.409



Danke für den Artikel, blue_moon!

Der gehört für mich fast in den Grand-Prix-Thread, damit vielleicht noch deutlicher wird, was für ein Politikum der Sieg von Marija ist!

In unserer westlichen Großstadt-Akzeptanz von Nicht-Heteros, die oft schon auf dem platten Land gar nicht mehr so selbstverständlich ist, vergessen wir nur zu gerne die Kämpfe, die es gekostet hat, dahin zu kommen.

Und die unsere Schwestern immer noch vor sich haben! So gibt es, wenn ich mich nicht irre, z.B. in der Slovakei immer noch ein Strafrecht gegen Homosexuelle.

Und soweit ist dieses anti-moderne Wertesystem ja auch nicht - christliche und muslimische Fundis sind ja besonders kompatibel und kooperiern auch ohne Berührungsängste, wenn es darum geht, die hehren Familienwerte hochzuhalten, und den allgemeinen Verfall der Sitten zu verdammen.

Mit anderen Worten: Kein Kampf ist bis jetzt gewonnen, weiter geht´s.
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Mausi
Beitrag 28.May.2007 - 11:45
Beitrag #3


Mama Maus
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Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



Auf Wunsch von Krähenfuss hier noch einige Artikel zu dem gestrigen Vorkommnis in Moskau - diesmal wirklich von diesem Jahr :rolleyes:

Stern - Artikel
Tagesschau
Esslinger Zeitung

Gruß
Mausi
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Kaaya
Beitrag 28.May.2007 - 20:49
Beitrag #4


Geschirrspülerin
**

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Beiträge: 7
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Hallo ihr Lieben,

Moskau scheint verdammt weit weg zu sein.
Bei mir zuhause sitzt es auf der Couch vor'm Fernseher.
Und leider bin ich nicht die einzige.

sz-online

Die Ereignisse in Kurzfassung:
Eine handvoll Schwule und Lesben, darunter deutsche Politiker, wollten dem Bürgenmeister von Moskau (oder wem auch immer) einen Petition überreichen, mit der Bitte, sich versammeln zu dürfen.
Eine handvoll Schwule also, korrekt gekleidet, korrekt im Benehmen, ohne Flaggen, Zeichen oder Plakate, treffen sich auf einem der größeren Plätze und werden ganz spontan von irgendwelchen Leuten zusammengeschlagen. Was alles an giftigen Kommentaren kam, kann ich kaum fassen.

Un meine Eltern saßen auf der Couch und haben sich wunderbar amüsiert. Volle Unterstützung. Verbal gesteinigt haben sie sie.
Ich fühle mich ganz krank deswegen. Es ist so unfair!

Traurige Grüße,

Kaaya

P.S. Tut mir leid, wenn das alles ein bisschen verwirrt geschrieben ist...

Der Beitrag wurde von Kaaya bearbeitet: 28.May.2007 - 20:50
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shark
Beitrag 28.May.2007 - 21:34
Beitrag #5


Strösenschusselhai
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Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Mensch, Kaaya.... :troest: Das muss absolut furchtbar sein.... da möchte man losschreien, oder? Mich macht das einfach traurig und wütend...

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küken
Beitrag 14.Jun.2007 - 14:31
Beitrag #6


Gut durch
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Beiträge: 1.333
Userin seit: 30.06.2005
Userinnen-Nr.: 1.803



:angry: absolut unmöglich das es das noch gibt :no: :mecker: :gruebel: schlimm ist so was!!!
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regenbogen
Beitrag 18.Jun.2007 - 21:48
Beitrag #7


a.D.
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Beiträge: 8.380
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 5



QUOTE
Seit der Ermordung der russischen Journalistin Anna Politkowskaja am 7. Oktober 2006 in Moskau ist das Thema Unterdrückung der Medienfreiheit in Osteuropa öffentlich präsenter. Doch ein präzises Lagebild zur Gefährdung der Medienfreiheit bei unseren östlichen Nachbarn liegt bislang nicht vor. Dieses Analyse-Defizit will nun eine Studie ausgleichen, die systematisch die Medienlandschaften in zehn Ländern des östlichen Europas untersucht. Sie trägt den Titel „Zwischen Propaganda und Kommerz – Medien(un)freiheit in Südost-, Mittelost- und Osteuropa“ und wird von der Journalistenvereinigung netzwerk recherche (nr) herausgegeben. Zusammengestellt hat die Analyse ein Autorenteam des Netzwerks für Osteuropa-Berichterstattung n-ost e.V. auf der Grundlage zahlreicher Expertisen.


Weiterlesen und die Studie herunterladen oder bestellen bei netzwerk recherche
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