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> Frauenarzt
SecretHeart
Beitrag 23.Nov.2014 - 23:49
Beitrag #1


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: stillgelegt
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Hallo zusammen,
hätte da eine etwas unangenehme Frage.

Wie ist das denn mit dem Frauenarzt/der Frauenärztin? Ich hab mich bis jetzt davor gedrückt hinzugehen, sollte aber wohl mal. Was ich jetzt wissen wollte:
Is es für den Frauenarzt/die Frauenärztin relevant, das ich nicht hetero bin? Sollte ich das erwähnen?
Und was wird als sexuell aktiv sein angesehen? (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Und falls es relevant ist: Wie finde ich denn einen Frauenarzt/eine Frauenärztin, die LBT freundlich ist? Am besten ohne erst hingehen zu müssen... (Hab mal gegoogelt für meine Region, aber da kam nichts brauchbares bei raus...)

Danke schonmal =)
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dandelion
Beitrag 24.Nov.2014 - 07:39
Beitrag #2


don't care
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Userinnen-Nr.: 1.108



FA/FÄ muss nicht unbedingt wissen, ob du hetero lebst oder nicht. Fragen nach Schwangerschaften könnten durch die Info natürlich in der Häufigkeit variieren. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Wenn ich so überlege, in welchen Situationen ich die Anweisung bekommen habe, geht es da hauptsächlich vor der Untersuchung um Reizungen der Schleimhäute oder verstärkte Durchblutung, für die der Arzt S*x als Ursache ausschließen möchte, sowie nach der Diagnose um Pausen für die Heilung irgendwelcher Krankheiten oder Verletzungen. In beiden Fällen trifft das auch auf zwei Frauen zu, von daher würde ich vorsorglich pausieren, wenn's der Arzt sagt.

Und natürlich lebst du entspannter, wenn du die Info nicht bewusst hinterm Berg halten musst.

Nachdem ich im Sommer ein unangenehmes Erlebnis mit einem anderen Facharzt hatte (die kompetente Hausärztin schwor auf ihn, ich war nach der Untersuchung vor Schock für den Tag nicht mehr arbeitstauglich), würde ich fremden Empfehlungen für oder gegen einen Arzt nicht mehr glauben. Entsprechend würde ich entweder ausprobieren oder nur der Empfehlung von jemandem glauben, der sehr, sehr ähnliche Bedürfnisse hat wie ich.
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shark
Beitrag 24.Nov.2014 - 10:31
Beitrag #3


Strösenschusselhai
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Und man kann durchaus auch vor der eigentlichen Untersuchung wieder gehen, wenn man merkt, dass die Ärztin/der Arzt einer nicht sympathisch ist oder einfach so vorkommt als käme man da nicht auf eine gute Ebene miteinander.
Hab ich auch schon gemacht.

Und obwohl ich diesbezüglich sogar schon wirklich deftige Efahrungen mit nem Gynäkologen gemacht hab, würd ich nie verheimlichen, dass ich lesbisch bin.

Was spricht denn dagegen, gleich bei der Anamnese eine einigermaßen "passende" Frage abzuwarten und dann zu sagen, dass Du lesbisch bist, SecretHeart?
Wie dandelion schon sagte: Am entspannendsten ist es, wenn man sich Geheimnisse diesbezüglich einfach gleich spart. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

shark
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Pirola
Beitrag 24.Nov.2014 - 15:35
Beitrag #4


Bekennende Urlesbe
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Mir hat mal eine Gyn gesagt , das hätte ich gar nicht erwähnen müssen , dass ich lesbisch sei , weil das unwichtig
für die Untersuchung sei . Sie wollte mich damit nur beruhigen und sagen , dass sie das eh nicht sehen würde .
Ich finde es am wichtigsten , dass die Untersuchung möglichst schmerzfrei abläuft und wie die Einstellung der Gyn
ganz allgemein zur gynokologischen Untersuchung aussieht .
Denn : heute gibt es aufgeklärtere Gyns , die haben z.B. Behandlungsstühle , die aussehen wie ganz normale
Liegestühle . Sie machen nur , was Du zulassen willst und was sie für nötig und sinnvoll ansehen .
Dazu gehört die Vorsorgeuntersuchung , und die kann so verschieden aussehen wie die Frauen es sind , die
dorthin kommen .
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Meerwind
Beitrag 24.Nov.2014 - 17:04
Beitrag #5


Salzstreuerin
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Also erstens: Sehr gute Entscheidung, dich mal gynäkologisch untersuchen zu lassen. Finde ich äußerst wichtig!

Zweitens: Ich find es auch sehr wichtig, mit seinem/seiner Gyn zufrieden zu sein und ihm/ihr zu vertrauen. Ich bin inzwischen bei der 3. Ärztin (bzw. 2. Frau, erster war ein Mann) und bei allen dreien hatte ich mich geoutet, war nirgends ein Problem, meine aktuelle ist zufällig sogar total lesben-freundlich und unterstützt anscheinend auch bei der künstlichen Befruchtung (zumindest mit Informationen)... Vom ersten ging ich weg wegen Umzug und die zweite war mir zu ungenau. Jetzt bin ich seit Jahren total zufrieden. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Also ich denke, wenn's dir total unangenehm ist, musst du dich nicht outen, is im Prinzip ja unwichtig für die Untersuchungen. Und ob sexuell aktiv oder nicht kannst wohl nur du beantworten. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Also, toitoitoi für deine Suche nach der perfekten Frauenärztin bzw. dem perfekten Frauenarzt und alles Gute für die erste Untersuchung - mit dem/der richtigen Gyn ist das überhaupt nicht so schlimm. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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SecretHeart
Beitrag 25.Nov.2014 - 12:58
Beitrag #6


Fürstin Pückler
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Ich danke euch allen für eure Antworten, dass nimmt mir schonmal etwas die Nervosität.
Also die Quintessenz ist, ich brauch nicht unbedingt, aber wenn ich mich wohl genug fühle, dann wärs schon sinnvoll, einfach damit die Untersuchung auf mich 'abgestimmt' ist?! Das klingt gut =)

ZITAT(dandelion @ 24.Nov.2014 - 07:39) *
FA/FÄ muss nicht unbedingt wissen, ob du hetero lebst oder nicht. Fragen nach Schwangerschaften könnten durch die Info natürlich in der Häufigkeit variieren. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
[...]
Und natürlich lebst du entspannter, wenn du die Info nicht bewusst hinterm Berg halten musst.


Hmm, das stimmt wohl. Ich hab auch eig. keine Lust, z.B. die Pille aufgeschwatzt zu bekommen...
Im Moment ist es sowieso nicht wirklich relevant, weil ich mich in keiner Partnerschaft befinde und das somit eh keinen Unterschied macht.
Aber ich möcht dann halt auch nicht nochmal FA/FÄ wechseln müssen, wenn ich mich halbwegs an die Person gewöhnt hab, einfach weil ich dann mit neuer Info um die Ecke komm und die evtl nicht so toll darauf reagieren...

ZITAT(shark @ 24.Nov.2014 - 10:31) *
Was spricht denn dagegen, gleich bei der Anamnese eine einigermaßen "passende" Frage abzuwarten und dann zu sagen, dass Du lesbisch bist, SecretHeart?


Naja, ich hab noch etwas meine Probleme damit mich zu outen. Also wenns Leute vermuten oder mich direkt fragen (würden), würde ich das schon sagen, aber freiwillig so von mir aus hab ich da noch Hemmungen.




Mir ist noch was eingefallen bezüglich der Brustuntersuchung (die doch auch Teil der Vorsorge ist, oder?):
Ich weiß nicht ob damit jemand von euch Erfahrung hat, aber ich trage gelegentlich einen Binder, also binde die Brüste ab... Also ich hab mich darüber natürlich vorher informiert und an sich sollten dabei keine gesundheitlichen Probleme auftreten, wenn frau es richtig macht. Aber es könnten wohl, unter gewissen Umständen. Ist hier dann auch besser, lieber vorher sagen, damit FA/FÄ das berücksichtigen kann, oder nur sagen, falls ich mal Schmerzen haben sollte oder so, weils unwichtig ist?
(Ich glaub ich hab mir noch nie soviele Gedanken gemacht bevor ich zum Arzt bin wie beim Gyn... ugh)
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pfefferkorn
Beitrag 25.Nov.2014 - 14:24
Beitrag #7


Gut durch
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wenn du hemmungen hast zu sagen, dass du lesbisch bist, dann würde ich es an deiner stelle nicht tun...

zu berücksichtigen gibt es deshalb ja auch nichts...ob du binder, bh oder icht trägst... spielt auch keine rolle

meine gyn wußte schon mal, dass ich lesbisch bin... und hats wohl wieder vergessen :-)
ich weiß aber, dass einige lesben dahingehen ... ihr ist es glaub ich echt schnuppe... :-)


schönerweise unterhalten wir uns aber gerne über s** und auch darüber, dass ich nicht komplett rasiert bin

und mir mittlerweile auffällt, dass mir das schon hemmungen bereitet - da meinte sie, dass sie es schlimm findet, dass alles so normiert ist
und jetzt die bilder von der wall of vaginas auf dem handy hat, um mädchen zeigen, zu können, wie unterschiedlich vulvas sind und
dass jede einzelne ein wunderwerk ist - und keine auf die idee kommen muss, dass eine vulva irgendwie aussehen "muss" -

http://www.greatwallofvagina.co.uk/home

heißt: ich glaube, dass es sehr wichtig ist, eine gyn zu finden, die fortschrittlich ist -

ich möchte, dass meine gyn mir alles nachvollziehbar erklärt - meine fragt mich auch, ob ich krebsvorsorge machen will - und ich willige nur ein, wenn mir klar ist, was die folgen sind -

und das kann sie verstehen -





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Meerwind
Beitrag 25.Nov.2014 - 15:42
Beitrag #8


Salzstreuerin
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QUOTE(pfefferkorn @ 25.Nov.2014 - 14:24) *
schönerweise unterhalten wir uns aber gerne über s** und auch darüber, dass ich nicht komplett rasiert bin


Das wiederrum würd' ich mit meiner Gyn nicht besprechen wollen. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

Und ich hätte auch ein Problem damit, wenn die Gyn meiner Tochter (wenn ich denn jemals eine haben sollte) Fotos von Vulvas zeigen würde... Also ja, das mag jede sehen, wie sie will, mein's wär's nicht und käme für meine Gyn wohl auch nicht in Frage - fortschrittlich hin oder her...
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Pirola
Beitrag 25.Nov.2014 - 16:29
Beitrag #9


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Ja , da geht es mir ähnlich . So eine Untersuchung ist ja schon total intim .
Und dann auch noch über intimste Dinge sprechen ?
Nur kann die Gyn das nicht wissen . Jede Frau braucht da was anderes . Und eine verantwortungsvolle
engagierte Gyn könnte auch denken , sie tut was Gutes , wenn sie ganz offen über sexuelle Spielarten
und Rasuren und so spricht . Deshalb können nur wir selbst als Patientinnen es mitteilen , was wir
brauchen .
Ein Besuch bei der Gyn ist deshlab für mich vor allem auch eine Situation , in der ich achtsam sein sollte ,
um jederzeit intervenieren zu können und meine Bedürfnisse einzubringen .

Ich stelle es mir so vor , dass ich meine Brust nicht gerne untersuchen lassen wollte , wenn ich sie
sonst abbinden will , denn das täte ich ja , um sie ungesehen zu machen .
Ist das so bei Dir , Secret Heart ? Wenn ja , dann ist es wirklich eine Aufgabe für Dich , diese Untersuchung
machen zu lassen . Doch ich würde es an Deiner Stelle tun . Ich selbst gehe sogar zur Mammografie ,
um ganz sicher zu gehen , weil ich jetzt in den Alter bin , wo frau das alle zwei Jahre angeboten bekommt .
Das Argument dafür ist , dass , wenn wirklich ein Krebs auftreten sollte , ich mir im Nachhinein keinen
Vorwurf machen würde, dass ich mich nicht drum gekümmert hätte , den rechtzeitig feststellen zu lassen .
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pfefferkorn
Beitrag 25.Nov.2014 - 17:02
Beitrag #10


Gut durch
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OT

... ah... um das nochmal klarzustellen.... wir unterhalten uns nicht über den sex, den jede von uns persönlich hat... sondern um die bedeutung von sex im allgemeinen für das leben,
darüber , wie wenig wir menschen darüber oft wissen, darüber, das viele frauen nicht wissen, wie groß unsere organe eigentlich sind...

und auch nicht über trendrasuren - sondern darüber, dass sich viele frauen mittlerweile entschuldigen, wenn sie nicht komplett rasiert sind, oder auch anfragen, ob sie dann überhaupt untersucht werden - ob der ärztin das unangenehm ist

und ich wäre froh, wenn ich eine tochter hätte, sie würde meiner tocher zeigen, dass es viele verschiedene formen von vulven gibt - denn die bilder, die wir "normalerweise" sehen sind alles werbebilder, die sind alle gefotoshoppt, was übrigens.... wie mir meine gyn berichtete , in schweden jetzt verboten wird ... -
und es gibt reichlich ärzte, die ihr geld mittlerweile damit verdienen, die sogenanten "schamlippen", die ich venuslippen nenne.... zu verändern ... weil frauen denken, ihre wären zu groß, zu klein zu sonstwas


Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 25.Nov.2014 - 17:03
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SecretHeart
Beitrag 25.Nov.2014 - 19:21
Beitrag #11


Fürstin Pückler
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Naja, über so intime Sachen sprechen wollen würde ich auch eher nicht, würd wahrscheinlich keinen Ton rausbringen...
Und ich hab mir das grad mal bildlich vorgestellt beim Gyn zu sein, und dann packt der/die ihr Handy aus und zeigt mir Bilder von der Wall of Vagina... (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) ich glaub ich würd puderrot anlaufen...

ZITAT(Pirola @ 25.Nov.2014 - 16:29) *
Ich stelle es mir so vor , dass ich meine Brust nicht gerne untersuchen lassen wollte , wenn ich sie
sonst abbinden will , denn das täte ich ja , um sie ungesehen zu machen .
Ist das so bei Dir , Secret Heart ?
[...]
Das Argument dafür ist , dass , wenn wirklich ein Krebs auftreten sollte , ich mir im Nachhinein keinen
Vorwurf machen würde, dass ich mich nicht drum gekümmert hätte , den rechtzeitig feststellen zu lassen .


Naja, also scharf auf die Untersuchung bin ich nicht, "gerne untersuchen lassen" fällt also schonmal weg, sowohl bei den Brüsten als auch 'da unten'. Es is nur, wie du sagst, wenn halt doch was wäre, würde ich mir nicht verzeihen können, die Möglichkeit zur Vorsorge gehabt zu haben und die Chance nicht genutzt zu haben. Es ist nicht so, dass ich irgendwie Dysphorie hätte was meine Brüste angeht, ist ne rein optische Präferenz, sozusagen...
Ich war nur skeptisch, weil ich bei der Recherche mal gelesen hab, dass 'binding' angeblich die Brustkrebsrisiken erhöht und dann wäre eine regelmäßige Kontrolle ja doch sinnvoll. Die Aussage war allerdings nicht wissenschaftlich belegt. Aber man macht sich halt so seine Gedanken...
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pfefferkorn
Beitrag 27.Nov.2014 - 10:11
Beitrag #12


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ich glaube, es gibt einfach große unterschiede, was menschen beschämt ...

ich finde es sehr schade, dass "wir" dauernd mit sexualisierten bildern überschüttet werden - und finde es eine gute gegenbewegung, dem was entgegenzusetzen , nämlich authentisches erzählen von unseren körpern - ich finde es erschreckend, wie wenig ich selbst über mich und körper weiss... obwohl ich seit vielen jahren körperarbeit mache... obwohl ich mich ... genau aus dem grund... eben auch für körper interessiere... und ich glaube, zu unserer gesundheit... was immer wir damit meinen.... würde es ehr beitragen, wenn wir mehr wüßten und uns mehr trauen würden zu sprechen.

insofern freue ich mich über jeden austausch
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SecretHeart
Beitrag 27.Nov.2014 - 13:18
Beitrag #13


Fürstin Pückler
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Ja, da hast du wohl recht. Mir is es schon immer schwer gefallen über solche Sachen zu reden, andere sind da eben ganz offen. Für mich war das eben immer irgendwie so ein "Tabu-Thema" über das man halt net spricht... Weiss auch nicht warum...
An sich geb ich dir schon recht, dass es gut ist, wenn man frei über die Dinge reden kann und vor allem sachlich, wie du sagst, ohne zu sexualisieren.
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pfefferkorn
Beitrag 27.Nov.2014 - 13:39
Beitrag #14


Gut durch
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.. es ist schon, weil wir uns schämen - das ist ja das "schlimme" :-) - das bekommen wir anerzogen... "da unten rum"... nicht sprechen.... peinlich....

.. und: frau kanns üben.... und: je besser wirs können, umso leichter fällt es uns, unsere bedürfnisse zu äußern -
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