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> Verheiratet mit Mann - nur noch Augen für Frauen, Hilfe....was ist nur mit mir los!?
TottalyConfused
Beitrag 16.Apr.2015 - 14:38
Beitrag #1


Geschirrspülerin
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Hallo liebes Forum (IMG:style_emoticons/default/bye.gif) ,

nachdem ich in den letzten Tagen immer mal wieder hier mitgelesen habe und mit meinem "Problem" nicht mehr länger alleine bleiben kann/will hab ich mir ein Herz gefasst und mich hier angemeldet in der Hoffnung Hilfe und etwas mehr Klarheit sowie ggf. Gleichgesinnte zu finden.

Wie beim Threadtitel bereits erwähnt bin ich verheiratet mit einem Mann. Bis vor einem halben Jahr war meine "heile Welt" auch noch in Ordnung. Ich bin Anfang 30 und wäre im Leben nie auf die Idee gekommen das ich mich auch mal mehr als nur freundschaftlich für eine Frau interessieren könnte. Es war schlicht und ergreifend vollkommen abwegig. Ich hatte bis jetzt ausschließlich Hetero Beziehungen und war auch "eigentlich" immer glücklich. Auch meinen Mann hätte ich ja niemals geheiratet wenn ich zum damaligen Zeitpunkt nicht "verliebt" oder unsicher gewesen wäre. Kurzum, alles war so wie es geschehen ist vollkommen ok und ich bereue nichts davon. Doch immer mal wieder (und in den letzten Monaten täglich) merke ich das mir etwas fehlt. Etwas was kein Mann mir geben kann. Ich ertappe mich dabei wie ich Frauen plötzlich "anders" wahrnehme. Das hat mich Anfangs ziemlich verwirrt, mittlerweile hab ich das akzeptiert. Da ich begonnen habe mein bisheriges Leben zu reflektieren ist mir das erste Mal richtig bewusst geworden das mich Frauen schon immer "angezogen" haben. Da gab es doch in meinem Leben die ein oder andere Freundin für die ich geschwärmt habe. Aber wie bereits oben erwähnt....die Idee das ich verliebt sein könnte war total abwegig und kam mir nicht in den Sinn. Bei den Beziehungen die ich bisher hatte lief auch alles recht gut (dachte ich). Erst jetzt fällt mir auf das der Sex zwar ok war, mich der eigentliche "Akt" aber nie glücklich gemacht hat, geschweige denn befriedigt. Ich dachte bisher es liegt vielleicht an mir und "etwas stimmt mit mir nicht". Das gesamte drumherum....das war für mich der eigentliche Sex. Das sinnliche, zärtliche....was mir jedoch bis jetzt kein Mann so geben konnte/kann wie ich es mir wünsche.
Nun bin ich verwirrt und weiß nicht mehr was mit mir los ist, was ich tun soll, wie es weitergeht. Diese Sehnsüchte sind für mich keine "Phase", dafür gibt es sie schon zu lange. Ich stecke in meiner Hetero Ehe fest und es fühlt sich alles nicht mehr "richtig" an (IMG:style_emoticons/default/wah.gif)

Bevor das hier ein endloser Text wird mache ich erst einmal Schluss. Solltet Ihr noch irgendwelche Fragen haben, dann her damit. Ich bin für jeden Denkanstoß und jede Hilfe dankbar!

Bis hoffentlich bald...
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Pirola
Beitrag 16.Apr.2015 - 14:54
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
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ZITAT
Bis vor einem halben Jahr war meine "heile Welt" auch noch in Ordnung.


Ist vor einem halben Jahr irgendetwas in Eurer Ehe passiert ?
Hast Du damals eine interessante Frau kennengelernt ?
Gibt es einen Konflikt mit Deinem Mann , den Du nicht erst genug genommen hast ?
Ich wage mal zu behaupten : Diese se*uellen Vorlieben / Unterscheidungen , die Du beschreibst , die könnte auch eine lesbische Frau
äussern ( wobei Lesben untereinander sehr wenig über Se* reden ), woraus sie dann allerdings ihre Konsequenzen ziehen würde
und mit ihrer Partnerin drüber kommunizieren würde bzw. dafür sorgen würde, dass nur das gemacht wird, woran sie
Freude hat .

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 16.Apr.2015 - 14:59
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TottalyConfused
Beitrag 16.Apr.2015 - 15:18
Beitrag #3


Geschirrspülerin
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Userinnen-Nr.: 9.261



Hallo Pirola,

erst einmal danke für deine Antwort!!!

Dann will ich jetzt mal auf deine Fragen eingehen:

1. Ist vor einem halben Jahr irgendetwas in Eurer Ehe passiert ?

Nein, nicht wirklich. Da ist mir jedoch zum ersten Mal richtig bewusst geworden das mich mein Mann nicht(mehr) anzieht. Ich sehe Ihn seit dem eher wie einen guten Freund.

2. Hast Du damals eine interessante Frau kennengelernt ?

Auch hier muss ich verneinen. Aber mir ist aufgefallen wie viele interessante Frauen es gibt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

3. Gibt es einen Konflikt mit Deinem Mann , den Du nicht erst genug genommen hast ?

Puh....gute Frage! Wüsste nicht was! Was z.B. könnte das sein?

4. Ich wage mal zu behaupten : Diese se*uellen Vorlieben / Unterscheidungen , die Du beschreibst , die könnte auch eine lesbische Frau
äussern ( wobei Lesben untereinander sehr wenig über Se* reden ), woraus sie dann allerdings ihre Konsequenzen ziehen würde
und mit ihrer Partnerin drüber kommunizieren würde bzw. dafür sorgen würde, dass nur das gemacht wird, woran sie
Freude hat .

Oh glaub mir, darüber habe auch ich schon mehr als einmal mit meinem Mann geredet! Aber es hat nichts gebracht. Mittlerweile bin ich glaub ich auch an einen Punkt gelangt wo ich keine Zärtlichkeit von Ihm (oder einem anderen Mann) mehr möchte.

Und noch mal kurz zur Klarstellung....es geht mir in erster Linie nicht um Se*, sondern allgemeine Zärtlichkeiten (Umarmungen etc.). Bis jetzt hab ich immer die Erfahrung gemacht das es bei Männern irgendwie sehr .... ja wie soll ich sagen .... "grobmotorisch" ist und in 99,9 % der Fälle nur "Mittel zum Zweck" ist. Das finde ich sehr schade!


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pfefferkorn
Beitrag 16.Apr.2015 - 15:46
Beitrag #4


Gut durch
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herzlich willkommen...

naja, im grunde weißt du ja schon was los ist, ... dass du feststeckst... also durchatmen und sich mit der idee befassen dich zu trennen... und dann weitersehen - wenn sich was nicht mehr richtig anfühlt... wirst du irgendwann die schritte tun, damit sich dein leben wieder richtig anfühlt... ist halt schmerzhaft und macht angst auf was neues, was eine nicht kennt - wird aber sicher auch ein spannender prozess

Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 16.Apr.2015 - 15:47
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TottalyConfused
Beitrag 16.Apr.2015 - 15:57
Beitrag #5


Geschirrspülerin
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Hallo Pfefferkorn,

Danke für deine lieben Worte.

Irgendwie hab ich den Thread doppelt erstellt.... (IMG:style_emoticons/default/blush.gif)

Da du mir aber hier geantwortet hast möchte ich das auch tun. By the way....kann man einen der Threads auch wieder schließen? Doppelt gemoppelt hält besser zählt in den Fall ja nicht so richtig (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) (edit kawa: die beiden Threads sind jetzt miteinander verschmolzen.)

Ja, mit dem Thema Trennung hab ich mich auch schon befasst. Aber wie du schreibst...es ist schwer. Mann hat sich ja mal so ein Eheversprechen gegeben ..... In Guten wie in schlechten Zeiten ....! Doch irgendwie belügt man in solchen Situationen immer irgendwie irgendwen. Entweder ich Ihn weil ich Ihm nicht die Liebe entgegenbringen kann die in einer Partnerschaft da sein sollte, oder ich mich selbst da ich entgegen meiner Bedürfnisse handel. Oh man, warum ist das nur so verdammt schwer? Und wie nimmt ein Mann/Partner es auf wenn man Ihn verlässt weil man "plötzlich" die Luebe zu Frauen entdeckt hat?

Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 16.Apr.2015 - 17:21
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pfefferkorn
Beitrag 16.Apr.2015 - 17:10
Beitrag #6


Gut durch
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... ist ja auch noch die frage, ob du das so formulieren musst -

es ist deshalb so schwer, weil wir gerne vorher wissen, was nachher dabei rauskommt, weil wir nicht gerne ins ungewisse gehen und weil du die erste bist, die in dieser ehe anspricht, dass es ihr nicht mehr gefällt -
insofern ist es einfach schwer....

und: für mich ist es fraglich, inweiweit du begründen "musst'" , warum.... du kannst dich auch bedeckt halten - und einfach mal formulieren, dass du dich in der ehe so nicht wohl fühlst... aber das stind eben gedanken, die du dir jetzt machen kannst - wie du was sagen willst - wie das alles gehen kann....

das braucht mut... aber ist auch dir gegenüber ehrlich und wird dir auch ein freieres gefühl geben -
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VerwirrteLöwin
Beitrag 16.Apr.2015 - 20:35
Beitrag #7


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Hallo TottalyConfused,

ich kann vollkommen nachvollziehen was derzeit in dir vorgeht. Mir ging es ziemlich genau vor einem Jahr genauso. Bei mir kam die Erkenntnis allerdings noch etwas später,
mit 38. 16 Jahre in einer Beziehung mit einem Mann, bereits 10 Jahre verheiratet. Immer nur Beziehungen mit Männern, habe mir nie auch nur Gedanken darüber gemacht
jemals mit einer Frau zusammen zu sein. Ich hatte zwar zwischendurch auch immer das Gefühl es fehlt etwas, habe das aber auch eher auf des ständige Desinteresse meines
Mannes am "Kuscheln" und dem von dir so schön genannten "grobmotorischen" Verhalten geschoben. Bei mir kam die Erkenntnis allerdings erst als ich mich dann Hals über
Kopf in eine Frau verliebt habe. Gut ich muss dazu sagen, dass wir schon seit ein paar Jahren mehr eine WG waren als ein Ehepaar. Auf Se* hatte ich schon lange keine Lust
mehr und es herrschte auch mehr Streit als Harmonie. Ich habe auch noch gut ein halbes Jahr mit mir selbst gekämpft was ich nun tun sollte. Wie du selbst sagst, man hat
sich ja ein Eheversprechen gegeben. Und nach 16 Jahren wollte ich ja auch nicht alles wegen einer evtl. Laune aufs Spiel setzen. Mir ist aber irgendwann klar geworden, dass
ich so nicht mehr glücklich werden kann. Was bringt mir eine Ehe oder Beziehung mit einem "Freund"? Selbst als mir klar wurde, dass er mich ständig belügt (nicht betrügt!),
wegen Kleinigkeiten, und zwischendurch auch wegen wichtigeren Angelegenheiten, er versuchte mich "unterzubuttern" und es eigentlich ständig in Streit ausartete, war ich nicht
Stark genug das ganze zu beenden, ich hielt immer noch an der Ehe und der Hoffnung das es wieder besser wird fest. Meine (leider zwar unerwiderte) Liebe zu IHR zeigte mir
wieder wie es sich anfühlen sollte mit einem Partner zusammen zu sein. Es war schon fast wie eine Seelenverwandtschaft, ich kann nicht sagen, wann ich mich zum letzten mal
so glücklich in der Gegenwart meines Mannes gefühlt habe wie letztes Jahr jede Minute mit ihr. Ok, es nahm kein gutes Ende, aber trotzdem habe ich sehr viel über mich
selbst erfahren können und es hat mir geholfen zu erkennen, dass ich mich in einer zukunftslosen Beziehung befinde. Wie gesagt, ich habe natürlich trotzdem noch ca ein halbes
Jahr gebraucht um dann endgültig den Mut zu fassen das ganze zu beenden. Man liebt den Partner zwar nicht mehr wie am Anfang mal, aber er ist einem ja trotzdem nicht egal.
(ok, mit dem was ich mittlerweile über ihn weiß hätte er mir aber definitiv egal sein sollen ... aber was solls). Auf der anderen Seite kann man doch nicht auf sein eigenes
Glück verzichten nur um es einem anderen Menschen recht zu machen. Wobei was bringt es ihm, wenn er eine Frau hat mit der es nicht mehr läuft. Ich habe den Schritt auf
jeden Fall gewagt, Mitte November habe ich ihm gesagt dass ich nun endgültig die Trennung will - natürlich nicht weil ich denke dass ich nun irgendwie mehr auf Frauen stehe -
ich hab ihm gesagt, dass es diverse Probleme gibt, mit welchen ich nicht mehr leben kann und will, und dass ich ihn eben nicht mehr liebe. Mittlerweile ist er auch seit 2 Monaten
ausgezogen. Und ich kann nur sagen: Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Ich kann jetzt nach vorne sehen und ohne schlechtes Gewissen versuchen heraus zu
finden in welche Richtung mich mein neues Leben nun führt. Im Moment kann ich mir eine Beziehung mit einem Mann gar nicht mehr vorstellen. Ob das so bleibt, bzw. ob
ich nun nur noch mit einer Frau zusammen sein will wird sich wohl herausstellen wenn ich einmal die Gelegenheit bekomme in dieser Richtung Erfahrungen zu sammeln.

Ich kann dir nur raten, hier auf dein Gefühl zu hören. Halte nicht an etwas fest, was nur noch Gewohnheit ist, ohne Gefühl, oder nur weil du deinen Partner nicht verletzen willst.
Du hast auch ein Recht darauf glücklich zu sein, und wenn das mit deinem jetzigen Partner nicht mehr geht, bringt es nichts nur aus Mitleid mit ihm zusammen zu bleiben. Es ist
ein schwerer Schritt, welcher meistens lange dauert bis man ihn dann doch endlich durchzieht, dass kann ich, und auch sehr sehr viele andere Frauen bestätigen, aber wenn
du dir sicher bist, dass du nur noch freundschaftliche Gefühle hast und für dich auch keine "eheliche" Beziehung mehr mit ihm in Frage kommt, solltest du genau diesen gehen. Das ist
besser für dich und für deinen Mann. Oder willst du dein restliches Leben mit einem Freund zusammen leben ohne Nähe und Zärtlichkeit? Aber das musst du für dich selbst entscheiden.

So, und wieder ist es ein wahnsinns Text geworden :-), aber ich schaffe es einfach nicht mich kurz zu fassen :-)

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TottalyConfused
Beitrag 16.Apr.2015 - 23:10
Beitrag #8


Geschirrspülerin
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Danke......danke fürs "Verschmelzen" der Threads (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) , danke an Pfefferkorn für die wahren und ermutigenden Worte und (Last but bot least (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) danke an VerwirrteLöwin für die vielen persönlichen Worte und Erfahrungen (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Es tut soooooo unglaublich gut verstanden, akzeptiert und nicht verurteilt zu werden!! Endlich fühle ich mich nicht mehr wie ein "Sonderling".

Pfefferkorn du schreibst

"es ist deshalb so schwer, weil wir gerne vorher wissen, was nachher dabei rauskommt, weil wir nicht gerne ins ungewisse gehen und weil du die erste bist, die in dieser ehe anspricht, dass es ihr nicht mehr gefällt -
insofern ist es einfach schwer...."

Man hätte es nicht besser sagen können. Ich denke "Sicherheit" & "Kontrollverlust" sind hier die gemeinen Kobolde die am Werke sind. Gerade in solchen Lebenslagen merkt man wie wichtig einem eine gewisse Sicherheit ist und wie wenig Kontrolle man doch tatsächlich in so vielen Bereichen seines Lebens hat. Wie soll ich mich entscheiden, wann, warum, was dann? Das Gedankenkarusell nimmt volle Fahrt auf. Das "Wenn,dann" denken macht mürbe. Die "Angst" eine vermeintlich falsche Entscheidung zu treffen und die für mich unglaublich schwere Einsicht zu erlangen das man von dem Mensch mit dem man dachte alt zu werden auf einmal emotional (die Partnerschaftliche Liebe betreffend) so weit entfernt ist wie die Erde der Milchstraße. Sich einzugestehen das die vermeintliche Bequemlichkeit nicht der Weg zum Glück ist. Es macht Angst und ja es tut auch einfach unglaublich weh!!!

"das braucht mut... aber ist auch dir gegenüber ehrlich und wird dir auch ein freieres gefühl geben - "

Mut....oh ja....Mut hab ich schon gebraucht um mir überhaupt einzugestehen das Frauen "plötzlich" interessant für mich sind. Jetzt muss ich erst mal neuen Mut sammeln auf mein Herz zu hören und es stärker als das Sicherheits- und Kontrollbedürfnis zu machen. Aber wie gesagt danke für deine Worte. Du hast damit absolut recht.

Und du liebe VerwirrteLöwin.....wow....da weiß jemand ganz genau in was für einem emotionalen Kuddelmuddel ich mich befinde. Super das du den benötigten Mut aufgebracht hast (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) ! Mein größter Respekt dafür. Du hattest "den Vorteil" (ich nenne es jetzt einfach mal so) das du tatsächlich verliebt warst. Irgendwie war es ja dann wirklich klar das du sehr intensive Gegühle für Frauen entwickeln kannst und die kleinen Raupen im Bauch zu Schmetterlingen mutieren können. Ich hingegen befinde mich gefühlt noch in einer Art "Schwebezustand". Meine Güte.....man fühlt sich so als würde man sich gerade noch mal neu entdecken. Dabei dachte ich das sowas nach der Pupertät überstanden ist (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) . Aber wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) . Das ganze "geordnete Leben" ist durcheinander gewirbelt.

Sehr schön und treffend fand ich folgenden Satz von dir:

Man liebt den Partner zwar nicht mehr wie am Anfang mal, aber er ist einem ja trotzdem nicht egal.

Ganz genau! Er kann einem nicht das geben was das Herz verlangt, ist aber trotzdem ein guter Kerl. Aber wahrscheinlich muss man loslassen können wenn man jemand sehr gerne hat. So das auch er wieder eine Frau finden kann die Ihn so liebt wie er ist. Aber dazu.....ja dazu fehlt mir tatsächlich (noch) der Mut.
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 06.05.2024 - 15:47