"Giraffe im Nadelöhr" Teil 1, Kommentare und Fragen zu S. 1 - S. 119 Einstellungen

[blaustrumpf]

[regenbogen]

[regenbogen]

[blaustrumpf]

Hallo, regenbogen

Das mag ich durchaus, wenn ich mir erst einmal ein bisschen Gedanken machen muss, was für ein Typ nun eine Romanfigur ist, wie sie tickt, was sie zicken lässt und was nicht. Überhand nehmen sollte es natürlich nicht, aber es macht mir Inges Dilemma auch ein bisschen authentischer, dass ich Brigitte nicht so recht einschätzen kann.

Grüssli von blaustrumpf

[kahlan]

So, mit einem Tag Verspätung steige ich dann auch endlich in die Leserunde ein (hatte mich mit dem Vor-Buch etwas verschätzt, das auch nicht zwischendurch beiseite gelegt werden wollte :rolleyes: )


Brigitte und ihr Verhalten mochte ich bisher nur einmal wirklich - als sie den Prospekt ans Kissen näht (S.27).
Und gerade mit dieser Vorgeschichte fällt es mir genauso schwer wie Inge, zu verstehen, warum sie dann im Frauenferienhaus so abweisend ist.

Den Flirt zwischen Brigitte und Ada fand ich ungewöhnlich, beide Frauen waren nie um wohlfeile Formulierungen verlegen und irgendwie passt dieses routinierte Flirten zwar zu meinem Bild von Ada, aber nicht zu Brigitte. (Es mag natürlich auch daran liegen, dass ich da zu sehr von mir ausgehe, die ich auf rotzfreches Anflirten durchaus anspringe, aber selten wirklich originelle Erwiderungen parat habe :D )

Bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht...

[Sandra Wöhe]

[Sandra Wöhe]

[mayfair1965]

Also ich fand den Brief einfach nur wunderschön :wub: Hoffnungslose Romantikerin bin. Mit dem Selberschreiben tu ich mich allerdings sehr schwer. Leider! :(

[Liane]

[Liane]

[Liane]

[Pippilotta]

OT @regenbogen: schön, dass die Tasche samt Inhalt wieder da ist!
und @simonetta: das ist toll - sag der Fee von mir auch ein "Danke" ;)

So - und nun habe ich es auch endlich mal geschafft, den ersten Teil zu lesen.

Was mich bisher noch beschäftigt ist, dass ich immer noch nicht so recht viel mit sowohl Brigittes, als auch Inges Art anzufangen weiß. Wie hier schon mehrfach erwähnt, erscheint mir das Geflirte und Ges*xe einfach des öfteren zu viel des Guten.
Die Flirt-Szenen waren mir persönlich einfach zu schnell und zu heftig - da ging es ja dann doch schon recht offen zur Sache. Dafür bin ich wohl zu schüchtern und/oder zu bieder :roetel:

Womit ich mich auch schwer getan habe war die Sache mit der Rabenmaske (um S. 44) - da konnte ich nix mit tun. Ich an Inges Stelle hätte zwar wohl kurz in den Hof gelugt - aber dann wäre ich wohl schnurstracks nach unten gegangen um zu fragen, was denn da so abgeht... Aber wortlos zuschauen... ich glaube, dann wohl doch eher nicht.

Die ambivalente Art von Brigitte (und auch von Inge) in Bezug auf ihre Gefühle kann ich bis zu einem gewissen Punkt durchaus nachvollziehen - aber andererseits ist's mir manchmal zu extrem hin- und hergegangen.

Die Rückblicke haben mir gut gefallen - da geht auch noch mal besonders hervor, was eine jede für Probleme oder Geschichten durchgemacht hat. Das zeichnet die Protagonisten noch mal in allen Schattierungen nach und lässt besser mitfühlen und/oder verstehen.

Auf S. 98 hat mir besonders gefallen "Du magst polygame quantitative Affekte. Ich bin auf monogame qualitative *rgasmen spezialisiert..." :D

Ada ist mir persönlich zu draufgängerisch und zu locker - mal gucken, inwiefern sie sich noch meine Sympathien aneignen kann. :gruebel:

[Sandra Wöhe]

[blaustrumpf]

[blue_moon]

generationen-problem: als ich neunzehn war, hat man sowas über meine generation auch gesagt... :rolleyes:

[blaustrumpf]

[blue_moon]

... und von 1872...

[blaustrumpf]

ach, das warst du, anno 1872, die charmante junglesbe, die mir ihren sitzplatz in der postkutsche anbot – leider mit den worten "alter vor schönheit!

[blue_moon]

naja, wohlerzogen, wie ich bin... B) aber jetzt sollten wir vielleicht wieder dem topic eine chance lassen. ich nehm diesen ausflug mal auf meine kappe!

[anuk]