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> Würde so gerne reiten lernen, aber traue mich nicht so richtig
-Agnetha-
Beitrag 20.Nov.2016 - 13:23
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
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Userinnen-Nr.: 83



Schon länger habe ich den Traum reiten zu lernen.

Wenn ich zum Beispiel Filme oder Serien sehen, in denen Menschen reiten, dann spüre ich immer wie stark ich mich dazu hingezogen fühle.

Den Wunsch habe ich eigentlich nun wirklich schon sehr lange, aber lange Zeit kam es gar nicht in Frage, da ich einfach zu schwer war.

Nachdem ich jetzt abgenommen habe, wäre das aber kein Problem mehr.

Trotzdem traue ich mich nicht so richtig.

Es ist ein wenig schwer zu erklären. Ich habe keine Angst vor Pferden und auch keine Angst runter zu fallen und mich zu verletzen. Das ist es nicht.

Es ist mehr so, dass ich generell die Situation Schülerin zu sein als schwierig empfinde und mit unguten Erfahrungen verbinde. Vorallem im sportlichen Bereich.
Für mich wäre es also sehr wichtig, dass der Reitlehrer oder die Reitlehrerin menschlich passt, sehr freundlich zu mir ist.

Vor ca. einem Jahr war ich auf einer Rundreise in den USA und dort dann zwei Tage auch auf einer Guest Ranch in Arizona.
Dort gab es auch geführte Ausritte. Das war wirklich toll.
Allerdings hatte es nichts mit "reiten lernen" zu tun.

Es waren Ausritte für Menschen, die eigentlich nicht reiten können.
Also einfach im Schritt. Man musste nur oben sitzen, die Pferde kannten den Weg bzw gingen dem Pferd des Veranstalters nach.

Da habe ich erst recht gemerkt, dass ich es sehr gerne wirklich lernen würde und auch mit dem Tier kommunizieren können möchte.

Als ich dann wieder zurück war, habe ich gleich eine Reitstunde ausgemacht.
Dort habe ich mich aber schlecht aufgehoben gefühlt. Zwar waren die Leute dort nicht unfreundlich zu mir, aber ich habe mich eher alleine gelassen gefühlt und der Unterricht war bestimmt nicht besonders gut.
Es wurde vorab nichts erklärt. Ich sollte gleich aufsitzen. Dann führte eine Frau mich mit dem Pferd einige Runden und erklärte ein paar Dinge. (das Pferd anhalten, in die andere Richtung gehen...) und den Rest der Stunde bin ich dann alleine immer im Viereck... und es kamen nur ab und zu ein paar Kommentare. Aber kein bisschen über den richtigen Sitz, was ja grade am Anfang sehr wichtig wäre.
Also sehr seltsam.
Es war eine Gruppenstunde mit vier Leuten, wobei die anderen alle wohl schon einige Stunden hatten, von daher wohl auch etwas unglücklich.

Daraus habe ich zumindest gelernt beim nächsten Mal lieber eine Einzelstunde auszumachen.

Nach der Erfahrung hat mich dann erstmal wieder etwas der Mut verlassen und ich habe es immer wieder verschoben.


Ehrlich gesagt weiß ich jetzt gar nicht welche Art von Ratschlag ich mir hier erwarte.

Wenn hier jemand einen guten Reitstall in der Nähe von Wien kennt, wäre es natürlich wunderbar, aber davon gehe ich mal nicht aus.

Aber vielleicht kennt eine von euch das Gefühl (muss ja nicht grade beim Reiten) sein und mag erzählen wie sie es überwinden konnte.

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kröpi
Beitrag 21.Nov.2016 - 07:22
Beitrag #2


Naschkatze
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Hallo, ich habe als früherer Reiter nach 30 Jahren einen Wiedereinstieg in einem Reiterhof in der Rhön gemacht. Zu der selben Zeit waren auch Menschen da, die noch nie vorher auf einem Pferd gesessen hatten. Für mich war der Reitstil auch neu, da ich noch nie vorher Western geritten war. Es nannte sich der Kurs "learning bei doing" und ich fand die Atmosphäre dort echt klasse. Am Ende der Woche konnten alle ins Gelände auf ihrem Pferdchen.
Allerdings muss man Western mögen. Wem englisch mehr liegt, ist dort dann nicht so gut aufgehoben. Und es bleibt dort natürlich eine Urlaubsaktion, wenn man nicht gerade da in der Nähe wohnt. Aber als Einstieg vielleicht nicht schlecht?
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