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> Was bedeutet Rauchen für euch?, *for heavy-smokers only*
dandelion
Beitrag 03.Apr.2005 - 15:58
Beitrag #41


don't care
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Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



QUOTE (samsonita76 @ 29.Mar.2005 - 01:02)
Komischerweise finden sich die Leute in den Kliniken immer in den Raucherecken und ich bekam da auch am schnellsten Anschluss zu Mitpatienten. Selbst Nichtraucher stellten sich oft zu uns weil dort die Stimmung gut war.

dazu ein Anekdötchen aus einer Zugfahrt Frankfurt-Siegen im Winter:

Diese Züge haben immerhin Raucherabteile... vier Plätze an der Treppe (Doppelstockwagen). Dort trafen kurz nach Frankfurt dann etwa 10 RaucherInnen ein...
Einer davon mit Handy am Ohr und gewiß schon ein, zwei Bier drin... "Ich geh mal zu denne Raucher, bei die Nichtraucher riecht's nach Käsfüß un Langeweile!"


Hab mich das erste Jahr in der WG (damals war ich ja noch soooo anti) aber auch oft mit auf den Balkon gestellt, wenn meine Mitbewohner rauchen gingen... Die Stimmung war einfach gut.

Hab jetzt ne Woche nich geraucht gehabt... Und dann kam die Disco - hab mit einer Freundin zusammen etwas mehr als ne Schachtel niedergemacht... :roetel:
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fine
Beitrag 03.Apr.2005 - 20:18
Beitrag #42


Maulwurf auf Eis
************

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Beiträge: 2.528
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Userinnen-Nr.: 300



In diesen Thread kann ich mich wohl (leider) einreihen.
Als Kind habe ich immer steif und fest behauptet, ich werde nieeeeee mit dem Rauchen anfangen, weil ich das bei meinen Eltern soooo eklig fand.
Mit dreizehn wars dann doch soweit; ich habe nicht aus "Gruppenzwang" oder dem Wunsch, dazuzugehören angefangen - im Gegenteil, die Leute, die sich in der Schule heimlich zum Rauchen verkrümelt hatten, waren genau die, die ich nicht leiden konnte. Ich habe mich eher allein in den Park geschlichen, wenn ich mich mal wieder mit Muttern gezofft hatte (also täglich) und dort in dem überlegenen Bewußtsein, was verbotenens zu tun, eine Zigarette und später Grünzeug geraucht.
So mit 15 rauchte ich dann auch "in der Öffentlichkeit", und spätestens seit dem ist Rauchen für mich:
-eine Auszeit, eine zeitlich genau festgelegte Pause; ich kann mir ohne Kippe gar keine Auszeit nehmen, weil ich immer ein schlechtes Gewissen habe, ich "pausiere" schon viel zu lange. "Eine Zigarettenlänge" ist eben eine feste Zeiteinheit für mich... :(
-eine Art der zunächst befreienden Selbstschädigung; wenn ich richtig wütend auf mich selbst (oder auch wen anders) bin, rauche ich so lange, bis mir speiübel ist (oh mann, ich merke gerade , wie krank das klingt...)
-mich an etwas festhalten, beschäftigt sein
-und sicher noch viel mehr, was mir noch nicht eingefallen ist.

Mein Kopf sagt mir, hör auf, und ich war schon einmal ganz kurz davor, mir wirklich einen Tritt zu verpassen, als ich während eines Krankenhausaufenthaltes so einigen Lungentransplantierten begegnet bin. Aber irgendwie fehlt mir die Motivation so ganz von innen, der gaaaaaaaaaanz feste Wille, der nicht nur vom Kopf kommt; falls es den gibt. Vielleicht spiele ich ja auch "Warten auf Godot" ?!

Verqualmte Grüße, fine :a7:
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Laurie
Beitrag 01.Mar.2022 - 17:51
Beitrag #43


Geschirrspülerin
**

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Beiträge: 14
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Meine Mutter war (und ist) eine sehr reuelose Raucherin. Als ich 8 war, fragte ich sie, warum sie raucht. Ihre Antwort war, dass Rauchen etwas ist, wofür sich viele Erwachsene entscheiden, und daran ist nichts auszusetzen. Von diesem Moment an wusste ich, dass auch ich eines Tages Raucherin sein würde. Dieser Tag kam an meinem zwölften Geburtstag, als ich sie fragte, ob ich es versuchen könnte. Da sie sehr für das Rauchen ist, ließ sie mich. Nachdem ich mein ganzes Leben lang Passivraucherin war, stimmte das Rauchen meiner eigenen Zigaretten sofort mit mir überein. Und der Rest ist Geschichte. Ich hatte seitdem keinen rauchfreien Tag mehr, außer an zwei Tagen, als ich während meiner ersten Schwangerschaft vergeblich versuchte, damit aufzuhören.

Der Beitrag wurde von Laurie bearbeitet: 01.Mar.2022 - 17:55
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