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> Ramona Leiß outet sich
McLeod
Beitrag 15.Jun.2008 - 10:43
Beitrag #81


mensch.
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shark, entnehme ich dann dem "vor 20 Jahren war eine Lesbenkneipe...", dass es für Dich heute schon anders ist, ergo der Eiertanz auch mal langsam aufhören könnte?

Dass die BLÖD nicht jeden Pups veröffentlichen müsste, den gecastete Schülerinnen-Models und Ex-HartzIV-Sänger lassen - da sind wir uns einig. Das posthume Outing finde ich schwer zu beurteilen, weil ich insgesamt die "Privatheit" alltäglicher und für Nachbarn, Bäckereifachverkäuferinnen, Kollegen, Kunden, Bekannte, Freundeskreis, Verwandte, Zuschauer, Szene-Kneipe-Besucher/innen ersichtlicher und darum "öffentlicher" Teile des Lebens für ein gern genommenes Label für "Tabu", "Stigma" oder "Angst" erlebe. Gerade in Lesbenzusammenhängen (und in schwulen auch hier und da). Das heißt nicht, dass ich Privatsphäre in Frage stelle, sondern selbstgewählte und von erfahrenen Lesben (zum Beispiel) an die unerfahrenen Lesben weitergegebene oder vorgelebte Verhaltens"regeln" erlebe. Oder eben jenen Journalist/innen-Codex, der eigentlich allseits bekanntes Wissen um Affairen jedenfalls bis Seehofer nicht abdruckte.

Klar, Kriminalität ist was anderes, als Homosexualität. Seit 39 Jahren jedenfalls ;) Und es ist sicher auch kein "allgemeines, öffentliches Interesse", wer mit wem zusammen ist und in welchen Kleid geheiratet, mit wieviel SMS Schluss gemacht oder wo gerade im Urlaub ein Eis gegessen hat. Gleichzeitig interessiert es allerdings auch "das deutsche Volk" (in dessen Namen vielleicht mal ein Urteil in Sachen Kohls Spendenaffäre gesprochen wird) offensichtlich nicht sonderlich ernsthaft, wer denn nun mit Koffern voller Geld was bewirken wollte. "Öffentliches Interesse" erreicht also nie wirklich 100% und wäre daran messbar. Recht und Gesetz sind nur einer von mehreren Gesellschaft (und damit "öffentliches Interesse") konstituierenden Elementen - jedenfllas meinem spontanen Nachdenken nach. Das Verhalten von uns bekannten Menschen (ob wir sie nun unmittelbar in unserer Straße erleben oder mittelbar in der (Tages)Zeitung) ist ein anderes.

Ich frage mich halt, ob sich die Zeiten geändert haben, ändern können und ändern dürfen. Und wäre Hanne Haller vor 20 Jahren gestorben und dann - sagen wir mal - ein paar Wochen nach Flöters erstem Lindenstraßen-Kuss geoutet worden, wäre ich (als damals ungeoutete Junglesbe) vollkommen d'accord gewesen, dass das ein Unding ist. Und auch - sagen wir mal - Ende der Neunziger, als der Kampf ums Lebenspartnerschaftsgesetz hoch wogte, die BLÖD Ulrike Folkerts zwangsoutete (und ich mittlerweile eine gut in die Lesben"regeln" eingeführte Vollblutlesbe geworden war), hätte ich mich sicherlich auch empört. Derzeit bin ich auch noch längst nicht bei einem "ach habt Euch doch nicht so", sondern beim Feststellen und in-Frage-Stellen meines Reflexes und meiner (erworbenen) Maßstäbe angekommen.

Natürlich ist es - soweit ein paar Zeilen in der gerne entstellend zitierenden BLÖD eine Urteilsbildung überhaupt sinnhaft machen - moralisch/ethisch fragwürdig bis verurteilungswürdig, dass sich jemand an einen expliziten Wunsch eines anderen Menschen nicht (mehr) hält. Gleichzeitig stellt sich bei posthumen Wortbrüchen halt die Frage, inwieweit der Grund für den Wunsch (hier: Karrieregefahr) noch besteht und wie lange die "Karrenzzeit" ist.

Was ich aber nicht verstehe (und es aber so empfinde), dass der Wortbruch als schlimmer empfunden wird, weil es sich dabei um die einfache Aussage zu einer lesbischen Beziehung handelt. Es ist ja nicht das gern genommene "ich erzähl doch nicht jedem, was ich im Bett mache" - das ja eigentlich fast niemand erzählt, egal ob hetero- oder homosexuell. Und trotzdem sind die Reaktionen auf "Ich war/bin mit XYZ ein Paar" bei Homosexuellen immer noch ähnlich, als ob Boris Beckers Details aus der Besenkammer publiziert würden: viele Lesenden sagen "aaach, sooo genau wollte ich es doch nicht wissen / muss das sein?" und die Publizierenden machen ein Riesen-Buhei daraus. Nach meinem Empfinden sind da immer noch zweierlei Maß dabei und das auch innerhalb der "Betroffenengruppe". Meine Wahrnehmung und drum meine Frage, ob das irgendjemand (außer mir ;o) ) ändern möchte. Und da sich das Gespräch immer zurück zum Ausgangspunkt wendet und der Frage, wie RL und HH und die BLÖD zu bewerten wären, nehme ich das mal als ein implizites "Nein" oder "(mir) nicht so wichtig (wie...)". :rolleyes:

Einen schönen Sonntag wünscht drum
McLeod
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LadyGodiva
Beitrag 15.Jun.2008 - 11:03
Beitrag #82


Strøse
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QUOTE (McLeod @ 15.Jun.2008 - 11:43)
Meine Wahrnehmung und drum meine Frage, ob das irgendjemand (außer mir ;o) ) ändern möchte.

So lange der gesellschaftliche ...Öffnungs?prozess eigenmächtig durch schmunzelnde Statuierung des eigenen Exempels vorangetrieben wird - gerne Manege frei, für dich, für Ramona, für alleallealle anderen großen und kleinen Rampensuckerl, Volkserleuchterinnen und Freiheitsagitatorinnen.
Egal, ob Stern oder Bild, ob katholisches Wochenblatt oder Jungle World.

Für mich aber gilt weiterhin:
es ist mir extrem unsympathisch, "informiert" eine im Zuge der eigenen Aufklärung posthum eine ganz bestimmte Klientel über etwas, worüber zu schweigen offenbar zu Lebzeiten im innigst-privaten Rahmen vereinbart worden war.
Nicht mehr, aber auch sicher nicht weniger.
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mandelbäumchen
Beitrag 15.Jun.2008 - 11:06
Beitrag #83


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 15.Jun.2008 - 11:43)
shark, entnehme ich dann dem "vor 20 Jahren war eine Lesbenkneipe...", dass es für Dich heute schon anders ist, ergo der Eiertanz auch mal langsam aufhören könnte?

Das sehe ich auch so.

Das Recht, sich verstecken zu dürfen, wiegt in meinen Augen nicht schwerer als das Recht eines Menschen auf einen unbefangenen Umgang mit der eigenen Biographie, es ist das Recht, sich nicht pausenlos Gedanken machen zu müssen, was ich nun sagen darf und was nicht.

Wohl gemerkt, geht es hier nicht um intime Details, sondern um schlichte biographische Tatsachen, über die sich Heterosexuelle in der Regel überhaupt keinen Kopf machen müssen. Es tun zu müssen beeinträchtigt das Wohlbefinden erheblich und trägt dazu bei, dass sich die Dinge für uns nur schleppend verbessern.

Ich bin froh, dass ich es nicht muss. Ich würd's auch nicht tun.

Mandelbäumchen

Edit: Ungefähr Zweihundert Kommas gesetzt.

Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 15.Jun.2008 - 11:11
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shark
Beitrag 15.Jun.2008 - 11:18
Beitrag #84


Strösenschusselhai
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Zuallererst: Ich kann Leiß kaum verübeln, dass sie, nachdem sie nun endlich den Mut zum Outing aufgebracht hat, auch ihre CO-Geschichte erzählt.
Eine schwere, unverzeihbare "Sünde" war es sicher nicht, liebevoll zu erwähnen, dass Haller ihre große Liebe war vor 20 Jahren.
Dennoch finde ich nicht gut und mir käme Gleiches keinesfalls in den Sinn, denn eine Vereinbarung bindet mich; besonders "ohne Not" wäre ich nie bereit, ein Geheimnis auszuplauschen- weshalb, schrieb ich ja schon: wer in den Medien über eine Andere auspackt oder sie in ihrer eigenen Lebensgeschichte als privat relevant oder richtungsgebend erwähnt (und damit ein Geheimnis offenbart), sollte das mE nur tun, wenn die betroffene Person sich auch dazu äußern kann. Und dazu muss diese Person mindestens am Leben sein. Und selbst ist sie das, bindet immer noch das Wort.

Und übrigens ist es (mir jedenfalls) gleichgültig, ob es sich bei solchen "Outings" um offengelegte Beziehungen hetero- oder homosexueller Natur handelt.
Der "Wortbruch" hat also nicht mehr Gewicht, weil Haller lesbisch gewesen zu sein scheint.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu - die Zeiten sollten vorbei sein, da ein lesbisches oder schwules Outing mehr als ein "Aha" hervorrufen sollte. Fakt ist aber nach wie vor, dass das nicht so ist.

Um meinen Teil beizutragen, das zu ändern, lebe ich offen lesbisch, bin lebendes Beispiel für die Tatsache, dass es Lesben gibt und sie mitten in der Gesellschaft leben und nicht nur einmal im Jahr bunt gekleidet von CSD-Wagen winken können.

Aber: ich tu das freiwillig. Ich selbst habe entschieden, so zu leben.
Und ich würde mir nie anmaßen, einem anderen Menschen diese Entscheidung (ohne zu fragen oder fragen zu können) abzunehmen, so sehr ich mir auch wünsche, dass alle Lesben und Schwule sich outen.


Gruß,

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 15.Jun.2008 - 11:22
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mandelbäumchen
Beitrag 15.Jun.2008 - 11:36
Beitrag #85


Naschkatze
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Was ist der Schaden für Hanne Haller?

Wird sie eines Verbechens, etwas Unehrenhaften bezichtigt?

Wer weiß, vielleicht sitzt sie jetzt ja da oben und freut sich, wenigstens jetzt endlich als diejenige erkannt zu werden, die sie ist oder war.

Natürlich ist das Spekulation, genauso wie die Vermutung, ihr würde durch dieses "Outing" etwas angetan.

Sie ist tot. Ihr Andenken wird in keiner Weise beschädigt, im Gegenteil. Die Lebende hat ein Recht auf ihre Biographie.

Mandelbäumchen

Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 15.Jun.2008 - 11:37
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shark
Beitrag 15.Jun.2008 - 11:50
Beitrag #86


Strösenschusselhai
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Ich verstehe, was Du meinst.
Mir geht es auch nicht um die Folgen für die mitgeoutete Person. In diesem Fall gibt es ja nun wirklich keine.
Mir geht es um die getroffene Vereinbarung, die Beziehung zwischen den beiden nicht öffentlich zu machen. Aber villeicht wissen wir ja zuwenig über diese Vereinbarung. Vielleicht hatten sie ja abgemacht, dass es post mortem OK sei, dass die Überlebende sich für beide outet...Vielleicht...

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DerTagAmMeer
Beitrag 15.Jun.2008 - 12:04
Beitrag #87


Adiaphora
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Eigentlich wollte ich nix zu dem Thema schreiben - weil sich mein Kopf auch ganz klar dafür ausspricht, den Toten ihre Lebenslügen zu lassen.

Mein Bauch sieht es allerdings anders. Vielleicht weil Hanne Haller einfach "zu" früh gestorben ist, um ihre Wahl, im Schrank leben zu wollen als "letztes Wort" zu verstehen.

Ich glaube schon, dass der plötzliche Tod einer früheren Geliebten den eigenen Schrank in ein ganz anderes Licht setzen und die Prioritäten auf den Kopf stellen kann.
So ist es immerhin vorstellbar, dass das Bekenntnis einer Ramona Leiß zu dieser Liebesbeziehung ein Schritt der "nachgetragenen" Liebe gewesen ist, den sie für beide getan hat. Eine zugegebener Maßen pathetische Interpretation, die überhaut nichts mit der Öffentlichkeit zu tun hat.
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich Jahrzehnte lang versteckt hat, plötzlich das Bedürfnis verspürt, sich mit prominenten Geliebten und Skandalgeschichten zu schmücken. Ganz im Gegenteil.
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shark
Beitrag 15.Jun.2008 - 12:06
Beitrag #88


Strösenschusselhai
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 15.Jun.2008 - 13:04)

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich Jahrzehnte lang versteckt hat, plötzlich das Bedürfnis verspürt, sich mit prominenten Geliebten und Skandalgeschichten zu schmücken. Ganz im Gegenteil.

Ich bin sicher, dass das nicht Leiß' Absicht war.
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mandelbäumchen
Beitrag 15.Jun.2008 - 12:20
Beitrag #89


Naschkatze
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 15.Jun.2008 - 13:04)
Mein Bauch sieht es allerdings anders. Vielleicht weil Hanne Haller einfach "zu" früh gestorben ist, um ihre Wahl, im Schrank leben zu wollen als "letztes Wort" zu verstehen.

So was in der Art wollte ich auch gerade schreiben.

Womöglich hätte Hanne Haller sich noch selbst dafür entschieden, ein Versteckspiel aufzugeben, das vor zwanzig Jahren in dieser Branche vielleicht noch Sinn gemacht hat, heute aber nicht mehr.

QUOTE
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich Jahrzehnte lang versteckt hat, plötzlich das Bedürfnis verspürt, sich mit prominenten Geliebten und Skandalgeschichten zu schmücken. Ganz im Gegenteil.


So klingen die paar Sätze für mich auch nicht.

Mandelbäumchen
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mandelbäumchen
Beitrag 15.Jun.2008 - 12:52
Beitrag #90


Naschkatze
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Übrigens habe ich vor mehr als 25 Jahren ein Zwangs-Outing verpasst bekommen, über das ich richtig froh bin.

Selbstverständlich nur sehr begrenzt vergleichbar.

Es war 1982, ich hatte gerade mein Abi hinter mir und war frisch nach London gekommen, bereit, mich endlich zu outen. Vorher wussten "es" nur meine beste Freundin (die sehr positiv reagiert hat) und meine Mutter (Selbstmorddrohungen usw.). Nun wollte ich reinen Tisch machen und habe es allen meinen Freundinnen geschrieben.

Auch gegenüber den beiden jungen Frauen, mit denen ich eine Wohnung teilte, war ich offen. Nur meiner Arbeitgeberin gegenüber, eine sehr konservative Frau, die ich pflegen sollte, war ich vorsichtig. Die beiden jungen Frauen habe ich so verschreckt, dass sie mich bei meiner "Arbeitgeberin" und meinem Supervisor, einem Sozialarbeiter, geoutet haben. Mit dem Resultat, dass mir beide den Rücken stärkten. Für die Frau, die ich gepflegt habe - was u.a. Waschen, Anziehen, Bettpfannnen reichen umfasste - war es überhaupt kein Problem. Wir haben über viele Dinge heftig diskutiert (was sie übrigens mochte, sie fand, ich sei "good company"), aber nie über mein Lesbischsein. Das bot allenfalls Anlass zu neugierigen Fragen.

Es war eine Erfahrung, die mich sehr gestärkt hat.


Eine kleine Anekdote am Rande.


Edit: ein "ich" eingefügt

Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 15.Jun.2008 - 13:13
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advocati
Beitrag 16.Jun.2008 - 20:20
Beitrag #91


Salatfee
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mal abgesehen davon, was alle hier hanne haller an geheimhaltungsabsichten unterstellen, nur, weil sie sich zu lebzeiten nicht geäußert hat:

was wissen wir eigentlich über sie, über ihre beziehung zu frau leiß, über frau leiß an sich, über frau leißens beziehung zu frau haller, um hier etwas unredliches zu unterstellen? ich fände es gut, wenn das thema abgeschlossen würde, denn keine von uns steckt in frau haller oder frau leißens kopf.

allerdings finde ich jede lesbe gut, die sich outet. und ich bin auch posthum für jede lesbe dankbar, die geoutet wird, bietet sie mir doch möglicherweise ein rollenvorbild auch abseits von frau haller.

in diesem sinne, keep cool und kommt raus aus dem schrank!

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