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> ich lebe lieber, auf dem land
landleben ist schön,
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Abstimmungen insgesamt: 85
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Liane
Beitrag 29.Nov.2008 - 11:19
Beitrag #21


Heiligenanwärterin
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ZITAT(shark @ 29.Nov.2008 - 09:14) *
seit sie aber "in der Stadt" lebe, habe sich keines dieser Tierlein mehr an die Elektrik ihres Autos gewagt. Wahrscheinlich gebe es gar keine dort.... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Ich treffe fast täglich einen in unserer Straße - vielleicht ist er ja der einzige Stadtmarder. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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shark
Beitrag 29.Nov.2008 - 14:50
Beitrag #22


Strösenschusselhai
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(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Das glaub ich kaum!

Übrigend finde ich die Passionsblume als Avatar ganz allerliebst. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) Passionsblumen sind einfach wunderschön... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Liane
Beitrag 29.Nov.2008 - 17:12
Beitrag #23


Heiligenanwärterin
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ZITAT(shark @ 29.Nov.2008 - 14:50) *
(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Das glaub ich kaum!

Ich auch nicht - unter uns gesagt, ich habe sogar den Verdacht, dass ich nicht jedes Mal den selben Marder sehe, sondern dass es in unserer (Stadt-)Straße mehrere gibt - aber nicht weitersagen...

In der Schweiz sind die ländlichen Gebiete meinem Empfinden nach viel besser durch öffentlichen Verkehr erschlossen als in Deutschland - längere Reisewege wegen des Fahrplans muss frau aber dennoch in Kauf nehmen.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 29.Nov.2008 - 17:12
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MonaLisa20
Beitrag 29.Nov.2008 - 17:22
Beitrag #24


Gut durch
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Also ich lebe laut Stadtplan und Ortsbeschreibung eindeutig in einer Stadt. Da ich aber auch nur 5 Minuten zu Fuß zum Wald brauche, finde ich die Situation so sehr angenehm. Ich kann mir nicht vorstellen, mitten in der Stadt zu leben. Aber nur stündlich einen Bus nehmen zu können, fände ich auch höchst nervig. Den Mittelweg hier finde ich sehr gut, alle 10 Minuten ein Bus und trotzdem Natur in der Nähe. Ideal (für mich) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Gruß
MonaLisa
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-Agnetha-
Beitrag 30.Nov.2008 - 14:55
Beitrag #25


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich wohne in der Stadt und finde es eigentlich auch gut.
Die Vorteile des Landlebens würden mich aber schon locken. Wenn ich hier zB radfahren gehen will (und zwar nicht auf der Straße) müsste ich erst eine Weile mit der U-Bahn fahren.
Ich stelle es mir schön vor nach 5 Minuten schon Wald oder Felder erreicht zu haben.
Würde aber nicht in einer Siedlung leben wollen, in der es keine Geschäfte gibt und man total auf ein Auto angewiesen ist. In einem kleinen Ort zu leben, wo die wichtigsten Geschäfte vorhanden sind und man naturnah lebt, stelle ich mir auch schön vor.
So oft habe ich nicht mehr das Bedürfnis aus zu gehen. Also wäre eine größere Stadt in der Nähe, wo man alle 2-3 Wochen mal ins Kino gehen kann, wäre ich schon zufrieden. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


An der Stadt mag ich die Anonymität. Dass jeder jeden kennt und Bescheid weiß ist nicht meine Welt.


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wally1
Beitrag 30.Nov.2008 - 15:40
Beitrag #26


ungeschminkt
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Lebe auf dem Land und doch zählt dieser Ortsteil zur Stadt – äußerster Stadtrand. Hier wohnen kaum mehr als 250 Seelen. Ich genieße die Wohnqualität auf dem Land sehr – mir ist das wichtig. Ganz oft besuchen mich Nachbars Katzen draußen auf meiner Terrasse - kürzlich spazierte sogar eine nette Igelmama mit ihren Jungen darüber. Um mich herum ist die Natur, draußen ist es grün und vor allem frei von Straßenverkehrslärm.

Bin auf ein Auto angewiesen, welches mich mobil macht – obwohl ich kaum mehr als 15 Minuten zum Stadtzentrum entfernt wohne (Stadtbusse lassen sich gerade 3 Mal am Tag hier blicken). Bin mir ziemlich sicher ich würde auch weiter mein kleines Auto unterhalten selbst wenn die Verkehrsanbindung günstiger wäre - mein Arbeitplatz befindet sich auch am Rande (entgegengesetzt) der Stadt.
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leslie
Beitrag 02.Dec.2008 - 19:32
Beitrag #27


Miau
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Irgendwie klappt das bei mir nicht mit der Umfrage - angeblich hab´ ich nichts angeklickt, dabei habe ich mehrere Sachen angeklickt (was ja eigentlich funktionieren sollte...)

Ich bin eine Großstadtpflanze... Ich konnte mir nie vorstellen, in einer Kleinstadt oder gar auf dem Land zu wohnen...
Dann bin ich aus einer Großstadt (600.000 EinwohnerInnen) in eine immer-noch-halbwegs-Großstadt (200.000 EinwohnerInnen) gezogen - und habe gesagt, ok, das war´s, kleiner keinesfalls...
Dann habe ich meine Frau kennen gelernt - und wo wohne ich seit 6 Jahren? In einem 100.000-EinwohnerInnen-Kuhdorf... Ich fühle mich hier schon wie in der Pampa, auch wenn ich zu Fuß in 10min in der sogenannten Innenstadt bin.
Jetzt wollen wir uns ein Häuschen kaufen - wir haben auch ein wirklich schnuckeliges gefunden, aber es liegt - richtig - in the middle of nowhere... Das Kaff hat ca. 30.000 EinwohnerInnen, und auch wenn vor unserer Haustür eine Bushaltestelle ist, so fährt der letzte Bus um 20.30 Uhr, an Wochenenden um 19.30 Uhr. Ist ja spitze... Außerdem muss man wirklich für alles und jedes ein Auto benutzen. Ok, in 10-15 Minuten ist man mit dem Auto wahlweise in zwei verschiedenen (kleinen) Städten - aber man ist halt immer aufs Auto angewiesen...
Das ist so überhaupt nicht meine Welt... Ich hab´ mich allmählich dran gewöhnt, aber ich werde die Großstadt immer vermissen. Der Vorteil ist natürlich, dass ich an einer ländlichen Schule arbeite, wo die Welt noch halbwegs in Ordnung ist und kein Vergleich zu dem sozialen Brennpunkt, wo ich vorher gearbeitet habe. Der Nachteil ist, dass es hier unter Umständen auch noch etwas konservativer zugeht - aber das ist, glaube ich, gar nicht mal so wirklich ortsabhängig... Konservative Nachbarn oder Kollegen kann man überall treffen, genausogut auch umgekehrt (mein Kollegium z. B. ist alles andere als konservativ, ich berichtete schon anderswo...)...

Hätte ich die Wahl (sprich, wäre ich nicht jobmäßig gebunden und hätte meine Frau nicht auch einen sicheren Job, und wäre nicht unsere bzw. die Familie meiner Frau hier, was v. a. meiner Frau sehr wichtig ist), dann würde ich gern in Hamburg wohnen... Das wäre meine persönliche Traumstadt... (Natürlich nicht mittendrin, aber so, dass man mit ÖPNV innerhalb von 10-15 Minuten wirklich in der Stadt ist...)

LG, Leslie
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Schräubchen
Beitrag 03.Dec.2008 - 20:00
Beitrag #28


Dreht manchmal durch...
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Ich lebe auf dem Land und genieße das sehr. Für mich ist das Stadtleben nichts, weil ich Städte bisher immer nur als groß und vor allem laut empfunden habe.
Dennoch ist das Landleben nicht immer das gelbe vom Ei. Auch hier ist das Obst und Gemüse nicht immer frisch und Massentierhaltung kommt tatsächlich auch hier vor. Ob die Tiere glücklicher sind, weil sie näher an Wald und Wiese gehalten werden, mag ich nicht unterschreiben. (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif)
Was die Nachbarn betrifft, so denke ich, unterscheidet sich das Stadt und Landleben nicht wirklich voneinander. Den einzigsten Unterschied, den ich da ausmachen kann, ist, dass man hier auf dem Land seine Nachbarn vielleicht näher kennt und deshalb einfach auch mehr miteinander redet. Also zwangsläufig mehr Kommunikation zwischen den Nachbarn herrscht und somit der Austausch stärker ist. Sicherlich ist das manchmal etwas lästig, aber es hat auch viele Vorteile. Der Zusammenhalt ist meiner Ansicht nach einfach enger.
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shark
Beitrag 12.Dec.2008 - 19:20
Beitrag #29


Strösenschusselhai
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Was mir gerade auffällt und was mir noch viel wichtiger ist als Land oder Stadt, ist, dass ich gemerkt habe, dass es angenehm ist, nicht am selben Ort zu leben UND zu arbeiten. Ich bin froh, dass meine Wochenenden ganz und gar privat sind und ich nicht mehr überall Kolleginnen begegne. So gern wie ich sie auch mag - 5 Tage die Woche genügen mir völlig. Auch wenn es unschön ist, bei Schneegestöber sozusagen in der Nacht losfahren zu müssen und im schlimmsten Feierabendverkehr (wenn's schon wieder dunkel ist) durch's nächste Schneegestöber heimzugondeln...
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Mausi
Beitrag 12.Dec.2008 - 20:15
Beitrag #30


Mama Maus
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ZITAT(shark @ 12.Dec.2008 - 19:20) *
Was mir gerade auffällt und was mir noch viel wichtiger ist als Land oder Stadt, ist, dass ich gemerkt habe, dass es angenehm ist, nicht am selben Ort zu leben UND zu arbeiten. Ich bin froh, dass meine Wochenenden ganz und gar privat sind und ich nicht mehr überall Kolleginnen begegne. So gern wie ich sie auch mag - 5 Tage die Woche genügen mir völlig. Auch wenn es unschön ist, bei Schneegestöber sozusagen in der Nacht losfahren zu müssen und im schlimmsten Feierabendverkehr (wenn's schon wieder dunkel ist) durch's nächste Schneegestöber heimzugondeln...

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Es ist furchtbar, dort zu wohnen wo man arbeitet.
Klar, kann ich nun auch Pat. über den Weg laufen, aber so klein ist nun die Stadt, in der ich wohne, auch nicht (arbeite auf einer Station, deren Einzugsgebiet u.a. "meine" Stadt ist) - aber ich muss sie nicht mehr vor, während & der Arbeit/Schule sehen.
Daher hab ich auch von vorneherein gesagt, dass ich nicht wieder aufs Psychgelände ziehen wollte, das wäre nicht mehr meins gewesen!
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shark
Beitrag 13.Dec.2008 - 12:51
Beitrag #31


Strösenschusselhai
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Meine vorherige Arbeitsstelle war sozusagen "zwei Straßen" von meinem Haus entfernt... immer dann, wenn irgendeineR meiner KollegInnen irgendwas "vergessen" hatte zu tun, wurde ich rasch informiert und sollte schnell hingehen ("Du wohnst ja um die Ecke!") und es tun: Licht ausschalten, AB anschalten, Heizung abdrehen, was zur Post bringen... - nach einiger Zeit bin ich einfach nicht mehr ans Telefon gegangen, wenn es einE KollegIn war, die/der anrief.

Das kann mir jetzt (knapp 30 km von der Arbeitsstelle entfernt wohnend) nicht mehr passieren.
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Hortensie
Beitrag 14.Dec.2008 - 04:36
Beitrag #32


"Jeck op Sticker"
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also, ich finde es angenehm täglich "zu fuss" zur arbeit gehen zu können. war vorher immer 1,5h/tag mit dem öffentlichen nahverkehr unterwegs und fand das super nervig.
diese langen busreisen waren u.a. auch der grund, warum ich in die nähe meiner arbeit gezogen bin. ich finde es auch angenehm, kein auto zu brauchen und mir so die parkplatzsuche sparen zu können.
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Mausi
Beitrag 14.Dec.2008 - 17:00
Beitrag #33


Mama Maus
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Zu Fuss wäre mir zu nah, was ich mir vorstellen könnte wäre, wenn es mim Fahrrad ginge - so bis 10km - aber zu Fuss ne.
Hab mir auch echt überlegt, mich irgendwann auf der Station zu bewerben, die eben innerhalb von ner 1/2 -3/4h mit dem Fahrrad zu erreichen wäre, aber das hat noch Zeit.

Zu Fuss würde jedoch bedeuten, dass ich meinen Pat., wenn sie spazieren gehen, über den Weg laufe - und sie geht mein Privatleben einfach nix an. Keine Ahnung, vielleicht ist es in anderen Jobs, in denen man weniger mit Menschen zu tun hat (für die man Sorge trägt) anders?
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shark
Beitrag 15.Dec.2008 - 17:43
Beitrag #34


Strösenschusselhai
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Ich als Erzieherin finde es auch angenehmer, weder den von mir betreuten Kindern noch (und noch mehr!) deren Eltern auf Schritt und Tritt zu begegnen. Daher versteh ich Dich gut, Mausi.
Dasselbe gilt für die Damen Kolleginnen, die mir nicht mehr ständig begegnen. Und eben auch für feierabendunterbrechende "Mal-eben-Aufträge", die ich einfach nicht mehr annehmen KÖNNTE (und die natürlich auch niemand an mich stellen kann bei der Entfernung von ca. 30km).

Einziges Manko: ich verfahre eine Menge Sprit und brauche täglich (wegen des Berufsverkehrs) knapp 2 Stunden Fahrzeit für Hin- und Rückfahrt. Mit dem Zug ginge es schneller und billiger, aber die Verbindungen sind so ungünstig, dass ich das Auto nehmen muss....


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 15.Dec.2008 - 17:44
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leslie
Beitrag 15.Dec.2008 - 22:39
Beitrag #35


Miau
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Ich bin auch sehr froh, dass ich nicht in dem Ort wohne, in dem ich arbeite...
Das hatte ich eine Zeitlang, und ich konnte nicht ein einziges Mal in die Stadt gehen, ohne mindestens 5 Kindern aus meiner Schule nebst dazugehörigen Eltern zu begegnen. Selbst wenn das an sich vielleicht harmlos ist, habe ich mich doch immer beobachtet gefühlt...
Jetzt wohne ich eine knappe halbe Stunde Fahrzeit von meinem Arbeitsplatz entfernt (ungefähr 18km), und das ist völlig ok. Ist zwar manchmal doof, wenn man nachmittags noch Veranstaltungen in der Schule hat, so wie heute um 16 Uhr die Weihnachtsfeier... Da ist dann die Zeit eigentlich zu lang, um sie in der Schule totzuschlagen, und andererseits lohnt es sich kaum, für ein Stündchen, das man zu Hause verbringen kann, heimzufahren... Aber das kommt ja zum Glück recht selten vor...
Ich bin jedenfalls froh, dass ich hier mit meiner Frau gemütlich durch den Ort bummeln kann, ohne andauernd über eines meiner Schulkinder zu stolpern...
(Das ist auch ein Hauptgrund, warum ich nie in die Stadt (naja, Städtchen) ziehen würde, wo ich derzeit arbeite...)

LG, Leslie

Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 15.Dec.2008 - 22:40
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Molly
Beitrag 16.Dec.2008 - 12:39
Beitrag #36


Naschkatze
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Ich bin auf dem Land geboren und kann es mir nicht vorstellen, in der Stadt zu leben.
Vor meinem Outing wollte ich nach Hamburg ziehen, um anonym leben zu können. Es wäre für mich eine Flucht gewesen, mehr aber nicht.
Heute lebe ich als offene Lesbe in einem 250 Seelen Dorf, und bin genauso ein Mensch wie jeder andere hier.
Das einzige was nervt, ist wirklich alles mit dem Auto zu erledigen, doch die meisten Eledigungen schaffe ich vor oder nach der Arbeit. Und das dabei die ein oder andere Kollegin über den Weg läuft macht mir nichts aus. Viel schlimmer ist es, wenn beim Zahnarzt plötzlich die Ex auftaucht, die "zufälligerweise" 15 Minuten später auch einen Termin hat. Schicksal, über sowas ist es doch besser zu schmunzeln.
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Hortensie
Beitrag 17.Dec.2008 - 17:23
Beitrag #37


"Jeck op Sticker"
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ich finde es auch bei sozialen berufen nicht schlimm in der nähe des arbeitsplatzes zu wohnen. meiner meinung nach geht es immer mehr um die innere abgrenzung als um die äußere abgrenzung. bekomme ich die hin (die innere...) kann ich gut in der nähe meines arbeitsplatzes wohnen, klappt es nicht hilft mir der abstand, mich abzugrenzen.

die meisten menschen haben soviel mit sich zu tun, dass ihnen garnicht auffällt, ob und wer nahe wohnt. oft kann es sogar passieren, dass gute kolleginnen z.b. beim einkaufen soviel anderes im kopf ahben, dass ein gruß (unabsichtlich) übersehn wird. ich denke, man kann dies nicht pauschal sagen, es kommt immer auf den einzelfall an.

Der Beitrag wurde von pantoffelheld bearbeitet: 17.Dec.2008 - 17:25
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Goldiefrau
Beitrag 04.Jan.2009 - 22:18
Beitrag #38


Filterkaffeetrinkerin
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Also ich lebe zwar in einer Großstadt,aber auch am äußersten Zipfel.Wo ich lebe,ist ein richtiges Dorf.Ich kann nur sagen,furchtbar. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)
Wenn man dann mal vor die Tür geht ,immer diese Gafferei(Ich kenn hier eigentlich niemanden,außer 1-2 Nachbarn)
Dann hab ich ein Nachbarn,der wohnt,etwa 3 Meter von mir entfernt und kann mir schön in meine Fenster reinglotzen.Er tut es auch natürlich und somit war ich geoutet.Dann überall wird getratscht.Das mag ich garnicht.
Außerdem wohnen hier nur alte Leute.Manchmal beneide ich meine Freundin,sie wohnt mitten in der Stadt.Das wäre mir dann schon lieber.
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Rafaella
Beitrag 16.Jan.2009 - 15:11
Beitrag #39


Freies Vögelchen
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Hallo, goldiefrau, am äußersten Zipfel, das wäre Porz-Langel oder Köln-Worringen. Das finde ich allerdings auch beides gruselig... (IMG:style_emoticons/default/no.gif)
Frage: was hindert dich denn, näher ins Zentrum zu ziehen?

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 16.Jan.2009 - 15:11
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Goldiefrau
Beitrag 18.Jan.2009 - 01:33
Beitrag #40


Filterkaffeetrinkerin
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Um genau zu sagen Godorf.Ist auch ziemlich gruselig.Danach kommt schon Wesseling.
In die Stadt zu ziehen hindert mich das Geld daran.In der Stadt sind die Wohnungen teurer,leider.Aber ich halte weiter Ausschau (IMG:style_emoticons/default/was.gif)
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