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> Was tut mir eigentlich gut...? Beziehungsgrundsatzfrage(n)
McLeod
Beitrag 02.Jan.2017 - 10:02
Beitrag #141


mensch.
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Erstmal ein gutes Neues Euch allen...

Sitze in der Ruhe meiner Wohnung und denke über die letzten Wochen nach. Es war ein wiederholtes "Geh weg - komm her", ins Ultimative gesteigert in den letzten Tagen. Schmerzhaftes als "Kollateral-Schaden". Bin wieder auf eigenen Beinen. Für mich ist dieser Tanz vorbei, es ist nicht meine Musik, nicht mein Tanzstil. Wir werden uns im Tanzcafé sicher wieder begegnen und bestimmt auch einen Tee zusammen trinken, reden, den anderen beim tanzen zusehen. Oder sehen, wie jede von uns mit anderen tanzt. Dann hoffentlich rhythmisch und harmonisch (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) sicherlich mit einander auf die Füße treten dann und wann (ich jedenfalls... Passiert mir, gehört dazu...)

Die Grundsatzfrage ist dann wohl: Welcher Tanz, welcher Stil und welche Tanzpartnerin passt zu mir und ich zu ihr... Wieviel lernen wir von- und miteinander...

Muss jetzt erstmal die blauen Flecken an meinen Beinen und den verspannten Rücken, die Zerrung im Arm auskurieren und mich pflegen.

McLeod
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once8
Beitrag 02.Jan.2017 - 11:58
Beitrag #142


Satansbraten
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Liebe McLeod,

danke und auch dir wünsche ich ein gutes Neues Jahr!

Wahnsinn- ich finde mich in deiner Beschreibung fast eins zu eins wieder..wir könnten eine Verarbeitungsarbeitsgruppe aufmachen.

Vielleicht liegt es an der Neujahrs-Rekapitulationsphase?

Frage mich auch, was bin ich, was war ihr Anteil, warum haben wir nicht darüber sprechen können? Warum war alles gleich so hochemotional--
Es war mir so wichtig, eine Entscheidung zu provozieren, eine Antwort zu bekommen..endlich.

Hätte ich noch länger den verletzten Menschen in ihr wahrnehmen müssen
und auch in mir und hätte ich mich deswegen einfach aus der (platonischen) Beziehung, die mir nicht gut tat, still und leise verabschieden können?
Und gleichzeitig bin ich erleichtert über meinen Mut, eine Antwort zu haben, jetzt abzuschließen, scheint ein guter Weg..auch wenn ich zunächst auch meine Wunden lecken gehe, die verspannten Schultern in der Wanne löse, das schmerzende Herz betrauere, das glaubt einen wunderbaren Menschen verloren zu haben....

McLeod, ich kann dir sagen: aufgrund dessen was ich hier immer wieder von dir lese, du bist ein interessanter vielschichtiger Mensch und du wirst irgendwann die Richtige finden. Die, die keine Wunden zufügt, sondern heilt..
Und wie ist das noch mit den Türen? ..verschließt sich die eine, öffnet sich eine andere

Liebe Neujahrsgrüße, Gesundheit, Selbstliebe und viele spannende Türen zum Öffnen und Hindurchgehen!
ONcE8

Der Beitrag wurde von once8 bearbeitet: 02.Jan.2017 - 12:07
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McLeod
Beitrag 02.Jan.2017 - 13:24
Beitrag #143


mensch.
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Danke, once8 (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Und sie ist ein wunderbarer Mensch, aber in gewisser Weise manchmal halt nicht in der Kombination mit mir. In den letzten Tagen und Wochen hat sie mir sehr aktiv und bewusst weh getan. Und als Grund gab sie hernach an "ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen, ich hatte das Gefühl, ich verliere Dich"...

Mit Verlaub, das ist kein Grund.

Nun war ich ja für meinen Teil wirklich im Rückzug befindlich. Wann immer ich in diesen Thread zurückkehre und ab dem 12.9. nachlese, kann ich meine verschönte Erinnerung etwas realitätsnäher bekommen: es war schnell und von Anfang an so, dieses hin & her, verletzlich & verletzend, wollen & nicht können...

Es macht mich sehr traurig, denn sie hat mehr von dem verdient, was sie mit mir in den guten Zeiten erlebte. Und ich wohl auch. Ich wünsch es mir jedenfalls... wenn, dann achtsam, wohlwollend, abwarten-könnend. Von dem, was wir Gutes miteinander erlebt haben, nehm ich gern an anderer Stelle und auf die dann dortige Weise gern mehr. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Über "die Richtige" und was das meinen könnte, könnten wir schon wieder in ein laaaanges Gespräch starten. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
McSchmunzel
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McLeod
Beitrag 23.Jan.2017 - 10:42
Beitrag #144


mensch.
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Moin...

Ich bleibe gerade nochmal hier hängen:

ZITAT(pfefferkorn @ 09.Dec.2016 - 10:42) *
naja.... was ich lese...und mir einfällt auf die frage:

noch ne runde? ... das würde ich glaub ich für mich klären wollen - ob das noch ne runde ist - oder ob das spiralig immer mal wieder aufploppt das Thema, sich aber entwickelt ... weil: wir suchen uns ja schon die menschen aus, mit denen wir unsere eigenen Themen entwickeln können - und das scheint dein Thema zu sein :-)


Als ich es im Dezember las, verstand ich das Spiralen-Bild zunächst auf diese eine Begegnung bezogen. Die drehte sich immer höher in jene Richtung, in die ich nicht mitgehen wollte. Heute frage ich mich, ob Du eher die Spirale in mir meintest...? So übers Leben hinweg betrachtet...? Dann war das womöglich eine kurze Lektion meines Lebens, mir in kurzer Zeit eine Art Zusammenfassung zu liefern und mich gleichzeitig innerlich aus einigen festgerosteten oder vereisten Stillständen zu bewegen.

Das Narrativ von "wir suchen uns Menschen aus, die..." finde ich persönlich schwierig, beim Verschossensein suchen sich zwei gegenseitig aus. Ich treffe außerdem in jeder Begegnung auf Entwicklungspotenzial oder -hinweise für mich - es sei denn, ich bin irgendwann fertig, alles wäre durch-meditiert und ich dann erleuchtet... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Trotzdem kommen manche Gespräche in letzter Zeit wieder häufiger in diese Richtung, mit einem ähnlichen Narrativ: nämlich, dass das Verschossensein und womöglich auch die Beziehungsliebe nur in bestimmten Konstellationen einträte. Ich nenne es ganz uncharmant "Beuteschema". Eine Freundin sagte "das brauche ich von meinem Gegenüber, um mich zu verlieben, ohne geht nicht"... Bei mir klingt es, wie auch hier nachzulesen eher so: "das konnte ich ja noch gar nicht wissen, als ich mich verliebte, umso überraschender die Erkenntnis, dass sie auch ......... soundso ist oder dasunddas als Lebenserfahrung gemacht hat".

Ist das jenes ominöse Entwicklungspotenzial, das zwei Menschen magnetisch aufeinander zu zieht...? Eine Schwingung, die wir mitbringen und die im Resonanzkörper des Gegenübers auch einen Oberton, eine Vibration erzeugt und wenn beide das spüren, dann nennen wir das umgangssprachlich: wir haben uns in einander verliebt?

Kann ich mich also nur "glücklich" im Sinn von Gleichzeitigkeit in Menschen verlieben, bei denen die Konstellation dieselbe ist... Wiederhole ich also mit unterschiedlichen Menschen (da ich ja nicht mehr mit meiner ersten großen Liebe zusammen bin, sondern dieses serielle Monodingens... Ihr wisst schon...) denselben Weg und sie mit mir, bestenfalls in einer Spirale, also einer (bestenfalls) nach oben/vorne/ins Hellere gerichteten Gesamtbewegung?

Ich möchte doch einfach mal anders lieben erleben... Geht das dann also gar nicht? Weil es unausweichlich um einen inneren Kernprozess geht, den ich nicht abschalten / lösen / abseits davon allein und für mich bearbeiten kann?

ZITAT(pfefferkorn @ 09.Dec.2016 - 10:42) *
und ich lese, dass du widerstand hast, schon wieder von diesem doofen Thema eingeholt zu werden, und schon wieder Gefühle zu haben, die du nicht haben willst -

vielleicht kannst du mir diesem widerstand was anfangen.... was lustiges :-)


Ja, das war die Kurzzusammenfassung meiner fragenden Erkenntnis. Murmeltier-Aussichten. Kann ein lustiger Film werden. Find ich gerade nicht so lustig. Vielleicht, weil ich nicht auf die andere Seite dieses Mondes schaue. Zwei, die sich begegnen und es gibt da noch viel mehr Dinge, die sie aneinander entdecken können. Und wenn sie mit "ihrem Lebensthema" zueinander passen, könnten sie ja auch miteinander vielleicht ganz gut in der jeweils eigenen Entwicklung weitergehen.

Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mich echt ganz schön einseitig in etwas reinsteigere.

ZITAT(pfefferkorn @ 09.Dec.2016 - 10:42) *
woher kommt die annahme, du könntest die verantwortung für das triggerfreie wohlergehen anderer auf dich nehmen können? ... das geht doch gar nicht - hast du das gefühl, du kriegst du zugeschoben oder hast du das gefühl, das wird von dir erwartet? oder erwartest du das von dir selbst?


Um die Begegnung des Herbstes vielleicht damit abzuschließen: es wurde mir ausdrücklich als Wunsch auf den Tisch gelegt. Als Kausalkette beschrieben: "nur wenn Du X tust, kann ich ruhig und offen bleiben."

Für meinen Teil bin ich weit weg gewandert im Lauf meines Lebens von der Idee, ein triggerfreies Leben wäre wünschenswert und machbar. Ich nenne es: Beim Tanzen klappt jedem Paar mal was nicht und ein Zeh ist unter dem anderen... wenn sich zweie aber ständig auf die Füße treten, ohne die Konsequenz daraus zu ziehen, sich in die Übungshaltung mit dem größeren Abstand zu begeben, dann lernen sie nicht miteinander zu tanzen, sondern humpeln erst und bleiben dann stehen. Denn auf blauen Zehen ist wirklich irgendwann kein Tanz mehr möglich.

Früher hab ich das Leben immer mit Fußball-Metaphern erklärt... Hm... (IMG:style_emoticons/default/engel.gif)

Ich lass es mal rollen. Vor allem, wie ich von der einseitigen, frustrierenden Perspektive auch mal wegwechsle...

McLeod
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pfefferkorn
Beitrag 23.Jan.2017 - 10:59
Beitrag #145


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... ich meinte tatsächlich die spirale über ein leben hinweg.... in meinem geht's mit so... in verschiedenen Begegnungen die Themen, die meine sind in unterschiedlichen facetten... und: ich hab was gelernt :-) und ich lerne weiter...

und: anscheinend haben wir beim kennenlernen oft schon den 7. Sinn, die Dinge in den anderen zu erahnen ... und und in diejenigen zu "verschießen", die auf dieser Frequenz auch funken - dies alles "unbewusst" und intuitiv ... so hab ich das verstanden, als ichs gelesen habe, und so kann ichs auch verstehen ... das ist dann sozusagen... dieses "auf den ersten blick" der sich natürlich bei jeder anders entwickelt , aber der Kennenlernmoment scheint sehr entscheidend zu sein -
auch wenn ich das für mich immer als langsame Annäherung verstehe.... scheint es diesen Instinkt zu geben...

gelesen und nachvollziehen können... so gings mir mit dieser "erkenntnis"

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McLeod
Beitrag 23.Jan.2017 - 12:59
Beitrag #146


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Nun bliebe bei der kritischen Prüfung dieser Theorie noch die Frage, wie dann so eine Frequenzgleichheit mit den vielen einseitigen Verliebungen zusammenpassen kann...? Eigentlich geht das dann ja nicht... Und müsste ich mich nicht dann ständig in Menschen um mich herum verschossen wiederfinden, weil - zumindest bei mir - ja die Gemeinsamkeiten der Verflossenen keine soooo seltenen Gegebenheiten sind. Oder erkenne ich nur das Gesamtbild, es geht aber um so viele details, dass am Ende nur der 6. Sinn sie in seiner Gesamtheit wahrzunehmen meint, während Kognition oder allein schon Sprache zu grob rastern und wahrnehmen/ausdrücken können...? Ist es am Ende nur ein nachträgliches Stochern im Nebel, froh um jede scheinbare Parallele und Mustererkennung?

Ich will ja jetzt nicht von alternativen Fakten reden (IMG:style_emoticons/default/ploep.gif)

McSchmunzel

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 23.Jan.2017 - 12:59
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pfefferkorn
Beitrag 23.Jan.2017 - 15:32
Beitrag #147


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... das lässt sich jetzt trefflich bestreiten oder auch nicht... ich hab jetzt nochmal "recherchiert"... wo ich meine Infos herhabe... undlande mal wieder, wie ich so oft , beim Paartherapeuten Möller -
"Wie die Liebe anfängt" heißt sein Buch über die ersten drei Minuten....

was für mich an der Erkenntnis interessant ist - ... bzw. warum ich sie bemühe: .. mich zu erinnern, dass die erste faszination gut das sein kann, was später mal nervt... in einem anderen kontext, dass alles eingenschaften, die ich in erster Verliebtheit ganz toll fand, auch dinge mitbedingen, die ich vielleicht doof finde.... beispielsweise sind leute, die viel Verständnis für andere aufbringen auf der anderen seite vielleicht nicht so aufgebracht, wenn es darum geht, ihre eigenen Interessen zu vertreten...
in diesem sinne finde ich das interessant....

ich hoff, ich hab mich in der küzre ausreichend gut ausgedrückt.... kann gerade nicht länger philosophieren :-)
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McLeod
Beitrag 23.Jan.2017 - 15:38
Beitrag #148


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Danke (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) ich würde mich ja selbst kritisch hinterfragen: warum hinterfrage ich so kritisch? Was lässt es so knirschen innerlich, macht es mir schwer, das anzunehmen...? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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McLeod
Beitrag 31.Jan.2017 - 00:09
Beitrag #149


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...es ist dieses: Es gibt hinter all dem, was in der Verliebtheit so schön und spannend und neu scheint eine "hidden agenda", eine Funktion. Und ich mag nicht: Funktionen für eine andere erfüllen, einer anderen Funktionen für mich aufbürden.

Und über diese Implikation geht mir der Weitblick über den Tellerrand hinaus verloren, denn vermutlich ist es wie bei Vielem im Leben so: es geschieht, weil es auch einen Sinn hat für beide, aber es ist halt auch: Schönes, Neues, Spannendes.

Mein Fokus fixiert sich manchmal so arg... Je nun, ich hab ja Zeit und Raum, das in Ruhe zu betrachten und mir für die nächsten Male zu merken...

Auf einem guten Weg, irgendwie. Danke für Eure Geduld und Inspiration, jeder Einzelnen hier...
McLeod
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McLeod
Beitrag 21.Mar.2017 - 23:53
Beitrag #150


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Bald hat dieser Thread zwei Jahre auf dem Buckel. In denen ich viel nachzuvollziehen versuchte oder in mich hineinhorchte oder mich auch ein- bis zweimal aus dem Schneckenhaus wagte. Ich erinnere noch die totale Leere in mir, wenn ich mich damals fragte: "Wie soll das jemals wieder gehen? Eine Beziehung? --- Eine Beziehung und ich???" Mein Phantasie-Areal schließt es inzwischen nicht mehr so kategorisch aus. Ab und zu spielt es mir eine kleine Filmszene vor. Warum nur haben die fast immer mit gemeinsamem Kochen zu tun? Ist Küche die neue Normalität, Vertrautheitssymbol? Keine Ahnung. Jedenfalls sagt irgendwas in mir ganz leise, wenn ich mal meine Alltagsgedanken "mute": Da gibt es theoretisch nen Weg. Mit viel Zeit und Gelassenheit und Kennenlernen. Meine Phantasie sagt noch nicht, wen. Etwas wahllos nimmt sie sich Menschen, die mir über den Weg laufen in der immer noch sich neu und nicht wirklich vertraut anfühlenden Stadt. Ich merke, dass ich beim Kennenlernen nicht mehr so "verbarrikadiert" bin. So... "denk Du da gegenüber jetzt bloß nicht, ich wäre zu haben."

Ich suche nicht. Das hab ich eigentlich auch noch nie getan. Ich scanne auch meine Mitmenschen nicht mit einer imaginären Checkliste. Ich betrachte mich weiterhin als rekonvaleszent. So in Herz und Bauch. Es ist ja insgesamt so, dass es lange wenig Zukunftsvisionen und -wünsche gab. In allen Bereichen. Dann kam irgendwann etwas Alltagsidee, dann klärte sich langsam die berufliche Reise (auch wenn sie gerade nochmal das unerwartete Revival einer längst abgehakten Variante erlebt)... Und jetzt komme ich langsam wieder näher an die Menschen in meinem realen, kohlenstoffhaltigen Umfeld heran (oder ehrlicherweise: Sie an mich)

Ich glaube, was mir gut tun würde wären Geduld, selbstsichere Gelassenheit und eine gewisse Grundfestigkeit bei einem Gegenüber. Vor allem aber: Ruhe, Achtsamkeit, ein guter Wechsel aus Strukturen&Freiheit und Belebtem&Verabeitenszeit auf meiner Seite. Demnächst fahre ich wieder mit Eurer Playlist ans Meer. Soviel ist klar.

Schlaft gut.
McLeod
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junisonne
Beitrag 22.Mar.2017 - 16:31
Beitrag #151


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Ich glaube, was mir gut tun würde wären Geduld, selbstsichere Gelassenheit und eine gewisse Grundfestigkeit bei einem Gegenüber. Vor allem aber: Ruhe, Achtsamkeit, ein guter Wechsel aus Strukturen&Freiheit und Belebtem&Verabeitenszeit auf meiner Seite. Demnächst fahre ich wieder mit Eurer Playlist ans Meer. Soviel ist klar.

Schlaft gut.
McLeod
[/quote]


(IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Danke McLeod, für diese Gedanken. Sie sind wie für mich geschaffen. Und die Idee, mit der Playlist ans Meer zu fassen, greife ich auf. Dir auch viel Spaß dabei! (IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif)
Junisonne
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McLeod
Beitrag 21.May.2017 - 23:08
Beitrag #152


mensch.
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Die harte Erkenntnis der letzten Wochen: Selbst die beste Freundschaft kann mich in die Schieflage bringen und dort halten. Weil es in mir liegt, was mich da treibt und quält. Es liegt nicht so sehr an der Definition, an der Verbindung. Oder nur ganz indirekt: Was mir einmal nah war und Geborgenheit, das kann eigentlich nicht wieder weiter weg gehen. Dann rennt mein Programm auf Hochtouren. Und ich merke es nicht mal, weil es mir so in Fleisch und Blut steckt.

Um wieder Boden unter die Füße zu bekommen und mich vor meinen inneren Dämonen zu schützen, habe ich quasi Schluss gemacht. Mit einer Freundschaft, die mir unglaublich viel geschenkt hat. Gerade verzweifle ich am Bauplan meines Lebens, wissend, dass ich es später schätzen werde. Weil ich mein Leben immer wieder zu schätzen lerne. Aber jetzt ist es einfach noch so ein immenser Verlust. Wo ich doch eh nicht mehr so viel hatte, nach dem großen Umbruch. Und dem Umzug. Und wo ich immer länger brauche, um Freundschaften zu schließen. Also so richtige. Mit Offenheit, Vertrauen und so. Da schick ich den Menschen, dem ich am offensten bisher entgegen treten konnte (weil sie es ohnehin längst erspürte, was mit mir ist), fort. Weil ich in Schieflage geblieben bin, angesichts der Intensität und Offenheit und wie sie sich mit der Zeit verlor oder von ihr reduziert wurde.

Ich kann gar keine Frage stellen, es geht mir nur für den Moment so extrem damit, dass ich es rausschicke in die digital-anonyme Fremde. Als könnte mir das etwas von der Schwere nehmen. Als würde das was verändern. (und Diskurs-Profis sagen dazu: "auf jeden Fall!")

Was tut mir gut? - hab ich mich gefragt. Ich bin mit einem Teil nicht so recht überzeugt. Es ist der Automatismendino... Er ist uralt und schlägt Alarm. Die Vernunft sagt geduldig: "Schau hin, es war schon lange nicht mehr gut für Dich."

Das Absurde ist: Es fühlt sich gerade an, wie unverhofft verlassen zu werden (eine seltene Erfahrung, für mich)...

Mein inneres Ohr spielt: La Piaf... Je ne regrette rien. Es hat definitiv einen Hang zum Pathos, dieses Ohr.

Gute Nacht
McL
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plop
Beitrag 22.May.2017 - 07:21
Beitrag #153


feministische winterfeste klimperlesbe
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(IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
guten morgen,
das ist ja aich eine sehr traurige geschichte-eine mehr bei dir-und du hast ja auch schon selbst einen kommentar darauf "vorgegeben" in dem anderen thread
abschiede spuert frau schon fureher-
aber der schmerz des abschieds ist immer gross,zu gross auch wenn die vernunft einen grossen anteil dazu beiträgt!
das was einer gut tut ist nicht immer das einer was leicht von der hand geht.

aber ich habe sher den eindruck,dass du es schaffst auch in der traurigkeit
gut für dich zu sorgen ,auch das ist nicht leicht aber supergut (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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dietutwas
Beitrag 22.May.2017 - 21:08
Beitrag #154


Gut durch
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Hallo McLeod,

nun lese ich deinen letzten post und denke sofort... ohje, muss sie da jetzt auch durch. Wenn eine lange, intensive Beziehung in die Schieflage gerät, hat es seine eigene
Grausamkeit. Den Tipp, den ich damals erhalten hatte, nachdem mir klar wurde, dass geschätzte Beziehungen nicht mehr, in der bestehenden Form, weiter gelebt werden können und ich mich, ob der ganzen Verluste (heute bin ich dankbar für diese Verluste (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) reichlich verzweifelt und allein gefühlt hatte, war die Sicht zu ändern. Grundsätzlich zu akzeptieren, dass es für alles eine Zeit gibt. Daher unsere Zeit endlich ist, sind es auch manchmal unsere Beziehungen. Irgendwie war es nicht mehr wichtig, dass etwas sehr Langes, Vertrautes verloren ging, sondern im Fokus stand die schöne vergangene Zeit. All das Positive, dass eben noch als Verlust betrauert wurde, war plötzlich eine wunderschöne Erinnerung, die mich auch zu der gemacht hatte, die ich dann war. Ich wünsche dir sehr, dass du diesen Verlust auch in eine Kraftquelle wandeln kannst.

Aber vielleicht hast du auch das Glück, dass sich aus deiner Positionierung zu dieser Beziehung etwas Neues, Stärkeres für euch beide entwickeln kann.

Beziehung meine ich hier grundsätzlich zu Menschen, egal ob FreundInnen, PartnerInnen, Familie...

Hoffentlich können dir das Meer und die Playliste gute BegleiterInnen sein.

LG
dietutwas
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McLeod
Beitrag 22.May.2017 - 22:36
Beitrag #155


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Danke, dietutwas... (und plop (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) )

Ich bin auch sehr (sehr!!) dankbar um die gemeinsame Zeit, in der viel los war, ich gut aufgehoben war und sie auch einfach mal zur Ruhe kommen konnte mit ihren Dingen. Viel von den guten, wichtigen und substanzielle Entwicklungen der letzten Jahre entstand in dieser Freundschaft. Auch darum hatte es eine loyale Komponente, lange nach einer Wesensveränderung unseres Miteinanders dabei geblieben zu sein.

Es ist schwer, sie wirklich loszulassen. Doch ich merke auch schon, dass das Wissen darum, dass keine vertrauten Gewohnheiten mehr kommen werden, mich entspannt und entlastet. Auf der einen Seite. Die andere hat noch gar nicht so recht kapiert, dass es jetzt ohne gehen wird und muss. Ohne diese besondere Freundschaft, in der nichts verborgen bleiben konnte, auch wenn es nicht an- oder ausgesprochen werden musste, ehe es reif dafür war. Ich hab so unglaublich viel über mich gelernt und ausprobieren dürfen in/mit mir.

Ob sich was Neues daraus entwickelt, was für Chancen sich für ein "uns" ergeben... Far beyond the horizon... Auch wenn sie sagt "Klar, nimm Dir alle Zeit, die Du brauchst...", was impliziert, es sei nur eine Pause zur Erholung. Es ist erstmal ein Ende für mich. Es mag schwer vergleichbar sein, aber es gab schonmal Menschen, die mich auf dieser Ebene jenseits meines Intellekts so berührt und bewegt haben. Und das hat gut 10 Jahre gedauert, mich da nicht mehr verbunden (und nicht mehr Herrin meiner selbst im Fall der Fälle) zu fühlen. Es traf/trifft mich auf eine Weise, die sich meinem eigenen Einfluss irgendwie entzieht, an Punkten, die ich nicht wirklich gut verschließen kann zu meinem Selbstschutz. Versteht eine, was ich meine? Es gibt viele Formen der Begegnung, da kann ich meinen Anteil sehr aktiv gestalten, mich öffnen oder Abstand nehmen oder richtig zumachen. Aber es scheint ein paar Fenster oder Türen zu geben, die immer offen sind. Und die nur wenige erreichen können, dann aber oho, wow! Und die Stellen von mir hinter diesen Einlässen, die haben sich gern von ihr berühren lassen, aber die Kühle nach dem Rückzug und sie weiter in Sichtweite, die schmerzt wie Eis an einem offenen Zahnhals. Aus der Sicht - geht. Unerreichbar nah - geht nicht. Trotzdem will ich nichts ungeschehen machen. Gar nichts.

Ich hab mich jetzt schon viel verabredet für das bevorstehende lange Wochenende. Die Traurigkeit bekommt ihren Raum, dazu brauche ich sie nicht einzuladen. Vielleicht werde ich erzählen von mir, oder relativ sicher. Ich tu es ja jetzt schon. Ich erzähl auch gern vom Guten, das ich erleben durfte. Vom Guten, das daraus erwächst. Und dass es jetzt gut sein wird, Abschied genommen zu haben. In welchem Ausmaß zeigt die Zeit. Ich weiß es nicht und muss es jetzt nicht wissen.

Es setzt sich ganz langsam. Ist noch frisch...
McL

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 22.May.2017 - 22:49
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pfefferkorn
Beitrag 23.May.2017 - 08:42
Beitrag #156


Gut durch
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... da schreibt Mc Leod mal wieder in aller Klarheit... dem ist nichts hinzuzufügen finde ich - was auch? ... will nur signalisieren , dass ichs gelesen und verstanden habe :-) und dir ein gutes langes Wochenende wünsche -
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McLeod
Beitrag 24.May.2017 - 10:40
Beitrag #157


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Danke (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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McLeod
Beitrag 27.Jul.2017 - 22:24
Beitrag #158


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Das Leben ist, was geschieht, während Du beschäftigt bist damit, andere Pläne zu schmieden. - John Lennon

Und ich hatte als Plan ja eigentlich vor allem, keinen Plan zu machen, zu haben und auch bloß alle Fragen nach einem "könnten wir und wenn ja, wie" abperlen zu lassen. Und nun sitze ich in der Wanne und frage mich: Soll ich diesen Plan beibehalten? (Einen Nicht-Plan gibt es ja nicht, für niemanden...) Sollte ich meine Kompliziertheit (als solche empfinde ich es) im Vorhinein zu erklären versuchen? Ist ein Kennenlernen nötig oder darf es auch aus dem Bauch heraus einfach ein kennenlernen by doing und weniger mit langen Nacherzählungen und Erläuterungen sein?

Ich frage mich das, obwohl es eigentlich keinen Anlass gibt. Es gibt nur ein unerwartetes Empfinden aufgrund einer eher zufälligen Begegnung, der weitere Treffen in größerem Rahmen folgen werden in den nächsten Tagen. Und ich versuche, mit mir herauszufinden - warum auch immer? Sicherheitsbedürfnis? Coolnessfaktor durch "gute Vorbereitung" erhöhen? - wie ich damit umgehen mag... Eher distanziert bleiben und nichts forcieren, eher noch es sehr bewusst auslaufen lassen? Oder einfach mal munter drauf los und gucken, wie die Resonanz ist (vor allem die Resonanz in mir)? Oder sogar forsch neue Wege gehen, sehr aktiv werden, zu verlieren gibt es ja eigentlich nichts...?

Und welche Rolle spielt die Umgebung? Eine Welt, die ich vor drei Jahren verließ und sie vor einer Weile betrat und viele Menschen drumherum meinen mich gut zu kennen, wissen aber nichts von den Verarbeitungen und Veränderungen der letzten Jahre, die mich an neue Orte und in relativ neue Umfelder brachten. Oder anders gesagt: Ich hab diese Welt hier eigentlich verlassen und wollte nur noch als Gast zu guten Freundschaftsmenschen zurück kommen. Da bin ich gerade, in der Wanne. Und frage mich...

Gute Nacht erstmal...
McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 27.Jul.2017 - 22:25
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McLeod
Beitrag 12.Nov.2017 - 21:24
Beitrag #159


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Zeit und Lust auf eine Zwischenbilanz...

Ich hab wohl ne Menge zu verdauen und verabschieden. Auch zu betrauern. Eigentlich sind darum die Fragen nach dem, wie es stattdessen wäre und in Bezug auf mich und andere Menschen ziemlich obsolet. Viel hab ich erlebt in den letzten Jahren und ich fühle mich tatsächlich weit weg von der Art, wie ich bis dahin Menschen begegnet bin, mich verliebte und Beziehungen einging, liebte. Ich kann sagen, dass verlieben und lieben wohl nicht aufhört... Bin wohl ein Mensch aus Fleisch und Blut (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) vom Nach-Denken und Nach-Spüren und viel Reflektion und Versuchen, diese komplexen Sachen nachzuvollziehen, komme ich in letzter Zeit in eine Art verstärkter Selbstwahrnehmung. Ich erlebe mich intuitiver und situativer. Auch auf eine gewisse Art kontrollierter oder vielleicht bewusster in der Gestaltung vom Begegnen. Wenn ich unausgesprochen Interesse wahrzunehmen meine, kann es sein, dass ich einfach Abstand nehme, ohne mich groß zu erklären oder auch ohne mein Gegenüber zu einer Offenbarung zu bewegen, auf die ich dann mit Absage reagieren würde. Ich erlebe mich durchaus temporär interessiert, manchmal verschossen, aber eher in die Neugier und das Ausloten. Tatsächlich scheine ich mich nur bis zu einem gewissen Punkt auf Menschen einzulassen. Oder - ziemlich neue These - entwickelt es sich gerade so, dass verschiedene Aspekte von Freundschaften/Beziehungen sich mit verschiedenen Menschen verbinden. Intellektueller Schwerpunkt mit der einen, emotionale Offenheit mit der Anderen, einige Herz- und Körperregionen weilen noch in der Vergangenheit. Nicht verfügbar sozusagen. Vielleicht entwickelt sich ein anderes Lebensmodell, als das von Freundschaften und einer (oder mehrerer) Liebesbeziehungen. Ich steuere gar nichts, ich hab keinen Plan. Es entsteht, weil ich trotz der beängstigenden Begegnung mit jener Frau, die mich am Ende bedrohte(!!), wieder langsam aber sicher Menschen in mein Leben lasse. Es geht in ganz anderem Tempo, als ich es von mir kannte. Aber hey... Es wird seine Gründe haben. Wurscht. Ich hab ja Zeit mit mir so. Keine Abgabefrist, keine Maximalstudienzeit, keine Deadline, keine Konflikte mit der biologischen Uhr. Niemand, der mir einen Termin setzt. Oder ein Ziel vorgibt.

Zeit und Raum für mich. Was für ein Luxusleben.

McLeod
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McLeod
Beitrag 30.Nov.2017 - 15:48
Beitrag #160


mensch.
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Habe heute diesen TED-Talk mit Edith Perel entdeckt... Zur passenden Zeit, wenn ich an diesen Thread hier zurückdenke. Er macht schlau, irgendwie. Und gleichzeitig wird es jede Kombination von Menschen für sich konkret erleben und entwickeln... oder eben auch nicht. Es war jedenfalls sehr spannend, mit diesem Film hier in die letzten Wochen, Monate und ein paar Jahre zurückzuschauen.

"Das Geheimnis von Begehren in Langzeitbeziehungen" - mit dt. Untertiteln:

https://www.ted.com/talks/esther_perel_the_...hip?language=de
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