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> Was bedeutet Rauchen für euch?, *for heavy-smokers only*
robin
Beitrag 16.Mar.2005 - 12:28
Beitrag #21


I lof tarof!
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@shark: danke :)
aber mein problem ist eben, dass ich leben&lust mit rauchen verbinde... ich weiß, es klingt völlig durchgeknallt, aber das ist der grund, warum ich von euch erfahren wollte, womit ihr das rauchen verknüpft... denn es ist, meiner meinung nach, leider das entscheidende :(

edit: kleinkram

Der Beitrag wurde von robin bearbeitet: 16.Mar.2005 - 12:29
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Polly
Beitrag 16.Mar.2005 - 12:31
Beitrag #22


Ego, Alter!
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@robin

QUOTE
aber ich habe nicht verstanden, ob du das rauchen ganz aufgegeben hast oder nicht


Zur Zeit schon (obwohl ich noch vor zwei Wochen eine halbleere Schachtel fand und sie natürlich NICHT habe liegen lassen :wacko: ). Aber wetr weiß, wie's weitergeht. Immerhin rauche ich schon seit zwei Jahrennicht mehr regelmäßig. Das geht also, aber nur, solange ich meine kleinen Rückfälle verheimlich und mich überhaupt in hohemMaße kontrolliere. Das reine Genussrauchen, wenn einem danch ist, halte ich jedenfalls für eine Illusion. Es mag ja Menschen geben, die das können, aber die kann man mit der Lupe suchen, glaube ich. Angeblich ist das ja eine genetische Disposition: Es gibt Menschen, die Nikotin nicht so schnell abbauen und darum auch nicht so leicht süchtig werden. Ich war, glaube ich, schon nach ein paar Zigaretten süchtig, obwohl die Sucht auch ein ungeahntes Steigerungspotenzial hat und ich das Maximum gottseidank wohl nie erreicht habe.

QUOTE
Ich bekommen fast angstzustände, wenn ich mir den rest meines lebens OHNE vorstellen


Das ist auch so eine Horrorvorstellung von mir: dass ich NIE WIEDER in meinem Leben rauchen sollte. Das bedroht mich so sehr, dass ich mir beim bloßen Gedanken daran sofort Zigaretten kaufen könnte. Deshalb sage ich immer, dass ich zur Zeit nicht rauche, und je länger dieser Zustand anhält, desto besser. Alkoholikern rät man das ja auch: sich über jedes nicht getrunkene Glas zu freuen. Jede ungerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette. Vor allem darf man sich nicht fertigmachen, wenn man denn mal eine raucht. Am Anfang hat das bei mir immer dazu geführt, dass ich dann gelich weitergeraucht habe, nach dem Motto: Jetzt bin ich schon rückfällig, jetzt hat es eh keinen Sinn mehr.

Allerdings, solange ich diese Haltung aufrecht erhalte ("Ich rauche JETZT nicht"), bin ich natürlich in den Fängen der Sucht. Aber damit muss man sich wohl ohnehin abfinden. Süchte verlassen einen nicht mehr. Doch leben kann man mit ihnen. Ich habe mal in einem Interview mit irgendeiner älteren Schauspielerin gelesen - ich meine, es war Uschi Glas, ist auch egal, wer -, dass sie nun schon seit dreißig Jahren nicht mehr raucht - und trotzdem vergeht kein Tag, an dem sie es nicht vermisst. Klingt schlimm, aber wahrscheinlich verliert es im Laufe der Zeit seinen Schrecken.

Eigentlich könnte man mal den Begriff "trockener Raucher" einführen. Ich bin Trockenraucher. :blink:
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robin
Beitrag 16.Mar.2005 - 12:43
Beitrag #23


I lof tarof!
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@polly: nachdem ich deinen beitrag gelesen habe, könnte ich wirklich los heulen. Mit ganz vielen tränen

*ich glaube, ich gehe jetzt lieber einkaufen....
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Polly
Beitrag 16.Mar.2005 - 13:31
Beitrag #24


Ego, Alter!
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QUOTE (robin @ 16.Mar.2005 - 12:43)
@polly: nachdem ich deinen beitrag gelesen habe, könnte ich wirklich los heulen. Mit ganz vielen tränen

*ich glaube, ich gehe jetzt lieber einkaufen....

:o Das wollte ich nicht! :(
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Rieke
Beitrag 16.Mar.2005 - 14:49
Beitrag #25


Gut durch
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Was ist für mich Rauchen, oh je... Erst einmal muss ich sagen, ich rauche erst sein 6 Jahren..

Rauchen ist für mich Stressabbau, eine kurze Auszeit nehmen, etwas woran ich mich festhalten kann.
Ich bin keine Raucherin, die sagt, mir schmeckt die Zigarette. Aber leider bin auch in fest in den Händen der Sucht. :(
Aber in stressfreieren Zeiten (die da wären? :gruebel: ), rauche ich deutlich weniger.
Gut ist, dass ich m Büro überhaupt nicht rauchen darf. Aber zu Hause am Schreibtisch habe ich nachts um drei schon so meine Schwierigkeiten den Bildschirm zu erkennen :(

Ich weiss, ich werde dieses Laster irgendwann wieder über Bord werfen, wann? Keine Ahnung!
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DerTagAmMeer
Beitrag 16.Mar.2005 - 16:44
Beitrag #26


Adiaphora
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QUOTE (robin @ 16.Mar.2005 - 12:28)
aber mein problem ist eben, dass ich leben&lust mit rauchen verbinde... ich weiß, es klingt völlig durchgeknallt, aber das ist der grund, warum ich von euch erfahren wollte, womit ihr das rauchen verknüpft... denn es ist, meiner meinung nach, leider das entscheidende :(

vielleicht klingt es durchgeknallt - aber ich kann dir zur zustimmen.
ich hab mit 16 jahre sehr schnell, konsequent und erfolgreich angefangen kette zu rauchen. 13,5 jahre mal 365 tage mal durchschnittlich 2,5 schachteln mal 19 kippen.
ich war stolz darauf, in der ganzen zeit nicht einmal den versuch unternommen zu haben, mit dem rauchen aufzuhören.
ich bin mit kippe eingeschlafen und wieder aufgewacht, hab mit kippe gearbeitet, geschrieben, gesprochen, geliebt und sogar sport gemacht.
ehrlich gesagt ist das auch heute noch die einzige art rauchen, die mir sympathisch ist.
es hat mir sehr viel sicherheit gegeben, dass alles, was ich zum überstehen jeder krise brauchte, auf einem regalbrett platz fand: 2 stangen zigaretten und ein feuerzeug. abgesehen davon hat jemand, der einfach immer raucht, jede menge traumhaft schöne erinnerungen ans rauchen! so jemand hat natürlich auch unschöne erinnerungen - aber auch an denen ist zumindest etwas schönes: zumindest konnte man trotzdem rauchen :D
hatte ich genug kippen, konnte mir folglich nichts passieren.

da ich mir nicht vorstellen konnte, "nichtraucher" zu sein, gab es lediglich die wahl zwischen eingestandenem passionsrauchen mit begeisterung und sich selbst quälendem "heute noch und dann hör ich auf". letzteres erschien mir unwürdig, spaßtötend, lustfeindlich, kleingeistig und wenig reizvoll.
das finde ich heute immernoch. es gibt auch kaum etwas, das so wenig spass gemacht, wie das rauchen aufzugeben. es war einfach scheußlich.
aus diesem grund habe ich mir geschworen, diese tortur nur ein einziges mal mitzumachen. aus diesem grund fange ich auch nicht wieder an.
und warum ich aufgehört habe?
weil ich vermeiden wollte, von meinem körper zum aufhören gezwungen zu werden.
jede starke raucherin weiss selbst viel besser als jedes schlaue krankenkassenheftchen, wie lange die eigene kondition noch mitspielt. bis dahin sollte sie das rauchen genießen und sich auf den tag freuen an dem es dann genug ist und die letzte kippe im klo landet.

und danach kommt eine (versprochen!) unglaubliche zeit neuer genüsse. die welt duftet so unglaublich gut! und sie schmeckt einfach umwerfend! aber das gehört in einen anderen threat ;)
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robin
Beitrag 18.Mar.2005 - 17:54
Beitrag #27


I lof tarof!
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hallo ihr lieben!
Ich fand eure (alle) antworten sehr hilfreich, sie haben mir alle etwas gegeben, kleine und große anregungen, blickwinkeln, an die ich nie gedacht hatte, vielen vielen dank! :)
Leider musste ich mit schreck feststellen, dass ich, ohne es zu merken, ein thema eröffnet habe, das mich furchtbar 'betriggert'.
Ich weiß nicht genau, warum, aber es schafft mich... ich musste sogar heulen :ph34r:
Trotzdem will ich mich diesem thema stellen, bin alt genug -_- , ich will mir auf die schliche kommen UND, wer weiß, vielleicht eine lösung für mein 'rauch-problem' finden. Eure beiträge waren absolut anregend!
Langsam ist es für mich nämlich ein dauerbrenner geworden, und das nervt! (IMG:http://www.mainzelahr.de/smile/genervt/754.gif)

Ich bin weiterhin für euren 'senf' dankbar, ciao :)
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antalarera
Beitrag 19.Mar.2005 - 00:52
Beitrag #28


Gut durch
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Hi robin!

Sorry, wenn ich mich da als Nichtraucherin mal kurz hier einblende.

Aber vielleicht liegt es ja ein wenig daran, dass man sich der eigenen Hilflosigkeit und Schwäche stärker bewusst wird? Solche Erkenntnisse können manchmal ganz schön hart sein und weh tun.
Ich finde aber man sollte sich selbst da nicht zu sehr unter Druck setzen, wenn bei Dir der für Dich richtige Zeitpunkt gekommen ist, an dem Du die Kraft und das Durchhaltevermögen hast, mit dem Rauchen aufzuhören, dann wirst Du dies auch merken.
Vielleicht hilft es ja auch, wenn man sich erst einmal klar darüber wird in und an welchen Situationen man einfach einer Zigarette nicht auskommt. Im Laufe der Zeit findet man dann vielleicht für sich selbst andere Dinge mit denen man diese Zeiten des Nikotins kompensieren kann.
Zu verkrampft etwas wollen ist leider schon sehr ungesund und bringt einen nicht wirklich weiter, versuch es einfach lockerer zu sehen. Du bist noch nicht so weit, warum auch immer und gut. Die Zeit an der Du so weit sein wirst, wird kommen.

Lieben Gruss von Yogitee ;)

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dandelion
Beitrag 19.Mar.2005 - 05:42
Beitrag #29


don't care
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@robin: Dauerbrenner find ich sehr passend ;)

Nach den letzten Wochen (immer wieder aufhören wegen Praktikum und dann doch wieder anfangen, weil mein geistiger Mitwohni da war) bin ich fest überzeugt, ja, die Sucht hat mich, und ich bin froh, daß meine Eltern den Rückfall nicht riechen können, wenn ich auf der Arbeit rauche, weil der Geruch von schmelzendem Metall alles übertünchen wird (im ersten haben sie's auch nicht gemerkt ;) ). Das erspart mir den Streß, der mich dazu bringen würde, erst recht weiterzuquarzen.

Aber egal. Ich habe 9 Wochen und 0 Tabak, und das schlimmste kommt erst noch ;) RAUCHVERBOT IM HAUS und ANTI-RAUCHER-UMFELD mit EMPFINDLICHER NASE!

Drückt mir die Daumen - und robin: falls ich's schaffe, sieh's als Zeichen, daß es machbar ist :troest: Du schaffst es! (Respekt @polly!)
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DerTagAmMeer
Beitrag 19.Mar.2005 - 17:57
Beitrag #30


Adiaphora
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QUOTE (Polly @ 16.Mar.2005 - 12:31)
Süchte verlassen einen nicht mehr. Doch leben kann man mit ihnen.

da würde ich gern widersprechen.

in den letzten zwei jahren habe ich es nur ein einziges mal (für etwa eine halbe stunde) vermisst zu rauchen.
sicher gibt es immer mal wieder tage, an denen ich gern wieder in die hosen passen würde, die mir damals locker auf den hüften hingen.
oder es gibt abende, an denen ich mich unglaublich spießig finde, weil ich in bars nicht mehr genug luft zum atmen krieg.
oder es gibt morgende, an denen ich das dringende bedürfnis hab, irgendwas völlig beklopptes und destruktives zu tun.
trotzdem denke ich nie daran, wegen dieses gelegenheitsdummfugs in meinem kopf wieder anzufangen. wirklich nicht. nie. ich vermisse vieles - aber keine einzige kippe. erst recht nicht, wenn ich (bei ausreichender belüftung) mit rauchenden freunden beisammen sitze. das reicht mir mittlerweile völlig, um morgens mit dicker nase aufzuwachen. so gibts dann die nötige verlebtheitsdramatik gratis, jedoch ohne die verpflichtung weiterrauchen zu müssen.

ich hab ja keine ahnung, warum uschi glas das rauchen drangegeben hat - aber hätte sie es für sich getan, gäb es nix, was sie zu vermissen hätte. da bin ich mir sooooo sicher (auch wenn ich uschi glas so gar nicht kenne - uns sie´s vielleicht gar nicht war, die das gesagt hat).

etwas ganz anderes sind diese "vernunftsentscheidungen" gegen den eigenen willen. sehr disziplinierte menschen mögen dazu in der lage sein, sich ein leben lang ihren eigenen kopf zu versagen. ich bis es nicht. ich kann nur tun, was ich will. aber das kann ich gut. und wenn ich mir etwas von herzen wünsche, sind vorübergehende entzugserscheinungen kein hindernis - im gegenteil, sie werden so motivierend wie ein muskelkater, wenn man endlich wieder in bewegung kommt.

für solche wie mich ist es vielleicht wirklich besser einfach das zu tun, was sie von herzen wollen, statt sich zu beherrschen: entweder weiterrauchen ... oder anders leben, weil man einfach bock drauf hat.
ich kann und will nicht "trocken" durch die gegend schmachten.
darum warte ich bei allen dingen, bis ich die nase gestrichen voll habe und mach erst dann schluss.
mit meinen beziehungen war es so, mit meinen jobs und mit allen anderen abhängigkeiten auch. es ist manchmal gut darauf zu warten, dass die lust auf einen neuanfang sich einstellt. denn mit leeren händen gegen alte krücken fechten zu wollen, zehrt zu sehr an den nerven.

"ei was" sagte der esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach bremen, etwas besseres als den tod findest du überall. du hast eine gute stimme, und wenn wir mitsammen musizieren, wird es gar herrlich klingen."
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mormor
Beitrag 27.Mar.2005 - 10:18
Beitrag #31


Fürstin Pückler
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Früher habe ich auch geraucht, aber nur wenig. Es hat mir einfach nicht geschmeckt. Inzwischen empfinde ich den Zigarettenrauch als Belästigung. Wenn ich irgendwo sitze und es wird geraucht, ist meine Kleidung und meine Haare voller Zigarettenrauch. Ich muss alles waschen und duschen. Nun mögt ihr denken dass ich zwanghaft bin. Nein das bin ich nicht. Es ist nur so dass es für mich unangenehm ist Rauch zu riechen.
Wenn ich mir vorstelle, eine Frau zu küssen die RaucherIn ist ....
Zum anderen ist es wirklich nicht gesund. Mein Schwager ist an Lungenkrebs gestorben. Das spricht für sich.

Der Beitrag wurde von mormor bearbeitet: 28.Mar.2005 - 12:29
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Littlesue
Beitrag 27.Mar.2005 - 11:10
Beitrag #32


Suppenköchin
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Rauchen hieß vor knapp einem Jahr für mich Genuß, Streßabbau und Gemütlichkeit. Dann hab ich trotzdem aufgehört - für meine Freundin. Und das war auch gut so. Heute heißt rauchen für mich, jedem das seine - aber nicht für mich! Mit stört mittlerweile wenn mich jemand direkt mit dem blauen Dunst einhüllt und schmecken würds mir auch nicht mehr.
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robin
Beitrag 27.Mar.2005 - 11:19
Beitrag #33


I lof tarof!
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Einen schönen guten morgen! :)
Ich bin über die 'off-topics' irritiert :unsure: und würde euch ganz lieb bitten, meinen 'eingangs'-beitrag zu lesen, bevor ihr antwortet.
Vielen Dank! ;)
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DerTagAmMeer
Beitrag 27.Mar.2005 - 12:27
Beitrag #34


Adiaphora
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schulligung ... dann schnür ich wohl lieber mein missionsbündelchen ... (IMG:http://www.mainzelahr.de/smile/unsortierbar/fol.gif)
... und versuch an anderorts meine frühlingsduftentwöhnungstherapie an die frau zu bringen (IMG:http://www.mainzelahr.de/smile/wetter/123.gif)
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mormor
Beitrag 28.Mar.2005 - 12:40
Beitrag #35


Fürstin Pückler
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Liebe Robin,
Ich habe noch einmal Deinen ersten Beitrag gelesen, in dem Du alle Raucherinnen gefragt hast, was ihnen das Rauchen bedeutet. Isn't it?
Für alle, die Rauchen, ist es eine Suchtbefriedigung. Es bringt Ihnen kein Relaxen, auch wenn sie es glauben.
Es ist eine Sucht, wie die Sucht nach Schokolade, Kaffee, oder abendlichen Baldrian. .... Es findet im Kopf statt. Es ist eine rituelle Handlung.
Wobei bei dem Nikotin der Körper tatsächlich inzwischen das Nikotin braucht und danach verlangt. Daher werden ja auch Nikotinpflaster geklebt. Trotzdem ist auch dann noch der Griff nach der Zigarette unbewusst.

Der Beitrag wurde von mormor bearbeitet: 28.Mar.2005 - 12:40
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robin
Beitrag 28.Mar.2005 - 16:57
Beitrag #36


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liebe @dtam und mormor :)
...ein kleines virtuelles missverständnis?
Mein bedürfnis war, mit frauen, die stark rauchen, die sich selbst als 'süchtig' empfinden, darüber zu reden, was der grund für uns ist, weiterzurauchen...
Bzw. was der grund gewesen ist, überhaupt anzufangen, und wie es sich jetzt anfühlt, wie wir damit umgehen, usw.
Ich finde trotzdem sehr spannend zu lesen, warum eine starke raucherin aufgehört hat und wie sie sich im nachhinein fühlt... auch wenn es natürlich wieder etwas ganz anderes ist, als was ich meinte. -_-
Also, bitte bitte, nix für ungut! Aber es sind einfach verscchiedene themen, lebenslagen, oder?
Trotzdem danke für eure antworten, ich habe eine 'kleine korrektur' reingebracht, weil ich nicht wollte, dass der thread sich ganz weg von meinem anliegen entwickelt. :)
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rowan
Beitrag 28.Mar.2005 - 23:12
Beitrag #37


Gut durch
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QUOTE (robin @ 15.Mar.2005 - 13:53)

Wann und warum ihr damit angefangen habt.
Wofür das rauchen für euch im leben steht.

angefangen habe ich mit 11. wollte dazugehören, cool sein und vor allem war es verboten. solange es das war, hat es auch spass gemacht, es war ein kick. rauche heute noch mind. 20 zigaretten am tag, kann auch mal das doppelte sein, zu spitzenzeiten waren es täglich ca. 50 kippen am tag.


wofür es steht? es stand mal für entspannung, ablenkung, geselligkeit. heute ist es pure suchtbefriedigung, nicht mehr und nicht weniger. es stinkt, ist teuer, ist ungesund und schmeckt nicht mal wirklich. als raucher wird man immer mehr ausgegrenzt. und trotzdem rauche ich weiter, das was in mir abgeht, wenn ich probiere aufzuhören hindert mich immer wieder daran, es zu schaffen. mit meinem durchhaltevermögen ist es nicht weit her.
:a7:

drauf erst mal eine zigarette
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samsonita76
Beitrag 29.Mar.2005 - 01:02
Beitrag #38


Vorspeisenexpertin
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bin durch Zufall auf dieses Thema hier gestossen und moechte mich dazu aeussern:

ich rauche seitdem fest seit dem ich knapp 16 bin. davor hab ich ein Jhar mehr oder weniger nur gepafft.

Wenn ich so zurueck denke hab ich damit angefangen weil ich in die Klique bei mir in der Klasse wollte. Ja so dumm war ich damals dass ich dachte damit besser dazu stehen. Aber ob ihr es glaubt oder nicht es war komischer weise so.

Ueber die Jahre sind es am Tag immer mehr Zigaretten geworden im Mom so im durchschnitt 40 Stueck.

Am meisten rauch ich komischerweise wie manche hier auch am PC wobei es doch ansich verrueckt sit weil die Finger doch da in Bewegung sind.

Fuer mich bedeutet rauchen auch eine Sicherheit zu haben, sich an was klammern koennen. Besonders wenn ich in einem tiefen Loch haenge greif ich automatisch oefters zur Kippe. Genau wie jetzt auch, wobei ich ja beim Schreiben hier darueber genau nachdenke wie schaedlich es ist.

Als ich damals meine Ausbildung zur Arzthelferin angefangen habe hielt ich es drei Wochen durch ohne zu rauchen wobei meine Mum auch raucht. Aber in der Zeit war ich total ungeniessbar.

Komischerweise finden sich die Leute in den Kliniken immer in den Raucherecken und ich bekam da auch am schnellsten Anschluss zu Mitpatienten. Selbst Nichtraucher stellten sich oft zu uns weil dort die Stimmung gut war.

Aber kann frau nicht auch ohne Kippe Spass und gute Stimmung haben? Anscheinend nicht :wacko:

Im Prinzip kotzt es mich auch an dass morgens mein erster griff nach ner Kippe ist und nach dem Feuerzeug aber ich schaff es einfach net es mir abzugewoehnen ( im Mom zu mindestens nicht).

@ Robin:

Ich wuensche dir viel Kraft beim Durchhalten und dass du es bald schaffst ohne auszukommen



:bounce: :bounce: :bounce:
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On_Stage
Beitrag 30.Mar.2005 - 14:48
Beitrag #39


Gemüseputzi
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Haja, der liebe Glimmstengel... nun, der erfreut sich bei mir hoher Beliebtheit und nimmt verdammt viel rauchigen Raum in meinem Leben ein...

Nun, Lungenbrötlis begannen ihre Karriere so richtig mit 14 bei mir, davor waren es nur stolprige Gehversuche, die sie aber immerhin schon mit elf hinter sich brachten. Hauptsächlich erregten sie meine Neugier (verführt durch den älteren Bruder, nunja, ich war ein williges Opfer ;) ...) und hatten den Reiz des Verbotenen (Eltern/Schule). Bald hatten sie die Stellung der Gewöhnung an die Grenzübertretung (ne Schachtel pro Tag) inne, dann wurds zu teuer und ich feuerte sie fürn halbes Jahr. Ich begann ihnen Gelegenheitsarbeit zu geben, als ich öfter ausging, mal ein Zug, mal eine ganze Stelle, für die ich sie mir anderswo auslieh, dann immer mehr - bis wer sagte, ich müsse mich entscheiden, ganz oder gar nicht - also bekamen sie wieder ne eigene Festanstellung bei mir... allerdings nur, wenn ich Geld hatte, man kann an die Stelle der erwähnten "Gewöhnung" inzwischen die "Sucht" setzen.
Mit siebzehn zog ich aus und entdeckte Lungenbrötlis zum selberbasteln (Tabak), seit dem waren sie billiger, dafür aber viel mehr und rund um die Uhr angestellt... und so schauts bis heute aus... ein reger, fleißiger Betrieb, die Straßen meiner Lunge zu teeren... :a7: :teeth:



Gab immer mal Überlegungen, das Rauchen zu lassen, aber keine konnte sich gegen Lungenbrötli durchsetzten - er ist bei mir verbeamtet und scheint nicht mehr vorzuhaben, in Frühpansion zu gehen, wie mal mit dreißig geplant... :no:

Abwarten. Sollte er mal gegen mich meutern, überlege ich es mir vielleicht noch - die Löhne werden mir langsam auch immer mehr zu teuer...

Grüße von der Raucherfront B)


PS: Bin wohl der Raucher, wie er im Buche steht - bzw. die: gegen Nervosität, aus Sucht-Gründen und weils irgendwie zu meiner Lebensphilosophie gehört - Kaffee, Kippen, studieren, schreiben ist ne lange Verbindung, kann mir schwer vorstellen, dass eines davon wegbricht (studieren kann man dann irgendwann gern in privat studieren = lesen und denken umwandeln, z. Zeit ists privat und offiziell...)

Der Beitrag wurde von Ankh-Zu-Amun bearbeitet: 30.Mar.2005 - 14:53
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robin
Beitrag 31.Mar.2005 - 09:04
Beitrag #40


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@ankh-zu-amun: Danke für deine antwort :)
Ich habe mit dem rauchen angefangen, da war ich ca. 17... ich hatte mich 'unsterblich' :rolleyes: in jemanden verknallt, der rauchte. Ich kaufte mir dann eine packung der selben marke und, als ich ganz alleine war, fing ich an, die kippen zu zünden, um denselben geruch entstehen zu lassen, der mich so an diese geliebte person erinnerte. Dann nahm ich einen zug, ohne zu inhalieren, dann 2, dann... Irgendwann ganz alleine+ganz spontan inhalierte ich. Und es wurde mir schummerig, aber angenehm -_-
Meine eltern rauchten nicht und ich sah zigaretten als eine art protest und abgrenzung, als etwas verbotenes, das ich nur tun konnte, wenn sie es nicht merkten.
Die tollsten mädchen in meiner schule rauchten auch und es war selbstverständlich, dass ich mitzog. NIEMAND sprach damals über sucht und gesundheitliche gefahren, sondern immer nur über: Mädchen/frauen, die rauchen sind schlampen, vor allem, wenn sie in der öffentlichkeit rauchen. Was für ein wunderbarer grund mehr für mich, auch draußen zu rauchen, so richtig provokativ an der bushaltestelle! Und die typen schauten mich angewidert an, und ich paffte noch überzeugter!
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