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> Zusammenziehen mit der Freundin!, Endlich zusammenziehen. Angst, Freude...
In welcher Gefühlslage habt Ihr euch befunden beim Zusammenzug mit der Liebsten?
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Abstimmungen insgesamt: 52
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apricot
Beitrag 27.Feb.2008 - 17:31
Beitrag #1


Fürstin Pückler
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Hallo !
Also nu ist es soweit ich ziehe nach Eineinhalb Jahren mit meiner Freundin zusammen . Hatte bisher immer eine WG in der von mir angemieteten Wohnung . gebe so also ein ganzes Stück Freiheit auf. Andererseit wünsch ich mir genau das schon seit langer Zet , mit dem Menschen den ich liebe zusammen zu ziehen .
Vorfreude, Begeisterung , Angst usw. ... Wechseln je nach Tagesverfassung !

Bin eigentlich ein Kopfmensch und hasse es wenn ich etwas nicht wirklich berechnen kann....

Naja bin mal gespannt auf Eure Meinung und Hilfe!

Schon mal Danke ;)
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Moosmutzelchen
Beitrag 27.Feb.2008 - 18:33
Beitrag #2


Gut durch
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Hey apricot!

Ich habe mal erstens angeklickt, wobei jez im Nachhinein 2. glaube ich passender gewesen wäre :gruebel:
Ich kann Dir ja kurz von uns erzählen ... Kennengelernt habe ich meine Freundin (ü 40) übers Internet, ihre längste Beziehung ging glaube ich so 3 - 4 Jahre, wobei ihr Typ damals auch x mal ein - und wieder ausgezogen ist, also sie haben nicht durchweg zusammengelebt. Danach die ganzen Jahre lebte sie allein und hat kaum Beziehungen geführt. Über das Thema zusammenziehen haben wir in der Zeit nie nachgedacht, mal abgesehen davon, dass ich sie auch nicht einmal real getroffen hatte.
Nach 1 1/2 Jahren stand das erste Treffen bevor und ich blieb direkt bei ihr. Ich gestand meinen Eltern alles und wollte am liebsten gar nicht mehr von ihr weg. Trotzdem haben wir nicht einen Gedanken ans Zusammenziehen verschwendet, da ich ja noch in Ausbildung war und eigentlich auch ne eigene tolle Wohnung hatte und und und :gruebel:
Ausgerechnet mein Vater hatte alles angekorbelt, er hatte wohl instinktiv gespürt, dass mich nichts mehr zu Hause hält und ich nur Heim komme, wenn ich wieder Berufsschule habe und hatte gleich für den darauffolgenden Monat meine Wohnung gekündigt und mich mehr oder weniger rausgeschmissen, so dass ich zu ihr ziehen "musste".
Am Anfang ging mir das natürlich alles zu schnell, weil ich keinen in ihrer Stadt kannte und hatte und teilweise meine Depriphasen deswegen hatte und ich nicht wusste, wo ich hin soll, wenn wir uns mal streiten usw usf, aber irgendwie hat sich das total schnell erledigt. Für meine Freundin war das natürlich auch der Hammer, sie wurde ja auch nicht wirklich gefragt *g* und hatte ja genug schlechte Erfahrungen damit gemacht und genoss natürlich auch ihre Freiheiten, die sie mit einem mal verlor. Aber am Ende stellte sich heraus, dass sie dadurch nicht ihre Freiheiten aufgeben musste, wenn sie es vorher genossen hat, zu tun und zu lassen, was sie möchte und zu kommen und zu gehen wie sie will, so war das Bedürfnis ja gar nicht mehr da, sich irgendwo anderweitig zu vergnügen :rolleyes: also hat sie es auch nicht vermisst. Ich dachte auch immer, ich wäre dazu verdammt, auf ewig allein zu sein, weil ich genug Launen habe und mich dieses und jenes nervt und ich es genoss, mein eigenes Reich zu haben ohne es mit irgendjemanden teilen zu müssen ... aber davon ist auch nichts mehr übrig (außer dass ich immer noch nicht weiß, wo ich hin soll, wenn wir uns mal in die Wolle kriegen und ich mir dann ein Zimmerchen zum Zurückziehen wünschte) und ich hätte mir nie träumen lassen, dass ein Zusammenleben sowas von genial sein kann :wub:
Also, mach Dir darüber nicht so den Kopf, wenn ihr vielleicht noch das Glück habt, dass jeder von euch trotzdem noch ein eigenes Zimmer haben kann, so dass man sich notfalls mal aus dem Weg gehen kann, wird das wohl kein Problem sein. Es wird am Anfang vll ne Weile dauern, bis man die Macken des anderen mitbekommt und lernt, damit umzugehen, aber es lohnt sich auf jeden Fall und es ist ja nicht so, dass Du dadurch nur was verlierst, Du gewinnst ja auch eine Menge dazu!

Viel Glück euch beiden! :)
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malene
Beitrag 27.Feb.2008 - 20:22
Beitrag #3


Gut durch
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QUOTE (apricot @ 27.Feb.2008 - 17:31)
Bin eigentlich ein Kopfmensch und hasse es wenn ich etwas nicht wirklich berechnen kann....


Willkommen im Leben, liebe apricot. :lol:

Zum Glück - finde ich - ist das Leben unberechenbar... :)

Ich habe die 1 angeklickt, wobei sich diese Aussage auf meine jetzige Frau bezieht. ;)
Ich habe mir auch bei meinen vorigen Beziehungen keine Gedanken darüber gemacht, ob und wie es klappen würde, sondern packte mit naiver Vorfreude meine Sachen und zog um. Nur eine einzige meiner Partnerinnen beklagte sich über mangelnde Freiheit und ein Gefühl der Einengung. Da wir eine grosszügige 3-Zimmer-Wohnung mit Garteanteil unser eigen nannten, lag das Problem meiner Meinung nach nicht am Zusammenwohnen, sondern daran, dass wir uns nicht mehr vertrugen (und einander nicht mehr ertrugen). :rolleyes:

Nun wohne ich mit meiner Frau in einem geräumigen Haus und die meiste Zeit halten wir uns im gleichen Raum auf. :lol:

Es hängt von so vielen Dingen ab, ob das Zusammenleben klappt; von ähnlichen Vorstellungen, wie der Feierabend auszusehen habe, von gegenseitiger Toleranz, und nicht zuletzt von der eigenen Konzentrationsfähigkeit ;) (zum Beispiel bin ich imstande, ein Buch zu lesen, während meine Frau Musik hört oder mit Hund und Katze spielt).

Auf alle Fälle ist das Zusammenleben einen Versuch wert und ich wünsche Dir hierbei viel Glück.

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 28.Feb.2008 - 11:18
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shark
Beitrag 27.Feb.2008 - 21:08
Beitrag #4


Strösenschusselhai
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Ich lebe seit über 10 Jahren allein mit meinen Kindern.
Und bin seit 5 Jahren mit meiner Frau zusammen.
Natürlich kam zwischen uns beiden auch irgendwann die Frage auf, ob wir nicht zusammen wohnen wollen.
Grundsätzlich war das auch eine brauchbare Idee - ich hätte nicht mehr ständig den Spagat zwischen Zuhause und Kinder hier und Frau da machen müssen, das Haushalten wäre billiger geworden...

Aber: ich und meine Frau sind sehr unterschiedlich in unseren Bedürfnissen bez. Wohnlichkeit, Ordnung etc. Ich liebe es sehr sauber, sie lässt auch mal Fünfe grade sein (wenn nicht gar mehr als das...), ich dekoriere gern, sie mag es spartanischer.
Eine gemeinsame Wohnung, in der wir uns beide gleichermaßen wohlfühlen hätten können, wäre eine echte Herausforderung geworden.
Zumal wir beide auf jeden Fall Privatzimmer gebraucht hätten.
So verschoben wir das Ganze immer wieder - 6 Zimmer-Wohnungen sind ja nun auch eher rar hier und wenn es sie gibt, sind sie teuer.

Dann wollte es schließlich das Glück, dass meine Kinder und ich in eine 4,5-Zimmer-Wohnung im gleichen Haus, in der die 3-Zimmer-Wohnung meiner Frau ist, einziehen konnten. Nur 14 Stufen voneinander getrennt, aber doch mit je eigenem Reich.

DAS ist für uns die ideale Lösung: wir haben 7 Zimmer insgesamt, Platz für Besuch, für Party und GLEICHZEITIG auch für Rückzug und Ruhe. Ich kann nach Herzenslust die Raumausstatterin spielen und sie kann weiterhin bei jeder Vase dreimal überlegen, ehe sie sie kauft.

shark
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kröpi
Beitrag 27.Feb.2008 - 22:15
Beitrag #5


Naschkatze
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:wacko: Tja, da sind wir wieder beim Thema..... ich würde ja so gerne, aber sie will nicht!!! :(

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Peggyperplex
Beitrag 28.Feb.2008 - 01:45
Beitrag #6


Gut durch
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Dann wollte es schließlich das Glück, dass meine Kinder und ich in eine 4,5-Zimmer-Wohnung im gleichen Haus, in der die 3-Zimmer-Wohnung meiner Frau ist, einziehen konnten. Nur 14 Stufen voneinander getrennt, aber doch mit je eigenem Reich. (shark)


Ich glaube, das empfände ich für mich auch als die genialste Lösung, sollte diese Thematik (endlich) mal auf mich zukommen. Ich denke, dass man mit zunehmendem Alter ja doch so seine eigenen Macken entwickelt hat und diese nun nicht unbedingt immer vereinbar mit denen des anderen Menschleins sind. Schliesslich hatte Mesch /Frau ja ebenso viel Zeit an den Eigenen zu feilen. Mir selbst ist persönlicher Freiraum genau so wichtig, wie sich wahnsinnig nah sein zu können. Das Eine schliesst für mich das Andere nicht aus, eher ganz im Gegenteil.

....haaaach jaaaa....
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pfefferkorn
Beitrag 28.Feb.2008 - 11:00
Beitrag #7


Gut durch
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ich versteh die gemischten gefühle gut!

ich denke, dass die dazugehören - an den "übergängen" in andere lebensphasen ist ja immer auch ein bisschen umsicht geboten -

ich bin mir auch ziemlich sicher, dass deine liebste auch gemischte gefühle hat

so wie ich das verstanden habe, zieht sie ja "zu dir" - also in dein angestammtes reich - das ist ja auch nochmal anders, als gemeinsam irgendwo einzuziehen...

und: gesprächsbedarf ist beim zusammenleben in welcher form auch immer, sowieso immer gegeben: selbst bei wochenendbeziehungen stellt sich immer mal die frage, wer kocht, wer räumt den kram auf - und warum klappt das nicht immer und nervt so unendlich - also wie frau sichs einrichtet - beziehungen verändern sich immer wieder mal, da hilft vor allem reden!

viele gute gespräche! wünsch ich dir!

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LadyGodiva
Beitrag 28.Feb.2008 - 11:35
Beitrag #8


Strøse
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Gerade, wenn man in der glücklichen Lage ist, aus kritischen Situationen einen Schritt zurück treten zu können, um nachzudenken, sich auszuqualmen oder ein paar Schritte durch die kalte Luft zu gehen, hat man schon einen großen Baustein für ein Zusammenleben gelegt. (Jedenfalls impliziert das der vielzitierte "Kopfmensch" für mich.)

Alles andere ist wohl eine Frage der Einrichtung - konkret wie übertragen.

Aus meiner eigenen Erfahrung:
es ist wichtig, dass die eine nicht nur bei der anderen einzieht, sondern der gemeinsame Wohnraum auch gemeinsam neu gestaltet wird. Anfangs hielt ich das auch für recht unpragmatisch - habe es aber im Lauf der Zeit bitter bereut, weil ich peu à peu gemerkt habe, dass ich in der Tat nur dazugezogen war.

Was ein Zusammenleben betrifft, halte ich mich für recht kompatibel und entspannt, sofern meine Partnerin mit meiner Chaosfähigkeit zurecht kommt. (Allerdings bin ich sicherlich sehr früh sehr gerne bereit, einen bestimmten Betrag monatlich dafür abzuknapsen, an jemanden das Grundreinigen meiner Wohnung regelmäßig zu deligieren - und so nur noch für meine tägliche Unordnung verantwortlich zu sein.)
Überdies erachte ich eigene Zimmer, ja vielleicht sogar "Wohnungsanteile" (wie hier schon mehrfach beschrieben) als unverzichtbar.
Es wird sich ausreichend Gemeinraum von selbst ergeben - ist es nicht auch schön, einander nach wie vor einladen zu können? Sich gegenseitig auch räumlich Respekt zu zollen?
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leslie
Beitrag 28.Feb.2008 - 15:52
Beitrag #9


Miau
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... Ich habe die Nr. 2 gewählt.
Wir wohnten anfangs 110km voneinander entfernt und haben uns erst nur an den Wochenenden gesehen, später bin ich auch 1x pro Woche zwischendurch zu ihr gefahren und am nächsten Tag morgens um 5.45 Uhr los, damit ich rechtzeitig zur Arbeit in meinem Wohnort kam. (Die Wochenenden waren uns dann doch zu wenig ;) )
Nach einem Jahr bin ich dann zu ihr gezogen - sie hatte die Idee schon nach drei Monaten, aber das war mir dann irgendwie doch zu schnell - auch nach einem Jahr waren noch nicht alle Zweifel ausgeräumt (obwohl dieses ewige Sich-wieder-trennen-müssen uns beiden gehörig gegen den Strich ging...).
Klar hatte ich Zweifel: Was, wenn es mit uns doch nicht klappt? Was, wenn wir uns in der gemeinsamen Wohnung fürchterlich auf die Nerven gehen? Dann sitze ich 110km weit weg in einer Stadt, in der ich keinen kenne... dann bin ich diejenige, die wieder ausziehen und sich eine neue Wohnung suchen muss, denn es war schließlich IHRE Wohnung, in die ich gezogen bin und in der sie schon über 5 Jahre wohnte...
Es war außerdem das erste Mal, dass ich mit jemandem zusammenzog - gerade mal 1,5 Jahre hatte ich in einer eigenen Wohnung gelebt, nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen war.
Ich hab´s trotzdem getan, und es war genau richtig. Zwar ist unsere Wohnung so seltsam geschnitten, dass es quasi keine einzelnen Zimmer gibt, sondern nur einen Küche/Wohnzimmer-Bereich, einen kleinen Flur, und dann einen Flur/Schlafzimmer-Bereich - also keine separaten Zimmer. Das hat uns aber noch nie gestört, weil wir beide eigentlich nie das Bedürfnis haben, uns mal völlig zurückzuziehen. Wir können auch wunderbar zusammen im Wohnzimmer sitzen und dennoch verschiedene Dinge tun. Inzwischen wohnen wir schon fast 5 Jahre zusammen, und auch wenn wir bei meinem Einzug nicht wirklich was an der Wohnung verändert haben (wir haben ihr Bett rausgeschmissen und meines reingestellt, sämtliche anderen meiner Möbel passten in diese Dachgeschosswohnung mit lauter Dachschrägen ohnehin nicht rein...), habe ich die Wohnung recht bald auch als "meine" gesehen. Im Laufe der Zeit kamen dann auch einige gemeinsam angeschaffte neue Möbel hinzu - aber das fand ich gar nicht so wesentlich, um mich hier zu Hause fühlen zu können... Wichtiger war, dass das Zusammenleben harmonisch klappt und man auch im Alltag miteinander gut klarkommt - wie viele Möbel oder welche Deko da herumsteht, war uns zum Glück beiden nicht so wichtig, sodass es diesbezüglich nie Probleme gab...

LG, Leslie
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thorn
Beitrag 29.Feb.2008 - 05:46
Beitrag #10


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...endlich raus zuhaus - was ich auch votetete - war mein erster gedanke, dereinst.
dennoch baute ich nicht mit meiner liebsten ein gemeinsames nest. ich wohnte zuweilen im vorhandenen: 'zimmer in einer wg', 'wohnung', oder anderen behausungen, mit, wissend geliebt + erwünscht zu sein. erhielt mir dabei hartnäckig den gast-status, durch einmischungsenthaltsamkeit (die oftmals unerwünscht, mitunter auch gehasst wurde).
heute lautet mein statement: zusammenziehen? nie!
innerhalb des gleichen hauses: könnte ich sowohl ertragen, als auch genießen!
letztendlich kann ich mich in fast jeglichem wohnraum incl. umgebung (stadt/land, wohnung /haus, etc.) nahe meiner liebe sehen + auch glücklich sehen, sollte es sich mit+ein+ander so gestalten.
meine einzigen klaren no go's sind: 1 wohnung für beide, + deckenhöhe unter 3,50m!

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apricot
Beitrag 29.Feb.2008 - 15:21
Beitrag #11


Fürstin Pückler
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Oh Super , danke für die vielen Antworten !

Hab mich vielleicht etwas missverstänlich ausgedrückt . Wir ziehen zusammen in eine "neue" Wohnung , welche aber in dem haus ist wo meine Freundin nun noch wohnt. Wie wir zusammen leben das wissen wir eigentlich schon , da wir ausser an einem "Beziehungsfreienabend" pro woche immer bei ihr oder mir schlafen .

Nur momentan gelten bei mir "meine Regeln " und bei ihr "ihre Regeln " . Aber ich hoffe wir werden uns in so kleinen Dingen wie .

Bleiben die Wäscheklammeer nach dem abhängen der Wäsche am Ständer oder kommen sie in eine Schale ?
oder
Socken 60 oder 30 Grad ?

Das sind wirklich Peanuts und dadurch das sie Schichtarbeit hat werden wir usn wohl auch nicht auf den Geist gehen , da dadurch jeder auch Zeiten für sich hat .

Wenn wir dann mal geklärt haben wer elche Möbel mitnimmt , mitnehmen darf . Denn man braucht ja nu net 2 Waschmaschinen , 2 couch , usw. ;-)

Zum flüchten haben sich zum Glück auch schon Freundinnen angeboten ...

Also , freue mich mittlerweile schon auf das Abenteur . Wenn es mir net gut geht habe ich halt eher Bedenken ... wahrsccheinlich normal ....

Hoffe noch auf viele Antworten und Danke echt an Euch alle ! :P
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pfefferkorn
Beitrag 29.Feb.2008 - 15:47
Beitrag #12


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schätzungsweise wird es so sein, dass eine die klammern in den beutel tut und die andere sie am wäscheständer lässt.... und erstaunlicherweise lässt sichs damit auch leben!!! du wirst spannendes entdecken :-)

wir hatten in unserer wg sogar verschiedene waschmittel... - manche mögens halt, wenn ihre wäsche "frisch gewaschen" riecht - manche finden dass das dann nach duft stinkt...

das ist alles relativ leicht zu lösen, solange keine meint, sie hätte recht....
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Moosmutzelchen
Beitrag 01.Mar.2008 - 03:06
Beitrag #13


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Was mir dazu auch noch einfiel, war, dass ich mal ne ziemliche Frustphase hatte, weil ich dachte, wir könnten NIEMALS zusammenleben, denn

1. ist sie Raucherin und ich bin absolute Nichtraucherin
2. bin ich ne Frostbeule und hab sogar im Sommer Heizung an (meine Whg hat auch sehr dunkel gelegen, es war echt A****kalt :roetel:), während sie selbst im Winter den Balkon aufriss (IMG:http://hometown.aol.de/ichbines1965/images/zitter.gif)
3. bekomme ich schnell "Depriphasen", wenn es in der Wohnung dunkel ist und in ihrer Wohnung gibt es nicht eine Phase, wo mal die Sonne wenigstens für kurze Zeit direkt reinscheint und ist dementsprechend dauerdunkel
4. ehm :roetel: rede ich sehr leise, weswegen sich schon manch einer beschwerte und ich Angst hatte, dass sie davon auch genervt sein könnte, wenn sie immer wieder nachfragen muss, mal ganz abgesehen davon, dass ich den umgekehrten Fall nicht mag ...

Aber als es dann soweit war, hat sich irgendwie (fast) alles in Luft aufgelöst ...

Der Zigarettenqualm geht mir nur manchmal auf die Nerven, wenn ich sowieso schon gereizt oder übermüdet bin und dann nimmt sie darauf auch Rücksicht ...
Irgendwie haben wir die Rollen getauscht, jetzt ist sie die Frostbeule und ich hab gelernt, dicke warme Hausschuhe zu tragen :D
Warum mich das mit der Dunkelheit nicht mehr stört, finde ich grad selbst keine Erklärung, aber es lässt sich besser damit leben, als ich je gedacht hätte :gruebel:
Mein Selbstbewusstsein ist inzwischen so sehr gestiegen, dass ich kein Problem mehr damit habe, mich auch laut zu äußern, so dass es da genauso wenig Probleme gibt ...

Hachja :rolleyes: Also, wenn es schon keine Probleme gibt, dass ihr euch beide auch mal verziehen könnt, und ihr bloß rechtzeitig den Mund aufmacht, wenn euch was nicht passt, dann bin ich ziemlich zuversichtlich, dass auf euch ne megacoole Zeit zukommt :happy:
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malene
Beitrag 01.Mar.2008 - 10:44
Beitrag #14


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QUOTE (apricot @ 29.Feb.2008 - 15:21)
Nur momentan gelten bei mir "meine Regeln " und bei ihr "ihre Regeln " .

Wie wäre es mit dieser neuen Regel: All dieser nervige Alltagskleinkram ist weit weniger wichtig als das Vergnügen an unserem Zusammenleben? ;)

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 01.Mar.2008 - 10:47
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Corky63
Beitrag 01.Mar.2008 - 14:52
Beitrag #15


Salzstreuerin
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Zweifel hatte ich trotzdem auch wenn es mich gefreut habe nicht mehr alleine zu leben! Denn ich wusste nicht was auf mich zu kommt! Aber ich bin froh darüber das ich diesen Weg gegangen bin! Ich LIEBE es und SIE
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*Shane*
Beitrag 01.Mar.2008 - 16:01
Beitrag #16


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Bei uns kam es erst gar nicht zum Zusammenzug...und eh man sich versah war man auch schon wieder getrennt, nach knapp 3 Jahren! :wacko: -_-
Ich lebe also schon seit über 11 Jahren mit meinem Sohn alleine!
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Skadi
Beitrag 06.Mar.2008 - 21:23
Beitrag #17


Geschirrspülerin
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Hmmm, das ist auch für mich ne schwierige Frage, über die ich seit einiger Zeit nachdenke und leslies Zweifel


QUOTE (leslie7259 @ 28.Feb.2008 - 15:52)
Klar hatte ich Zweifel: Was, wenn es mit uns doch nicht klappt? Was, wenn wir uns in der gemeinsamen Wohnung fürchterlich auf die Nerven gehen? Dann sitze ich 110km weit weg in einer Stadt, in der ich keinen kenne... dann bin ich diejenige, die wieder ausziehen und sich eine neue Wohnung suchen muss, denn es war schließlich IHRE Wohnung, in die ich gezogen bin und in der sie schon über 5 Jahre wohnte...


habe auch ich :was: .

da ist die fremde Stadt, in der es mir nicht sonderlich gefällt und in der ich kaum jemanden kenne
mein gewohntes Umfeld, in dem ich mich super wohlfühle und das ich verlassen müsste,
alles, was ich hier habe, aufgeben zu müssen
meine Zweifel, ob ich wirklich auf Dauer mit jemandem zusammenleben kann, da ich auch in meinen bisherigen Beziehungen immer allein gewohnt habe usw. usw.

schwierige Entscheidung also.... allerdings nicht für meine Freundin, die möchte sehr gern, dass ich zu ihr ziehe, lieber heute als morgen. Aber für sie ändert sich dabei ja auch nicht sooo viel wie für mich.
Deswegen hab ich auch "ich hab Angst" angekreuzt, aber Punkt 2 hätte es auch getroffen




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neelia
Beitrag 08.Jan.2009 - 13:55
Beitrag #18


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Also wir haben es gewagt (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif)
Bei uns ist es aber noch etwas anders, weil wir nicht in dieselbe Wohnung ziehen...
Ich ziehe in ihr Zimmer (sie wohnt noch zuhause).
Wir sehen uns so fast den ganzen Tag, weil wir auch dieselben Freunde und Hobbies haben. Trotzdem liebe ich es jetzt schon (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)
Eigentlich wollte ich nie mit meiner Partnerin zusammen ziehen, aus Angst der Alltag würde sich einschleichen. Die Angst ist jedoch weg, weil ich immer noch aufgeregt bin, wenn wir abends zusammen im Bett liegen und lesen.
An der Stelle könnte ich sagen: "Ich hoffe das bleibt auch so!" aber ich sage es nicht, weil es nichts mit hoffen zu tun hat, sondern damit wie viel man dafür tut. Ich will, dass es immer so schön bleibt und dafür arbeite ich jeden Tag. Nichts ist selbstverständlich...
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