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> Guido for Außenminister?, 50% der Deutschen wollen ihn nicht als Außenminister
Tobler-ohne
Beitrag 08.Oct.2009 - 19:23
Beitrag #21


Naschkatze
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ZITAT(svan @ 08.Oct.2009 - 09:24) *
frau müsste mal die isländische präsidentin fragen, die als offene lesbe lebt und liiert ist, ob es da jemals probleme gab in der außenpolitik mit anderen ländern-


Guter Gedanke. An die Dame hatte ich gar nicht mehr gedacht.
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Mausi
Beitrag 08.Oct.2009 - 19:35
Beitrag #22


Mama Maus
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ZITAT(Lucia Brown @ 08.Oct.2009 - 15:08) *
Außenminister zu Guttenberg, zu Guttenberg Außenminister....


auch nicht toll - gibts nicht noch irgendwas annehmbares???

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 09.Oct.2009 - 17:24
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Hortensie
Beitrag 08.Oct.2009 - 19:39
Beitrag #23


"Jeck op Sticker"
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Ich weiss nicht, ob es etwas "besseres" gibt.

Kann sich eigentlich eine Wolfgang Schäuble als Aussenminister vorstellen?
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robin
Beitrag 08.Oct.2009 - 20:58
Beitrag #24


I lof tarof!
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ZITAT(Dusk @ 07.Oct.2009 - 16:28) *
Au man, der Typ ist so peinlich, glaubst du, den will ich auch noch im Ausland rumzeigen?!

Der soll mal Wirtschaftsminister werden, in der Funktion kann er dann Einkaufswagenchips von seinem Schwager anpreisen!



(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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McLeod
Beitrag 08.Oct.2009 - 21:11
Beitrag #25


mensch.
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Ich finde es hinterfragenswert, wer diese ominöse Umfrage in Auftrag gegeben hat und mit welchem Ziel. Und ob sie auch veröffentlicht worden wäre, wenn 75% der Teilnehmenden (was ja weiterhin nicht "die Deutschen" sind) G.W. als Außenminister ganz okay fänden.


Ich finde es hinterfragenswert, wer den kurzen Ausschnitt zur Anfrage des BBC-Reporters in die Hauptnachrichten gepusht hat. Welche Frage der BBC-Reporter stellen wollte oder gestellt hat, war dann nämlich nicht mehr Thema.



Ich finde es hinterfragenswert, ob einfache ja/nein-Umfragen dem Stellenwert von Repräsentanz und ggf. Fachkompetenz-Vorstellungen gerecht werden kann.



Entsprechend der Antworten/Interpretationen und Bewertungen würde ich dann das Medienecho mittragen oder es als Kraftmeierei oder "Spaß" gelangweilter Redakteurinnen oder Redakteure konsequent ignorieren und auf einem anderen Niveau der Meinungs- und Themenmache bleiben. So es mir möglich wäre ;o)

McLeod
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rubia
Beitrag 08.Oct.2009 - 22:05
Beitrag #26


Satansbraten
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McLeod,
da existiert ein kleiner Videoclip über die Antwort von Guido im www...
ich habe tatsächlich die Frage des Journalisten nicht mehr exakt im Kopf (gibt im Leben Wichtigeres
als sich alles zu merken, was im www verbreitet wird).
Ich sehe aber noch die grinsenden Gesichter der anwesenden Journaille vor mir (IMG:style_emoticons/default/dry.gif)

Das Wahlergebnis (wozu dann noch im Nachhinein ne Umfrage?)ist doch diesmal ganz klar, keine/r kann sagen
*das hab ich nicht gewusst/gewollt/geahnt* (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

(IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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DerTagAmMeer
Beitrag 09.Oct.2009 - 06:54
Beitrag #27


Adiaphora
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ZITAT(McLeod @ 08.Oct.2009 - 22:11) *
Ich finde es hinterfragenswert, wer diese ominöse Umfrage in Auftrag gegeben hat und mit welchem Ziel. Und ob sie auch veröffentlicht worden wäre, wenn 75% der Teilnehmenden (was ja weiterhin nicht "die Deutschen" sind) G.W. als Außenminister ganz okay fänden.


Na sicher nicht - das hätte wohl kaum zu einer "Nachricht" oder gar "Story" gereicht.

Wenn ich auch den nicht wählenden und den nicht wahlberechtigten Anteil der Bevölkerung berücksichtige, stelle ich fest, dass ca. 92 % nicht für die FDP gestimmt haben. Und auch unter liberalen Wählern gibt es noch solche, die ausdrücklich trotz Westerwelle FDP wählten.

Insofern ist eine Schlussfolgerung wie "Westerwelle = Vizekanzler = Volkes Wille" für mich nicht soooo ganz "klar". Sie ist das wahrscheinlichste Resultat aus Wahlergebnis, Koalitionsverhandlung und Tradition. Mehr nicht. "Das Volk" darf da mehr oder weniger fassungslos oder erwartungsfroh zusehen, wenn sich Macht nach einer Wahl neu konstituiert.

Deshalb finde ich es völlig nachvollziehbar, wenn sich diese überwältigende Mehrheit "Nicht-FDP-WählerINNEN" nun fragt "taugt der Typ denn überhaupt zu dem Amt, das er nun wohl bekleiden wird?" Genauso wie sich 98 die überwältigende Mehrheit "Nicht-Grüne-WählerINNEN" gefragt hat "taugt dieser ehemals straßenschlachtbewegte Taxifahrer denn überhaupt zum Staatsmann?" Genauso wie 2005 gefragt wurde "ist diese Ost-Frau denn überhaupt fähig Deutschland zu regieren und zu repräsentieren?" (an Steinmeier hatte "volk" sich ja bereits gewöhnt). Sehr spannend hierzu übrigens: Lesbenforendiskussion 2005.

Und die Frage des BBC Reporters nach Veränderungen in der Außenpolitik unter Ww's Einfluss ging ja nicht nur im nachfolgenden Medienrummel unter, sondern wurde auch in der Pressekonferenz selbst abgeschmettert. Kein Kommentar zu Personalien, lesen sie das Parteiprogramm, basta.
Video der Pressekonferenz auf Spiegel online

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 09.Oct.2009 - 07:39
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McLeod
Beitrag 09.Oct.2009 - 17:34
Beitrag #28


mensch.
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Auch auf spiegel-online: Eine Umfrage, nach der bei den Befragten von Guttenberg, von der Leyen und Westerwelle als die drei für Miniter/innen-Posten geeignetsten Kandidatinnen gelten...

Bastle Dir Deine eigene Nach-Wahl-Demokratie (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)

Und wenn es ein Video bräuchte, dann eines der kompletten Pressekonferenz. Außerdem die Information, dass es im außenministrischen/kanzlerischen/präsidentischen üblich ist, in der Muttersprache zur pressesprechen und für nicht-muttersprachliche Fragen dolmetschen zu lassen. Weil die kleinsten Missverständnisse zu den größten Katastrophen führen können.

McLeod
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Schräubchen
Beitrag 10.Oct.2009 - 14:09
Beitrag #29


Dreht manchmal durch...
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Ich hatte im Frühjahr die Möglichkeit Herrn Westerwelle privat zu erleben und er kam dabei ganz anders rüber, als im Fernsehn. Er wirkte viel lockerer und sympathischer. Seine ganze Haltung war nicht so steif und das Lächeln echt. Ich fand ihn richtig nett.
Das heißt nicht, dass ich in ihm einen guten Außenminister sehe, aber bei der ganzen Diskussion sollten wir nicht vergessen, dass hinter dem Politiker immer ein Mensch steckt. Ein Mensch, der Fehler macht und aus diesen Fehlern hoffentlich lernt, ein Mensch, der auch mal einen schlechten Tag hat und der sich gelegentlich mal zum Affen macht.
Nur leider leben wir in einer Welt, in der eben solche Aussetzer von den Medien hochgeschaukelt werden. Da sieht man eben mal einen Herrn Westerwelle, wie er sich auf einer Pressekonferenz herumwindet. Ich fand ihn dadurch eher menschlicher, eben weil er in dem Moment seine scheinbar perfekte Haltung aufgegeben hat.
Dann wird mal eine zerknirscht aussehende Kanzlerin eingeblendet, wenn irgendein SPDler eine Rede im Bundestag hält, und schon heißt es, sie wäre anderer Meinung. Dabei hat sie vielleicht einfach schlecht geschlafen oder ihre Bluse kratzt oder sonst was.
Ich denke, egal welchen Politiker wir in Zukunft im Außenministerium sehen, oder im Wirtschaftsministerium oder meinetwegen im Agrarministerium, die Verantwortlichen werden gute Gründe für diese Entscheidung haben.
Vielleicht sollten wir einfach mal anfangen unseren Politikern mehr Vertrauen entgegenzubringen. Das ist sicherlich nicht ganz leicht und ich sehe mich selbst schon wieder zetern, aber ein Versuch ist doch allemal wert, oder etwa nicht???

Schräubchen
(Die froh ist, selbst keine Politikerin zu sein)
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Ilymo
Beitrag 11.Oct.2009 - 10:37
Beitrag #30


Bør opbevares under vandet
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Wenn der Name "Westerwelle" genannt wird, fällt mir dazu immer als erstes ein, dass er meine Traumbesetzung für Smithers wäre, wollte ich die Simpsons mit "richtigen" Leuten verfilmen.
Ich mag den Herrn Westerwelle nicht so gerne, wobei mir seine Boudoirausstattung schnurz ist. Was ich an ihm nicht mag, ist sein Opportunismus und seine Selbstgerechtigkeit. Dass er den englischen Journalisten aufgefordert hat, deutsch zu sprechen, macht ihn in meinen Augen eher sympathisch, denn ich finde zum einen auch, dass in Deutschland ruhig ebenso selbstverständlich deutsch gesprochen werden kann wie in Frankreich französisch, zum anderen liegt für mich der Verdacht nicht fern, dass der Journalist diesen komischen schwuchteligen Deutschen mal so richtig vorführen wollte. Insofern war Herrn Westerwelles Reaktion für mich eher souverän und schlagfertig. Wenn man mit mehreren Leuten im Gespräch ist, ist es so einfach nicht, sich elegant von Sprache zu Sprache zu schwingen und dabei brillant, hoch rhetorisch und fehlerfrei zu parlieren. Es wäre für die internationale Journaille doch ein gefundenes Fressen gewesen, hätte er am Ende gar Adjektiv und Adverb verwechselt oder ein ähnliches linguistisches Fauxpas begangen. Gefallen hat mir auch, dass er, der damals in der Serie "Hurra Deutschland" stets gehörig durch den Kakao gezogen wurde, sich bei der Redaktion beschwert hat, nachdem man von ihm die Finger ließ und er in einigen Folgen nicht auftauchte.
Ein schwuler Kollege äußerte die Hoffnung, dass mit Westerwelle in der Regierungsmannschaft endlich die Lebenspartnerschaft volle Anerkennung finden wird. Diesen Optimismus kann ich nicht teilen. Hier ist er, fürchte ich, eben viel zu opportunistisch und scharf aufs Mitregieren, als dass er durch Beharren auf einem so heiklen Thema am Ende die Koalition durch Verprellen der CSU aufs Spiel setzen würde.
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DerTagAmMeer
Beitrag 11.Oct.2009 - 11:29
Beitrag #31


Adiaphora
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ZITAT(Ilymo @ 11.Oct.2009 - 11:37) *
wollte ich die Simpsons mit "richtigen" Leuten verfilmen.

Ein prominenter Besetzungsvorschlag für Mr. Burns

Ich denke schon, dass Menschen des öffentlichen Lebens und gerade auch Politiker eine gewisse Spottfähigkeit mitbringen müssen.
Trotzdem muss ich Schräubchen recht geben, dass die Perfektion vordergründiger "Echtheit" im Umgang mit den allgegenwärtigen Medien zu einer gewissen Gier nach Demaskierung geführt hat. Stolpernde Stoibers, stammelnde Westerwelles und schlafende Altkanzler sind die Bilder, die alle sehen wollen und niemand abgeben möchte. Beide Bedürfnisse schrauben sich gegenseitig hoch und stellen unmenschliche Ansprüche an die Medienkompetenz eines Politikers.
Wie H. Scheer einmal bemerkte, deckt sich diese Kompetenz leider nur selten mit Regierungskompetenz.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 11.Oct.2009 - 11:31
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Ilymo
Beitrag 11.Oct.2009 - 12:06
Beitrag #32


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ZITAT(DerTagAmMeer @ 11.Oct.2009 - 12:29) *



(IMG:style_emoticons/default/ploep.gif)
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Hortensie
Beitrag 15.Oct.2009 - 06:18
Beitrag #33


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Der springende Punkt ist m.E. weniger ob Herr Westerwelle Aussenmiminister wird oder nicht, sondern ob er als schwuler Aussenminister bereit sein wird, andere Akzente zu setzen.
Und da habe ich meine Zweifel. Ich vermute, dass es bei Herrn Westerwelle als Aussenminister genauso wenig Einfluss auf seine Interpretation des Ministeramtes haben wird, wie seinerszeit bei Herrn von Brentano (seines Zeichens homosexueller Aussenminister von 1949-1955/1961-1964).
Für Lesben und Schwule wird dieser Aussenminister keine Zeichen setzen. Er wird nicht an CSD´s z.B. in Russland oder Istanbul teilnehmen, oder er wird nicht Menschenrechtsverletzungen wegen se++++++ Orientierung anprangern.
Er wird Deutschland im Ausland vertreten und sich im Rahmen des Koalitionsvertrages bewegen.
Nicht mehr, nicht weniger.
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Oldie
Beitrag 15.Oct.2009 - 06:29
Beitrag #34


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Von 1951 -1955 war Konrad Adenauer Außenminister und von 1961 -1966 Gerhard Schröder.
Woher hast Du die Info, dass von Brentano homosexuell war?


Ich denke nicht, dass es wichtig ist, dass ein Außenminister seine Homosexualität wie ein Fähnchen vor sich herträgt. Allerdings würde ich mir wünschen, dass seine er durch eine gelebte Normalität Impulse setzen kann.
Nicht nur im Ausland.
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DerTagAmMeer
Beitrag 15.Oct.2009 - 06:52
Beitrag #35


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ZITAT(Oldie @ 15.Oct.2009 - 07:29) *
Woher hast Du die Info, dass von Brentano homosexuell war?


Im Zusammenhang mit Westerwelles Homosexualität wird derzeit öfter das Adenauerzitat aufgegriffen "Solange der mich nit anfasst, isset mir ejal" - angeblich geäußert, als er mit dem Gerücht, sein Außenminster wäre schwul, konfrontiert wurde. z. B. hier
Belege für die sexuelle Identität Brentanos gibt es meines Wissens nicht ... in seiner Zeit finde ich das allerdings nicht verwunderlich. Nur wenige Jahre zuvor waren rosa Dreiecke grausame Realität für homosexuelle Männer.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 15.Oct.2009 - 06:53
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Oldie
Beitrag 15.Oct.2009 - 06:55
Beitrag #36


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ZITAT(DerTagAmMeer @ 15.Oct.2009 - 07:52) *
ZITAT(Oldie @ 15.Oct.2009 - 07:29) *
Woher hast Du die Info, dass von Brentano homosexuell war?


Im Zusammenhang mit Westerwelles Homosexualität wird derzeit öfter das Adenauerzitat aufgegriffen "Solange der mich nit anfasst, isset mir ejal" - angeblich geäußert, als er mit dem Gerücht, sein Außenminster wäre schwul, konfrontiert wurde. z. B. hier
Belege für die sexuelle Identität Brentanos gibt es meines Wissens nicht ... in seiner Zeit finde ich das allerdings nicht verwunderlich. Nur wenige Jahre zuvor waren rosa Dreiecke grausame Realität für homosexuelle Männer.

Danke (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
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Oldie
Beitrag 15.Oct.2009 - 09:21
Beitrag #37


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ZITAT(DerTagAmMeer @ 15.Oct.2009 - 07:52) *
ZITAT(Oldie @ 15.Oct.2009 - 07:29) *
Woher hast Du die Info, dass von Brentano homosexuell war?


Im Zusammenhang mit Westerwelles Homosexualität wird derzeit öfter das Adenauerzitat aufgegriffen "Solange der mich nit anfasst, isset mir ejal" - angeblich geäußert, als er mit dem Gerücht, sein Außenminster wäre schwul, konfrontiert wurde. z. B. hier
Belege für die sexuelle Identität Brentanos gibt es meines Wissens nicht ... in seiner Zeit finde ich das allerdings nicht verwunderlich. Nur wenige Jahre zuvor waren rosa Dreiecke grausame Realität für homosexuelle Männer.


Und danach gab es ja auch noch immer einen Paragraf 175
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Hortensie
Beitrag 15.Oct.2009 - 16:55
Beitrag #38


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... und zwischen 1949 bis 1964 wurden rund 29.000 Menschen in Deutschland aufgrund des Paragrafen 175 verurteilt.
Menschen, die bis heute auf ihre Rehabilitation und eine Entschädigung warten.
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MrsM
Beitrag 16.Oct.2009 - 09:42
Beitrag #39


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

was hat das jetzt alles noch mit dem ursprungs-thread zu tun?
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Hortensie
Beitrag 16.Oct.2009 - 23:40
Beitrag #40


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ZITAT(MrsM @ 16.Oct.2009 - 10:42) *
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

was hat das jetzt alles noch mit dem ursprungs-thread zu tun?


Zugegeben nicht viel. Außer vielleicht der Erkenntniss, dass politisch noch viele "Baustellen" offen sind und vielleicht, trotz der neuen Initiave von Klaus Wowereit, offen bleiben werden.

...aber vielleicht realisiert frau auch mal, was die FDP schon alles zu verhindern wusste, weil >man< ja schon immer etwas >schicker< war?

... erst als "Zentrumspartei" am Paragrafen 175 mitgestrickt, dann Wiedergutmachungen etc. als FDP verhindert, ...und heute, so mit Westerwelle und so???

Ich prognostiziere, dass die "ELP" (furchtbares Wort) nicht von den Steuererleichterungen partizipieren wird, solange die FDP ein Vethorecht hat.
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