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> zum ersten mal in eine Frau verliebt
Alea82
Beitrag 25.Apr.2017 - 14:18
Beitrag #21


Filterkaffeetrinkerin
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Na ja, ich steh dann schon da als kleines Dummmännlein. Ich bin dann in ihrer Umgebung das graue Mäuschen. Die Frau die nicht spricht, die Frau die nicht guckt. Ich schaue immer zur gegenüberliegenden Seite, Fragen und einfäche Sätze nicke ich meist nur ab mit dem Blick zum Boden und sollte ich doch Worte benutzen müssen sind diese kurz und knapp und auch da sind meine Augen auf den Boden. Völlig doof, dass weiß ich und schön ist etwas anderes und viel mehr wirkt es total Respekt los. Aber ich schrieb ihr das mehrfach und entschuldigte mein Verhalten und auch wenn es respektlos und unhöflich erscheint ist es einfach nur die Tatsache Hilfe zur Selbsthilfe um meine Gefühle bewältigen zu können.

Rein theoretisch könnte ich auch komplett den gemeinsamen Platz meiden. Aber das schaffe ich noch nicht....und die Lösung ist es auch nicht
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McLeod
Beitrag 25.Apr.2017 - 18:23
Beitrag #22


mensch.
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Oh... Ich finde meiden wirklich einen Ansatz. Du hattest die Idee, nimm Dich gerne ernst dabei, ich tu es auch. Meiden ist ja eher sowas wie "nicht xyz tun". Was ist abc was Du dann in der Zeit tust...? Das war meine Frage.

Liebe Grüße
McLeod
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Alea82
Beitrag 25.Apr.2017 - 18:55
Beitrag #23


Filterkaffeetrinkerin
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Was ich in der Zeit tue, wenn ich nicht erst in ihrer Umgebung hingehe? Dann würde ich verdammt traurig sein und ein ganz leeres Gefühl bekommen. Ein Gefühl von Ende aus vorbei, der ganze Zauber ist definitiv vorbei. Oh je jetzt denk ich erstmals drüber nach!! Und mich erwische das ich insgeheim will das es nie aufhört. Und vom Verstand her natürlich unheimlich sinnlos ist und ich mir selbst Steine in den weg lege. Oh je :-(

Was ich mache wenn ich in ihrer Umgebung bin, außer sie zu irgnorieren rein gar nichts, mich mit anderen Dingen beschäftigen oder sitzend mit mein Handy rum spielen .... und ihr immer zuhören jedes Wort von ihr, wenn sie sich mit anderen unterhält. Oder wenn ich in Augenwinkel sehe das sie mit dem rücken zu mir steht dann, dann muss ich sie anschauen ...

Ich hoffe, ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden.

Ich bin jetzt total erleichtert, ich dachte ich wäre die einzige die so komisch seltsam reagiert mit dem Ignoranz Problem krampfhaft aber trotzdem voller Scheu und Angst das unsere Blicke sich kreuzen könnten.

Wie furchtbar das ein einzelner Mensch, ein ganz normaler Mensch sein eigenes ich so arg beeinflussen und verändern kann. Immer sagt man zu sich selbst. Verändern tue ich mich nicht mehr und verbiegen sowieso entweder so wie ich bin oder gar nicht.

Hast du ein ähnliches Problem wie ich???
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McLeod
Beitrag 25.Apr.2017 - 21:42
Beitrag #24


mensch.
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Heyho... da ist vielleicht des Pudels Kern: auch wenn es schmerzhaft ist. es ist trotzdem schön und wichtig, die kleinen Häppchen von ihr mitzubekommen. So wichtig, dass "meiden" zur Zeit meint: nicht mit ihr zu reden und wegzugucken, wenn sie Deinen Blick mitbekommen könnte. Quasi wie eine Raucherin, die sich keine Zigarette ansteckt, aber noch mitten in der Raucherkneipe steht und den Qualm der Anderen einatmet...

So ist es also wohl: Du bist der Nähe zu ihr verfallen. Du willst sie, Du suchst sie, Du liebst Deine Träume und Sehnsüchte. Vielleicht hoffst Du einfach noch.

Ich finde, das ist okay so. Ich stelle es mir anstrengend vor, so rein energetisch. Weil Schmerz auszuhalten immer Kraft kostet.

Vielleicht gibt es ja was in den Zeiten, in denen Du nicht in ihrer Nähe bist, in denen Du dann etwas mehr Kraft tanken könntest? Etwas, dass Dir gut tut, so zwischendurch. Keine Ahnung... Ich geh manchmal ins Hamam oder setze mich in die Kneipe ums Eck mit einem Buch. Danach fühle ich mich entspannter und etwas aufgeladener. Wonach fühlst Du Dich so?

Herzlich
McLeod
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Alea82
Beitrag 26.Apr.2017 - 14:35
Beitrag #25


Filterkaffeetrinkerin
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Danke für deine lieben Worte.

Ich habe seid zwei Monaten angefangen ein Instrument zu lernen. Mit der Hoffnung mich abzulenken. Klappt auch ansatzweise aber viel mehr macht es einfach Spass.

Genauso ist es, wie eine sucht für den anderen und wenn einfach nur das beruhigende Gefühl aufkommt wenn man weiß das man gemeinsam an gleichen Ort ist. Jeder Blick, jede Unterhaltung sorgt immer für neue Träume und Hoffnungen. Abends liege ich im Bett ohne Fernseh ohne Buch nur im stillen Raum und muss einfach über die Nachdenken die Begegnungen wieder im Kopf abspielen. Es ist besser, deutlich besser als noch vor 1 bis 2 Monaten aber ich fang auch an mehr und mehr ans Ende zu denken. Erwische mich aber das ich kein Ende will und kurzzeitig denke das ich glücklich bin wie es ist. Vielleicht die Angst mich nie mehr zu verlieben und ein zweites mal mich hoffnungslos zu verlieben. Diese stimmungsschwankungen sind aber auch so eine Sache...

Vielleicht ist das einfach auch eine persönliche Versicherung nie wieder unglücklich zu verlieben aber im Gegenzug auch nie wieder glücklich verliebt zu sein....

Vielen herzlichen dank für deine Worte die tuen immer total gut...ich weiß das wirklich zu schätzen. Danke McLeod
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Pirola
Beitrag 26.Apr.2017 - 19:15
Beitrag #26


Bekennende Urlesbe
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Musik tut immer gut ! Gute Idee mit dem Instrument ! (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

ZITAT
So ist es also wohl: Du bist der Nähe zu ihr verfallen. Du willst sie, Du suchst sie, Du liebst Deine Träume und Sehnsüchte. Vielleicht hoffst Du einfach noch.


Das ist sehr schön formuliert . Ja , es geht eh nicht , Gefühle einfach so zu verbannen .
Sie bahnen sich dann doch wieder ihren Weg , und wenn sie als Krankheit durchbrechen .
Und sie sind veränderlich . Vielleicht ist das ja ein Trost : sie werden sich mit der Zeit von
alleine verändern , auch wenn das heute völlig unvorstellbar ist .

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 26.Apr.2017 - 19:18
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