Stress!?, und umgang damit |
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Stress!?, und umgang damit |
08.Jul.2005 - 08:00
Beitrag
#1
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Treue Seele Gruppe: Members Beiträge: 1.464 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 |
hallo,
gerade sitze ich hier und heule vor stress. hatte die letzten wochenenden blockseminar, dieses wieder, ständig ein referat nach dem nächsten und seh den boden nicht mehr. gt, nächste woche gibt es ferien und dann habe ich mein letztes uni-semester überlebt...aber generell, wie geht ihr mit stress um? ich bin grad echt am ende der kräfte. liebe grüße june (oder gehört das hier in "leib und seele"?) |
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08.Jul.2005 - 08:13
Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 |
Na, dann erst mal Gratulation, dass Du Dein letztes Uni-Semester überlebt hast.
Die Situation, die Du da beschreibst, kenne ich gut. Und so richtig gut komm ich auch nicht wirklich damit zurecht, um das mal vorweg zu nehmen. Aber ich hab in den letzten Monaten gelernt, meine Grenzen besser wahrzunehmen und schon ein bisschen früher zu sehen, dass es grad wieder viel zu viel wird. Dann heißt es, auf die Bremse treten, genau hinschauen, was nun alles grade anstrengt, nervt, oder auch nur so am Rande stört. Sicher, vieles kann man nicht ändern, Termine sind so wie sie sind (Seminare etc.), aber oft ist drumrum noch einiges, was nicht grade hilfreich ist.. An der Stelle hab ich mittlerweile viel dazu gelernt - mir Dinge vom Hals halten, oder einfach nur um eine Woche vertagen, weil es eben nicht geht. Und ganz, ganz wichtig, Pausen einplanen, Erholungsphasen, ein paar nette Kleinigkeiten. Und sie sich auch bewusst nehmen, nicht mit einem ständig nagenden schlechten Gewissen im Nacken weil man ja eigentlich jetzt arbeiten müsste und gar keine Zeit für die Pause hat... Wenn gar nichts dergleichen hilft, vielleicht irgendwas Schönes für "danach" planen? Ich drück die Daumen! Und es ist ja zum Glück bald geschafft, das Semester... |
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08.Jul.2005 - 08:17
Beitrag
#3
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Heiligenanwärterin Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 |
Hallo June :troest:
Mir hilft körperliche Betätigung (halbe bis ganze Stunde Joggen). Ausserdem versuche ich, jeden Tag eine "Auszeit" für mich zu haben - nach Massgabe der Möglichkeiten, wo ich nichts tun muss - einfach aus dem Fenster oder in die Luft schauen, ein Bad nehmen, einen Spaziergang an frischer Luft... Ich habe gemerkt, dass es irgendwann zu viel wird, wenn ich das nicht tue - und es braucht auch regelmässig grössere Luftlöcher, die Möglichkeit, etwas schönes für mch zu machen. Jetzt hast Du's ja fast überstanden :) Vielleicht musst Du für die Zukunft überlegen, wie Du solche Stress-Kumulationen vermeiden kannst - eventuell irgendwo weniger tun? Sofern sich das nicht durch das Studienende ohnehin von selbst erledigt. |
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09.Jul.2005 - 03:53
Beitrag
#4
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 |
Beim Umgang mit Streß kommt es für mich sehr auf die Ursachen und Umstände an:
Wenn Zeitdruck einfach zu groß wird, weil ich mich selbst verkalkuliert habe in der Menge, die ich in bestimmter Zeit schaffen kann, tendiere ich gnadenlos zum "abwerfen" (aufschieben, absagen) von Lasten, bis ich wieder Land sehe und halbwegs mit Arbeitsfreude an den Rest gehen kann. Ist es eher ein Motivationsproblem (weil etwas entweder überhaupt keinen Spaß macht oder ich zwar Freude an der Sache habe, sie aber exorbitanten Arbeitseinsatz erfordert), dann versuche ich, mir die Anstrengung durch konsequente Belohnung nach Erreichen von Zielen zu erleichtern. So hatte ich mir z.B. vorgenommen, mich für jede einzelne der Abschlußprüfungen meines Studiums, sofern sie gut läuft, mit etwas Schönem zu belohnen - und habe dies konsequent durchgehalten. Auch wenn ich mich natürlich an guten Noten freuen kann, waren diese Belohnungen doch ein "handfesterer" zusätzlicher Anreiz für mich. Manche Streßsituationen sind aber auch teilweise "hausgemacht", weil ich mich z.B. scheue, um Hilfe zu bitten oder mir mögliche Ressourcen erst gar nicht bewußt sind und ich davon ausgehe, alles nur durch Anstrengung schaffen zu müssen. Mittlerweile versuche ich, in solchen Situationen möglichst systematisch zu durchdenken, wer oder was mir ggf. helfen kann oder aber umgekehrt der Bewältigung im Wege steht und den Streß vergrößert. So kenne ich nun z.B. bestimmte Situationen/Umstände, die mir das Lernen beträchtlich erleichtern,während sie für Andere oft eher die gegenteilige Wirkung hätten. Zu guter Letzt kann mir auch ganz "banale" Entspannung oder Ablenkung helfen - sowohl in relativ unkontrollierbaren Situationen, als auch unterstützend bei der praktischen Streßbewältigung. In meinen Prüfungszeiten habe ich z.b. konsequent Autogenes Training zur Entspannung gemacht. Zwar habe ich jeweils eine halbe Stunde "Lernzeit" pro Tag hierfür geopfert, konnte mich aber danach viel besser konzentrieren und länger durchhalten. |
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15.Jul.2005 - 20:40
Beitrag
#5
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I lof tarof! Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 |
hallo june! :)
Wenn ich gestresst bin, versuche ich auch mir eine auszeit zu 'gestalten' - meistens gehe ich schwimmen. Aber wenn der stress in der arbeit ist, naja, dann versuche auch ein päuschen dazwischen zu schieben, und es klappt fast immer! Bloß keine hektik in so einem fall, herumrennen macht alles noch stressiger :( |
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15.Jul.2005 - 20:52
Beitrag
#6
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 765 Userin seit: 26.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.658 |
Wenn ich gestresst bin gehe ich in die Sauna und träume von einem Asien-Urlaub :rolleyes: :gaehn: :happy: :engel: :)
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