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> Auto - erstes Auto, ab wann hattet ihr es, wie viel habt ihr bezahlt
Piet777
Beitrag 12.Jan.2009 - 21:55
Beitrag #1


Suppenköchin
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Halloo,

ich werde im Dez. 18 Jahre und mache gerade meinen Führerschein. Mache also jetzt FS mit 17 und fahre dann bis Dezember mit Begleitpersonen.
Natürlich ist der Traum ein eigenes Auto. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Für die Ausbildung, die im August beginnt, wäre eigenes Auto natürlich auch super praktisch, dann müsste ich nicht immer mit Bus und Bahn fahren, sondern könnte ab Dez. mit Auto fahren *fahre mit Bus und Bahn jeweils hin und zurück eine Stunde und mit Auto wäre es nur eine halbe Stunde*.
Ich habe ein Sparbuch bzw. mein Pa hat ein Sparbuch für mich angelegt früher und das Geld bekomme ich mit 18 ausgezahlt. Er meinte, für ein eigenes kleines Auto.
Ich weiß nicht genau, es sind um die 10.000 bis 11.000 Euro.
Ich habe jetzt schon mal *ja ich weiß sind noch 11 Monate hin, aber trotzdem* geguckt, welche Autos mir gefallen würde und preislich etwa gehen würde. Gefallen würde mir der VW Golf Plus oder der VW Golf V Trendline oder VW Golf V Sportline tour (die beiden kennt ihr alle bestimmt oder?).
Aufjedenfall ein VW neueres Modell.
Die beiden liegen preislich als Jahreswagen/1 Jahr gefahrenes Auto um die 10.000 bis 14.000 Euro.
Als zwei bis drei Jahre gefahrenes Auto sind sie noch ein ganzes Stück günstiger- vom hörensagen.

Ab wann findet ihr eigentlich, ist ein Auto ein Gebrauchtwagen?
Ich habe nichts gegen ein drei bis vier Jahre altes Auto, aber ist es denn auch noch sicher genug?
Auch was die Kilometer die es schon gelaufen hat betrifft?
Bis zu einer wie vielen Kilometerzahl *also was das Auto gefahren wurde* würdet ihr kaufen?
Was ist viel und was ist ohne Bedenken zu nehmen *kilometerstand*?
Ein bis zu wie viel Jahre altes Auto würdet ihr euch kaufen?
Wie viel kostet im Durchschnitt ein 2-4 Jahre altes Auto?

Mit wann hattet ihr euer erstes Auto?

Freue mich auf Antworten.

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 13.Jan.2009 - 19:14
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edelbratschi
Beitrag 12.Jan.2009 - 22:07
Beitrag #2


~ Fischkopp ~
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Da ich gerade im Begriff bin, Mathearbeiten Klasse 5 zu korrigieren, kann ich das hier ja auch schnell machen.

Wenn du 12.000€ hast, wirst du dir kein Auto für 15.000€ leisten können, da 12.000€ - 15.000€ = -3.000€ . Wenn du 14.000€ hast, sieht es genauso aus, Rechnung analog.

Wenn du allerdings ein Auto für nur 12.000€ kaufen möchtest, dann wird dein Geld in beiden Fällen voraussichtlich reichen. Rechnungen wiederum analog.

Meiner Erfahrung nach, werden neue Modelle von eigentlich allem mit der Zeit eher billiger als teurer. Es kann natürlich aber auch passieren, dass es einen Wirtschaftsaufschwung gibt, Autos wieder teurer werden (aufgrund höherer Nachfrage als zur Zeit), und dann müsstest du dich umorientieren.

Es ist also reichlich schwer, zu sagen, ob du dir in einem Jahr das Auto, was du dir wünschst, leisten können wirst.

Ich habe übrigens kein Auto und bin glücklich damit. Ich wohne in einer Großstadt, habe eine Monatskarte, ein Fahrrad und zwei Beine. Für mich alleine wäre ein Auto schon aus finanzieller Sicht völlig unrentabel. Von der ökologischen ganz zu schweigen...

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 12.Jan.2009 - 22:10
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Joey
Beitrag 12.Jan.2009 - 22:24
Beitrag #3


Im Frühling.
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Mein erstes eigenes Auto hatte ich auch mit 18. Ich hab es meinen Eltern für einen Familienpreis abgekauft - 3.500 € anstatt von 7.000 €, die sie bei sonstigem privaten Verkauf bekommen hätten. Ein Ford Kombi Ghia - ziemlich großes Auto für eine 18jährige Fahranfängerin, aber ich hatte immer viele Instrumente, die zum Proberaum gebracht werden wollten, daher kam ein kleineres Auto für mich kaum in Frage. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Außerdem habe ich mit dem Kombi das Rückwärts-in-Parklücken-und-boxen besser lernen können, als mit anderen Autos. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Hm... solltest Du auch überlegen, Dir eine eigene Wohnung zu suchen, wäre mein Rat an Dich, zu schauen, was Du generell noch an Ausgaben für das Auto haben wirst - sprich: wie teuer es im Unterhalt ist. Wie viel wird Dich die Versicherung kosten (falls jene nicht auf Deine Eltern überschrieben sein sollte)? Wie hoch ist der Spritverbrauch?
Das sind alles Dinge, die ich berücksichtigen würde. Mein damaliges Auto bot viel Platz, viele PS, war aber auch dementsprechend teurer im Unterhalt. Und da Du noch in der Ausbildung sein wirst, würde ich das im Hinterkopf behalten.
Sicherlich ist ein VW etwas Schönes, aber es gibt auch Autos, die genauso fein sind und in Reparatur- und Unterhaltskosten wesentlich günstiger wären.

Aber Du hast ja noch ein wenig Zeit, um das zu überlegen und zu kalkulieren. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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DM86
Beitrag 12.Jan.2009 - 23:08
Beitrag #4


Naschkatze
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abend,
ich bin grad ein wenig sprachlos.
Son Geschenk hätt ich ja auch gern zu meinem 18.ten bekommen!

Also, erstma muss ich Joey recht geben was den Unterhalt und sowas angeht.

Und dann:
Warum schaust Du Dich nich nach nem guten Gebrauchten um? Dann hast Du noch richtig gut Geld übrig zum weitersparen, für das nächste Auto oder andere feine Sachen.
Und der erste Crash lässt sicher nich lange auf sich warten, was nich heißen soll das ich Dir das Auto fahren nich zutrau, kenn Dich ja nich (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Aber ich denke es tut mehr weh wenn Du das komplette Geld in ein neues oder Jahreswagen steckst und Dir einer rein fährt oder andersrum und Du die Reparaturkosten zum Beispiel nich mehr zahlen kannst.

Wie auch immer.
Sag bescheid was für ein Auto Du Dir ausgesucht hast. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Masi
Beitrag 13.Jan.2009 - 00:13
Beitrag #5


community managsie
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mein erstes auto war ein alter vw polo. auf den ersten blick sehr heruntergekommen, motor allerdings top in ordnung. ich hab ihn dann mit meinem vater in mühevoller kleinstarbeit abgeschliffen, verspachtelt, neu lackiert und aufgehübscht. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) der erste wildschaden, die begegnung mit dem hauseck und dem schrank in der garage ließen nicht lange auf sich warten, (obwohl mir mein opa - ein beruflicher vielfahrer damals erstklassige fahrkünste bescheinigte) und haben zwar wehgetan, allerdings nicht finanziell, und mußten auch nur notdürftig ausgebessert werden.
leider hatten wir nur anderthalb jahre zusammen - kupplungsschaden. (IMG:style_emoticons/default/wah.gif)

danach konnte ich mir (ich weiss nicht mehr ob erbschaft oder sparbuch, jedenfalls bekam ich nen batzen geld. ) einen kleinen so-gut-wie-neuwagen leisten.
über die folgenden sehr ärgerlichen blechschäden reden wir nicht (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

für das traumauto ist auch später noch genug zeit, und nach abschluß der ausbildung vermutlich mehr/genügend geld da. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) vor allem, da du ja auch über eine eigene wohnung nachdenkst.

Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 13.Jan.2009 - 00:13
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Nordseefrau
Beitrag 13.Jan.2009 - 07:10
Beitrag #6


Regenbogenkerzenproduzentin
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Mein erstes Auto war ein alter VW-Käfer, den ich sehr günstig bekommen habe - er war sehr zuverlässig und ich habe ihn einige Jahre gefahren (bis mir leider jemand die Vorfahrt nahm).
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Oldie
Beitrag 13.Jan.2009 - 07:15
Beitrag #7


multifunktionales Blond(s)chen
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Ich hatte eine "Dauerleihgabe" Ford Escort. Erst nur für den Nachmittagsunterricht oder fürs abendliche Weggehen, respektive Heimkommen.
Meine "Traumautos" waren immer meinem Budget angemessen. D.h. Versicherung und Steuer mussten auch noch bezahlbar sein. Wenn Du jetzt schon anfängst nach Autos zu schauen, lasse Dir gleich die Versicherungstarife sagen. Ich fürchte, die von Dir genannten Modelle schlagen ganz ordentlich zu Buche.

Ach ja, kleinere Blechschäden und Unfälle hatte ich auch. Fast alle mit dem Escort. 4 Jahre nach dem Escort hatte ich dann einen neuen Kleinwagen, da gab es dann auch kaum mehr Schäden (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 13.Jan.2009 - 07:52
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mek63
Beitrag 13.Jan.2009 - 07:48
Beitrag #8


Moornixes Schwester
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mein erstes auto war ein vw käfer 1300, er lief, und lief und leif (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

liebe piet 777,
ich würde mir zunächst, wie alle anderen auch schon geschrieben haben, ein
älteres, gebrauchtes zulegen. bis du die erforderliche fahrpraxis hast, dann kannst du dir
ja immer noch einen neueren kaufen. mit dem autokauf ist es ja allein nicht getan, bei einem
jahreswagen kommen noch die inspektionen dazu, die du machen lassen muß, um die
werksgarantie aufrecht zu erhalten, dann steuern, versicherung.
ich denke, für dich würde es sich lohnen, das ganze nochmals zu überdenken. und ein
kleines finanzielles polster in der hinterhand zu haben, ist sicherlich nicht das schlechteste (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

( und wenn du ein auto fährst, das auf den straßen recht häufig anzutreffen ist, sind die
versicherungsprämien dafür meistens recht hoch)
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McLeod
Beitrag 13.Jan.2009 - 08:22
Beitrag #9


mensch.
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moinmoin...

12.000 Euro sind eine Menge Holz und reichen sicherlich für den einen oder anderen Neuwagen im Kleinformat. Aygo, Twingo und Co. Allerdings habe ich gute Erfshrungen mit der Großmutter-Regel gemacht: "Zuerst einen Gebrauchten, dann tun die Beulen, zu denen Fahranfängerinnen neigen, nicht so weh." - ich denke für 3.000-5.000 Euro gibt's tolle Gebrauchte (mit Airbag und unter 75.000 km) und während der Ausbildung lässt sich dann gut fahren. Nach der Audbildung, mit einem Jobn in der Tasche lässt sich dann ein Traumauto kaufen oder mit der Anzahlung, die bis dahin wieder angewachsen sein dürfte, finanzieren.

Nur so ein paar Ideen dazu.

Liebe Grüße
McLeod
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Liane
Beitrag 13.Jan.2009 - 08:27
Beitrag #10


Heiligenanwärterin
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Eine halbe Stunde pro Richtung einzusparen, das klingt nicht schlecht.
Aber 1 Stunde pro Tag (ohne Stau- und Parkzeiten) Autozufahren ist Arbeit und Konzentration.
2 Stunden Bus- und Bahnfahren bedeutet zwar nicht Entspannung pur (Warten in der Kälte, wenn der Bus nicht gleich kommt, Gedränge im Zug, falls frau zur Stoßzeit fährt), aber eine Verkürzung der Arbeitszeit.
Das ganze ist natürlich auch eine Frage des Wohn- und Arbeitsortes. In manche Gegenden sind die öffentlichen Verbindungen sehr schlecht, und abends nach 20Uhr geht nichts mehr.

Ein Auto kostet (soweit ich informiert bin) Kaufpreis, Versicherungen, Tanken, Parkgebühren, jährliche Überprüfung und Reparaturen, zusätzliche Reparaturen wegen anfänglicher Parkprobleme (IMG:style_emoticons/default/a5.gif) (ja, auch ich kann Autofahren, auch wenn ich es selten tue), Strafgebühren für Falschparken (wenn die Arbeit sonst nicht aufgesucht werden kann, oder, wenn frau die Parkregeln vergessen hat) und Schnellfahren, Lichtvergessen etc.

Ich würde an Deiner Stelle über den Wert eines neuen Wagens in Deinem Leben nachdenken und die Wichtigkeit gegenüber der eigenen Wohnung und aller anderen Wünsche abwägen.

Über Autos an sich kann ich sonst nicht viel sagen, da ich keines besitze. (s. auch Edelbratschis Gründe)

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 13.Jan.2009 - 08:27
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ele
Beitrag 13.Jan.2009 - 13:17
Beitrag #11


Satansbraten
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ZITAT(Piet777 @ 12.Jan.2009 - 21:55) *
Er meinte, für ein eigenes kleines Auto.


Es wurden ja von den anderen schon viele kluge Sachen geschrieben (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Wenn Du Dir wirklich ein eigenes Auto kaufen möchtest, möchte auch ich Dir vorschlagen, erstmal ein kleines, gerne auch gebrauchte, Auto zu kaufen. Ein Neuwagen ist zwar schön und gut, aber er will auch unterhalten werden und Reparaturen gehen schnell in's Geld. Mußt Du Dich und Dein Auto selbst versichern oder läuft das über Deine Eltern? Und wenn Du täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren möchtest - kannst Du Dir auch den Treibstoff leisten? Überleg Dir doch einfach mal, welche Türen sich mit Deiner Volljährigkeit ncoh für Dich öffnen und welche finanziellen Polster Dir eventuell mal nützlich sein könnten!

Ich habe ein tolles Auto, einen VW Golf 4, Turbodiesel mit 150 PS und allem Schnick und Schnack (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) Mein Weg zur Arbeit, ländliche Gegend, einfache Strecke, ist 13 Kilometer lang/kurz (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) , dafür benötige ich zwischen 15 und 30 Minuten, also wenn es schlecht geht, bin ich täglich eine Stunde unterwegs. Seit einigen Wochen habe ich aber ein Monatsticket und fahre mit Bus und Bahn und bin SO froh damit! Länger als eine Stunde habe ich noch nicht gebraucht und mehr Zeit zum Lesen habe ich auch. Ich bin wetterunabhängig (hier in Österreich im Winter nicht zu unterschätzen), schone die Umwelt und vor allem: kein Stress mehr mit iditotischen Landstraßenrennfahrern, halsbrecherischen Lieferanten-Lkw und schnarchenden Seniorenmobilen! Wenn irgendwas besonderes ist, kann ich immer noch mit dem Auto fahren.

Allzeit gute Fahrt wünscht
ele 'pirelli' (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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dandelion
Beitrag 13.Jan.2009 - 13:35
Beitrag #12


don't care
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Es kommt drauf an, wo man lebt.
In/zwischen Großstädten ist ein Auto zumindest für mich mehr Streß als Zeitersparnis gewesen. Auf dem Land mit Bus und Bahn ist man einfach verloren.

Aus den von anderen schon genannten Gründen war für mich zu dieser Zeit der Wagen, den ich fuhr (Mutterns Saab, älter als du, Piet, aber lange sehr schonend behandelt) optimal. Gut, er hatte ab und an was mit dem Keilriemen. Aber er hat mehrere Unfälle überstanden, hatte eine unlackierte Stoßstange (-> keine Kratzer bei sachtem andotzen), Stauraum ohne Ende und ließ sich bei ruhiger Fahrweise mit ähnlichem Verbrauch fahren wie ein Kleiner.
Infolge des Alters bekommt man so einen Wagen im vierstelligen Preissegment. Weil er selten von Fahranfängern gefahren wird, kann es sein, daß die Versicherungskosten nicht sooo hoch sind.
Es bedeutet enorme Kosten und ggf. mehr Streß als Nutzen. Willst du das wirklich?
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shark
Beitrag 13.Jan.2009 - 13:51
Beitrag #13


Strösenschusselhai
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Ich bin altmodisch: FahranfängerInnen und Neuwagen geht für mich nicht gut zusammen. Bestimmt hast Du auch schon gehört, Piet, dass jemand gesagt hat, dass man Fahren erst wirklich lernt, wenn man den Führerschein schon hat.
Und das ist wahr.

Ich rate daher zum Kauf eines sicheren Gebrauchtwagens.

Dass gerade der Golf sehr, sehr teuer in der Versicherung ist, gerade, weil viele AnfängerInnen mit diesen Autos runfahren - und sie kaputtfahren, ist ja klar.
Halte ich also nicht für eine sinnvolle Wahl.

Spar Dir lieber ein paar Tausender und kauf ein gebrauchtes Auto.


shark

edit: Meine ältere Tochter (wird dieses Jahr 19) hat sich dagegen entschieden, überhaupt ein Auto zu kaufen in der nächsten Zeit. Sie spart lieber noch und benutzt derweil die öffentlichen Verkehrsmittel oder zwischendurch mal unser "Schnauferl", wenn sie es braucht.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 13.Jan.2009 - 13:55
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Piet777
Beitrag 13.Jan.2009 - 14:52
Beitrag #14


Suppenköchin
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Also es ist so, ich habe lange hin und her überlegt, der Vorteil eines Auto ist natürlich man ist deutlisch flexibler und schneller.
Es muss kein Neuwagen sein, ein zwei bis vier Jahre altes Auto wäre mir vollkommen recht.
Neuwagen wäre zu teuer.
Mein richtiges Traumauto ist keins von beiden, aber sich gedanken über mein Traumauto zu machen, das ist wohl noch zu früh.
Mir geht es darum, ein Auto zu haben, welches sicher ist, welches sich leicht fahren lässt und ja welches mir optisch auch gefällt.
Natürlich ist hier zu berücksichtigen, dass das erste Auto ein Kleinwagen ist und ein Diesel *diesel etwas günstiger als Benzin*.
Ich denk, mein Anspruch den ich stelle, ist nicht so hoch.
Mir ist aber einfach auch ein leicht fahrendes und sicheres Auto wichtig und da sind die modernern ja besser, als die 12 Jahre alten *das ist ja einfach so.
Jetzt in der Fahrschule fahre ich z.b. einen VW Touran. Der fährt sich nett und mein Fahrlehrer meinte, dass sich VW generell gut fährt, gerade für Fahranfänger.
Ich fahre nicht schlecht, fahre soagr sehr gut laut FS, aber denn noch ist mir ein leicht zu bedienenes Auto wichtig und den Anspruch an die gewisse Optik, nun ja den stelle ich eben auch.

Wohnung und Auto ist nicht möglich,aber meine Rechnungen die ich in jüngster Vergangenheit aufstellte, ergaben, dass ich mir eine Wohnung nicht leisten kann während der Ausbildung.
Meine Überlegung war nun, immer ein wenig Geld die Ausbildungsjahre zur Seite zu legen und davon dann ein paar Möbel kaufen, vieles kann ich aber auch schon von zu Hause mitnehmen. Aber das ist ein anderes Thema.
Also dachte ich mir, kann ich das Geld auch für ein Auto nutzen, was mir jetzt schon helfen wird bzw in naher Zukunft schon sehr helfen würde.
Das Glück ein Auto geschenkt zu bekommen, werde ich wohl leider nicht haben, also muss ich es selbst bezahlen, aber dank des guten Sparbuches dürfte dass ja für ein Kleinwagen, wie oben genannt, reichen oder etwa nicht.

Achja, noch was:
Ab wann findet ihr eigentlich, ist ein Auto ein Gebrauchtwagen?
Ich habe nichts gegen ein drei bis vier Jahre altes Auto, aber ist es denn auch noch sicher genug?
Auch was die Kilometer die es schon gelaufen hat betrifft?
Bis zu einer wie vielen Kilometerzahl *also was das Auto gefahren wurde* würdet ihr kaufen?
Was ist viel und was ist ohne Bedenken zu nehmen *kilometerstand*?
Ein bis zu wie viel Jahre altes Auto würdet ihr euch kaufen, wenn ihr 11.000 Euro zur Verfügung habt?

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 13.Jan.2009 - 15:02
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shark
Beitrag 13.Jan.2009 - 15:09
Beitrag #15


Strösenschusselhai
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Ein Gebrauchtwagen ist einAuto, das schon km drauf hat, ehe Du es in Deine Garage holst. Wieviele ist da Nebensache. Aber: ein 5 Jahre altes Auto mit unter 100.000 km ist bestimmt (wenn kein Unfallwagen oder so ne Billigpappkarre) noch sicher, wenn es über bestimmte (auch schon vor 5 Jahren übliche) Sicherheitsausstattungen verfügt und gut gepflegt ist. Und: es kostet in der Regel weit weniger als 11.000 Euro (zumindest die meisten Kleinwagen).

Nimm Dir zum Autokauf jemanden mit, der oder die sich wirklich mit Autos auskennt. Und fahrt die infrage kommenden Wagen kurz über die Grube, damit ihr auch drunter schauen könnt.

Ich glaub, dieser Tipp ist besser als eine Fabrikatsempfehlung. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 13.Jan.2009 - 15:10
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Marsali
Beitrag 13.Jan.2009 - 15:35
Beitrag #16


Satansbraten
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Mein erstes Auto... *schwärm* ...war ein Audi 80 in tornadorot, Bj. 78, es war 1987, der Wagen hatte nur 9.000 km gelaufen, hatte 55 PS, fuhr wie Dittgen und kostete 2.500 DM. Ja, schön war die Zeit...

Nach zwei Jahren und zwei Unfällen hat es ihn - kaputt vorn und hinten - dahin gerafft, ich bekam noch 650 DM und kaufte einen damals noch erzhässlichen Toyota Starlet in silber wieder für 2.500 DM. Nach dem Mauerfall konnte ich den wieder zum gleichen Preis verkaufen. Genial! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Dann gönnte ich mir einen nagelneuen Starlet in rot, sehr hübsch, der erste schöne Starlet. Den fuhr man mir nach zwei Jahren zu Klump, was finanziell ein Desaster war, da der Restwert dem Neukauf nicht gerecht wurde.


Ich sage auch, besser ein günstiger Gebrauchter für den Anfang. Viel Erfolg bei der Auswahl und berichte uns mal!

Der Beitrag wurde von Melancholia bearbeitet: 13.Jan.2009 - 15:36
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pfefferkorn
Beitrag 13.Jan.2009 - 16:02
Beitrag #17


Gut durch
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also mein tipp ist, sich jemanden vertrauenswürdiges zu suchen, die gebrauchwagen verkauft, dort mal hinzugehen und zu besprechen, was du dir so vorstellen kannst und dann zu warten, bis der oder diejenige was für dich hat

ich habe gerade vor kurzem ein auto gesucht - und festgestellt, dass das, was ich möchte, sooo gar nicht zu haben ist - jedenfalls nicht für mein geld, nicht in meiner nähe und nicht so, dass ich das dann auch überprüfen kann... das internet ist groß und weit....

meine freundin hat dann mal unseren kfz-mechaniker gefragt und siehe da,der hat das auto eines verwandten verkauft ... ein alter mazda mit nur 20 000 km .... nicht sexy, aber sicher .. ich hab zugeschlagen, obwohl es nicht mein lieblingsauto ist....

aber: ich weiß. woher das ding ist, ich kann mich beschweren, wenn was nicht geht, die versicherung ist günstig. er ist nicht besonders sparsam, aber ich fahre nur wenig.... und für den urlabu ist er schön groß ... alles gut!

das allersicherste am auto ist erstmal deine fahrweise und eine prima wartung - und im gebrauchtbereich sind die japanischen autos recht günstig, schonmal über einen yaris nachgedacht? der fährt sich auch nett.... natürlich sitzt du in einem vw bequemer, aber du bist ja nicht 80 und willst nicht den ganzen tag in dem ding verbringen, oder?

und: der adac bietet eine liste von prüfern an, die checken dir jedes auto gegen eine geringe gebühr durch - das ist noch beser als nur druntergucken - aber wie gesagt, du brauchst dann sowieso eine werkstatt, dann such doch gleich mal nach jemandem, der vielleicht eine freie werkstatt hat und auch weiß, was wo geht...

mein erstes auto war übrigens ein alter fiat panda.... :-)

Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 13.Jan.2009 - 16:03
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McLeod
Beitrag 13.Jan.2009 - 17:00
Beitrag #18


mensch.
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Würde ich derzeit ein Auto suchen, das mich täglich 1 Stunde zur Arbeit und zurück brächte und ab und zu Abends oder übers Wochenende raus von Zuhaus, würde ich nach einem etwa 35.000-50.000 Kilometer "schweren", mit Airbags ausgerüsteten (mein ausreichendes Maß an Sicherheit (neben vernünftiger Fahrweise;o) )) Kleinwagen umschauen. Vielleicht ein Citroen oder Renault (Twingo z.B.) oder ein Toyota Aygo. Seat irgendwas (heißen vermutlich nicht mehr Marbella) oder Skoda Fabia. Kein Diesel, weil ich sehr viele km fahren müsste, um über den nur noch wenig günstigeren Spritpreis die merklich höheren Steuern wieder hereinzubekommen. Wir reden hier ja nicht vom Job als Staubsaugervertreterin in Niedersachsen ;-) (Niedersachsen = Flächenland).

Wenn ich Glück hätte, wäre ein MP3-fähiges CD-Radio im Auto, bei Pech halt "nur" ein normales. Ich höre doch so gerne Hörbücher derzeit. Und wenn ich sehr viel Glück hätte, gäbe es einen Satz Winterreifen noch dazu.

Würde ich mir ein Limit setzen, würde ich ungefähr 3.500 bis 5.000 Euro für den Wagen ausgeben.

Dann wüsste ich, ich könnte etwa 4 bis 8 Jahre damit fahren (vorausgesetzt, ich verunfalle nicht, wie einige hier anscheinend fast regelmäßig) und hätte noch genug Polster übrig (hätte ich überhaupt ein Sparbuch mit 12.000 Euronen drauf!), um mir später ein anderes Auto und/oder tolle Möbel zu kaufen.

Ich hab mal in jüngeren Jahren so schnell 12.000 D-Mark auf den Kopf gehauen, dass mir heute noch schwindlig davon ist. Natürlich wird so eine alten Tanten-Geschichten niemanden davon abhalten, dieselben Fehler nochmal selbst zu begehen... (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Ich hab ja auch auf niemanden gehört. Aber mir wäre später der eine oder andere Tausender auf dem Konto noch sehr gelegen gekommen.

Liebe Grüße
McLeod
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kleine.fee
Beitrag 13.Jan.2009 - 20:48
Beitrag #19


Vorspeisenexpertin
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Hi. Ich würde mich der Meinung anschliessen, dass Fahranfänger und Neuwagen absolut nicht geht. ich hab gott sei dank Auto und Führerschein bezahlt bekommen. Hab aber ein relativ altes auto bekommen. was mir aber egal war. Hatte zwar erst mit dem 2ten Auto eine Zusammenführung (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) zwischen auto und baum. aber ich kann dir nur raten. versuch es zuerst mit einem gebrauchten . und spar dir den Rest für ein neues oder neueres auto . Kauf dir dann irgendwann eins, wenn du ein paar jahre gefahren bist. LG FEE
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junisonne
Beitrag 13.Jan.2009 - 21:25
Beitrag #20


Gut durch
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ZITAT(McLeod @ 13.Jan.2009 - 08:22) *
moinmoin...

12.000 Euro sind eine Menge Holz und reichen sicherlich für den einen oder anderen Neuwagen im Kleinformat. Aygo, Twingo und Co. Allerdings habe ich gute Erfshrungen mit der Großmutter-Regel gemacht: "Zuerst einen Gebrauchten, dann tun die Beulen, zu denen Fahranfängerinnen neigen, nicht so weh." - ich denke für 3.000-5.000 Euro gibt's tolle Gebrauchte (mit Airbag und unter 75.000 km) und während der Ausbildung lässt sich dann gut fahren. Nach der Audbildung, mit einem Jobn in der Tasche lässt sich dann ein Traumauto kaufen oder mit der Anzahlung, die bis dahin wieder angewachsen sein dürfte, finanzieren.

Nur so ein paar Ideen dazu.

Liebe Grüße
McLeod



(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Genau! Und einen anderen Teil des Geldes würde ich in eine Reise investieren...mal so richtig weit weg, bevor der Azubi-Stress anfängt. (Wenn das terminlich klappen sollte)!

Ich hatte mein erstes eigenes Auto mit 19. Es war ein Neuwagen, kreditfinanziert! Das würde ich aus heutiger Sicht nicht mehr machen...Aber Erfahrungen lassen sich so wenig mitteilen wie Schmerz. Das hat mal irgendein berühmter Mensch gesagt.
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 16.04.2024 - 10:30