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> Ramona Leiß outet sich
sahi
Beitrag 15.May.2008 - 17:49
Beitrag #21


Satansbraten
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@ Mab:

Mir geht es in einem Fall wie diesem nicht darum, das "Lesbischsein" vor der Öffentlichkeit schützen zu wollen oder zu müssen, sondern, wie auch schon geschrieben wurde, allein um das Recht auf Privatsphäre.
Du schreibst: "Who cares?"; vielleicht H. H.? Niemand kann sie jetzt mehr fragen, daher gebietet es doch der Anstand, wie ich finde, sich nicht über H. H.s zu Lebzeiten selbstgewähltes Schweigen hinwegzusetzen und einfach mal zu entscheiden, diese Beziehung zu veröffentlichen! Es hätte nun wirklich genügt, von einer Beziehung zu sprechen, ohne Namen zu nennen.

Und es ist schon richtig, dass es vor 20 Jahren noch schwieriger war, sich zu outen, als heute. Aber H. H. ist erst 2005 verstorben. Wenn es ihr Wunsch gewesen wäre, mit der "Geschichte" mit Ramona Leiß an die Öffentlichkeitkeit zu gehen, hätte sie es getan. Hat sie aber nicht. Und warum soll jetzt irgendein anderer Mensch das Recht haben, sich über dieses Handeln, diese Entscheidung hinwegzusetzen?

Auch ich empfinde das als eine große Respektlosigkeit. Gerade und besonders dann, wenn die beiden einmal tiefe Gefühle füreinander verbunden haben!
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regenbogen
Beitrag 15.May.2008 - 19:22
Beitrag #22


a.D.
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Bei Schriftstellern erlischt das Urheberrecht nach so und so vielen Jahren.

Archive mit bestimmten geschützten Daten werden nach so und so vielen Jahren für die Öffentlichkeiten zugänglich gemacht, nämlich dann (so interpretiere ich das), wenn keine unmittelbare Wirkung auf die Gegenwart mehr zu erwarten ist.

Wie viele Lesben gibt es in der Geschichte, die sich nie offen geoutet haben, die durch die historische Forschung aber zu Vorbildern für uns geworden sind?

Ich verstehe, dass die Privatsphäre einer Frau, die erst vor drei Jahren gestorben ist, noch besonders geschützt gehört. Irgendwann, wenn auch ihre zeitgenössischen Angehörigen nicht mehr von solchen Dingen betroffen sind, sollte es aber legitim werden, offener über sie zu forschen und zu sprechen. (Auch wenn mir selbst aus heutiger Sicht davor graut, dass meine eigenen persönlichen Daten in so und so vielen Jahren öffentliches Gut werden könnten. Aber das würde - so sage ich mir, auch wenn es meine Zweifel nicht ganz ausräumt - eben erst dann geschehen, wenn es mir und meinen Angehörigen mittlerweile egal wäre, weil wir nicht mehr da sind.)

Wir wissen allerdings auch nicht, was zwischen Ramona Leiß und Hanne Haller tatsächlich gesagt worden ist. Es wäre interessant, was Ramona Leiß hier im stillen Kämmerlein (fernab von den Ohren der Bildzeitung) zu unserer Diskussion sagen würde.
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LadyGodiva
Beitrag 15.May.2008 - 19:42
Beitrag #23


Strøse
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Nennt mich hoffnungslos romantisch, aber zum Unterhaltungsgeschäft gehört für mich auch ein gewisser Nimbus, der auch posthum einige Zeit aus nichtverifizierten biographischen Möglichkeiten besteht. Zur Rolle gehörig, eben.

Die vermeindliche historische Korrektheit kann später immer noch aus Nachlassbriefen abgeleitet werden.
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regenbogen
Beitrag 16.May.2008 - 11:06
Beitrag #24


a.D.
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QUOTE (LadyGodiva @ 15.May.2008 - 20:42)
Nennt mich hoffnungslos romantisch, aber zum Unterhaltungsgeschäft gehört für mich auch ein gewisser Nimbus, der auch posthum einige Zeit aus nichtverifizierten biographischen Möglichkeiten besteht. Zur Rolle gehörig, eben.

Würdest du die Frage also anders beurteilen, wenn Lieschen Müller in ihrem Kaffeekränzchen, im Kollegenkreis und in der Nachbarschaft erzählen würde, dass sie mit der vor ein paar Jahren verstorbenen, bisher nicht geouteten und den Adressaten ebenfalls bekannten Gretchen Meier zusammen war?
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junisonne
Beitrag 16.May.2008 - 11:20
Beitrag #25


Gut durch
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QUOTE (Mab @ 15.May.2008 - 10:30)
Okay, es ist schon merkwürdig, dass nun B-Promis sich auch in der Bild outen müssen, um endlich wieder im Gespräch zu sein.
Wäre ich Outing-Beraterin, hätte ich Frau L. geraten sich an irgendeine Lesbenpresse oder Femipresse zu wenden und dort ihre Geschichte zu erzählen. Damit dieses bescheuerte Getuschel aufhört: Das macht sie doch nur, um endlich wieder im Gespräch zu sein.
Natürlich muss sie das.
Irgendwie.

...

Aber das nächste Promi-Outing bitte nicht in der Blöd-Zeitung, sondern in der Emma oder L.Mag oder im Lesben-Info. ;)

Nö! Das sehe ich anders. Ich möchte zwar nicht die B**d-Zeitung als das beste Organ darstellen, es kann auch eine gewöhnliche, seriöse Tageszeitung sein.

Schön finde ich aber, dass viele Menschen die Information zur Kenntnis nehmen. Mein Nachbar, meine Kollegen, meine Eltern, Freundinnen und Bekannte... die können und sollen doch alle wissen: es gibt viele Menschen, die "so" empfinden. Allerdings liest keiner der genannten die L-mag, die Emma oder surft hier im Forum.

Und vielleicht hat mein Vater ja bei den Berichten über Anne Will stolz gedacht: Cool, meine Tochter hat etwas mit Anne Will gemeinsam. :)

Zum gleichzeitigen Outing von H.H.: ich finde das auch respektlos. Nun bleibt offen, ob R.L. sich dadurch interessant machen möchte oder einfach gedankenlos über ihre erste große (Frauen-)Liebe gesprochen hat.
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 11:21
Beitrag #26


Strøse
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Jedem Menschen gestehe ich Privatheit zu - auch, wenn es in unserer schnellinformierten Welt manchmal schwer zu akzeptieren scheint, dass freiwillige Exponiertheit nicht mit bereitwilliger Disposition gleich zu setzen ist.

Ich finde wohlwollende Gerüchte (und es wäre für mich eins: sie hat auch mit Frauen...) haben einen eigenen Zauber - vor allem dann, wenn es sich um Personen dreht, über die man eigentlich viel zu wissen glaubt, oder an denen das allgemeine Interesse recht groß ist.

Erführe ich in einem persönlichen Gespräch davon, würde ein Strahlen mein Gesicht erfassen und ich würde mich sichtlich mitfreuen können über die eben geleistet Offenbarung.
Ein mediales posthumes Fremdouting finde ich in dieser Form respektlos.
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malene
Beitrag 16.May.2008 - 11:38
Beitrag #27


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QUOTE (LadyGodiva @ 15.May.2008 - 19:42)
Die vermeindliche historische Korrektheit kann später immer noch aus Nachlassbriefen abgeleitet werden.

Leider immer weniger, denn es schreiben immer weniger Menschen Briefe auf Papier. Und da die Softwares immer schneller "überholt" sind und "alt werden", werden wohl in ein-zwei Jahrzehnten unsere gespeicherten e-mails und Word-Dokumente auch nicht mehr lesbar sein.
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 11:42
Beitrag #28


Strøse
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JedeR handhabt Vergänglichkeit anders, Qulitätspapier zerfällt nicht unter hundert Jahren, ein Herz im Sand dauert einen Wellenschlag und wenn 0100101 nicht stabil genug für große Gefühle und kleine Offenbarungen ist... dann wird wohl mehr von unserer Kultur untergehen als "nur" private Geständnisse.
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malene
Beitrag 16.May.2008 - 11:45
Beitrag #29


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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 11:42)
und wenn 0100101 nicht stabil genug für große Gefühle und kleine Offenbarungen ist... dann wird wohl mehr von unserer Kultur untergehen als "nur" private Geständnisse.

Ja, das befürchte ich auch.
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 11:48
Beitrag #30


Strøse
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Eigentlich doch sehr romantisch oder gar tröstlich, dass uns unsere eigene Informations- und Datensammelflut wieder weg schwemmen wird, oder? :)
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malene
Beitrag 16.May.2008 - 11:49
Beitrag #31


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Romantisch vielleicht... aber wieso tröstlich? :gruebel:
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 11:53
Beitrag #32


Strøse
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Weil es absolut nichtig oder gar vermessen ist, jedwede Regung unserer Zivilisation bilanzieren, protokollieren oder analysieren zu wollen. Die hierfür benötigte Technik wird zwar immer ausgefeilter, das Ansinnen aber nicht menschlicher. Von den Analysekapazitäten ganz zu schweigen. Zwangsläufiges Nichtregistrieren schützt uns wohl mehr als wir uns momentan eingestehen wollen.
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malene
Beitrag 16.May.2008 - 12:04
Beitrag #33


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Die sumerische Zivilisation zum Beispiel war sicherlich weniger komplex als unsere, daher war es wohl auch einfach, ihre Geschichte auf Tontafeln fest zu halten. Ich bin dankbar, dass wir diese besitzen und auch noch lesen können, denn ich bin naiv genug zu glauben, dass wir (zumindest einige wenige von uns) aus der Geschichte lernen können. Wir werden diesen Dienst den künftigen Generationen nicht bieten können.
Ich glaube auch, dass Du recht hast, wenn Du sagst, dass das "Nichtregistrieren" uns auch schützt. ;) Aber der Verlust des Gedächtnisses einer ganzen Epoche macht mir doch ein wenig Kummer. :gruebel:
"Jedes Ding hat seine zwei Seiten"


edit: grau hinzugefügt

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 16.May.2008 - 12:04
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 12:08
Beitrag #34


Strøse
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Und wenn es die grundlegende zivilisatorische Erkenntnis ist, dass wir uns mal wieder verhoben haben?
Es bestehen für mich kaum basale Unterschiede zwischen Landstriche zwecks Flottenbau in Wüste zu verwandeln... oder in Bits und Bytes zu ertrinken.
Müll ist eine besonders dauerhafte Form der Kulturgeschichte - wir werden mehr Schrott zurück lassen als jedes Zeitalter vor uns. Auch daran lässt sich viel von unserem Geist nachempfinden.


Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 16.May.2008 - 12:08
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malene
Beitrag 16.May.2008 - 12:16
Beitrag #35


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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 12:08)
wir werden mehr Schrott zurück lassen als jedes Zeitalter vor uns. Auch daran lässt sich viel von unserem Geist nachempfinden.

Ein solides Argument. ;) Allerdings tut es mir um die positiven Seiten unserer Zivlisation leid, die nicht vermittelbar sein können/ werden. Aber sie wird nicht die erste und auch nicht die letzte sein, die nur klägliche und befremdende Trümmer hinterlässt und der Zukunft ihre "Schätze" vorenthält.
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McLeod
Beitrag 16.May.2008 - 13:25
Beitrag #36


mensch.
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Ach das Thema Fremd-outing... ich finde es immer schwierig ob nun posthum oder nicht. Dem Dogma der persönlichen Privatsphäre haftet für mich auch immer ein Hauch Selbst-Homophobie an. Wer hat sich je darüber aufgeregt, dass Schauspielerin X über eine vergangene Affaire mit Politiker Y offenbarte oder dass wenn beide schon verstorben sind (Monroe & Kennedy?) überlebende Freunde/Bekannte/Journalisten Mutmaßungen anstellen?

Ja, die Haller wollte sich nicht als Lesbe outen. So wie es die halbe Frauenfußballnationalmannschaft nicht tut (obwohl das nur das Überregionale, ergo die Auftritte in den Medien betrifft). Und ja, Coming-outs sind immer noch mit viel Ängstlichkeiten verbunden. Doch wir sind auch nicht mehr in den 70ern und 80ern mit Sichtkontrolle vor dem Einlass ins Lesbenlokal, oder 1991 als Rosa von Praunheim HaPe Kerkeling & Alfred Biolek outete und der Boulevard laut reagierte. Ich würde gerne 2008 langsam in einer anderen Gesellschaft leben, in der die die noch über ihr Coming-out selbst entscheiden können, diese Entscheidungsfreiheit behalten, aber ein posthumes Outing keine himmelschreiende Respektlosigkeit ist, sondern vielleicht noch ein boulevardesques Murmeln auslöst und ansonsten ein Achselzucken - lieber noch ein freudiges Lächeln. Schließlich ist es (hier) gut und nicht schlecht reden über Verstorbene (Letzteres macht mensch ja nicht)...

Und wenn ich fuffzich bin, ist vielleicht die Natio out, die BILD interessiert sich stattdessen für die 100. Schönheits-OP von Dieter Bohlen, "Coming-out" ist ein Begriff aus den Geschichtsbüchern, die von der Jahrtausendwende handeln und auch von solchen antiquierten Dingen, wie "Christopher Street Day" oder "Lebenspartnerschaftsgesetz".

Okay... wenn's soweit ist, wenn ich 60 bin ist's auch okay, ich will keine/n drängen.

McVorLeod, denkt laut nach und sucht den eigenen Standpunkt

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 16.May.2008 - 13:27
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 13:32
Beitrag #37


Strøse
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Ich finde es generell geschmacklos, andere auf den eigenen fahrenden Zug der Offenbarung zu laden - egal, ob quicklebendig-versteckt oder in der Urne.

Homosexuell sein sollte nicht als explizite Erwähnung, Outing begriffen werden, sondern stellt einen der Teilaspekte dar, die eine Person mehr oder minder zusammenfügen. Und ist und bleibt damit Privatsache, medial sein heißt nicht sich in den Ausverkauf des Privatlebens zu begeben.

Die einen spenden anonym 50 000 Euro ans Tierheim, die anderen lassen sich nackt gegen Pelztierwahn ablichten.
Der Umgang mit den Medien ist ein schwieriger, das rechne ich allen zugute.
Aber eben auch Berufsrisiko, um das man eigentlich weiß, gerade, wenn man schon so lange auf Sendung ist.

edit: ab- und zusatz :wink:

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 16.May.2008 - 13:35
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sahi
Beitrag 16.May.2008 - 14:06
Beitrag #38


Satansbraten
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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 13:32)
Ich finde es generell geschmacklos, andere auf den eigenen fahrenden Zug der Offenbarung zu laden - egal, ob quicklebendig-versteckt oder in der Urne.

:zustimm:
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pandora
Beitrag 16.May.2008 - 14:17
Beitrag #39


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 14:32)
Ich finde es generell geschmacklos, andere auf den eigenen fahrenden Zug der Offenbarung zu laden - egal, ob quicklebendig-versteckt oder in der Urne.


Homosexuell sein sollte nicht als explizite Erwähnung, Outing begriffen werden, sondern stellt einen der Teilaspekte dar, die eine Person mehr oder minder zusammenfügen. Und ist und bleibt damit Privatsache.


zum einen scheint das ganze wie ein "vor die eigene karre spannen", um persönliche vorteile daraus zu ziehen.
und zum anderen finde ich das verhalten der fr. leiß äusserst pietätlos.
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MrsM
Beitrag 16.May.2008 - 15:36
Beitrag #40


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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Das ganze hat für mich ein wenig den Beigeschmack von.... Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert.....
Vielleicht meint Frau L., ein gemeinsam runierter Ruf ist nicht so schlimm :patsch: :patsch: ...

Falsch gedacht Frau L.
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir???
Vor reden, Gehirn einschalten (habe ich auch so meine Probleme mit)

-_-
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