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> Traurig - ältere Katzen kaum mehr vermittelbar
-Agnetha-
Beitrag 09.Dec.2018 - 18:35
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
************

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Beiträge: 10.874
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Userinnen-Nr.: 83



Letzten Sommer wurden wir gefragt, ob wir einen Kater bei uns aufnehmen können.
Der Besitzer wollte mit seinem neuen Partner zusammenziehen, der allergisch ist.
Der Kater ist schon 14 Jahre alt.

Erst haben wir den Kater nicht nehmen wollen, da eine Katze von uns krank war und wir dachten das wäre zu viel für sie.
Ich habe aber ein wenig bei der Suche nach einem neuen Platz geholfen.

Nach einiger Zeit war der Besitzer schon verzweifelt. Er meinte er hat alles versucht. Er hat sogar im Supermarkt Menschen angesprochen, die Katzenfutter kaufen und sie vielleicht noch einen Kater nehmen würden.

Schlussendlich haben wir den Kater dann doch bei uns aufgenommen und es ist ein ganz lieber. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Ich muss aber sagen, dass es mich traurig macht, wenn offenbar ältere Katzen keinen neuen Platz mehr finden.

Auf der einen Seite verstehe ich es. Die meisten Menschen wollen sicherlich möglichst lange einen Begleiter. Und kein Tier, das vielleicht nach 2-3 Jahren schon wieder stirbt.
Auf der anderen Seite hätte ich gedacht, dass es doch für ältere Menschen eine gute Option sein müsste.
Für Menschen über 80 ist es ja nicht ratsam sich noch eine junge Katze zu nehmen. Zum einen, weil die Katze sie überleben könnte. Zum anderen auch, weil man in dem Alter vermutlich auch nicht mehr viel Freude an einer wilden Babykatze hat.

Außerdem muss es doch auch Leute geben, die bereits ältere Katzen haben und noch gerne eine hätten, aber zu den älteren Katzen keine ganz junge dabei nehmen wollen.

Hm... scheinbar nicht.

Auch wenn es nicht viele hier lesen, trotzdem ein kleiner Appell.

Unsere Katzen sind bisher eigentlich alle im Alter noch viel verschmuster geworden. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Natürlich ist das Krankheitsrisiko im Alter höher, aber eine Gewissheit hat man sowieso nie.
Es ist uns auch schon passiert, dass eine sehr junge Katze an einem Infekt verstorben ist.
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ronia
Beitrag 02.Jun.2022 - 12:25
Beitrag #2


Vorspeisenexpertin
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@Herzfilz
"Wenn ich mir heute eine Katze suchen wollte (ja, mir ist klar,
dass am Ende die Katze den Menschen aussucht),"

Woher stammt dieses Sprichwort überhaupt, ich finde das falsch, weil
klar ist, dass Katzen zu den Spezien gehören die vom Menschen (Männern) stark
domestiziert (unterdrückt) wurden und werden.
Die gesamte Fortpflanzung der Katzen ist durch Menschen kontrolliert,
sie gelten gesetzlich wie Hunde vermutlich als Besitzobjekte oder nicht mal das, was heißt
wenn sie nicht den gleichen gesetzlichen Status wie Hunde haben, ihnen auch kein Recht
auf Unversehrtheit gegeben wird und Schäden an ihnen nicht strafrechtlich verfolgbar sind.
Da Hunde als Besitzobjekte (Eigentum) eines Menschen gelten, können Dritte die an
denen Schäden verursachen oder ihn klauen auch strafrechtlich verfolgt werden.
An sich sind sowohl Katze und Hund aber nicht im Gesetz als schmerzempfindsame Wesen,
die ein Recht auf Selbstentfaltung hätten u. Ä. wie Menschen (Männer) es sich
erlauben festgelegt.
Tiere gehören leider immer noch zu den Lebewesen, die ohne Rechte sind im väterlichen Rechtsstaat.
Es gibt einige die das ändern wollen und bei den Menschenaffen damit anfangen.

Diese "Neuberechtung" der Tiere ist antispeziesistisch und soll Tiere ähnlich
wie Kinder vor der kommerziellen Ausbeutung und jeglicher Gewalt schützen.
Sie würden dann auch nicht mehr in Zoos eingesperrt sein, mit ihnen und ihren Verhalten und Erscheinungsbild
dürfte nicht mehr gehandelt sich nicht daran bereichert werden.
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