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> Vegan, Vegetarisch oder doch Fleischesser?
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Beitrag 07.Sep.2013 - 11:47
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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Mich würde mal interessieren ob es hier Veganerinnen oder Vegetarierinnen gibt?

Ich selber lebe seit 13 Jahren vegetarisch, und in letzter Zeit tendiere ich mehr und mehr in Richtung Vegan.
Wobei ich überhaupt nicht "missionieren" möchte, ich bin der Meinung dass jede selber entscheiden muss was sie auf dem Teller haben mag - meine heimliche Flamme (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) zum Beispiel isst auch Fleisch, das wäre für mich also kein Grund auf eine Beziehung zu verzichten. Nur Fleischgerichte kochen würde ich nicht, das müsste sie dann schon selber tun (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Welche Gedanken habt ihr zu diesem Thema? (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Antworten (1 - 19)
-Agnetha-
Beitrag 07.Sep.2013 - 19:16
Beitrag #2


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich finde es sehr schön, wenn jemand Vegetarier ist. Da ich finde, dass Tiere großteils nur noch wie Ware behandelt werden.
Grundsätzlich finde es es nicht schlimm ein Tier zu essen, so wie es früher war. (Jagen, essen...)
Schließlich fressen sich Tiere auch gegenseitig.

Falsch aber finde ich, was Tiere mitmachen müssen bis sie geschlachtet werden.

Ich selbst war 5-6 Jahre halber Vegetarier, habe in der Zeit kein Fleisch (abgesehen von Fisch --> darum halb) gegessen.
Warum ich wieder aufgehört habe ist nicht ganz einfach zu erklären. Irgendwann hatte ich den Eindruck die Zeit ist vorbei. Es fehlt mir.
Und vorallem ist es bei Essenseinladungen schwierig. Ich hatte keine Lust die zu sein, die eine Extrawurst (bzw eben nicht *g*) gebraten haben will.

Da zB meine Freundin noch bei ihrer Familie lebt und dort meistens Fleisch auf den Tisch kommt, wäre es eher unpraktisch. Wenn natürlich auch nicht unmöglich.
Zu Hause esse ich aber eher wenig Fleisch.
Ca. 1 Mal die Woche Huhn, einmal die Woche Fisch und sonst vegetarisch.


Einen Monat lange habe ich mich als Versuch mal vegan ernährt.
Das war sehr interessant, weil ich so erst gemerkt habe wie schwierig das ist.

Das Frühstück fand ich besonders schwer. Denn entweder esse ich normalerweise Müsli mit Milch oder Brot mit Butter/Lätta und Käse.
Jedoch kann man sich mit Sojamilch ganz gut behelfen.
Etwas fürs Brot zu finden fand ich schwer, da ich rein pflanzliche Margarine nicht so mag.

Dafür war ich positiv überrascht was warme Speisen (Mittagessen) betrifft. Da habe ich bemerkt, dass einige Speisen, die ich gerne esse, sowieso schon vegan sind. (Nudeln mit Tomaten-Gemüse-Sauce zB, sofern man Nudeln ohne Ei kauft)
Da hätte ich auch dauerhaft kein Problem.

Lieber Veganer, wie macht ihr das wenn ihr mal essen geht oder im Urlaub seid?

Ich vermute als strenger Veganer kommt nur eine Ferienwohnung in Frage, oder?
Denn zB bei Hotelbuffets hat man doch keine Ahnung wo Milch oder tierische Fette versteckt sein könnten?

In Restaurants stelle ich es mir auch schwer vor. Zwar gibt es in manchen Lokalen Gerichte die extra als vegan gekennzeichnet sind, aber lange nicht in allen.

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 07.Sep.2013 - 19:17
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Lucia Brown
Beitrag 08.Sep.2013 - 09:43
Beitrag #3


- keep it up you go girl -
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Ich unterscheide nicht in vegetarisch, vegan oder so was, sondern ich esse hauptsächlich die ersten Nahrungsmittel. Also, frisches Gemüse, Obst, Körner, Getreide, Hülsenfrüchte, Milch, Eier, Butter und ab und zu mal Fleisch vom Biobauern. Ich kaufe nur im Bioladen ein und bekomme Gemüse aus dem eigenen Garten.

Alles was schon mal gekocht, erhitzt oder auf anderen Ebenen haltbar gemacht wurde, esse ich nicht. Ausnahme ist Selbsteingelegtes oder Marmeladen.

Beim Kochen kombiniere ich verschiedene Geschmacksrichtungen und dabei achte ich darauf, dass ich auch Bitterstoffe (neben all den Vitaminen usw.) dabei sind.

Und wenn ich mal Lust auf Pommes habe, dann gehe ich sie essen. Das kommt einmal im Jahr vor.
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shark
Beitrag 08.Sep.2013 - 18:46
Beitrag #4


Strösenschusselhai
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ZITAT(Lucia Brown @ 08.Sep.2013 - 10:43) *
Und wenn ich mal Lust auf Pommes habe, dann gehe ich sie essen. Das kommt einmal im Jahr vor.


Das ist bei mir auch so. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Ich bin keine Vegetarierin.
Aber ich esse viel mehr pflanzliche Lebensmittel als solche tierischen Ursprungs.
Die meisten meiner Mahlzeiten sind also zwar pflanzlich, aber eben nicht alle.

Das Gemüse und Obst kommt vom Bauern hier ums Eck, das Mehl fürs Brot bzw. das Brot ebenfalls.
Dasselbe gilt für Eier (echte Freilandhaltung weniger Hühner) und Käse - und bis ich von meiner Lactose-Intoleranz wusste, auch die Milch. Die muss ich leider inzwischen wieder im Supermarkt kaufen.
Bei Fisch schauen wir auf das Siegel für "nachhaltige Fischerei" (was aber leider keine Garantie für ein würdiges Sterben der Fische ist, sondern nur den Bestand an sich zu schützen versucht) und das wenige Fleisch, das wir essen, bekommen wir von einem Bauern, der ausschließlich Weiderind hält und nicht zum Schlachter geht mit den Tieren, sondern eine mobile Schlachtbox besitzt.

Ich könnte wohl auch Vegetarierin sein, aber ich gestehe: ich esse ab und an einfach gern Fleisch.
Manchmal wochenlang nicht, aber trotzdem bin ich im Prinzip eine "Allesfresserin".

Was mir bei VegetarierInnen und noch mehr bei VeganerInnen immer wieder auffällt, ist, dass viele von ihnen wahnsinnig ungesundes Zeug essen.
Es wird mengenweise genmanipuliertes Soja verzehrt und viele der einschlägigen industriellen "Ersatz"-Lebensmittel (Pasten, veganer "Käse", vegetarische "Würstchen" usw.) strotzen nur so von Chemie und sind außerdem auf eine derart denaturierende Art verarbeitet, dass ich sie niemals essen würde.

Da leb ich deutlich gesünder, denn ich wähle meine pflanzliche Kost nicht um Fleisch zu "ersetzen", sondern ich kaufe (oder baue an) naturbelassene, saisongerechte, regional verfügbare Gemüse & Co und übernehme die Verarbeitung selbst; ich find, wer/welche kein Fleisch essen will, der/die braucht auch kein "Schnitzel" und keine "Bratwurst" und wer keine Milch trinken mag, braucht keinen "Joghurt" und keinen "Käse".
Das ist für mich die verkehrte Grundhaltung und auch so ein bisschen... naja... lächerlich.
Ist ja nicht so, als gäb es abseits alldessen nicht noch einen Haufen pflanzliche Lebensmittel.

Insgesamt wäre ich allerdings froh, wenn die Menschen mehr Bewusstsein dafür entwickeln würden, wie es den Tieren, deren Fleisch sie essen, zu Lebzeiten gegangen ist und wie sie gestorben sind.



shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 08.Sep.2013 - 18:47
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Hortensie
Beitrag 08.Sep.2013 - 18:55
Beitrag #5


"Jeck op Sticker"
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Vegetarisch, Lacto Ovo, mit Fisch ohne Fisch, oder ganz vegan, wie weit geht die vegane Lebensweise (mit Leder für Kleidung/Schuhe oder ohne) sind Themen, die mich häufig in meinem Leben begleitet haben.
Mittlerweile habe ich mehrere Ernährungsumstellungen, viele verschiedene Diätformen und gefühlte tausend Diskussionen darüber hinter mir.

Ich habe Aufläufe mit Nüssen, Pilzen oder Schmorgerichte mit Fleisch zubereitet. Für uns hier oder für GästInnen. Ich koche regelmäßig Mahlzeiten für 2-6 Personen, die alltagstauglich sind und ohne viel SchnickSchnack auskommen.
Genauso koche ich regelmäßig 3-5 Gänge Menues für einen überschaubaren GästInnenkreis, ich bereite Büffets für bis zu 50 Personen zu.

Mittlerweile liegt mein Schwerpunkt nicht mehr auf der Frage vegetarisch, vegan oder wie auch immer. Ich lege beim Essen in erster Linie Wert auf Qualität und Geschmack. Darüber bin relativ schnell zu regional und saisonal gekommen.
Von da ist dann nur noch ein kleiner Schritt zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Mein Einkaufsverhalten habe ich mittlerweile so strukturiert, dass ich den Hauptteil von gemüse und Obst, Eiern und Fleisch auf dem Wochenmarkt einkaufe. Das bedeutet regionale Produkte, die ein saisonales Kochen ermöglichen.

Das, was wir darüber hinaus benötigen, kommt aus dem umliegenden Supermärkten, dem örtlichen Bäcker, dem türkischen Supermarkt "um die Ecke" und gelegentlich aus dem Asia-Markt.

Da wir wenig Lebensmittelallergien haben (vielleicht ahben wir auch gute Gene) und uns relativ fit und gesund fühlen, denke ich mal, dass wir uns bei unserer Ernährung relativ gut an unserem Nährstoffbedarf ausrichten.

Da wir fast jeden Tag frisch kochen, dabei aber auch unterschiedliche Arbeitszeiten (dadurch dass ich Vollzeit in 3 Schichten arbeite) berücksichtigen müssen, will die Woche und der "Küchenfahrplan" gut geplant und organisiert sein.
Natürlich essen wir auch mal "Fertigprodukte" wie z.B. Pizza oder gehen auch mal auswärts essen.

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kahikatea
Beitrag 08.Sep.2013 - 23:41
Beitrag #6


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Seit Frühjahr 2004 lebe ich vegetarisch. Der Auslöser damals war ein längerer Aufenthalt in Neuseeland bei einem vegan lebenden Frauenpaar (mit damals schon vier Kindern). Die beiden haben so wunderbar gekocht, (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) dass sämtliche Vorurteile, die ich bis dahin beim Stichwort "vegan" im Kopf hatte (à la fad/einfältig/geschmacksreduziert u.ä. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) in kürzester Zeit verflogen waren. Eine von beiden hatte auch eine explizit vegetarische Kochausbildung gemacht.

Beide waren auch im Tierschutz engagiert, und herumliegende Zeitschriften mit Undercover-Reportagen aus Fleisch-"Produktion" und Massen-Schlachtung haben mich dann sehr ins Grübeln gebracht. So habe ich während meines Aufenthalts dort spontan beschlossen, einfach mal bis zum Ende des Urlaubs versuchsweise vegetarisch zu leben. Das "versuchsweise" ist dann bis heute so geblieben. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

(@ Agnetha: Für den Urlaub käme also auch eine vegane Privatunterkunft in Frage - wenn man denn das Glück hat, eine zu finden ...)

Generell kaufe ich ganz überwiegend Bioprodukte, eher wenig verarbeitete Sachen, und mitbedingt durch Laktose-Intoleranz schätze ich Sojamilch und Sojajoghurt sehr. Vegane Küche reizt mich, aber für ein komplett veganes Leben würde ich beim Essen auswärts und bei Schuhen scheitern. Zumindest mein Umgang mit Leder hat sich seit damals aber auch verändert.

Was ich nicht verstehe und mir auch hier gerade wieder auffällt: Häufig, wenn jemand eine Frage zum Thema "vegetarisch" stellt, wird erst mal von FleischesserInnen betont, dass sie Fleisch essen, und anschliessend in irgendeiner Weise "vegetarisch" mit "ungesund" und "komisch" in Verbindung gebracht.

Mich erinnert das etwas an Situationen, in denen bei Fragen zum Thema Homosexualität erst einmal die Heterosexuellen ihre Heterosexualität betonen, gefolgt von Äusserungen, was sie an Lesben und Schwulen alles so komisch finden. Und genauso, wie ich da den Eindruck habe, dass deren Bild von Lesben und Schwulen sehr wenig mit meinem zu tun hat, wundert mich oft, was VegetarierIinnen oder gar VeganerInnen von FleischesserInnen zugeschrieben wird. Praktisch alle Vegetarierinnen, die ich persönlich kennengelernt habe, kaufen - wenn sie es sich irgendwie finanziell leisten können - in Bioläden-/abteilungen, Reformhäusern, Hofläden, oder bei entsprechenden Ständen auf Märkten, und eben nicht mengenweise genmanipuliertes Soja.

@shark: Ist nicht etwa persönlich gemeint und ist mir hier im Forum auch schon in anderen Threads aufgefallen. Ich find's nur einfach anstrengend, weil es zumindest mit meiner Realität von "vegetarisch leben" eher wenig zu tun hat. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)

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Lucia Brown
Beitrag 09.Sep.2013 - 09:39
Beitrag #7


- keep it up you go girl -
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ZITAT(shark @ 08.Sep.2013 - 18:46) *
Was mir bei VegetarierInnen und noch mehr bei VeganerInnen immer wieder auffällt, ist, dass viele von ihnen wahnsinnig ungesundes Zeug essen.
Es wird mengenweise genmanipuliertes Soja verzehrt und viele der einschlägigen industriellen "Ersatz"-Lebensmittel (Pasten, veganer "Käse", vegetarische "Würstchen" usw.) strotzen nur so von Chemie und sind außerdem auf eine derart denaturierende Art verarbeitet, dass ich sie niemals essen würde.

Da bin ich ganz deiner Meinung. Verstehe auch gar nicht, warum Vegetrarierinnen Soja-Würstchen (dich auch noch in Plastik eingeschweißt sind) grillen. Da gehe ich lieber zum Biobauern meines Vertrauens und hole mir lecker Bratwürstchen.

Mir ist schon auch bewusst, dass es gegen die schreckliche Massentierhaltung und Abschlachtung geht. Das lehne ich ab.

Wir essen viel zu viel Fleisch und Wurst. Früher gab es wohl mal eine Zeit, da wurde am Sonntag Fleisch gegessen und am Freitag Fisch und ansonsten Gemüse und dass was der Garten hergab und es wurde nichts aus fernem Lande dazu gekauft. Die Lebensmittel kamen aus eigenem Lande. Jetzt essen wir ganzjährig Tomaten, Gurken, Erdbeeren und Schokoladennikolaus usw... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 09.Sep.2013 - 09:49
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Lucia Brown
Beitrag 09.Sep.2013 - 09:47
Beitrag #8


- keep it up you go girl -
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ZITAT(kahikatea @ 08.Sep.2013 - 23:41) *
Seit Frühjahr 2004 lebe ich vegetarisch.

[color=gray]Was ich nicht verstehe und mir auch hier gerade wieder auffällt: Häufig, wenn jemand eine Frage zum Thema "vegetarisch" stellt, wird erst mal von FleischesserInnen betont, dass sie Fleisch essen, und anschliessend in irgendeiner Weise "vegetarisch" mit "ungesund" und "komisch" in Verbindung gebracht.

so war das von mir nicht gemeint. ich verstehe nur nicht, dass doch dann Fleischersatzprodukte hergestellt, verkauft und gegessen werden.
Und doch kenne ich auch Frauen, die lange vegetarische gelebt haben und Erkrankungen aufgrund ihrer Ernährung bekamen. Jede Ernährung die einseitig ist kann nicht gesund sein.

Immerzu nur rohes Gemüse ist genauso nicht gut, wie immerzu nur Fleisch.
Immerzu lesbisch ist dagegen super! (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 09.Sep.2013 - 09:51
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pfefferkorn
Beitrag 09.Sep.2013 - 09:48
Beitrag #9


Gut durch
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meine seele ist vegan.... mein leib leider nicht:-)

und in diesem widerspruch bewege ich mich

regional saisonal bio und nachhaltig - so kaufe ich ein...
trotzdem esse ich auch unterwegs... auch wenn ich oft was mitnehme, lande ich manchmal in der kantine,
in meinem umfeld essen die meisten menschen sehr bewußt, manchmal kaufen wir auch sachen zusammen ein,
damit wir kleine portionen haben können, leinöl und so....

ich hab beruflich mit ernährung zu tun und hab deshalb letzthin mal wieder die sogenannten fleischersatzprodukte probiert.... und bin
angetan von mock duck ... seitan mag ich sowieso ganz gerne... und ich glaube, dass jedes sojaschnitzel und tofuwürstchen besser ist für die tierwelt als
die noch so faire wurst von der metzgerei.. und bei den produkten gibt es auch einiges, was bio ist... und ... mein letzter test war vor zwei jahren... in der zeit hat sich geschmacklich einiges getan, finde ich

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Aylaa
Beitrag 09.Sep.2013 - 16:24
Beitrag #10


Naschkatze
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Schon seit meiner Kindheit lebe ich vegetarisch. Irgendwann hat sich dann meine Küche nach und nach veganisiert. Da ich Tiere habe (Hunde und Pferde) bezeichne ich mich als Vegetarierin mit einer veganen Bio-Vollwertküche.

Vor vielen vielen Jahren habe ich mich damit auseinandergesetzt, wie ich meine Tiere halten will, vor allem da ich mich auch im Tierschutz (Gross-/und Nutztiere) betätige. Ich habe mich damals für artgerechte Haltung entschieden. Sowie bei mir, bekommen auch meine Tiere keine 'Fertigprodukte', was bedeutet dass ich zBsp. meine Hunde barfe. Ich habe das Glück, dass es in meiner Nähe ein sehr grosser Bio-Gutsbetrieb mit wirklich perfekter Tierhaltung hat, die selber schlachten und ich beziehe das Fleisch für meine Hunde von dort. Ebenfalls bewirtschaften meine Schwester und mein Schwager einen Bio-Landwirtschaftsbetrieb von wo ich auch jede Menge Dinge beziehen kann.

Da ich schon seit meiner Kindheit kein Fleisch und Käse esse, habe ich auch kein Bedürfnis nach 'Fleisch-/oder Käseersatz' und esse das relativ selten. Bei einer veganen Ernährung muss frau sich wirklich mit Nahrungsmitteln auseinander setzen um sich so zu ernähren, dass keine Mängel entstehen. Ich stehe jetzt in der 2.Hälfte meines Lebens und bin bis jetzt von Mängeln und dergleichen verschont geblieben. Auch meine Tiere sind sehr gesund ;-)

Gesellschaftlich ist es manchmal nicht ganz so einfach, da ich weit und breit die Einzige bin, die sich vegan/vegetarisch ernährt (ausser meinem Umkreis von der Tierschutzarbeit). Aber ich bin immer irgendwie satt geworden bei Anlässen und wenn nicht, auch kein Problem. Ich gehe da der Gesellschaft wegen hin und nicht weil ich ausgehungert bin (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Manchmal, je nach Anlass, nehme ich auch etwas Eigenes mit für mich.... oft wenn ich etwas fürs Buffet oder so mitbringe, merken die anderen Leute gar nicht, dass es vegan gekocht oder gebacken wurde und sind jeweilen ungläubig erstaunt.

Auch in Restaurants findet sich immer irgendetwas zu essen, aber da ich gehe ich nicht so häufig hin, da ich nicht wirklich gerne in Restaurants essen gehe. Es gibt aber immer mehr Restaurants, die auch vegetarische/vegane Küche anbieten.
Muss aber ehrlich sagen, wenn es sich nicht vermeiden lässt (Anlässe oder so) in 'normalen' Restaurants zu essen, dass ich dann häufig darum bitte, mir ein vegetarisches, laktosefreies Menue zusammenzustellen, da ich an einer Laktose-Intoleranz leide.... das wird besser akzeptiert als wenn ich sage, ich esse vegan. Schade, aber es ist so....

Urlaub? Das ist ebenfalls kein Problem, da meine Urlaube eh nicht dem 'normalen' Urlaubsschema entsprechen.... und - ich bin noch nie verhungert (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Alles andere im Alltagsleben versuche ich so gut wie möglich zu meistern. Einfach ist es nicht, aber es zwingt einem, sich mit vielem auseinander zu setzen, nicht die Augen zu verschliessen, Kompromisse einzugehen und vor allem, meiner Meinung nach, macht es einem extrem unabhängig im Sinne von, weil frau lernt, dass frau nicht alles haben muss, was einem Werbung und Wirtschaft suggeriert, haben zu müssen, um ein glückliches Leben zu führen.... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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-Agnetha-
Beitrag 09.Sep.2013 - 17:07
Beitrag #11


ungerader Parallel-Freigeist
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Was mir bei VegetarierInnen und noch mehr bei VeganerInnen immer wieder auffällt, ist, dass viele von ihnen wahnsinnig ungesundes Zeug essen.
Es wird mengenweise genmanipuliertes Soja verzehrt und viele der einschlägigen industriellen "Ersatz"-Lebensmittel (Pasten, veganer "Käse", vegetarische "Würstchen" usw.) strotzen nur so von Chemie und sind außerdem auf eine derart denaturierende Art verarbeitet, dass ich sie niemals essen würde.


Warum man solche Ersatzprodukte braucht, habe ich eigentlich nie verstanden. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Vorallem weil sie ja doch nicht wie Fleisch schmecken.
Fand ich jedenfalls.

Ab und zu habe ich mal ein Soja-Würstchenen probiert und fand es eigentlich immer grausam.

Es gibt doch genug vegetarische Gerichte die ohne Tofu auskommen.
Bei vielen Speisen kann man das Fleisch einfach weg lassen. Zum Beispiel schmeckt mir Chili genauso gut ohne das Hackfleisch, da ja sowieso auch noch Paprika, Mais und Bohnen drin sind, die sehr satt machen.

Als ich ein Kind war hatten wir öfters Rindfleisch mit Dillsauce und Kartoffeln. Das schmeckt auch ohne Rindfleisch lecker. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)
Klingt blöd, aber es fehlt mir eigentlich nichts.





Als ich vegetarisch gelebt habe, habe ich mir auch manchmal blöde Sprüche anhören.
Sowas wie: "Du brauchst aber nicht glauben, dass du davon abnimmst!" (hab ich nie behauptet)
Oder: "Da fehlt einem dann doch dies und jenes"

Ich vermute, dass sich Nicht-Vegetarier dann irgendwie versuchen zu rechtfertigen, weil sie ein schlechtes Gewissen bekommen. Was aber gar nicht nötig wäre, finde ich, da das ja jeder für sich entscheiden muss.


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Larilara
Beitrag 09.Sep.2013 - 19:24
Beitrag #12


Vorspeisenexpertin
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Ich lebe auch schon seit meiner Kindheit vegetarisch, hatte zwischendurch mal eine zweijährige vegane Phase und seit etwa einem Jahr handhabe ich es so, dass ich für mich nur vegan koche, auch in Restaurants versuche, vegan zu essen, aber "wenn es sein muss" steige ich auch mal auf vegetarisches Essen um (oder wenn ich meine Eltern besuche und es dort meine Lieblingsessen aus der Kindheit gibt, die eben alle vegetarisch, aber nicht vegan sind (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ).

Für mich ist das so am besten und damit geht es mir gut. Als ich vor ein paar Jahren schon mal vegan gelebt habe, war es auch deutlich schwerer, veganes Essen zu bekommen (vor allem in Restaurants), da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan.

Ich finde übrigens, dass Tofu ganz wundervoll schmeckt! Und Tofu hat auch nichts mit "Fleischersatz" zu tun...
Aber natürlich kann man auch ohne Tofu lecker vegan kochen.

Bei mir gab es übrigens gerade Kürbis gefüllt mit Couscous (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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dragonfly
Beitrag 09.Sep.2013 - 20:11
Beitrag #13


Salzstreuerin
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Ich lasse in der Regel einfach das Fleisch weg und nutze nur sehr selten Fleischersatzprodukte.

Ab und an überfällt mich der Heißhunger auf etwas wirklich Herzhaftes und das verbinde ich einfach noch mit dem Geschmack von Fleisch (vor allem Geflügel oder auch Hackfleisch) und dann gehe ich wieder los und teste hoffnungsvoll irgendeinen Fleischersatz, der nicht mal im entferntesten an das "Original" heranreicht und bin enttäuscht. Täglich grüßt das Murmeltier.

Heute habe ich zum ersten Mal Seitan ausprobiert, aber ich hätte es auch lassen können :-). Es hat halt überhaupt keinen Eigengeschmack, im Gegensatz zu Fleisch, und ist daher meiner Meinung nach wirklich überflüssig, weil es für mich keinen Sinn macht etwas Geschmackloses so lange zu würzen bis es irgendwie hinhaut
Satt wird man auch so. Sojawürstchen habe ich auch schonmal gestestet, aber naja, Konsistenz wie Knete und Geschmack war nicht festzustellen.

Ich esse nur alle paar Monate mal Fleisch und hoffe aber, dass ich irgendwann ganz damit aufhöre. Beschäftige mich im Moment viel mit der Art und Weise wie wir mit Tieren umgehen und musste dabei leider auch feststellen, dass die Tiere im Biobereich oftmals auch nicht gerade in Glücksgefühlen baden können.

Ich wünschte wirklich die Menschen würden vernünftiger werden und einsehen, dass man nicht jeden Tag Fleisch essen muss. Ich finde es schockierend, wenn man durch den Supermarkt geht und die Kühltruhen voll von Enten, Hühnern, Puten, Steaks usw. sind. Das ist völlig unnötig. Man könnte den Tieren so viel Leid ersparen, wenn man sich selbst mal etwas drosseln würde. Aber viele Menschen denken ja überhaupt nicht mehr darüber was das auf ihrem Teller eigentlich ist.

Und genauso schlimm finde ich die versteckten Tierprodukte, die sich in so vielen - auf den ersten Blick vegetarischen - Lebensmitteln finden lassen.

Der Beitrag wurde von dragonfly bearbeitet: 09.Sep.2013 - 20:12
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Hortensie
Beitrag 09.Sep.2013 - 20:39
Beitrag #14


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Bei Getreidegerichten (in erster Linie mit Dinkelschrot) hat mir selber auch oft die gewohnte "Würzung" gefehlt. Eine Kollegin von mir gab mir dann den Tip mit Majoran zu würzen.
Ich habe es ausprobiert und plötzlich schmeckte es besser und war mir geschmacklich vertrauter.
Ich habe mich dann ein bisschen informiert und festgestellt, dass Majoran ein klassisches Fleischgewürz ist, das in fast allen Wurstarten (also in verabeiteten Fleisch steckt).
Bei fast jedem Metzgereibesuch kann mensch dann beobachten, wie mit der berühmten Scheibe Fleischwurst der geschmackssinn von Kindheit an auf die klassischen Fleischgewürze geprägt wird.
Ich vermute, dass es aus dieser Prägung heraus geschieht, dass bestimmte Gerichte mit den klassischen Fleischgewürzen gewürzt werden.

Es halt letztlich eine persönliche Entscheidung, über die sich auch nicht diskutieren lässt, ob jemand Vegan, Vegetarisch (egal in welcher Ausprägung) oder Fleischesser bzw. Allesesser ist.
Diese Entscheidung wird meistens freiwillig getrofffen und meistens gut begründet. In manchen Fällen wird diese Entscheidung durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten diktiert.

Klar, vom Kopf her weiss ich auch, dass es ökologisch sinnvoll wäre, meine Eiweissquellen zu überdenken und nicht immer auf tierische Produkte zu verzichten.
Ich habe auch nichts dagegen, mich regelmäßig vegetarisch zu ernähren. Mir selber ist nur zu kompliziert, mich vegan zu ernähren.
Sicher, der selbstgerührte Dip ist sicher gesünder und bekömmlicher als der fertiggerührte aus dem Einkausparadies meiens Vertrauens, aber in welcher Portionsgröße kann ich selber anrühren und wieviele Tage wird es wieviel Bakterien ansammeln?
Manchmal macht der fertiggerührte Dip da einfach mehr Sinn.

Im Grunde geht es doch darum, dass ich nicht stumpf konsumiere, sondern durchaus informiert bin und einfach darauf achte, was ich in mich hineingebe und was nicht.
Letztlich geht es im Kern ja nicht nur um meine Umwelt oder den Tierschutz. Es geht ja auch nicht unwesentlich um meine Gesundheit und um meinen Körper.

...und mein Körper funktioniert immer noch wie in der Steinzeit und sicher hat es neim Steinzeitmenschen nicht täglich mehr Fleisch als Gemüse gegeben.
Dieses überdimensionierte Fleischangebot gibt es ja erst in den letzten 20 Jahren.
Wobei es mich schon nachdenklich macht, dass das Kilo Fleisch im Supermarkt manchmal billiger als ein vergleichbares (weil auch Eiweissquelle) Kilo Gemüse.

Vor diesem Hintergrund finde ich es immer gut, wenn Menschen sich miteinander darüber austauschen, welche Entscheidung sie selber für sich getroffen ahben und wie diese Entscheidung im Alltag umgesetzt werden kann.
:roetel
...und ganz ehrlich: Einen Austausch ohne erhobenen Zeigefinger oder ohne das selbsternannte Recht auf das alleinige "Richtige" macht mir selber mehr Spass, als wenn sich eine "Lebensform" mit negativen Äußerungen gegen die andere, als die vermeintlich "bessere, gesündere, geschmackvolleere" abzugrenzen versucht.

Spannend finde ich an den Beiträge "hier" in diesem thread gerade, dass es Menschen mit vegetarischen Kindheiten gibt.
Meine Eltern waren noch zu dicht an den entbehrungsreichen Kriegs - bzw. Nachkriegsjahren, als dass sie über vegetarische Ernährungsformen (besonders für Kinder) nachgedacht hätten.
In meiner Kindheit galt vielmehr: Kinder brauchen tierisches Fett, um Krankheiten (wie z.B. TB) vorzubeugen.

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Larilara
Beitrag 09.Sep.2013 - 20:46
Beitrag #15


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ZITAT
Spannend finde ich an den Beiträge "hier" in diesem thread gerade, dass es Menschen mit vegetarischen Kindheiten gibt.
Meine Eltern waren noch zu dicht an den entbehrungsreichen Kriegs - bzw. Nachkriegsjahren, als dass sie über vegetarische Ernährungsformen (besonders für Kinder) nachgedacht hätten.
In meiner Kindheit galt vielmehr: Kinder brauchen tierisches Fett, um Krankheiten (wie z.B. TB) vorzubeugen.


Ja, das ist sicher eine Generationenfrage. Meine Eltern waren nie Vegetarier, haben aber Wert gelegt auf eine gesunde, vollwertige Ernährung. Mit sieben oder acht Jahren habe ich "entschieden", dass ich kein Fleisch mehr essen möchte und meine Eltern fanden das immer in Ordnung, während meine Großeltern immer wieder versucht haben, mich (und meine Eltern) dazu zu überreden, dass ich Fleisch essen soll wegen irgendwelcher angeblicher Mangelerscheinungen oder Krankheiten - sie waren wahrscheinlich einfach noch ganz anders geprägt.
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Lucia Brown
Beitrag 09.Sep.2013 - 22:42
Beitrag #16


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ZITAT(Hortensie @ 09.Sep.2013 - 20:39) *
Spannend finde ich an den Beiträge "hier" in diesem thread gerade, dass es Menschen mit vegetarischen Kindheiten gibt.


Gehöre ich auch dazu. Meine Eltern hatten ein riesiges Grundstück und dort wurde sogar nach dem Mondkalender alles angebaut. Damals war biologisch-dynamischer Gartenbau in Mode gekommen. Sie waren eine der ersten hier in der Stadt, die einen VHS-Kurs Yoga belegten. Das Korn fürs Müsli wurde am Abend frisch geschrotet... vieles schmeckte für mich damals nicht wirklich lecker. Ab und zu bekam ich bei Freundinnen ... Schnitzel, Pommes oder Nudeln. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Ja und als ich dann auszog, habe ich erst mal alles so richtig krachen lassen. Es gab viel Fleisch, Junk Food, viel Bier, Wein und anderes und Rauch.

Irgendwann kam ich dann wieder zur gesunden Ernährung zurück und inzwischen bin sehr froh darüber, dass ich von meinen Eltern. gutes Handwerkszeug fürs Leben mitbekommen habe. Yoga ist allerdings nie so mein Ding geworden.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 09.Sep.2013 - 22:44
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Lucia Brown
Beitrag 09.Sep.2013 - 22:52
Beitrag #17


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ZITAT(Cookie85 @ 07.Sep.2013 - 11:47) *
meine heimliche Flamme (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) zum Beispiel isst auch Fleisch, das wäre für mich also kein Grund auf eine Beziehung zu verzichten. Nur Fleischgerichte kochen würde ich nicht, das müsste sie dann schon selber tun (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Oh, diesen Aspekt habe ich ja noch gar nicht bedacht. Die Ernährung soll für mich in der Beziehung einen Level haben. Wenn die Geschmäcker zu weit auseinander wären, dann wär ein Zusammenleben nicht möglich.
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svan
Beitrag 10.Sep.2013 - 09:33
Beitrag #18


Gut durch
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Als Jugendliche bekam ich von meinem Opa Bücher über vegetarische Lebensweise. Das hat schon mehrere Generationen in der Familie gegeben, die zeitweise so gelebt haben.
Ich hab teilweise vegetarisch gelebt und dann nach einem Unfall hatte ich einfach das Gefühl Fleisch zu brauchen und jetzt lebe ich wieder vegetarischer. Es hängt auch davon ab, wo ich lebe und was es dort an Nahrung gibt. Hier haben wir die unglaubliche Möglichkeit zu jeder Jahreszeit frisches Gemüse und Obst zu bekommen, wenn ich da an meine Kindheit denke, wo es im Winter eben das gab, was es gab. dabei war es bei uns noch relativ abwechslungsreich im Vergleich zu meinen Schulfreundinnen, wo es oft getrocknete Bohnen und ähnliches gab. Ich könnte mir allerdings nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu sein, der gerne fettes Schwein ißt oder raucht.
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Amelia
Beitrag 10.Sep.2013 - 23:08
Beitrag #19


Naschkatze
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Ich habe mich mit fünfzehn aus ethischen Gründen entschieden, Vegetarierin zu werden, und bin dabei geblieben, was mir nie schwergefallen ist.
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Amber
Beitrag 11.Sep.2013 - 19:57
Beitrag #20


Fürstin Pückler
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Ich esse seit meinem Vorschulalter kein Fleisch mehr. Mir taten schon immer die Tiere leid.
Im Moment nehme ich diese lästigen Eisentabletten, ich merke sofort, wenn ich wegen Eisenmangel abbaue. Was tut ihr dagegen? ich hab gehört, in grünem Gemüse (Broccoli etc.) und Vollkornbrot sei Eisen enthalten, das esse ich, aber es reicht anscheinend nicht...
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