Druckversion des Themas

Hier klicken um das Topic im Orginalformat anzusehen

Die gute alte Küche - in neuem Gewand _ Politik & Wirtschaft _ Ehe für alle!

Geschrieben von: Mausi am 30.Jun.2017 - 08:28

393 zu 226 Stimmen.
Ehe für alle - sie ist durch!

Nun muss ich mich mal weiter informieren, ob es nun wirklich alles gleich ist.

Es hat mich mehr gerührt, als ich dachte - ich bin froh - ich freue mich ... ich kann es nicht anders sagen.

Ich bin erleichtert.

Unabhängig davon, dass ich es von Merkel als Strategiestreich sehe bzgl. Wahlkampf, erneute Legislaturperiode ...
Egal - es ist durch - und wir wissen alle, wer dafür gekämpft hat.

Geschrieben von: plop am 30.Jun.2017 - 08:42

ich hätte auch nicht gedacht,dass es mich so rührt/berührt.

die gegenstimmen(politisch oder geisteshaltung wie bei merkel)find ich allerdings sehr hoch.
das zeigt,wie viel noch immer auch weiter zu tun ist.
aber -es ist vollbracht-das ist was für die zukunft zählt.

Geschrieben von: Lucia Brown am 30.Jun.2017 - 08:55

Es hat mich sehr berührt. Hätte ich auch nicht gedacht. Ich sitze hier und habe Tränen in die Augen.

Angela Merkel hat dagegen gestimmt. Jedoch 70 Politiker aus ihrer Fraktion dafür. Immerhin. Es wird immer ewig Gestrige geben.

Lasst uns weiterhin Offenheit, Respekt, Freiheit, Friede und Liebe verbreiten!

Geschrieben von: kawa am 30.Jun.2017 - 09:25

ZITAT(Mausi @ 30.Jun.2017 - 09:28) *
Nun muss ich mich mal weiter informieren, ob es nun wirklich alles gleich ist.

Ja, ist es. smile.gif http://www.tagesschau.de/inland/ehe-fuer-alle-121~_origin-11e5e783-619a-47e6-a4d3-b0e1e796273d.html

Geschrieben von: june am 30.Jun.2017 - 09:48

cheerlead.gif

Dann würden wir mal, meine Liebste und ich... Wir müssen jetzt halt noch abwarten, ob es wirklich schon zum 1.11. klappt...

Geschrieben von: McLeod am 30.Jun.2017 - 10:23

Obwohl ich es live im TV verfolgt habe, sickert es erst in kleinen Dosen durch. Es ist soweit. Es wird Vieles verändern. Selbstverständlicher machen. Endlich Schluss mit diesem Unwort "Homoehe"?

Generationen... nein, Jahrhunderte liegen hinter uns mit Unsichtbarkeit, Entrechtung, Verfolgung, Beleidigung, Mord und staatlicher Tötung.

Wir waren immer da. Nun sind wir auch - irgendwie - angekommen.

McL

Geschrieben von: leslie7259 am 30.Jun.2017 - 14:40

cheerlead.gif Endlich....
Blöd nur, dass ich mich gerade scheiden lasse rolleyes.gif Und auch nicht vorhabe, das Abenteuer Ehe nochmal einzugehen, selbst wenn sie jetzt gleichgestellt ist...

Geschrieben von: Lumar am 30.Jun.2017 - 17:15

Ich bin auch sehr berührt. Ich hatte es ja gar nicht zu hoffen gewagt, um so mehr freue ich mich jetzt aber.
Die "Homoehe" kam für mich nie in Frage. Bei allem Erfolg blieb für mich doch ein schaler Beigeschmack.
Zu meiner inzwischen leider Exfreundin hatte ich immer gesagt, ich heirate sie, sobald die Ehe für alle gleichgestellt ist und wir nicht mit einer Heirat weiter diskriminiert werden. Tja, jetzt fehlt leider die große Liebe zur Ehe.

Trotzdem freue ich mich sehr für alle Lesben (natürlich nicht nur Lesben), die jetzt das Abenteuer Ehe gleichgestellt angehen können.

Geschrieben von: nightshade am 30.Jun.2017 - 19:54

Ich freue mich auch sehr - zwar ist mir persönlich die Ehe derzeit überhaupt nicht wichtig, aber nur wenn ich die Wahlmöglichkeit habe, kann ich auch wirklich frei entscheiden. Habe immer ausgeschlossen, mich mit der Lebenspartnerschaft abspeisen zu lassen; wenn überhaupt, dann die "richtige" Ehe, habe ich noch vor zwei Wochen frustriert zu einer Freundin gesagt...
Was wohl noch unklar ist, ist die Anerkennung der Elternschaft bei Kindern lesbischer Ehepaare. Die Adoption durch die Ehefrau der gebärenden Mutter wird anscheinend erstmal trotz Eheöffnung noch weiter erforderlich sein, zumindest bis das entsprechende Gesetz geändert wird. Aber da hoffe ich einfach, dass das auch bald passiert.

Ach, ich finde es wirklich verrückt. Vor einer guten Woche erst sind die Grünen mit ihrer Klage gescheitert und ich dachte, jetzt machen sie wieder alle Wahlkampf mit dem Thema und dann wird es auf dem Verhandlungstisch geopfert, weil Minderheitenthemen den Parteien doch nicht wichtig genug sind. Und plötzlich ging es so schnell.

Geschrieben von: Traudl am 30.Jun.2017 - 22:17

Ich freue mich sehr für Euch!!!

Bei uns ist im Parlament leider erst gestern wieder einmal ein Antrag zur Ehe für alle gescheitert. Aber irgendwann wird es wohl auch bei uns klappen, auch dafür ist es wichtig, daß es in Deutschland jetzt funktioniert hat.

Geschrieben von: plop am 30.Jun.2017 - 23:46

ich als feminstin hatte ja mal den minimalen minigedanken bei der bundestagswahl frau m als deklarierte nichtfeministin
trotzdem zu wählen-aus frauensolidarität.

aber eine mit mir als lesbe nicht solidarische frau hat ja messerscharf kalkuliert,dass sie meine stimme nicht braucht.
sie bekommt sie nach dem heutigen tag auch sicher nicht.
war sowieso nur ein sehr zweifelhaftes ideechen gewesen.

Geschrieben von: Hortensie am 01.Jul.2017 - 05:26

Schön,das es beschlossen würde.
Ich selbst befinde mich derzeit im Trennungsjahr und werde gegen Ende diesen Jahres die Scheidung einreichen.
Aber trotzdem freue ich mich, dass es nun kompromisslos möglich sein wird.

Geschrieben von: Lucia Brown am 01.Jul.2017 - 08:50

Jetzt habe ich im Gesichtsbuch geleben, dass lesbische Paare mit dem neuen Gesetz immer noch nicht rechtlich gleichgestellt sind.

Antje Schrupp (Journalistin aus Frankfurth) schrieb: "Denn bei Kindern, die in eine Ehe hinein geboren werden, gilt immer noch nicht automatisch die Ehefrau der Mutter als Elternteil, sondern muss das Kind weiterhin aufwändig und mühsam und teuer adoptieren."

Sie schrieb allerdings weiterhin, dass sie derzeit in den USA unterwegs ist und hat dies in der Timeline gelesen. Möglich ist, dass Info nicht stimmt.

Wer weiß denn dazu mehr?

Geschrieben von: McLeod am 01.Jul.2017 - 09:32

Die ganzen bereinigenden Anpassungen in anderen Gesetzen, wo "Ehemann" oder "Ehefrau" stehen, sind nicht mit der gestrigen Gesetzesänderung eingereicht worden. Diese Thematik von "Ehemann ist der Vater aller Kinder der Ehefrau" hat in den letzten Jahren auch zu intensiv geführten Debatten bei Hetens bzw. mal wieder beim "Freundeskreis Staub & Tradition" von CDU/CSU geführt. Zum Beispiel, ob eine Mutter oder ein Kind ohne Wissen des Ehemann-Vaters einen Gentest durchführen darf, um die tatsächliche Vaterschaft zu klären. Das sei bitte zu verbieten, damit der "Familienfriede/Ehefriede" nicht gestört würde. So wie halte viele im "Freundeskreis" die Unterstützung von Alleinerziehenden oder von unehelichen Partnerschaften kleiner halten wollen, damit mehr in den "Hafen der Ehe einlaufen"... Es "draußen" besonders unbequem machen.

Auf solche "Argumente" und Sichtweisen sollten wir uns auch bei den anstehenden Nacharbeiten einstellen. Ich hoffe, das BVerfG spricht klare Worte. Denn der "Freundeskreis" wird das Recht in Anspruch nehmen, sich die Rechtslage nochmal vom Gericht erklären zu lassen.

Es hat die vielen Schritte bis hierher auch gebraucht, denn nun gibt es jede Menge vorangegangene Urteile und Weiterentwicklungen. Das ist wohl so in einer Republik, in der aktiv an Gesetzen und deren Auslegung / Umsetzung gearbeitet wird.

McL

Geschrieben von: plop am 01.Jul.2017 - 20:19

das folgende gehört jetzt eher in übrigens oder coming out -
aber passen tut es auch hier sehr gut:

1.szene.vor ca 5 monaten
ich bekomme eine neue schülerin zugeteilt ,mit der mutter(dem namen nach südamerkanischer abstammung)
habe ich vorher mailkontakt um" was/ wann /wo "abzuklären.

2.szene
beide kommen zum ersten treffen :
der kommentar der mutter zu mir:sie hätte sich mich ganz anders vorgestellt:
gross ,blond, eher östlicher abstammung mit einem deutschen mann verheiratet.
ich darauf lachend :ganz falsch:klein,deutsch mit einer südamerkanischen frau -
sie:klasse ,dann können sie ja sicherlich spanisch und dann können wir ja spanisch reden.tut das auch !
in dem moment kam meine liebste um die ecke und ich sagte:das ist sie übrigens.
lateinmerikanische begüssungzeremonie samt: wo kommst du her etc. fertig.
das ganze hat nur kurz gedauert so dass ich eigentlich angenommen hatte,die frau hat meine eigentliche message gar nicht so richtig mitbekommen

3.szene heute
sie kommt die tochter abholen und begrüsst mich mit :
herzlichen glückwunsch ,(ich schaue etwas erstaunt)
dann weiter sie :"jetzt könnt ihr endlich heiraten.das muss ein grosser festtag für euch sein.wie toll,dass das gesetz durchgekommen ist.ich habe einen arbeitskollegen der gestern ganz aus dem häuschen war"
das ging alles in spanisch superschnell und es hat einen moment gedauert bis ich kapiert habe,dass sie das wirklich meinte was ich meinte verstanden zu haben .
solche leute gibt es auch! wie toll.

Geschrieben von: McLeod am 01.Jul.2017 - 22:11

wub.gif

Geschrieben von: leslie7259 am 01.Jul.2017 - 22:14

@plop: !Muy bien! !Me gusta mucho!
Das ist doch mal eine tolle Geschichte! thumbsup.gif flowers.gif

Geschrieben von: Hortensie am 02.Jul.2017 - 08:57

@plop: Das ist ja eine tolle Geschichte. Vielen Dank für's teilen.

Geschrieben von: Lucia Brown am 02.Jul.2017 - 20:14

@ Frau Plop ... wie schön, ich liebe schöne Geschichten!!!! Danke wub.gif

Geschrieben von: -Agnetha- am 03.Jul.2017 - 22:25

Schöne Geschichte!


Die Ehe für alle freut mich!

Für mich und meine Freundin kommt es auch gerade zur rechten Zeit. wub.gif
Bei uns wird es nächsten Juni soweit sein.


Ich verstehe sowieso nicht was eigentlich stichhaltige Argumente gegen die Ehe für alle sein sollen.
Wer hat dadurch einen Nachteil? Man nimmt damit ja niemandem etwas weg.

Geschrieben von: McLeod am 04.Jul.2017 - 10:27

Agnetha, ich würde es unter typischen "Veränderungsprozessen" einbuchen. Wir haben eine Komfortzone, in der alles so ist, wie es uns gut tut und gefällt. Und eine Stretching Zone, die sich unbequem anfühlt und bei der wir etwas verändern müssen, um uns dort hinein zu bewegen. Mit der Zeit kann das der Komfortzone zugeschlagen werden, wenn wir uns gewöhnt haben. Die Komfortzone kann natürlich auch schrumpfen, durch blöde Erlebnisse und Erfahrungen. Angepöbelt werden, harsch kritisiert, verletzt... Jenseits der Stretching Zone liegt das zur Zeit Unerreichbare / nicht Machbare / über das für den einzelnen Menschen in seiner aktuellen Verfassung nicht Leistbare oder Ertragbare.

Bei der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften und der daraus folgenden Konsequenz, dass Familien aus zwei Müttern, Kind und Birnbaum und einem schwulen oder hetersexuellen Vater womöglich noch bestehen werden (de facto tun sie es bereits) ist es ungefähr auch so, dass es für einen Teil unserer Mitmenschen jenseits der Stretching Zone liegt. Klar, das hat viel mit schwierigen Phantasien zu tun, nicht mit der Realität. Denn die schätzungsweise fünfeinhalbtausend Regenbogenfamilien machen so wie es aussieht einen wundervollen Job. Gewollte Kinder, geplante Schwangerschaften, sehr robuste Eltern (Resilienz) sind da aktuell ja vor allem anzutreffen.

Diese Realität wollen gerade unter den Bundestagsabgeordneten viele nicht sehen. Sie sind ja ohnehin nicht so wirklich im Alltag integriert mit ihrem eigenen besonderen Berufsalltag. Sie bekommen gleichzeitig besonders viel, also überdurchscnittlich viel Medienzeit, qua Beruf. Damit erreichen sie Menschen im Land, die selbst auch keinen eigenen Eindruck gewonnen haben und sich bestärken lassen. Ich würde sagen, dass Medien insgesamt nicht sonderlich gut darin sind, realistische Dokus und Reportagen mit hoher Reichweite zu produzieren bzw zu platzeiren. Die Reichweite geht ja eher beim Boulevard, dem Skandal oder der Jahrmarktsattraktion in die Höhe/Breite. Was wiederum mit unsere eigenen Lese- und Empfangsgewohnheiten zu tun hat. Lauter (Teufels?)Kreise... Ich finde es angesichts dessen eigentlich eine ziemlich kurze Zeit für gesellschaftlichen Wandel: 23 Jahre vom "per Gesetz in den Knast" über "naja, sind ja auch nur Menschen" hin zum "okay, gleiche Rechte für alle!" Dass da ein Teil diese Ergebnisse noch nicht in der Komfort- und auch nicht in der Stretching-Zone hat, ist wohl normal. Wir sind ja zum Glück auch eine Mehrheits- und keine Konsens-Demokratie. Konsens wäre: alle stimmen dem Ergebnis zu. Und in Bundestag und Bundesrat sitzen nunmal nur Repräsentierende, nicht "wir alle".

Es gibt glaube ich kaum ein anderes gesellschaftliches und Gesetzesprojekt, wo Nicht-Betroffene sich mit solcher Vehemenz gegen Rechte Anderer gestemmt haben und es noch ein bisschen tun. Auch wenn wir Menschenrechtscharta unterzeichnet haben oder im Grundgesetz ja drin steht, dass Männer und Frauen gleiche Rechte haben (sollen), so ist das nicht immer in allen Gesetzen "darunter" auch konsequent umgesetzt. Vom Alltag und Miteinander ganz zu schweigen... GenderPayGap, GenderCareGap usw.

Ich finde, wer sich damit persönlich schwer tut, darf sich persönlich damit schwer tun. In politischen Entscheidungen für uns als die Auftraggeber/innen (=das Volk) haben fundierte Argumente zu zählen, nicht Sex- und Gefährdungsphantasien und nicht persönliche Befindlichkeiten à la "also ich würde ja eh nicht heiraten wollen" oder "sollen sie doch lesbisch sein in ihrer eigenen Wohnung". Und wo sich jemand nicht auskennt, muss er/sie sich in besonderem Maß um die eigene Horizonterweiterung kümmern, im Job der politischen Gestaltungs- und Entscheidungsarbeit... Finde ich. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und das statistische Bundesamt, der wissenschaftliche Dienst des Bundestags: es gibt genug Quellen und Teams von Referent*innen und Ehrenamtlichen, die zuarbeiten und unterstützen. Es ist schon ein ziemliches Ding, für über 80 Millionen mit 630 Leuten sinnvolle Entscheidungen zu treffen. In einem rechtlichen Regelwerk, das sich komplex durch viele Verästelungen aufeinander bezieht undn einander bedingt und immer nur fortgeschrieben werden kann. Und in einer Kultur der Parteien, die wiederum und zunehmenden vor allem über über mediale Kommunikation mit- und übereinander eigene Dynamiken einbringt. Plus Gruppendynamiken des Zusammenhaltens, des wir-und-ihr-Gegenübers und auch hier der allzu menschlichen, persönlichen Aufwertung durch Ämter und Posten, die nicht alle, aber doch einige nahelegen in ihrem Verhalten oder ihren Aussagen.

Ich mag den Wahlkampf 2017 einfach an mir vorüber ziehen lassen, ohne hineinzulesen und zu schauen. Es ist auf dieser Ebene ziemlich schauderhaft für mich, denn ich vermisse Sachbezogenheit, Respekt, Angemessenheit.

Abschweifende Grüße
McLeod

Geschrieben von: Janna am 05.Jul.2017 - 20:21

Nun ja, meine Freude hält sich in Grenzen. Ungefähr so ein Gefühl, wie damals, als man als Kind unbedingt die Schokolade haben wollte. Wenn man dann so lange gequengelt hat, bis die Mutter genervt eingeknickt ist, hat die Schoklade auch nicht mehr wirklich geschmeckt. Etwa so geht es mir jetzt. Ich bin eher sauer, dass man uns über so viele Jahre mit einer Ehe zweiter Klasse abgespeist hat, deren Rechte man häppchenweise dem BVerfG aberungen hat.

Geschrieben von: kawa am 21.Jul.2017 - 14:08

Ha! Den letzten Stänkerern http://www.tagesschau.de/inland/ehe-fuer-alle-129.html! cool.gif

Geschrieben von: Rafaella am 10.Oct.2017 - 17:51

ZITAT(-Agnetha- @ 03.Jul.2017 - 23:25) *
Schöne Geschichte!


Die Ehe für alle freut mich!

Für mich und meine Freundin kommt es auch gerade zur rechten Zeit. wub.gif
Bei uns wird es nächsten Juni soweit sein.

Oh, wow! Ihr habt doch eine jahrelange Fernbeziehung, wenn ich mich recht erinnere. Toll, dass die so stabil und tragend ist!

Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)