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> Palmoplantare Pustulose, Kennt sich da jemand aus?
shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 09:03
Beitrag #1


Strösenschusselhai
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Hallo, die Damen,

gestern hat mein Hausarzt sich meine Hände angesehen, die seit einigen Wochen immer wieder Bläschen zeigen, die etwas jucken. Zunächst war seine Idee (da ich diese Bläschen auch im vergangenen Jahr hatte; aber eben nur im Sommer), es könnte eine Allergie sein. Aber er meinte, es könnte auch Palmoplantare Pustulose sein, eine Art von Psoriasis. Davon hatte ich noch nie gehört. Nun habe ich mir zwei Bilder im Netz angesehen und die Bläschen sehen in der Tat so aus... nun habe ich eine Überweisung zum Hautarzt, der aber erst in zwei Wochen einen Termin für mich hat. Ich bin ungeheuer besorgt, weil Psoriasis doch nicht heilbar ist.

Kennt jemand diese Krankheit? Hat sie eine von Euch? Oder jemand, die/den Ihr kennt?

Ich würd mich freuen, irgendwas tröstliches zu lesen...

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 16.Jun.2007 - 09:26
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Lucia Brown
Beitrag 16.Jun.2007 - 09:32
Beitrag #2


- keep it up you go girl -
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Ja nun hat das Kind ihren Namen. Es kann sein oder auch nicht. Das ist Schulmedizin. Gehe damit mal zu einer Heilpraktikerin, die klassische Homöopathie dabei hat.

Ich hatte auch mal solche Bläschen und die kamen von Erdbeeren.

Allerdings geht ja die klassische Homöopathie davon aus, dass Erkrankungen immer eine Ursache haben. Das heißt das der Entstehungsherd der Erkrankung wo ganz anders liegt.


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Sunny7.1
Beitrag 16.Jun.2007 - 09:33
Beitrag #3


~ Einfach ich ~
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Hallo shark,

der Begriff war mir bisher völlig unbekannt, aber nachdem ich mir im Netz zwei Bilder angeschaut habe, kommt mir das SEHR bekannt vor. Ich hatte das gleiche Auftreten solcher Bläschen mit Jucken auch schon mehrmals. Allerdings bin ich nicht, wie du zu einem Arzt gegangen, sondern hab gewartet. Das erste Mal, als das bei mir auftrat, dauerte es ewig, ich hatte teilweise offene Stellen an den Händen, aber irgendwann ging das wieder weg. ALs ich beim nächsten Mal einen Arzt aufsuchte konnte der mir gar nichts sagen...ich glaub, ich bekam eine Salbe ... das wars.

Allerdings beobachtete ich bei mir selber, dass das Auftreten dieser Bläschen immer dann war, wenn ich extrem seelischen Stress hatte .... keine Ahnung, ob das im Zusammenhang steht, aber waren meine Beobachtungen an mir.

Zum Glück bin ich schon eine ganze Weile verschohnt davon (dafür kam eben was anderes *g*)

Wünsch dir gute Besserung, denn ich weiß, wie belastend das ist. :troest:
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shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 09:45
Beitrag #4


Strösenschusselhai
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Vielen Dank für Eure Rückmeldung.

Das mit dem psychischen Stress könnte hinkommen... im Augenblick habe ich mehrere existentielle "Baustellen" zu bearbeiten und es geht mir nicht gut damit. Aber auch die Wärme könnte ein Trigger sein... ich hatte die Bläschen schon im letzten Sommer und in dem davor auch schon (aber damals nur ganz wenige). Es wird schlimmer und das macht mir Angst. Und dass ich erst in zwei Wochen zum Hautarzt kann, macht es nicht besser....


Viele Grüße,

shark
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rubia
Beitrag 16.Jun.2007 - 11:43
Beitrag #5


Satansbraten
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Hallo shark,

nach den Fotos im Netz kann frau es wirklich mit der Angst bekommen.

Ich habe immer mal wieder Bläschen in den Handflächen, jedoch in sehr abgeschwächter Form. Der Auslöser bei mir ist vermutlich ebenfalls Streß...

Eventuell liegt es wirklich an der Hitze bei deinen Bläschen, ist hoffentlich relativ harmlos. Mach Dir nicht so viele Gedanken deswegen, vielleicht sind sie bis zum Hautarzttermin in zwei Wochen schon wieder weg.

lg rubia

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shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 12:02
Beitrag #6


Strösenschusselhai
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Danke, rubia. Ich hoffe sehr, dass es DAS nicht ist. Aber dass sie weggehen, glaub ich auch nicht. Vergangenes Jahr hatte ich sie auch den ganzen Sommer lang. Aber nur wenige. Jetzt ist es richtig schlimm: an manchen Stellen ind es auf einem Quadratzentimeter Haut 8 Bläschen. Und da. wo sie abtrocknen, ist die ganze haut kaputt und derb. Ich weiß gar nicht, ob ich die Hände jetzt öfter oder seltener waschen soll als sonst und wie eincremen oder lieber gar nicht...?? Alles blöd. Aber mein Doc meinte, er verschreibe mir jetzt erst mal nix, damit der Hautarzt das Hautbild so ansehen kann, wie es jetzt (unbehandelt) ist.

Wir werden sehen...

Gruß,

shark
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Liane
Beitrag 16.Jun.2007 - 12:59
Beitrag #7


Heiligenanwärterin
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:troest:
Gibt es wirklich keine Möglichkeit, früher einen Termin zu bekommen? Die meisten Ärztinnen haben Reservetermine für dringende Fälle.
Mit der Krankheit kann ich bisher nichts anfangen, gehe aber jetzt mal kurz Bilder schauen...
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shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 13:16
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Nein, diese Möglichkeit scheint nicht zu bestehen; ich bin ja kein akuter Fall in dem Sinne, dass sofort gehandelt werden müsste, um Schaden abzuwenden. und da es hier nur einen Hautarzt gibt, ist die Warteliste eben lang.

Nun habe ich aber von einem Ekzem erfahren, das dem, was sich auf meinen Händen befindet, sehr ähnelt. Wäre es das - und nicht die Schuppenflechte - wäre ich sehr froh. Bitte, Daumen drücken.

Liebe Grüße und Danke auch an Dich, Liane. :)
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Liane
Beitrag 16.Jun.2007 - 13:22
Beitrag #9


Heiligenanwärterin
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:zustimm: wird gemacht - ich wünsche Dir, dass es sich (wie bei mir kürzlich...) als etwas Harmloses herausstellt, das Dich auch nicht lange plagen wird :blumen2:
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edelbratschi
Beitrag 16.Jun.2007 - 14:01
Beitrag #10


~ Fischkopp ~
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Nun weiß ich endlich, wie das heißt, was ich habe... :wacko:

Ich schließ mich mal Lucia Brown an. Geh zum Heilpraktiker! Von meinem Hausarzt hab ich vor ca. 10 Jahren ne ( :shudder: ziemlich ekelige :shudder: ) Salbe deswegen bekommen, hat nicht wirklich was geholfen. Im Sommer hab ich die Dinger manchmal immernoch, dieses Jahr ist es aber sehr gut! Bisher noch nix. :zustimm:
Und falls doch noch was passiert, würd ich auf jeden Fall erst meine Heilpraktikerin fragen. Mein Hausarzt wäre meine letzte (wahrscheinlich überflüssige :lol: ) Anlaufstelle.

edit: GANZ so alt bin ich dann doch noch nicht... :roetel:

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 16.Jun.2007 - 14:03
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Maloma
Beitrag 16.Jun.2007 - 14:10
Beitrag #11


Gut durch
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Palmoplantare pustulose heisst soviel wie Hand - oder Handflächen Pusteln.

Das kann eine allergische Reaktion auf Seife, Spül - , Dusch - Waschmittel usw sein, aber auch auf Medikamente und Pflanzen, zB Efeu und Primeln, Lilien.

Es kann sich aber auch um eine Stoffwechselstörung handeln , zB bei Übersäurung des Körpers.
Da empfehlt sich eine Nahrungsumstellung.

Zu empfehlen ist auf jeden Fall naturbelasse Seife, also alkalifreie Seife zu benutzen.

Umschläge mit 3% iger Borlösung, oder mit Essigsaurer Tonerde sind von Nutzen. Aber auch Puder aus Talkum, Dermatol und anderen Substanzen. Auch kann frau Teersalben verwenden.

Am besten aber zur Heilpraktikerin damit ehe es chronisch wird.

Gute Besserung

Der Beitrag wurde von Maloma bearbeitet: 16.Jun.2007 - 17:43
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Lucia Brown
Beitrag 16.Jun.2007 - 14:48
Beitrag #12


- keep it up you go girl -
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@ maloma
@ edelbratschi


Danke, dass ihr mich da mit der Heilpraktikerin unterstütz. Weil gerade die ja die Zusammenhänge von Krankheiten erkennen.


@shark

stattdessen wirst du vom Schulmediziner mit vielen Dingen im Unklaren gelassen und noch dazu hast du Angst und bist ratlos.

Wichtig ist, dass die Heilpraktikerin klassische Homöopathie dabei hat.

Maloma hat völlig recht, lass dich beraten, damit es nicht chronisch wird. Eine Salbe deckt nur alles zu. Hauterkrankungen haben andere Ursachen.

Meine Heilpraktikerin berät mich meisten bis zu einer Stunde und nimmt sich viel Zeit. In Krisensituationen kann ich immer bei ihr anrufen. Da fühle ich mich einfach besser angenommen und ihre Behandlung tut mir gut.
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shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 18:02
Beitrag #13


Strösenschusselhai
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Nun muss ich doch zur Ehrenrettung (zumindest) meines Docs eilen: er hat mich nicht in Unklaren gelassen; ich weiß durch ihn, was Palmoplantare Pustulose ist; eine Form von Psoriasis (Schuppenflechte) nämlich. Ebenfalls hat er mir gesagt, dass die Bläschen auch eine andere Ursache haben könnten. Da er aber der Ansicht ist, einE erfahreneR DermatologIn sei gerade differenzialdiagnostisch fitter auf diesem Gebiet als er, hat er mich zu einem guten Hautarzt überwiesen. Das halte ich für überaus verantwortungsvolles Verhalten.

Natürlich bin ich besorgt; wer wäre das nicht? Aber auf meinen Doc kann ich mich in jeder Hinsicht absolut verlassen. Auch er erkennt durchaus "die Zusammenhänge von Krankheiten". Und er nimmt sich auch viel Zeit für die, die Behandlung begleitenden, Gespräche. Er kommt zu mir nach Hause, wenn es nicht geht, dass ich in die Praxis komme und ich kann an 7 Tagen in der Woche sofort einen Termin kriegen (Gemeinschaftspraxis).
Ich habe mit der Schulmedizin bisher nicht so negative Erfahrungen gemacht wie einige Andere hier.

Ich danke Euch allen sehr für die hilfreichen Hinweise, die guten Wünsche und die vielen Tipps, die ich auch per pm erhalten habe.

Liebe Grüße,

shark


edit: Buchstaben vergessen und Satz eingeschoben

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 16.Jun.2007 - 19:14
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krähenfuß
Beitrag 16.Jun.2007 - 20:15
Beitrag #14


Satansbraten
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Hast Du "nur" die Pusteln und Juckreiz, oder aber auch Entzündungen?

Ich hoffe, die Hautärztin ist eine erfahrene Diagnostikerin, denn es muß nicht unbedingt Psoriasis sein.

Wenn es "nur" die kleinen weißen Bläschen sind, die auch jucken...sowas hatte ich seit etwa dem 4.,5. Lebensjahr.

Der Kinderarzt meinte "Milchallergie", daß bedeutete für mich: keine Milch, keine Butter, kein Eis (gemein, ne!), und an Stelle dessen Calcium Sandoz und Calcipot D.
Zwei Jahre später meinte der nächste Arzt: "Citrusfrüchte-Allergie". Also nix mehr mit Zitronen, Orangen, Mandarinen, Clementinen, Satsumas.

Geändert hat das jeweils nix, die Bläschen kamen, waren relativ klein, juckten, gingen dann auf, und wo das Bläschen gewesen war, waren nur noch kleine Hautfetzen, die ich dann ganz gelassen "abpflückte". Sah für andere schon manchmal etwas grusig aus. Ich hatte allerdings nie entzündete Stellen. Nur manchmal hat die Haut an den Fingerspitzen tierisch gespannt, und war auch ziemlich trocken.

Als ich sechzehn war, und an der Schule so nach und nach einige ihren Heuschnupfen entwickelten, wurde eine Hautärztin als die absolute Superdiagnostikerin empfohlen, und da die Praxis fünf Straßen weiter war, dachte ich - geh´ste mal hin!

Die Ärztin war zirka 70, ein Gesicht wie eine Landkarte, strenger Dutt, und ein äußerst charmanter ungarischer Akzent - jawoll, ich geriet ins Schwärmen! Ich erzählte ihr von all den früheren Diagnosen, und zeigte meine Handinnenflächen. Ihr erster Kommentar:
"Alles IDIOTEN!"
Sie meinte - und bewies diese Diagnose auch - daß es sich um einen relativ harmlosen Hautpilz handle, der immer dann eine Chance habe, aufzukommen, wenn ich die Handinnenflächen stark mechanisch oder chemisch reize. Ich bekam eine Salbe für den Tag, eine Lösung für die Nacht, und den Rat, keine Wunder zu erwarten, sondern mich damit zu arrangieren. Als Salbe und Lösung alle waren, hab´ ich keinen Nachschub geholt, sondern mich arrangiert.

Hab ´ z.B. dann immer darauf geachtet, die Hände nach dem Spülen zu cremen. In den 11 Jahren mit Laborarbeit (Bakterien, Viren, Radioaktivität) hab´ ich unter den Laborhandschuhen immer Baumwollhandschuhe getragen - das Puder innen in diesen Dingern hat die Bläschen nämlich wieder sprießen lassen!
Und wenn ich bei ´nem Umzug helfe, ziehe ich mir dünne Lederhandschuhe an, dann passiert auch nichts. Vergesse ich sie aber, hab´ ich garantiert am nächsten Tag die weißen Bläschen, Jucken, zwei Tage später gehen die Bläschen ...........

Aber selbstverständlich kannst Du auch noch was völlig anderes haben. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, springst Du doch baustellenmäßig herum - da sind haufenweise mechanische Reizungen und chemische Substanzen gegeben - ich denke nur an die Holzschutzmittel.....

...ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß Du und die Hautärztin das hinkriegen!!!
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shark
Beitrag 16.Jun.2007 - 20:42
Beitrag #15


Strösenschusselhai
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Hallo, Krähenfuß.

Erst mal vielen Dank für Deine Schilderung.

Zuvor: es ist kein Pilz; mein Doc hat einen Abstrich genommen. OB.

Da ich diese Bläschen dieses Jahr nicht zum ersten Mal habe, ist es auch unwahrscheinlich, dass sie kausal mit den Bauarbeiten zusammenhängen. Natürlich könnte es sein, dass der Holzstaub (meist säge und bohre ich ja/die Balken sind übrigens unbehandelt) die Beschwerden verstärkt, aber ihre Ursache haben sie sicher anderswo.

Durch Hinweise einer Userin und nach ausgiebiger Internetrecherche tippe ich inzwischen eher auf ein dyshidrotisches Ekzem. Hier ist zu sehen, wie etwa meine Hände derzeit aussehen.
Und hier gibt es über diese Hauterkrankung Informationen.

Scheint nicht leicht zu behandeln zu sein; ich habe von Betroffenen gelesen, die jahrelang immer wieder - mehr oder weniger erfolglos - mit unterschiedlichen Mitteln behandelt worden sind, aber vielleicht hab ich ja Glück und treffe gleich das Richtige. Bis zu meinem Hautarzttermin werde ich sorgfältig darauf achten, dass es keine Sekundärinfektion mit irgendwelchen Bakterien oder Pilzen gibt und dann mal sehen, was er mir aufschreibt....

Noch mal Danke, krähenfuß, für Deinen Erfahrungsbericht.


Liebe Grüße,

shark



edit: falsches Wort

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 16.Jun.2007 - 21:05
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edelbratschi
Beitrag 17.Jun.2007 - 17:15
Beitrag #16


~ Fischkopp ~
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QUOTE (shark @ 16.Jun.2007 - 19:02)
Ich habe mit der Schulmedizin bisher nicht so negative Erfahrungen gemacht wie einige Andere hier.

Lange habe ich überlegt, ob ich dazu noch was schreiben soll, weil es OT wird.

Nein, ich habe bisher keine bis wenige negative Erfahrungen mit Schulmedizinern gemacht. Aber nur weil was "nicht negativ" oder "ok" war, muss das nicht heißen, dass es nicht noch was besseres gibt.

Ich denke einfach, dass es sinnvoller ist, zu gucken, wo eine Krankheit/ ein Krankheitsbild herkommt und die Ursache zu behandeln, so dass sich auch in der Folge die Symptome bessern, als auf den Ausschlag eine Salbe draufzutun, die dann zwar den Ausschlag verschwinden lässt, nicht aber den Grund des Ausschlags, und die dann noch zig Nebenwirkungen hat, und zu guter letzt kommt der Ausschlag zurück oder sucht sich die immernoch vorhandene Wurzel des Ausschlags einen anderen Weg um durchzubrechen, so dass du irgendwas anderes hast, was du mit dem Ausschlag nicht unbedingt in Verbindung bringen würdest.

Himmel, bin ich schwarzmalerisch.. :P ..Was ich sagen will: Natürlich ist es schön, wenn du einen Hausarzt deines Vertrauens hast, Ärztesuche ist manchmal ganz schön schwierig/ ernüchternd *ein Lied davon sing*. Aber wenn du eineN guteN Homöopathe(I)n hast, wird sie/ er versuchen, dir ein Mittel zu suchen, was besser zu dir passt, evtl. sogar noch ganz andere Beschwerden lindern kann.

Gute Besserung deinen Händen (egal wie ;) )!
bratschi


Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 17.Jun.2007 - 17:16
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shark
Beitrag 17.Jun.2007 - 18:24
Beitrag #17


Strösenschusselhai
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QUOTE (edelbratschi @ 17.Jun.2007 - 18:15)
QUOTE (shark @ 16.Jun.2007 - 19:02)
Ich habe mit der Schulmedizin bisher nicht so negative Erfahrungen gemacht wie einige Andere hier.

Lange habe ich überlegt, ob ich dazu noch was schreiben soll, weil es OT wird.

Nein, ich habe bisher keine bis wenige negative Erfahrungen mit Schulmedizinern gemacht. Aber nur weil was "nicht negativ" oder "ok" war, muss das nicht heißen, dass es nicht noch was besseres gibt.

Ich denke einfach, dass es sinnvoller ist, zu gucken, wo eine Krankheit/ ein Krankheitsbild herkommt und die Ursache zu behandeln, so dass sich auch in der Folge die Symptome bessern, als auf den Ausschlag eine Salbe draufzutun, die dann zwar den Ausschlag verschwinden lässt, nicht aber den Grund des Ausschlags,

Das klingt geradeso, als schlössen der Besuch bei der SchulmedizinerIn und die Erforschung und Behandlung der Krankheitsursachen einander aus....
Unser Hausarzt sucht selbstverständlich mit mir als Patientin immer nach der Ursache einer "Störung"; er ist doch kein Quacksalber, der nur symptomatisch behandelt.... Ich gehe mal davon aus, dass auch der Hautarzt, zu dem ich in zwei Wochen gehen werde, dies tut.

Ich finde es ein bisschen.... hm... vermessen, sozusagen zwischen den Zeilen die/den Heilpraktiker grundsätzlich als "besser" darzustellen und SchulmedizinerInnen als "OK".

Es ist (auch für mich) in der Tat "sinnvoll", nach den Ursachen von Krankheiten/Befindlichkeitsstörungen zu forschen; aber nicht "sinnvoller", als zu einer/einem Ärztin zu gehen, sondern sinnvoller, als nichts zu tun. Oder eben nur was draufzuschmieren.

Vielen Dank für die guten Wünsche,


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Jun.2007 - 18:27
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edelbratschi
Beitrag 17.Jun.2007 - 19:02
Beitrag #18


~ Fischkopp ~
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QUOTE (shark @ 17.Jun.2007 - 19:24)
QUOTE (edelbratschi @ 17.Jun.2007 - 18:15)
QUOTE (shark @ 16.Jun.2007 - 19:02)
Ich habe mit der Schulmedizin bisher nicht so negative Erfahrungen gemacht wie einige Andere hier.

Lange habe ich überlegt, ob ich dazu noch was schreiben soll, weil es OT wird.

Nein, ich habe bisher keine bis wenige negative Erfahrungen mit Schulmedizinern gemacht. Aber nur weil was "nicht negativ" oder "ok" war, muss das nicht heißen, dass es nicht noch was besseres gibt.

Ich denke einfach, dass es sinnvoller ist, zu gucken, wo eine Krankheit/ ein Krankheitsbild herkommt und die Ursache zu behandeln, so dass sich auch in der Folge die Symptome bessern, als auf den Ausschlag eine Salbe draufzutun, die dann zwar den Ausschlag verschwinden lässt, nicht aber den Grund des Ausschlags,

Das klingt geradeso, als schlössen der Besuch bei der SchulmedizinerIn und die Erforschung und Behandlung der Krankheitsursachen einander aus....
Unser Hausarzt sucht selbstverständlich mit mir als Patientin immer nach der Ursache einer "Störung"; er ist doch kein Quacksalber, der nur symptomatisch behandelt.... Ich gehe mal davon aus, dass auch der Hautarzt, zu dem ich in zwei Wochen gehen werde, dies tut.

Dann ist ja gut!

QUOTE (ebd.)
Ich finde es ein bisschen.... hm... vermessen, sozusagen zwischen den Zeilen die/den Heilpraktiker grundsätzlich als "besser" darzustellen und SchulmedizinerInnen als "OK".


Was ist schon grundsätzlich?! :huh:
Und zwischen den Zeilen mach ich gar nix, ich kann das auch ganz direkt schreiben: ich bin zwar noch nicht lange in homöopathischer Behandlung, aber JA, das, was meine Heilpraktikerin bisher mit mir angestellt hat, hat MIR (wieder nix mit "grundsätzlich"... -_-) besser getan, als vieles, was mein Hausarzt - so nett er auch ist - mir bisher hat zukommen lassen! Auch wenn es mir heute besser geht - ich will nicht wissen, wieviel Kilo Antibiotika mir in der Kindheit erspart geblieben wären, hätte meine Ma sich nach nem gescheiten Heilpraktiker umgeguckt. -_-


Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 17.Jun.2007 - 19:03
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shark
Beitrag 17.Jun.2007 - 19:12
Beitrag #19


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QUOTE (edelbratschi @ 17.Jun.2007 - 18:15)
muss das nicht heißen, dass es nicht noch was besseres gibt. (...)

Ich denke einfach, dass es sinnvoller ist, zu gucken, wo eine Krankheit/ ein Krankheitsbild herkommt und die Ursache zu behandeln (...)

Auf diese Aussagen habe ich mich bezogen. >>Was Besseres<< und " >>es IST sinnvollER<< in diesem direkten Zusammenhang bedeutet doch nicht "Ich find meine Heilpraktikerin besser als die ÄrztInnen, die ich im Laufe meines Lebens aufgesucht habe", sondern HeilpraktikerInnen sind besser als ÄrztInnen, weil SIE nach den Ursachen von Krankheiten suchen. Du hast das so nicht geschrieben, das stimmt, aber Deine Formulierungen legen diesen Schluss nahe.

Ich meine eben, es kommt auf die HeilerInnenpersönlichkeit an und nicht so sehr auf die Richtung, aus welcher sie kommen. Ich kenne fabelhafte und gewissenhaft arbeitende ÄrztInnen UND Heilpraktiker - und genauso ist es auch umgekehrt: unter beiden BerufsvertreterInnen gibt es solche, die verantwortungslos und kurzsichtig handeln.

Ich bin froh, dass mein Hausarzt so ein Klasse-Doc ist und Du schwörst auf Deine Heilpraktikerin. Gut so.



shark
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LadyGodiva
Beitrag 18.Jun.2007 - 08:25
Beitrag #20


Strøse
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Ich bin Naturwissenschaftlerin.
Und strikt konservative Medizinerin.

Folgendes ist Gegenstand meines dreijährigen Studiums der Pathologie:
QUOTE
Ich denke einfach, dass es sinnvoller ist, zu gucken, wo eine Krankheit/ ein Krankheitsbild herkommt

Die Mechanismen, die eine Krankheit entsehen lassen - psychogene Faktoren explizit eingschlossen. Eben im somatischen Niederschlag.

Mir persönlich ist es lieber, wenn jemand belegen kann, dass von etwas, was er mir gerade angedeihen lässt, auch ein tatsächlicher Wirkmechanismus bekannt ist.
Und so möchte ich's auch mit meinen späteren PatientInnen halten.
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