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> LFT, Deutschland wird lesbisch...
basmati
Beitrag 30.Mar.2008 - 09:41
Beitrag #1


Salzstreuerin
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LFT in Dresden

Totumarmt?
Deutschland wird lesbisch. Lesben, wohin eine guckt. Schwule bezeichnen sich als „Lesben“, Heteras finden „ein bißchen lesbisch“ schick, Männer sind „Lesben“ und Transen sind sowieso die „Oberlesben“, klar. Lesben in jeder Vorabendserie, lesbische Lifestyle-Magazine, „lesbische“ Schauspielerinnen und Musikerinnen auf allen Kanälen, „Lesbenpornos“, „Lesben“feste allüberall. Lesben sind gesellschaftsfähig geworden und überall gern gesehen, seitdem sie den Heteros so überaus glaubwürdig versichern: „Wir sind überhaupt nicht anders als Ihr. Wir heiraten, kriegen Kinder, lackieren unsere Zehennägel, toupieren uns die Haare, lieben Männer. Und niemals würden wir die herrschenden Verhältnisse kritisieren, im Gegenteil, wir applaudieren Euch.“ - Und die Heteros und die Bisexuellen und die Schwulen und die Transen, alle lieben ihre „Lesben“, schließlich sind sie ja selbst auch welche.
Fast alle werden jetzt von der großen Rührung über die allgeschlechtliche lesbische Harmonie übermannt. Hach, endlich haben wir erreicht, was wir immer wollten! Volle gesellschaftliche Anerkennung!
Nur ein paar Lesben mit Herz und Hirn widersetzen sich störrisch. Welche Lesbe will gesellschaftliche Anerkennung um den Preis der Selbstaufgabe? Haben wir für diese Unsichtbarkeit gekämpft? „Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ sagt Volksmündin. In dieser Fülle von „lesbischen“ Attraktionen wird es immer schwieriger, Lesben zu finden und sich dann gar noch in öffentlichen Lesbenräumen mit ihnen treffen zu wollen, ist fast unmöglich. In Berlin kannste mittlerweile sicher sein, wenn auf einem Projekt „Lesbe“ steht, und besonders, wenn gar „FrauenLesben“ drauf steht, dann ist Mann drin. Die lesbische Infrastruktur ist fast vollständig zerstört, und sicher männerfrei ist nur noch die eigene Wohnung und die der Freundinnen. Viele alte feministische Lesben haben sich tatsächlich resigniert zurückgezogen. – Haben wir dafür gekämpft? Wollen wir diesen erzwungenen Rückzug ins Private, weil Mann uns unsere selbstbestimmten Lesbenräume nicht mehr läßt und viel zu viele Lesben gar nicht darauf kommen, sie zu verteidigen? Haben wir dafür so viel Kraft und Zeit und Phantasie in Projekte und Veranstaltungen wie das LFT gesteckt?
Das LFT ist das letzte wirklich große deutsche Lesbentreffen mit langer Tradition, das sie uns jetzt abnehmen wollen. Denkt an die letzte Lesbenwoche 1997 in Berlin, die von Männern im Fummel überrannt worden ist und auf der Plenumsbeschlüsse gefaßt wurden, die danach keine Orgagruppe mehr umsetzen wollte oder konnte. Die Männer haben sicher ihren Spaß gehabt dabei, wir Lesben sind um ein geliebtes Traditionstreffen ärmer seitdem.
Wir bezweifeln nicht, daß dem LFT ein ähnliches Schicksal zugedacht ist. Queer ist krasser Antifeminismus, der feministisches Wissen verspottet und Lesben/Frauenbündnisse zerstört. Ein paar Überlegungen dazu:
Sie wollen soziale Geschlechtsrollen auflösen, sagen sie. Worin besteht die Auflösung, wenn sie einfach die entgegengesetzte Rolle übernehmen – das dann aber 150%ig? Und das in einer Zeit, in der die Geschlechtsrollenstereotypen starr und konservativ sind wie seit den 1950iger Jahren nicht mehr. Tatsächlich rekonstruieren und zementieren TS Geschlechtsrollenstereotypen. Wenn sie allerdings meinen, die Auflösung bestünde darin, sowohl Männer- als auch Frauenrolle zu leben, dann sind sie per Definition keine Lesben und haben in Lesbenräumen nichts zu suchen
Es ist schlicht patriarchaler Täterschutz, nur das Sprechen über geschlechtsspezifische Diskriminierung und Gewalt unmöglich zu machen, ohne an Diskriminierung und Gewalt etwas ändern zu wollen. Bei sexueller Gewalt sind nach wie vor über 90% der Täter Männer und sicher über 90% der Opfer Frauen und Mädchen. Es ist schon jetzt wieder ein Tabu, das zu benennen, heute heißt es „sexueller Mißbrauch von Kindern durch Frauen und Männer“, laber rhabarber „Kinderschänder“. Verschleierung der realen Gewalt ist Unterstützung der Täter und Schwächung der Opfer. – Genauso darf die Vernichtung von Lesbenräumen nicht benannt werden – die Täter sind ja künstlich hergestellte „Lesben“. Feministinnen haben nicht umsonst die Rolle der Sprache im Zusammenhang mit patriarchaler Gewalt untersucht. Übergriffe, für die wir keine Sprache haben, können wir nicht benennen, schließlich nicht mehr wahrnehmen und schon gar nicht politisch bekämpfen!
Begriffsauflösungen können revolutionär sein und Menschen schützen, die unwillentlich mit diesen (stigmatisierenden) Begriffen belegt worden sind. Während des 2. Weltkrieges schützte ein großer Teil der dänischen Bevölkerung und der Legende nach auch König Christian X die dänischen Juden, indem sich alle einen Judenstern ansteckten. Wenn allerdings selbstgewählte fortschrittliche politische Begriffe wie „Lesbe“ aufgelöst und ausgehöhlt werden, kann das nur als reaktionär und heterosexistisch verstanden werden.
Sicherlich gibt es Zusammenhänge, in denen es aus feministischer Sicht wünschenswert wäre, starre Geschlechtsrollen aufzulösen – in allen besonders fiesen sexistischen Männerbünden. Wo sind denn all die fortschrittlichen Transen bei der Polizei, beim Militär, bei den Nazis? Na? Statt dessen kommen sie mit ihrer überholten Weiblichkeitsideologie zu uns, die wir ja wirklich in den letzten 30 Jahren das traditionelle Frauenbild dekonstruiert und lustvoll lesbisch mit neuer Bedeutung gefüllt haben. Erinnern wir uns: Frauen stehen im Patriarchat keine eigenen Räume zu. Und die ganz neuen Lesben wissen nicht mal mehr von dem besonderen Lebensgefühl in männerfreien Räumen. Irgendwann bald werden junge Mädchen, die sich zu Frauen hingezogen fühlen, wieder nicht mehr wissen, wohin sie sich wenden können. Denn „Lesben“ können sie ja wohl nicht sein, wenn sie sich nicht auf Männer/Transen beziehen mögen!?
Frauen ist es wieder strikt verboten, von ihrem eigenen Standpunkt aus wahrzunehmen, zu fühlen und zu argumentieren. Dieser Altruismus ist für Frauen im Patriarchat vorgegeben, und so argumentieren „Lesben“ nur noch stellvertretend für Transeninteressen und halten sie für ihre eigenen. In der gesamten Queer-Bewegung kommen Lesben nur noch als Anhängsel der Männer vor – Das weib sey dem manne unterthan und merke es nicht!
In den laufenden Diskussionen werden wir Lesbenraumverfechterinnen immer wieder in offenbar unfreundlicher Absicht „Biologistinnen“ genannt. Soll das ein Vorwurf sein? Natürlich sind wir „Biologistinnen“, wir sind geradezu jubelnde Biologistinnen! Ist das nicht der Kern des Lesbianismus? Haben nicht Lesben seit jeher geliebt, begehrt, gefeiert, besungen, was die XX-Chromosomen hervorbringen können? Andere Frauen, das eigene Geschlecht zu lieben, ist der kleinste gemeinsame Nenner unter allen Lesben! – Übrigens ist damit vermutlich der gleiche Sachverhalt gemeint, der bis vor kurzem noch als Vorwurf des „Rassismus“ oder „Nazismus“ daher kam. Toll, wenn jetzt einige Queers immerhin begriffen haben, daß Männer keine Rasse sind, und schon gar keine unterdrückte!
Im Lesbenring-Info klingt dieser Vorwurf allerdings in einer Frage zweier Vorstandsfrauen in etwas elaborierterer Sprache wieder an. „Was haben Diskussionen über genetische Definitionen mit deutscher Geschichte zu tun?“, wollen sie wissen. – Auf eine Anfrage per Mail, auf welchen Teil der deutschen Geschichte sie sich beziehen, ob es „um den deutschen Faschismus mit seinem biologisch begründeten Rassenwahn“ geht, haben die beiden Frauen innerhalb von einem Vierteljahr nicht geantwortet. Wir müssen also davon ausgehen, sie richtig verstanden zu haben. Welche unerträgliche Trivialisierung von Naziverbrechen aus deutschem Mund! Und: in letzter Konsequenz rücken Vorstandsfrauen eines Vereins, der sich „Lesbenring“ nennt, damit echte Lesbengruppen und -vereine in die rechte Ecke.

Seit dem letzten LFT in Marburg versucht eine Gruppe von Lesben, auf das Transsexuellenproblem beim LFT aufmerksam zu machen und möglichst viele Lesben dafür zu mobilisieren, das LFT für „XX-Lesben“ zu erhalten. Den Ausdruck finden wir selber schwachsinnig, eine könnte ja auf die Idee kommen, daß es überhaupt noch andere „Lesben“ gibt. Wir benutzen ihn, um zu vermeiden, daß uns Männer süffisant lächelnd zustimmen, „Aber meine Liebe, genau wie Du will ich doch auch ausschließlich in Lesbenräumen leben!“ (Ist mehrfach passiert – wie gesagt: Deutschland wird lesbisch.) Der politische Begriff „XX-Lesbe“ (als Ergänzung zum „jubelnden Biologismus“ – der Liebeswahl) steht für allgemeine Muster in den Lebenswegen von Frauen und Mädchen, mit denen sich Lesben auseinander zu setzen haben.
Ein häufiges Argument gegen den Begriff „XX-Lesbe“ ist, daß unsere Definition Transmänner einschließt (das sind Frauen, die sich zum Mann umoperieren lassen). Dieses Problem steht aber nicht zur Debatte, da Transmänner bereits vom LFT ausgeschlossen sind. Wir finden das logisch und folgerichtig; wer sich als Mann versteht, kann keine Lesbe sein und hat beim LFT auch unserer Ansicht nach nichts zu suchen.
Vielleicht vorschnell sind wir in unseren bisherigen Veröffentlichungen davon ausgegangen, daß es in Dresden keine Mehrheiten für den Erhalt des LFT als Lesbenraum geben wird und haben deshalb die Idee des „Lesbensommers“ angedacht. Natürlich ist es nicht unser erstes Ziel, das LFT zu spalten, wir wollen es behalten! Der Lesbensommer wäre tatsächlich erst der zweite Schritt, und wir würden uns freuen, ihn nicht gehen zu müssen. Wir wollen und brauchen weiterhin unsere Räume, in denen sich ausschließlich Lesben auf Lesben beziehen können. Kommt also Pfingsten nach Dresden und stimmt für den Erhalt des LFT als Lesbenort!

Liebe Lesben, umarmt einander, laßt Euch nicht totumarmen!


LFT-Veto-Gruppe


Wir sammeln Unterschriften für den Erhalt des LFT als Lesbenort. Listenvordrucke können an-gefordert werden unter nurfuerlesben@web.de .

__________________________________________________

LFT ohne Trans ist wie Fisch ohne Fahrrad
Liebe Lesben,
die "Vetogruppe", die verhindern möchte, daß das Lesbenfrühlingstreffen für "alle Geschlechter" geöffnet wird, braucht noch Helferinnen zur Unterstützung des Antrags, daß nur Lesben, die als Mädchen geboren wurden, bzw. im äußersten Fall Transsexuelle nach ihrer Operation an den Treffen teilnehmen können. Es gibt eine Menge Orgakram, vor allem auch vor Ort in Dresden vom 9. - 12. Mai.
Lesben, die wie wir das LFT als Lesbenraum erhalten möchten und in Dresden dabei sein werden, können uns anschreiben unter nurfuerlesben@web.de. Wir schicken Euch Infos und koordinieren unsere Aktionen - vielleicht habt Ihr ja noch zündende Ideen?
Wenn Ihr im Vorfeld Unterschriften sammeln möchtet, könnt Ihr unter der gleichen Addy Listenvordrucke bestellen.

lg basmati

edit:
selbstverständlich sind mit dieser info lesben angesprochen, die das anliegen verstehen bzw. verstehen wollen. ich würde es doch sehr begrüssen, wenn diese info hier stehen kann auch dann wenn sie von gewissen strösenmeinungen abweicht (auch wenns schwer fällt).
danke für euer verständnis :)

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 30.Mar.2008 - 11:56
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DerTagAmMeer
Beitrag 30.Mar.2008 - 10:45
Beitrag #2


Adiaphora
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QUOTE (basmati @ 30.Mar.2008 - 10:41)
Vielleicht vorschnell sind wir in unseren bisherigen Veröffentlichungen davon ausgegangen, daß es in Dresden keine Mehrheiten für den Erhalt des LFT als Lesbenraum geben wird und haben deshalb die Idee des „Lesbensommers“ angedacht. Natürlich ist es nicht unser erstes Ziel, das LFT zu spalten, wir wollen es behalten! Der Lesbensommer wäre tatsächlich erst der zweite Schritt, und wir würden uns freuen, ihn nicht gehen zu müssen.

Die Realisierung Eures Lesbensommers würde dem LFT sicher gut tun.

Ich wünsche Euch viel Glück und Zufriedenheit für Euren Weg und die Entdeckung, dass sich Identität auch aus anderen Quellen nähren kann als aus Abgrenzung und blinder Wut.
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LadyGodiva
Beitrag 30.Mar.2008 - 12:08
Beitrag #3


Strøse
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QUOTE
ich würde es doch sehr begrüssen, wenn diese info hier stehen kann auch dann wenn sie von gewissen strösenmeinungen abweicht (auch wenns schwer fällt).


Mal Klartext:

Wir als Betreiberinnen eines Forums haften für die geposteten Inhalte.
Da ich davon ausgehe, dass ich dich im Telefonbuch nicht als "Basmati" finde, schreibst du unter einem Nickname, der deine Identität vernebelt.
Hast aber die Chuzpe, Frauen beim Realnamen zu benennen, mit denen es offenbar gruppeninterne Zwistigkeiten gibt.*
Wie nennt man sowas gleich noch...?
Diffamierung?
Nee, Basmati, darauf habe ich als Admin keine Lust.

Und überhaupt, wenn's denn schon öffentlich sein muss:
wo stammt denn der offensichtlich kopierte Text her?
Wie du aus zahlreichen PMWechseln mit uns Strösen wissen solltest, legen wir hier sehr großen Wert darauf, die Herkunft eines Textes ganz genau betitelt zu wissen.
c&p ist einfach, rechtfertigt aber nichts.
Das auch - gänzlich wertungsfrei - auf den Text bezogen.

edit: den+n

* zur besseren Nachvollziehbarkeit:
Basmati hat die Realvor/zunamen zweier "Aktivistinnen" gepostet, ich habe diese mit einem Edit-Kommentar (im Sinne von "Diffamierungen unerwünscht, Realnamen sowieso") entfernt...
den Basmati kurzerhand selbstständig entfernt hat und ihrerseits mit einem "flotten" Edit quasi nicht mehr nachvollziehbar gemacht hat :angry:

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 30.Mar.2008 - 12:15
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McLeod
Beitrag 30.Mar.2008 - 12:18
Beitrag #4


mensch.
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Hallo basmati,

es ist ein schwer zu lesender Text und dadurch schwer nachvollziehbar. Deswegen versuche ich mich mal in einer Zusammenfassung dessen, was ich verstanden habe, sozusagen als Lernkontrolle, okay? Du sagst dann gleich "stop", wenn was nicht richtig angekommen ist.
  • Das LFT ist das letzte große rein lesbische Zusammentreffen
  • Männer in Frauenkleidern haben ein anderes Lesbentreffen bereits durch eine spaßig gemeinte (oder anmutende) Aktion gesprengt
  • Jetzt wollen welche, dass Männer als Transmänner oder Transfrauen (="ehemalige Männer") zum LFT zugelassen werden
  • Deswegen sieht die LFT-Veto-Gruppe das LFT ebenfalls in Gefahr, denn die Geschichte könnte sich wiederholen
  • Außerdem findet die LFT-Veto-Gruppe, dass Männer, die mal Frauen waren und Frauen, die mal Männer waren sich weder als lesbisch definieren dürfen noch auf ein LFT gehören
  • Darum bittet die Veto-Gruppe um zahlreiche Unterschriften für Ihr Anliegen, andere als Bio-Lesben ;o) vom LFT auszuschließen
  • Mit dieser Bitte verknüpft sie ein umfangreiches Sensibilisierungs-Essay (vorliegender Text), der die gegenwärtige Situation und die momentanen Entwicklungen aus ihrer Sicht darstellt.

Habe ich das soweit einigermaßen richtig verstanden? Falls ja, können wir dann aj (wenn Du magst) in die Diskussion einsteigen.

Es grüßt
McLeod
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basmati
Beitrag 30.Mar.2008 - 12:34
Beitrag #5


Salzstreuerin
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hallo @McLeod,
die verfasserin des textes wird zu ihrem text gleich stellung nehmen und deine fragen beantworten.
ich selbst bin keine orgafrau vom LFT.
ich habe diesen text in ihrem autrag/sinne/einverständnis hier gepostet, weil ich bei euch ein prof habe. nun wird die verfasserin sich hier ein prof anlegen um für fragen zur verfügung zu stehen...

ich selbst finde es toll und richtig, wenn es ein lesbentreffen gibt das auch für lesben ist. lebsenfreiräume gibt es so gut wie garnicht mehr, da die meisten treffs queer geworden sind. ein lesbentreffen, einmal im jahr für nurfürlesben finde ich wichtig und nötig. wo soll da das problem sein, wenn lesben unter sich sein wollen?
ansonsten ist genug raum und platz für den rest...

lg basmati
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Lucia Brown
Beitrag 30.Mar.2008 - 12:51
Beitrag #6


- keep it up you go girl -
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Seit ich zurückdenken kann wird das Thema Transmänner und Transfrauen im Vor-und Umfeld des LFTs hitzig diskutiert. Oft war es viel Winde um eine kleine Gruppe und der Großteil der Lesben beim LFT hat das gar nicht interessiert.

Klingt vielleicht etwas zu einfach, aber nehmt doch den Wind aus der Diskussion raus und kümmert euch um ganz andere Themen, derer es noch genug gibt.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 30.Mar.2008 - 12:52
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LaPia
Beitrag 30.Mar.2008 - 13:23
Beitrag #7


Naschkatze
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Ich bin gegen eine Spaltung der ohnehin schon immer kleiner werdenden Veranstaltung LFT und für die Beibehaltung der Selbstdefinitionsregel. Ich diskutiere gerne mit transwieauchimmeridentischen Menschen, finde das Thema interessant und hatte noch nie das Gefühl, dass das LFT dadurch gesprengt wird. Ich bin dagegen, das LFT explizit Männern zu öffnen, welcher Couleur auch immer. Ich denke, dass in diesem Falle die Selbstdefinition als Lesbe für mich genau den Grad an Abgrenzung bzw. Öffnung herstellt, den ich am LFT haben möchte.
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Veta
Beitrag 30.Mar.2008 - 13:40
Beitrag #8


Vorkosterin
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Hi, ich bin die Brandneue hier:bounce: , auch Claudia genannt, und ich bin die Autorin des Totumarmt-Textes. Kein Grund, irgendwelchen Streß mit Basmati zu machen, sie hat wirklich in meinem Interesse und mit meinem Einverständnis gepostet.
Mein Interesse ist, möglichst viele Lesben darauf hinzuweisen, was beim LFT in Dresden ansteht; mein Interesse ist nicht, hier und in anderen Foren schon vorab zu diskutieren. Aus meiner Sicht gibt es mehr als genug queere und für alle offene Orte, ich möchte einfach noch kleine Nischen bewahren für die Lesben, die sich wie ich ausschließlich auf andere Lesben beziehen möchten.
Lesbengrüße,
Claudia
Und welche uns wirklich unterstützen möchte, schreibt einfach an nurfuerlesben@web.de
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Sägefisch
Beitrag 30.Mar.2008 - 13:58
Beitrag #9


Schlaudegen.
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Also, so wie ich das verstanden habe, war der "irgendwelche" Streß nicht in der Frage begründet, ob der Text auf Dein Geheiß hin gepostet wurde, sondern daß dies nicht gekennzeichnet und durch eine Quellenangabe abgesichert wurde, außerdem Namen gepostet wurden die nicht als abgeändert ersichtlich waren, also erst mal als Klarnamen anzusehen sind.

Und das ist rein formal gegen die Forenregeln.

Strösenedits löschen erst recht. Von daher - durchaus nicht "irgendwas".

Damit soll meine Einmischung dann auch beendet sein.


Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 30.Mar.2008 - 13:59
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McLeod
Beitrag 30.Mar.2008 - 15:29
Beitrag #10


mensch.
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QUOTE (basmati @ 30.Mar.2008 - 10:41)
selbstverständlich sind mit dieser info lesben angesprochen, die das anliegen verstehen bzw. verstehen wollen.

Hallo basmati, hallo Claudia,

ich will das Anliegen ja verstehen. Siehe die Frage, ob ich es richtig verstanden habe. Noch habt Ihr mir leider nicht weitergeholfen.

Und nun noch eine Frage zu den Unterschriftenlisten: können die auch von Frauen unterzeichnet werden, die nicht nach Dresden kommen (können)?

Es grüßt
McLeod
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basmati
Beitrag 30.Mar.2008 - 16:50
Beitrag #11


Salzstreuerin
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@LadyGodiva,
nun möchte ich auch noch stellung nehmen, da du es vorzieht dich öffentlich zu verteidigen, indem du mich in ein schlechtes licht stellst. bisher hatte ich das gespräch mit dir über pm gesucht. dein schlusssatz war, das du dich jetzt mit den anderen strösen wegen mir zusammen setzt um zu bereden wie ihr mit mir weiter verfahrt...

zum einen lag es absolut nicht in meiner absicht gegen regeln zu verstossen, ich bin sie nur einfach nicht gewöhnt. ich poste vorwiegend in foren, wo es solche regeln nicht gibt. vielleicht wird einfach nur entspannter in anderen foren damit umgegangen. leider wurde ich hier vorgeführt wie ein kleines unartiges kind. ich war nicht brav. ich habe gegen eine regel verstossen, obwohl mir doch immer wieder gesagt wurde das ich dies und das nicht darf... und dann habe ich auch noch ein edit gelöscht. eigentlich müßte ich gehängt werden, öffentlich ohne gerichtsverhandlung auf dem marktplatz lesbenforen.

nun regst du dich auf das ich dein edit gelöscht habe.
ja klar, ein sachliches namensedit, wäre es für mich ok gewesen. aber du mußtest in beleidigenderweise deine meinung über mich hier zum besten geben und denkst dir nicht einmal was dabei... schließlich bist du strösin und du darfst das! deine unterstellungen und beleidigungen über meine absichten, das ich diffamieren würde, etc... fand und finde ich völlig daneben. warum ist es nötig so zusein?
du hättest doch auch einfach mal freundlich nachfragen können...oder ist das zuviel für dich? also da du keine scheu hattest mich öffentlich zu beleidigen und das auch noch in meinem thread habe ich mir erlaubt das zu korrigieren.

ich finde doch das es auch freundlichere wege des miteinander gibt, gerade unter frauen desweiteren meine ich das mit positionen behutsam umgegangen werden sollte. es gibt einfach grenzen.

ich mag mich nicht beleidigen lassen, thats all
wenn ich jetzt gelöscht werde, wegen ungehorsams... oder weil ich es wagte ebenfalls stellung zu beziehen, ist es traurig aber auch ok für mich.
meine intention war es nur völlig frei von schlimmes, euch allen eine info zukommen zu lassen.

lg basmati


ps.
und mehr sage ich hierzu nicht mehr.

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 30.Mar.2008 - 16:50
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Grübler
Beitrag 30.Mar.2008 - 16:56
Beitrag #12


blau ist gesund
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@ Basmati

Du bist nicht neu und kennst die Regeln. Warum wunderst Du Dich, dass wir dafür sorgen das sie eingehalten werden?

Wir haben schon öfter mit Dir gesprochen. Du kennst die Regeln, also wirst Du auch mit den Konsequenzen leben.

QUOTE

Beiträge editieren

Ihr könnt eure Beiträge im Nachhinein editieren, wenn ihr noch einen Tippfehler entdeckt habt oder die Formatierung nicht ganz hingehauen hat. Wir entziehen einer Userin das Editierrecht jedoch vorübergehend oder auf Dauer


Dir wird ab sofort das Editierrecht entzogen. Es liegt in unserem Ermessen, es Dir wieder zu erteilen.


Gruß
Grübler
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Sägefisch
Beitrag 30.Mar.2008 - 17:14
Beitrag #13


Schlaudegen.
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QUOTE (basmati @ 30.Mar.2008 - 17:50)

wenn ich jetzt gelöscht werde, wegen ungehorsams... oder weil ich es wagte ebenfalls stellung zu beziehen, ist es traurig aber auch ok für mich.

Das liest sich aber ganz schön polemisch.

Einen Mod-Kommentar einfach zu streichen statt diesen zu diskutieren, das ist schon ganz schön grenzwertig.

Ab da wird es nämlich heikel mit der Forumspflege, egal um was für ein Forum es sich handelt. Und gerade hier ist es (Stichwort Männer, pornografisches, usw usf.) wichtig daß der Laden sozusagen zusammen gehalten wird. Unter anderem darum gibt es dieses Forum schon relativ lange und auf vernünftigem Niveau, im Gegensatz zu so manchem lockeren Forum.

Daß Dir der Inhalt des Edits nicht gepaßt hat, ist Dein gutes Recht das Dir hier niemand absprechen wird, zumal die meisten es ja nun nicht gelesen haben, aber es ist keine Begründung für das Streichen eines Mod-Kommentars.

Insofern sehe ich auch gar nicht wieso Du von Ungehorsam oder Meinungsdiktatur anfängst.

Du hast Mist gebaut. Nicht mehr und nicht weniger.
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mek63
Beitrag 30.Mar.2008 - 18:14
Beitrag #14


Moornixes Schwester
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ich habe den edit gelesen und empfand ihn als angebracht,
und nicht beleidigend.
und wenn ich mich nicht korrekt verhalte, muß ich eben mit den folgen leben.

was ist eigentlich lft? (mal ganz dumm frag)
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McLeod
Beitrag 30.Mar.2008 - 18:17
Beitrag #15


mensch.
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Kirche Dorf und so weiter... wenn der Mod-Hinweis doch nur sagte "Bitte keine Klarnamen", was wäre so verwegen dran, die Namen und danach den Hinweis zu löschen oder wenn die Namen schon von Mod-Seite gelöscht sind und mensch noch einen edit vornimmt den Mod-Hinweis da der Tatbestand erledigt, dabei auch rauszunehmen?

Die anderen Fragen nach Urheberschaft und Unterstellungen stehen in einem anderen Dorf vor einer anderen Kirche. Und wie es scheint, fahren die Fuhrwerke schnell dazwischen hin und her. Villa Riba und Villa Bajo ;o) Da halte ich mich raus.

Liebe Grüße
McLeod, die gerne einfach das Thema selbst besprechen und nachvollziehen will.
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kawa
Beitrag 30.Mar.2008 - 18:20
Beitrag #16


Blau, weil Ströse.
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QUOTE (mek63 @ 30.Mar.2008 - 19:14)
was ist eigentlich lft? (mal ganz dumm frag)

Lesbenfrühlingstreffen
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DerTagAmMeer
Beitrag 30.Mar.2008 - 21:51
Beitrag #17


Adiaphora
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QUOTE (McLeod @ 30.Mar.2008 - 13:18)
[*]Jetzt wollen welche, dass Männer als Transmänner oder Transfrauen (="ehemalige Männer") zum LFT zugelassen werden

Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch informiert bin - aber "neue Frauen" sind bereits seit 19 Jahren auf dem LFT zugelassen. Zur Diskussion steht aktuell, ob die Definition von 1989 "nach erfolgter Personenstandsänderung und OP" geändert werden soll.

QUOTE (Veta)
Mein Interesse ist, möglichst viele Lesben darauf hinzuweisen, was beim LFT in Dresden ansteht; mein Interesse ist nicht, hier und in anderen Foren schon vorab zu diskutieren.


Meine Meinung zu Boykottaufrufen, Unterschriftenaktionen und Stimmungsmache ohne Diskussionsbereitschaft dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein - darum erspare ich mir und Euch diesbezügliche Meta-Kommentare.

Absolut inakzeptabel bleibt folgende Argumentationsreihe:
QUOTE (basmati/veta)
Bei sexueller Gewalt sind nach wie vor über 90% der Täter Männer und sicher über 90% der Opfer Frauen und Mädchen. Es ist schon jetzt wieder ein Tabu, das zu benennen, heute heißt es „sexueller Mißbrauch von Kindern durch Frauen und Männer“, laber rhabarber „Kinderschänder“. Verschleierung der realen Gewalt ist Unterstützung der Täter und Schwächung der Opfer. – Genauso darf die Vernichtung von Lesbenräumen nicht benannt werden – die Täter sind ja künstlich hergestellte „Lesben“.

Hier sollen über den Begriff "Täter" "künstliche Lesben" mit Kinderschändern assoziiert werden. Eine derartige Form der Polemik gilt nicht mehr als freie Meinungsäußerung, sondern erfüllt nach meinem Dafürhalten die Straftatbestände der üblen Nachrede (§ 186 StGB) und der Verleumdung (§ 187 StGB).
Insofern halte ich es für durchaus angebracht und notwendig, dass sich die Betreiberinnen dieses Forums deutlich von solchen Äußerungen distanzieren. Schließlich haften sie vor dem Gesetz.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 07.Apr.2008 - 07:05
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Zinnober
Beitrag 30.Mar.2008 - 22:00
Beitrag #18


Suppenköchin
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Starker Tobak. Aber es entspricht kurioserweise doch auch dem LFT. Wer auch immer diesen Text wirklich geschrieben hat, ich lese Feindbild Patriachat heraus und auch Diskrimierung, Entmündigung von jungen Frauen. Oder eine Art Resignation. Vor allem aber lese ich viel vermischtes.

QUOTE
Frauen stehen im Patriarchat keine eigenen Räume zu. Und die ganz neuen Lesben wissen nicht mal mehr von dem besonderen Lebensgefühl in männerfreien Räumen. Irgendwann bald werden junge Mädchen, die sich zu Frauen hingezogen fühlen, wieder nicht mehr wissen, wohin sie sich wenden können. Denn „Lesben“ können sie ja wohl nicht sein, wenn sie sich nicht auf Männer/Transen beziehen mögen!?
Frauen ist es wieder strikt verboten, von ihrem eigenen Standpunkt aus wahrzunehmen, zu fühlen und zu argumentieren.


Ich denke, das jede ob allein oder im sozial näheren Umfeld oder in Netzwerken, die Möglichkeit hat sich eigene Räume zu schaffen. Das jeder Frau, auch wenn es von der seelischen Konstitution etc. nicht immer gegeben ist, sich ihr Leben zu gestalten -ihre Form der Weiblichkeit gestalten kann. Frauenliebe besteht nicht aus Rebellion gegen das Patriachat. Das ist übrigens eine weit verbreitete Sicht von Männern. Lesben wären die Frauen, die unglücklich, verknöchert, unattracktive (somit burschikos) - aber vielleicht noch zu rettende Frauen sind. Wie könnte man sich einen Standpunkt oder eine Entscheidung verbieten lassen?
Ein bißchen liest sich das "nicht mehr wissen der jungen Frauen" wie ein nicht vertrauen auf ihre Standpunkte. Und ich glaube sie haben sehr wohl welche. :-)


edit: Satz eingefügt

Der Beitrag wurde von Zinnober bearbeitet: 30.Mar.2008 - 22:04
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McLeod
Beitrag 30.Mar.2008 - 22:25
Beitrag #19


mensch.
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Danke dtam, dass Du auf meine Faktenlage-Fragen eingehst. Ich bin halt absolut nicht firm in der LFT-Geschichte.

Was den von Dir zitierten und kritisierten Abschnitt angeht, so ist er mir wie so viele unklar in seinen Bezugnahmen. Welche Menschen damit verleumdet würden wird (mir) nicht mal klar. Die Männer von 1997? Transsexuelle Menschen im Allgemeinen? Und auf welche Tat bezöge sich "Vernichtung der Lesbenräume" - die Akzeptanz von TS durch u.a. Lesben oder die Anwesenheit von Transmännern auf einem LFT oder ...

Doch vor den Feinheiten wollte ich erst einmal das Grundanliegen und die Handlungsaufforderung verstehen. Übrigens war ich heute mal wieder auf der LFT08-Seite und möchte mal sagen, dass ich den Flyer und die Atmosphäre der Webseite sehr ansprechend & sympathisch finde. Wenn ich auch mal ein wenig emotionales Zeuchs einstreuen darf ;-)

Wie gesagt, der hier zitierte Text, den es übrigens auch an anderen Stellen im Netz zu finden gibt, ist für solche wie mich schwer verständlich, weil sehr verdichtet, komplex bis kompliziert formuliert. Da kann ich zwar viel interpretieren, aber noch nicht viel verstehen, 1 Punkt ist jetzt schonmal klarer.

Es grüßt
McLeod
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-Agnetha-
Beitrag 30.Mar.2008 - 23:09
Beitrag #20


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich weiß nicht, ob Meinungen überhaupt erwünscht sind, aber falls ja:
Finde ich recht schwierig.
Einerseits kann ich verstehen, dass ihr unter euch sein wollt und keine Männer dabei haben wollt, die sich gerne mal als Frau verkleiden.
Als Mann geborene Frauen, die sich wirklich als Frau fühlen auszuschließen, "nur" weil sie die OP noch nicht hinter sich haben, finde ich aber etwas engstirnig. Das Problem ist wohl, dass man so leicht nicht unterscheiden kann, welche körperlichen Männer nun wirklich als Frau leben und für welche es nur ein Spaß ist.
Aber wie will man das eigentlich überhaupt prüfen? Also ich meine, ob eine Transsexuelle schon operiert wurde? Darf man nur mit Ausweis rein? Und ist die Namensänderung überhaupt an eine OP gebunden? Oder Leibesvisitation?

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 31.Mar.2008 - 01:48
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