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> Aufruhr im Vatikan
Schräubchen
Beitrag 05.Oct.2015 - 13:22
Beitrag #1


Dreht manchmal durch...
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Userinnen-Nr.: 685



Vor dem Beginn der Familiensynode am Sonntag hat sich ein Mitglied der Glaubenskongretation (eine zentrale Behörde der kath. Kirche) als schwul geoutet.

Könnt ihr u.a. hier nachlesen

Er wurde daraufhin von seinen Ämtern enthoben, was mal wieder typisch ist und mich als bekennende Katholikin ank*** (IMG:style_emoticons/default/mecker.gif) Jedoch finde ich es äußerst mutig von ihm, sich zu outen und ich hoffe (auch wenn das in dieser Kirche vielleicht etwas naiv ist), dass dadurch ein Stein ins Rollen gekommen ist.

Was sagt ihr dazu?
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dandelion
Beitrag 10.Nov.2015 - 17:49
Beitrag #2


don't care
************

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Was ich viel problematischer finde ist, dass es immer Machthungrige gibt, die in die Lücke drängen, obwohl das Menschlichste vermutlich wäre, die Lücke in die Obsoleszenz zu versenken - man verzichtet auf den heterogenen Moloch, und die Kleinteile können autark und bedarfsoptimiert handeln.

Aber Machtpositionen wecken immer Begehrlichkeiten. Und wenn es keine Machtposition gibt, gibt es Alphatiere, die sie sich schaffen. Im Fall kleiner autarker Parzellen mit dem Schlachtruf "gemeinsam sind wir stärker".

Wären wir vernünftige Wesen, würden wir uns nicht mit Machtkämpfen aufreiben, sondern unsere Energie mit leiserer Freude (als dem triumphierenden MUAHAHA des siegreichen Aggressors) zum Wohle aller nutzen. Sind wir aber nicht; auch nicht in der Kirche. Das scheint mir das Einfalltor, an dem aus dem neutestamentarischen "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ohne intrinsische Widersprüche ein altbündisches "Zerschmettere deine Feinde oder spüre den Zorn deines Herrn" wird.

Where is the love.
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