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> Wohnung umgestalten/ renovieren, Step by step oder lieber alles auf einmal?
Sonea
Beitrag 28.Nov.2016 - 14:55
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

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Beiträge: 8
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Hallo!

Mich beschäftigt gerade sehr obiges Thema und ich dachte, ich könnte hier einfach mal ein paar Meinungen erfahren.

Die Situation:
Meine Freundin und ich wollen in ca. 2 Jahren zusammenziehen (in 2 Jahren haben ihre Kinder ausgelernt und so lange wollen wir an der jetzigen Wohnsituation nichts ändern).

Dazu haben wir uns schon immer wieder und einige Gedanken gemacht, wo, wie soll das aussehen, Garten, Häuschen, Wohnung etc. pp.
Im moment sieht es wohl so aus, dass wir uns in unseren Köpfen damit anfreunden, dass wir in meine Wohnung ziehen. Wohl wissend, dass wir es schaffen müssen, daraus unsere Wohnung zu machen. Sprich umgestalten/ renovieren usw. usf.

Jetzt die eigentliche Frage:
Wir haben jetzt ja noch ca. 2 Jahre Zeit. Würdet ihr das so step by step in den 2 Jahren langsam machen, oder lieber wenn es soweit ist die ganze Wohnung auf einmal? Was haltet ihr warum für besser? Habt ihr eventuell Erfahrungen gemacht?

Ich freue mich auf regen Austausch!
Sonea
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McLeod
Beitrag 28.Nov.2016 - 15:07
Beitrag #2


mensch.
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Spannend... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) also organisatorisch sind solche Sachen, wie streichen (Möbel raus und wieder rein) oder gar neuer Fußboden etwas entzerrt echt weniger kraftraubend. Und was Möbelzukauf angeht, wärt Ihr gerade sehr frei, bei tollen Angeboten zuzuschlagen. Wie fühlt es sich wohl an, so ein Umzug auf Raten? Für die Familie / Kinder...? Das kann ja die gemeinsame Vorbereitung sein, eine Art Einstimmung, oder ein vorweggenommenes Ende à la "Mom kann es kaum erwarten..."...

Ich würde den Entstressungsfaktor wählen. Nicht unter Zeitdruck zu stehen ist ja eine seltene Gelegenheit bei einem Umzug. Zwei Jahre ist vielleicht n bischn viel. Aber so n Jahr... Das würde mir schon gefallen: Prospekte wälzen, schöner Wohnen und so...

Wie seid Ihr so drauf??

McLeod
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Sonea
Beitrag 28.Nov.2016 - 15:32
Beitrag #3


Geschirrspülerin
**

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Hi McLeod,

danke für deine Gedanken (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ja, das würde uns sicher gefallen, für einige Zimmer haben wir auch schon ausgewachsene Vorstellungen, wie wir sie umgestalten wollen. Aber...

Wir haben etwas Angst, dass das step-by-step psychisch (für den Kopf, oder wie auch immer) nicht so gut ist, um daraus unsere Wohnung zu machen. Dass es dafür eben besser wäre, es ad hoc zu machen. Ist klar, was ich meine?

Im moment sind wir meistens bei ihr, wobei wir gerade versuchen die Zeit bei mir etwas zu verlängern, was durch ihre Arbeit und ihren Hund und eben die Kinder, für die sie noch da sein will (und soll) nicht ganz einfach ist.
Dadurch fühlt sie sich bei mir auch immer noch etwas als Besuch, da ist sie noch ein bisschen in Lernphase (IMG:style_emoticons/default/happy.gif)
Aber sie freundet sich an (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Sonea

Der Beitrag wurde von Sonea bearbeitet: 28.Nov.2016 - 15:33
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Aylaa
Beitrag 28.Nov.2016 - 16:16
Beitrag #4


Naschkatze
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ZITAT(Sonea @ 28.Nov.2016 - 15:32) *
Wir haben etwas Angst, dass das step-by-step psychisch (für den Kopf, oder wie auch immer) nicht so gut ist, um daraus unsere Wohnung zu machen. Dass es dafür eben besser wäre, es ad hoc zu machen.


Beim Lesen Deines ersten Beitrages ist mir genau das durch den Kopf gegangen. Dass das Step-by-Step dieses Gefühl auslösen könnte...

Eine Lösung könnte sein, mit dem Step-by-Step erst kurz vorher zu beginnen, also im Sinne wenn sie auch schon beginnt zu packen/sortieren/wegwerfen bei sich zu Hause.

Oder eine andere Lösung wäre vielleicht, 1, 2 Monate vor dem Umzug Deiner Freundin zu Dir, Deine Wohnung zu räumen, was weg muss wird verkauft/weggegeben, das andere 'eingelagert' und Du ziehst in dieser Zeit zu Deiner Freundin. Und dann gemeinsam die Wohnung renovieren, umgestalten, wieder (neu) einrichten und gemeinsam einziehen.... vielleicht hilft das Deiner Freundin sich nicht als 'ewige Besucherin' zu fühlen in eurer gemeinsamen (alten) Wohnung.

Natürlich würde ich diese 2 Jahre nutzen um gemeinsam Ideen zu finden und entwerfen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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leslie
Beitrag 28.Nov.2016 - 18:33
Beitrag #5


Miau
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Userinnen-Nr.: 2.495



Das finde ich auch eine spannende Frage (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich bin nach einem Jahr "Fern"beziehung (waren nur 110km, wir waren quasi 5 von 7 Tagen die Woche trotzdem irgendwie zusammen, entweder bei ihr oder bei mir) zu meiner Frau gezogen. In eine vollständig eingerichtete Wohnung. Die sehr schön war, daher sah ich keine Notwendigkeit, da jetzt auf Teufel komm raus irgendwas zu verändern/renovieren/erneuern.
Das Einzige, was wir damals gemacht haben, ist das alte Bett rausschmeißen und mein Bett reinstellen. Mein Kleiderschrank verschwand unter der Dachschräge für "wer weiß, wann´s gebraucht wird". Und mein Arbeitszimmer (Schreibtisch, Bücherregale) sind ebenfalls mit eingezogen.
Nach ca. einem Jahr haben wir gemeinsam eine neue Couch, einen neuen Kühlschrank, zwei Flurschränke angeschafft.
Natürlich war das für mich ein bisschen ein blödes Gefühl, so nach dem Motto: "Ich ziehe in ein gemachtes Nest"...
Aber alles andere wäre blöd gewesen - ich hatte in meiner Wohnung ein Sammelsurium aus zusammengesuchten Dingen, nur wenig war neu (wie z. B. das Bett) - also bot sich das an...
Für mich war das ok, und für meine Frau auch.
Dann sind wir nach 6 Jahren in eine gemeinsam komplett neue Wohnung gezogen - und da haben wir dann auch gemeinsam einiges an neuen Möbeln angeschafft - Couch, Gästebett, komplette Küche, neues Bett... Meinen Uralt-Kleiderschrank konnten wir dann auch endlich wieder aufstellen, dazu noch zwei neue Kleiderschränke...
Wir hatten damit aber auch kein Problem, wir haben das pragmatisch gesehen - warum was Neues anschaffen, wenn das Alte noch passt? Es hat sich einfach ineinander gefügt...
Jetzt ist sie ja weg, ich hab´ hier noch ihr komplettes Wohnzimmermobiliar, unser gemeinsames Bett und die Kleiderschränke... joar... Einerseits nicht so einfach, andererseits eben auch eine Finanzfrage - warum soll ich alles neu kaufen, wenn´s noch funktionstüchtig ist?

LG Leslie
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Sonea
Beitrag 29.Nov.2016 - 08:41
Beitrag #6


Geschirrspülerin
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Guten Morgen!

Danke Aylaa und Leslie für Eure Gedanken (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ein paar Worte zu meiner Wohnung:
Sie ist teilweise etwas sporadisch und zusammengewürfelt eingerichtet, und für mich alleine auch etwas groß, da ich nicht viel brauche (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Nach dem Auszug meiner Ex, die einiges mitgenommen hat (das ist eine andere Geschichte (IMG:style_emoticons/default/dry.gif) ) habe ich nicht viel ersetzt und nur etwas umgeräumt. Weitere Änderungen meiner Wohnung blieben durch die neue Liebe dann irgendwie auf der Strecke... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Aber: Die Küche ist bis auf der Tisch, da suche ich noch den richtigen, komplett neu. Stühle haben wir da sogar schon zusammen ausgesucht. Auch das Bett ist neu und wurde mehr oder weniger schon zusammen ausgesucht. Diese beiden sind gut und bleiben, alles andere steht zum Umbau bereit. Wände streichen, teilweise neue Böden. Und natürlich Möbel.
Es stehen auch schon ein paar Möbel fest, welche sie mitnehmen will. Die haben auch schon einen Platz. Im Kopf steht schon so einiges. Manches steht nur fest, es wird anders...

Manchmal kann ich es kaum erwarten, wohl wissend, dass ich noch 2 Jährchen aushalten muss, da denke ich dann; ach wir könnten ja schonmal umräumen, anfangen...
Und dann kommt eben wieder: Es muss unsere Wohnung werden, vielleicht doch besser bis Frühjahr 2018 warten... das erscheint noch so lange (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Da der Wohnungsmarkt nicht einfach ist, wäre es eben "blöd" auf Teufel komm raus irgendwas zu suchen, wenn meine Wohnung prinzipiell gut geeignet ist. Das waren ihre Worte, nicht meine, was mir sehr wichtig war, denn sie muss sich zu Hause fühlen, spätestens wenn es soweit ist.

Danke nochmal für eure Worte, ich nehme gerne noch mehr Anregungen mit (IMG:style_emoticons/default/help.gif)
Sonea
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McLeod
Beitrag 29.Nov.2016 - 09:38
Beitrag #7


mensch.
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Ich kenne die Situation, in eine quasi "fertig" gedachte Wohnung mit einzuziehen und ich hatte tatsächlich irgendwann so ein Thema "das ist Deine und unsere Wohnung, aber nicht meine"... Wenn ich es so aufschreibe, finde ich mich total verquer im Kopf... Da Du aber von Vorfreude und Veränderungsmöglichkeiten redest, werdet Ihr das schon ganz gut machen, denke ich. Redet doch mal darüber, wie Ihr es mit dem Zeitplan seht und ob es schon eine gemeinsame Wohnung sein kann, auch wenn der Hauptwohnsitz noch dort mit den Kiddies ist. Wer sagt denn eigentlich, dass ein Mensch immer nur 1 Zuhause gleichzeitig haben kann??

McLächel
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Sonea
Beitrag 29.Nov.2016 - 09:42
Beitrag #8


Geschirrspülerin
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ZITAT(McLeod @ 29.Nov.2016 - 10:38) *
Wer sagt denn eigentlich, dass ein Mensch immer nur 1 Zuhause gleichzeitig haben kann??


Hm, niemand (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Zumal ich mich bei ihr durchaus zu Hause fühle und damit zwei zu Hause habe, bis auf, dass ich da keinen eigenen Platz habe, aber dafür hab ich ja dann eben noch "meine" Wohnung.
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pfefferkorn
Beitrag 29.Nov.2016 - 11:58
Beitrag #9


Gut durch
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... im grunde ist das problem, dass du in einer unfertigen wohnung wohnst... so les ich das jetzt ... wie wärs denn... sie richtet sich mal ihr zimmer ein?

Küche ist ja schon "uns" .... aber... wenn sie ein zimmer da hat, dass sie nach ihren wünsche gestaltet, ist das doch auch jetzt schon toll, oder?

und dann ... weitersehen... ich finde es nicht so günstig, was einzurichten, bevor ich irgendwo wohne, weil ich denke, dass sich manche dinge mit dem tun und ausprobieren ergeben, die eine gar nicht planen kann...

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Sonea
Beitrag 29.Nov.2016 - 12:15
Beitrag #10


Geschirrspülerin
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Hi pfefferkorn,

Danke für deine Anregungen.

Ich würde meine Wohnung nicht als unfertig bezeichnen. Ich bin zufrieden, so für mich, habe alles was ich brauche, vor allem ne Menge Platz.
Aber Frau kann sich eben vorstellen, dass man aus der Wohnung einiges mehr machen kann, mit dem richtigen Händchen, Zeit und Muse. Die Zeit kommt dann automatisch, wenn es einem nicht mehr reicht, und das passiert, wenn es unsere Wohnung werden soll.

Wie meinst du folgenden Satz?
ZITAT(pfefferkorn @ 29.Nov.2016 - 12:58) *
ich finde es nicht so günstig, was einzurichten, bevor ich irgendwo wohne, weil ich denke, dass sich manche dinge mit dem tun und ausprobieren ergeben, die eine gar nicht planen kann...

Du würdest in eine leere Wohnung ziehen und während du drin wohnst erst nach und nach einrichten? Im Prinzip haben wir diese Konstellation ja fast... Sie hält sich in der ich nenne es mal "halbleeren" Wohnung zeitweise auf...

Ich habe leider keinerlei wirkliche Erfahrungen damit eine Wohnung einzurichten. Bisher hatte ich immer etwas schon vorhandenes und dann nur ab und an was zusammengewürfeltes dazugekauft (auch das ist wieder eine andere Geschichte...)
Einen Umzug in dem Sinne habe ich auch nie mitgemacht. Nur innerhalb eines Hauses einen Stock nach unten... bin also blutiger Anfänger und für alles offen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Sonea
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