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> Gibt es eigentlich noch...?
Piet777
Beitrag 02.Sep.2009 - 20:33
Beitrag #1


Suppenköchin
*******

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Frauen, die Kompromisse bereit sind einzugehen, kämpfen für das was sie wollen/lieben?
Die über Probleme reden, anstatt sie tot zu schweigen?
Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und mit sich selbst im Reinen sind, und so auch eine Beziehung führen können?
Frauen, die wissen was ihnen wichtig ist und wen/was sie wollen?
Frauen, die zu ihren Gefühlen stehen und demnach Handeln?
Frauen, die es ehrlich?
Frauen, die sich in einer Beziehung nicht selbst vergessen, auch wenn sie paralel dazu sehr bemüht sind um ihre Partnerin?

Manchmal glaube ich, dass man so ein Paeckt, wie oben beschrieben, nie finden wird, immer fehlt ein Stück davon und das Stück ist dann auch immer das, was scheinbar fehlt um mal eine längere Beziehung führen zu können. Der Fairness halber muss ich sagen, dass das letzte nur eine Art Affäere war, wenn man so will, und das war auch ok so, aber jetzt wenn man auf der Suche nach etwas ernstem ist, etwas mit evtl. ZUKUNFT, dann findet man irgendwie es nicht...
Aber es gibt viele Frauen, wenn es diese nun eben nicht sein sollte, ich glaube dran, irgendwann irgendwann kommt die richtige, die wo es einfach passt.
Abstriche muss man machen, das ist mir ganz klar, denn perfekt, das gibt es nicht, aber die oben genannten Sachen, sind für mich einfach wichtig, um eine Beziehung überhaupt führen zu können.
Das ist doch eigentlich nicht zu viel verlangt oder etwa doch ? Aber wenn man z.b. nur benutzt/hintergangen wird und die Partnerin nicht fest im Leben steht, ist es schwer, etwas langfristiges aufzubauen, wenn Komponenten schon nicht passen, die eigentlich Grundlage sein sollten. Aber wie gesagt, irgendwann...ja..irgendwann.. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 06.Sep.2009 - 06:49
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Ricky
Beitrag 02.Sep.2009 - 20:51
Beitrag #2


Naschkatze
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Ohje Piet, gerade eine Enttäuschung an Dir nagen ?!

Ich schick Dir eine Portion Mitgefühl, auch wenn Du damit wohl herzlich wenig anfangen kannst...

Versuch trotzdem den Kopf oben zu behalten, ok ?!

Viele Grüße

Ricky
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Mausi
Beitrag 02.Sep.2009 - 21:10
Beitrag #3


Mama Maus
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Ja - gibt es - aber ist mit mir verheiratet & dementsprechend vergeben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Aber ja - es gibt sie!
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McLeod
Beitrag 03.Sep.2009 - 06:12
Beitrag #4


mensch.
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ZITAT(Piet777 @ 02.Sep.2009 - 21:33) *
Frauen, die alles geben aber nichts verlangen?


Also bis auf diesen Passus gibt es sie. Der passt ja nicht zusammen mit Kompromissbereitschaft (etwas geben, um etwas zu bekommen), auch mal kämpfen (verlangen), wissen was einer wichtig ist (und was wichtig ist, auch suchen/wollen) usw. ;-)

Hilft Dir die Gewissheit, dass es auch Frauen mit viel Herz und Hirn und Konfliktunscheue gibt weiter? Ich hoffe. Sooo schlimm sind "Frauen" nämlich nicht, wie es bei Dir durchklingt. Nicht alle jedenfalls ;o) Ich würde allerdings auch einer, die sich schon nach ein paar Wochen aus dem Staub macht weil es ihr zu schwierig sei, keine Träne nachweinen. Zumindest würde ich mir Mühe geben... Natürlich wäre auch mein Herzchen gebrochen. Das tut weh. Natürlich. Wir sind doch alle Menschen.

McLeod
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dandelion
Beitrag 03.Sep.2009 - 07:12
Beitrag #5


don't care
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Sicher. Ne ganze Menge. Wie gut, daß du nicht gefragt hast, wo es sie gibt, denn das heißt suchen, suchen, suchen... (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Aber ich kenn da schon einige... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)
Das mit dem "alles geben, aber nichts verlangen" ist allerdings wirklich unglücklich formuliert. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) Ich nehme an, das rutschte im Eifer des Gefechts so durch die Tasten beim Versuch, ein Gegenstück zu "nur fordern und nichts geben" zu basteln.

Piet, ich hatte mal eine Freundin... Wir zwei haben ein halbes Jahr um unsere Beziehung gekämpft. Ich bin fast wahnsinnig geworden, sie erst recht. Es war dramatisch, aber davon abgesehen waren wir glücklich. Als der Kampf geglückt war, nach einem halben Jahr, brauchte ihre Kampfeslust ein neues Ziel. Leider war ich das. Ich habe ein Jahr und mehr gebraucht, um mich davon wirklich zu erholen; fünf, um damit abzuschließen.
Eine Frau, die für ihre Interessen einsteht, ist was tolles. Aber je nachdem, was in ihrem Interesse liegt, kann man dabei heftig unter die Räder kommen.
Lag mir zum Thema "für Beziehungen kämpfen" mal auf dem Herzen. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
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LadyGodiva
Beitrag 03.Sep.2009 - 08:09
Beitrag #6


Strøse
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Mantraartiges Wünschen hat mich in der Regel nur in Belangen weiter gebracht, die mich selbst und ganz allein betrafen.

In vielen anderen Belangen verkomplizieren sie die Lage noch, weil sich auf der einen Seite ein recht klares Schema des Perfekten formt, an dem jegliche Form von Einlassenkönnen oder gar -wollen abperlt. Wie steht's denn mit der eigenen Fähigkeit, einen anderen Menschen erst einmal akzeptieren zu können? Eine Partnerschaft besteht meiner Erfahrung nicht daraus, dass zwei Puzzleteile nebeneinander landen, sondern zwei Persönlichkeiten zueinander finden.

Jedenfalls - man kann fündig werden. Und glücklich bleiben dabei.

Dir alles Gute dabei. Und weniger Theatralik im Bemühen darum (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) .
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rheinfee
Beitrag 03.Sep.2009 - 08:51
Beitrag #7


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 5.555



Liebe Piet,

Es gibt durchaus Frauen, die bereit sind für ihre Partnerin alles zu tun.
Ich kann dir nur einen guten Rat geben.
Das Schlimmste im Leben: Die Kontrolle in dem Moment zu verlieren, in dem man nicht mehr weiter weiß.

Der Beitrag wurde von rheinfee bearbeitet: 03.Sep.2009 - 08:52
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shark
Beitrag 03.Sep.2009 - 15:14
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Userinnen-Nr.: 741



Jetzt richten sich Deine Worte ja nicht an mich, rheinfee... Ich mag mir dennoch erlauben, nachzufragen, was Du mit diesem Satz "Das Schlimmste im Leben: Die Kontrolle in dem Moment zu verlieren, in dem man nicht mehr weiter weiß." meinst. Das verstehe ich nämlich nicht.


Gruss

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Sep.2009 - 15:15
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rheinfee
Beitrag 03.Sep.2009 - 15:58
Beitrag #9


Gut durch
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Beiträge: 1.308
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Userinnen-Nr.: 5.555



"Die Kontrolle in dem Moment zu verlieren, in dem man nicht mehr weiter weiß."

Entschuldigung. Damit meinte ich natürlich, dass Piet nicht aufgeben, nicht verzweifeln soll.
Ich hätte auch schreiben können. "Steck den Kopf nicht in den Sand".

Auch du wirst irgendwann die Frau für's Leben finden, die dich liebt wie du bist. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)



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rubia
Beitrag 03.Sep.2009 - 16:11
Beitrag #10


Satansbraten
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Userinnen-Nr.: 3.285



Piet... kannst DU alle 8 Punkte (Fragen) mit JA beantworten? Ehrlich??

Ich kann das für mich leider nicht. Grad die Forderung *alles geben und nichts verlangen * ?

Natürlich hätte, möchte ich gerne, dass sie mich zurückliebt... das ist doch auch
etwas *verlangen* ?

Und wenn ich so gaanz ehrlich bin, holpert es auch bei den anderen Fragen ein ganz
klein wenig (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Das hängt aber jeweils von meiner Gegenüber-Liebsten-Frau ab...
sie ist sicher ebensowenig ideale Menschin wie ich (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

rubia (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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tara1
Beitrag 03.Sep.2009 - 18:03
Beitrag #11


mit neuen Ideen geladene Läuferin
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Userin seit: 08.03.2007
Userinnen-Nr.: 4.174



hey Piet,

auch ich dachte vor 1 Jahr noch, so eine Frau zu haben.... auch ich habe gekämpft und kämpfe immer noch sehr damit, mich von den Gefühlen und der verletzung durch die Trennung nicht unterkriegen zu lassen. Vielleicht ist sie so eine frau .... nur nicht für mich.?.. vielleicht für eine andere..... wer weiß das schon. weil die perfektion, wie du sie beschreibst.... ist ein Wechselspiel innerhalb der Beziehung...


Aber ich schließe mich den anderen frauen hier an: ES GIBT SIE!!!!

.... und irgendwann Piet, wird sie dich finden!!!


tara

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Liane
Beitrag 04.Sep.2009 - 08:29
Beitrag #12


Heiligenanwärterin
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Userinnen-Nr.: 271



@Piet
Ich finde es sehr problematisch, nachträglich Sätze zu entfernen, über die bereits mehrfach diskutiert wurde. So sind die Beiträge der anderen ja nicht mehr verständlich. Wenn Du findest, dass der eine oder andere Satz nicht mehr dabei sein soll oder umformuliert werden muss, dann kannst Du das doch besser in einem neuen Beitrag schreiben.


Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 04.Sep.2009 - 08:57
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LadyGodiva
Beitrag 04.Sep.2009 - 12:20
Beitrag #13


Strøse
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Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Wenn's nicht so ärgerlich für diejenigen wäre, die bereits auf den Ur-Text eingegangen sind - es ist ja herrlich absurd-pathognomonisch, wenn eine, die sich über fehlende Konstanz anderer beklagt, ihr eigenes Wort unkenntlich revidiert.

Mannometer, Piet - lass das in Zukunft besser sein; nachlesbar ist die Grundlage für diesen Ratschlag übrigens in den Forumsregeln.
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ele
Beitrag 04.Sep.2009 - 12:59
Beitrag #14


Satansbraten
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ZITAT(Piet777 @ 02.Sep.2009 - 21:33) *
Frauen, die Kompromisse bereit sind einzugehen, kämpfen für das was sie wollen/lieben?

Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und mit sich selbst im Reinen sind, und so auch eine Beziehung führen können?
Frauen, die wissen was ihnen wichtig ist und wen/was sie wollen?
Frauen, die zu ihren Gefühlen stehen und demnach Handeln?
Frauen, die es ehrlich?
Frauen, die sich in einer Beziehung nicht selbst vergessen, auch wenn sie paralel dazu sehr bemüht sind um ihre Partnerin?


Eins vorneweg: ich bin glücklich vergeben, möchte aber trotzdem ein paar Worte zu Deinen Fragen niederschreiben.

Ich habe für das gekämpft was ich wollte, meine Liebe, und würde es jederzeit wieder tun. Das heißt aber nicht, daß ich immer stark bin. Auch eine Kämpferin hat mal Momente, in denen sie sich klein und schwach fühlt und dann ist es unglaublich toll, wenn die Partnerin Dir Halt gibt. Ohne meine Frau wäre ich nie so stark gewesen, denn sie war da und hat mich unterstützt, wenn die Kraft mal zu Ende ging. Auch starke Frauen haben schwache Seiten ;-) und auch schwache Frauen können mit ein bißchen Unterstützung kämpfen wie Löwinnen.

Ich stehe nicht immer mit beiden Beinen im Leben und bin auch nicht immer mit mir im Reinen, weil ich mich fortwährend verändere, genauso wie auch alles andere um mich herum. Jede neue (Lebens-)Situation erfordert eine Reaktion von mir und nicht immer gelingt mir auf Anhieb das Richtige. Nicht immer gehe ich geradlinig durch's Leben, manchmal stolpere ich auch und kann der Kraft meiner Beine nicht trauen.

Leider hast Du Dein Ausgangsposting mittlerweile verändert, denn das hier

ZITAT
(Piet777 @ 02.Sep.2009 - 21:33) *
Frauen, die alles geben aber nichts verlangen?


könnte ich von mir nicht behaupten. Ich bin bereit alles zu geben und meine Frau könnte wohl bestätigen, daß das auch so ist (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Allerdings kann ich das nur, weil ich genau das bekomme (ohne das ich es je hätte verlangen müssen!), was ich von einer Beziehung erwarte: Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit. Wenn ich diese Dinge nicht bekommen würde, würde ich sie auch einfordern, aber nicht weil ich es als Gegenleistung für meine Liebe erwarte sondern weil das für micht einfach "dazu" gehört.

Mein Tip für Dich: such nicht so krampfhaft, lass es einfach mal auf Dich zukommen und geh mit offenen Augen auf die Frauen dieser Welt zu. Die perfekte Frau gibt es nicht, jede hat ihre Fehler, ihre Schwächen - genau wie Du (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Du kannst nirgendwo einen Wunschzettel für Deine Traumfrau abgeben und genausowenig kannst Du eine Frau so erziehen, wie Du sie gerne hättest.

Ich wünsch Dir alles Gute (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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MrsM
Beitrag 04.Sep.2009 - 17:13
Beitrag #15


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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Nachdem ich jetzt schon ein 'paarmal' den Thread gelesen habe und auch die Antworten darauf...... schiesst es mir gerade ziemlich spontan in den Kopf.....
göttin, wäre das eine 'reibungsarme' (langweilige, in sich stehenbleibende) Beziehung.....
und ich schliesse mich rubia an und behaupte sogar noch, das es bestimmt keine gibt (ausser sie schwindelt ein wenig), die alle Fragen mit einem ganz klaren JA beantworten könnte, wenn sie ihr 'gegenüber' nicht kennt.....

sicher ist auch alles eine Frage der Perspektive.... wenn ich jetzt sage, mit den Frauen, mit den ich zusammen war, habe ich es immer ehrlich gemeint..... dann interwieve mal die ein oder andere Frau dazu..... die werden das sicher ganz anders sehen.
Und genau so geht es mit den anderen Fragen....

und wenn wirklich alle Fragen mit einem herzlichen JA beantwortet sind, gibts eigentlich nichts mehr woran diese Beziehung noch 'wachsen' könnte, woran frau aneinander wachsen könnte....

.... meine Gedanken dazu.....


ach ja.... und JA, ich führe eine glückliche Beziehung, in der wir beide nicht immer mit den Füssen auf dem Boden stehen, nicht immer mit uns selbst im Reinen sind, manchmal nicht wissen wer oder was gerade wichtig ist etc. etc..... aber wir können uns aufeinander verlassen und auch aneinander 'reiben' und wachsen
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Deirdre
Beitrag 04.Sep.2009 - 17:43
Beitrag #16


Satansbraten
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Bei mir ist nach mehrmaligem Lesen des Threads vor allem Piets Wort "benützt" hängengeblieben.

In Erzählungen von anderen Frauen höre ich manchmal, was sie "alles für sie getan" haben. Oft handelt es sich entweder um Dienstleistungen praktischer Art (Kinderbetreuung, den Haushalt schmeißen, teilweise finanzielle Versorgung), oder um die Anpassung der Lebensumstände für die Beziehung (z.B. ein Umzug), oder um die Aufgabe bestimmter Dinge, die man eigentlich gerne hatte (Freunde, Hobbies).

Meiner Meinung sollte man bei Entscheidungen und Aktivitäten dieser Art nicht so prinzipienreiterisch daran festhalten, was in einer Beziehung angebracht wäre. Es ist gut, sich die Beziehungssituation, die Bedürfnisse und die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten (nicht zuletzt der eigenen Person) anzuschauen.

Ich selbst habe mich in einer Beziehung noch nie ausgenützt gefühlt, obwohl ich viel und gerne gegeben habe (wobei meine "Leistungen" nur teilweise praktischer Art waren).
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Piet777
Beitrag 06.Sep.2009 - 06:51
Beitrag #17


Suppenköchin
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Benutzt werden nicht unbedingt immer in Form von materiellen Dingen und Zusammenhängen, sondern auch mental benutzt worden zu sein, nicht ausgenutzt, sondern benutzt (anders hintergangen und belogen) worden zu sein für den Moment bzw. die Zeit.
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