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> Wie wichtig ist für euch Essen?
-Agnetha-
Beitrag 26.Jun.2017 - 17:56
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
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Beiträge: 10.873
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 83



Ist Essen für euch nur Nahrungsaufnahme oder was bedeutet es euch darüber hinaus?

Mir ist aufgefallen, dass mir Essen wichtiger ist als vielen anderen Menschen.

Ich kenne schon viele Leute, die ein gutes Essen auch genießen. Dennoch habe ich den Eindruck es ist den meisten nicht ganz so wichtig.

Einige Beispiele....


Ich würde zB nie in der U-Bahn oder im Bus ein Döner oder eine Pizzaschnitte essen. Das wäre mir viel zu schade. Eine Mahlzeit will ich zu Hause (oder im Restaurant) in Ruhe einnehmen und wirklich genießen.
Wenn es sich so ergibt, dass ich unterwegs bin und schon großen Hunger habe würde ich dann notfalls ein trockenes Brötchen essen, damit der ärgste Hunger weg ist, aber die richtige Mahlzeit dann in Ruhe.

Ich kann mich seeeehr auf besondere Essen oder Restaurantbesuche freuen.

Zum Beispiel war ich im April in einem wirklich tollen Running Sushi Restaurant in Budapest.
Das hat mir so gefallen, dass ich mir schon überlegt habe alleine deswegen wieder einmal nach Budepest zu fahren. (Wobei ich anmerken würde, dass es von Wien nicht so weit ist)

Als ich meiner Tante ein Urlaubstagebuch von mir gezeigt habe, meinte sie, sie würde nie so detailliert vom Essen schreiben. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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june
Beitrag 27.Jun.2017 - 07:35
Beitrag #2


Treue Seele
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Seufz.

Essen ist mir sehr, sehr wichtig. Ich koche jeden Tag. Als ich Single war, habe ich alle meine Freunde bekocht; jetzt meine Partnerin und Familie.
Einmal die Woche kommt eine Bio-Kiste, alles andere kaufe ich im (Bio-)Supermarkt.

Ich komme aus einer Familie, in der beide Eltern Nachkriegskinder sind - Armut und Verzicht, Hunger und Kälte gehört zu ihren prägenden Kindheitserinnerungen.
Dann kam der "Wohlstand" (verhältnismäßig - ihr wisst schon...).

Bei mir in der Familie wurde aufgegessen. Es wurde herzhaft zugelangt, es gab Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Salat, Nachtisch en masse... Und es wurde gegessen, bis alle Töpfe leer waren. Aus Lust, weil die Eltern so gut kochten...

Mein Problem: Ich bin so bis heute gestrickt. Wenn ich eine vegetarische Pastasauce mit Pasta mache und mich bei der Spaghetti-Auswahl ein bisschen positiv verschätze, esse ich trotzdem alles auf. Wenn ich ein Reisgericht koche, esse ich den Reis ganz auf, auch wenn ich evtl. eigentlich satt wäre.

Im Restaurant esse ich die Reste meiner Partnerin - ich kann nichts liegen lassen.

Leider liegt dieses Essen nun seit ein paar Jahren auf meiner Hüfte rum... Und ich komm nicht mehr runter. Sport mache ich auch viel zu wenig.
Also: Aus lustvollem Essen ist eine Belastung für mich geworden.

Ich weiß noch nicht recht, wie damit umgehen.
Daher ist das Thema für mich momentan sehr, sehr schwierig.

Denn ich liebe gutes, gesundes Essen und dieses zu genießen - aber wenn ich doch nur den Stop-Knopf finden würde...
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