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> Ge-gender-ed und zugenäht, Die alte Frage zu Unterschied und Wesen
marietta
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:20
Beitrag #41


Gut durch
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QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 15:17)
du kannst orffensichtlich gut lesen artemis, dann lies doch bitte nochmal genau nach, worauf sich meine aussagen beziehen, nämlich auf gilgameschs nachfrage.
sollte dir das entgangen sein?
ansonsten magst du recht haben, daß ich so manche hier bezüglich ihres horizonts zumindest skeptisch beäugle, denn wer sich zu billiger polemik hinreißen lässt, tut mir leid, der hat wirklich einen schmalen horizont, egal wie elegant er ihn mit schleifchen drapiert.
beste grüße fr. 'über-/unterdurchschnittl. behorizontet' artemis

Ich glaube, Du näherst Dich gerade mit Sieben-Meilen-Stiefeln der roten Karte, megan.
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:24
Beitrag #42


skaldkona
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liebe marietta,

das kann wohl sein.
aber ... pardon, ich weiß, etablierte kriegen hier nie was vor den bug, wenn ich die rote sehe, haben hier noch ganz andere dieselbe farbe - schon lang - verdient.
da brauchst nur bei : 'sprüchen' ... und eben hier vorbeizulesen.
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blaustrumpf
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:25
Beitrag #43


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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könnten die damen (und ich fasse den begriff ausnahmsweise mal recht weit) sich ein bisschen daran halten, dass der nächste vollmond erst in zwei tagen vorgesehen ist?

genervt, blaustrumpf
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marietta
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:26
Beitrag #44


Gut durch
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O/T Wirklich, megan - ich verstehe nicht, warum Du Dich weigerst, Deine Pauschalaussagen fachlich zu belegen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich. Das Thema liegt mir persönlich sehr am Herzen - ich beschäftige mich damit schon sehr lange. Ich WILL mich darüber auseinander setzen - und zwar sachlich...

Warum geht das nicht?
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blue_moon
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:26
Beitrag #45


strösen macht blau!
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ich wiederhol mich jedenfalls sehr ungern...
QUOTE
mal wieder auf die sachliche ebene zurück- oder für ne weile rausziehen
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 14:37
Beitrag #46


skaldkona
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marietta, wenn du bitte die güte hättest einzusehen, daß ich wohl kaum komplette vorlesungen zitieren werde.

wir können gerne darüber - Sachlich - weiterdebattieren, aber sieh bitte ein, daß ich dir nicht den löffler/petrides - biochemie und/oder die physiologie von klinke/silbernagel als 'einstieg' durchs internet in zusammenfassung darstelle.

wenn du ahnung von der wirkung der hormone hast, was ich dir als biologin zuspreche, dann wirst du wohl wissen, daß meine ausführungen über prägung der psyche auch durch hormonellen status der lehrmeinug entsprechen.
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Gilgamesch.Miner...
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:05
Beitrag #47


Satansbraten
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So, da ich gleich verabredet bin und nur kurz rein wollte- werde mich später nocheinmal zu den sogenannten "Argumenten" äußern. Ich stehe weiterhin dazu, dass ich dir, megan, unreflektiertes Verhalten vorwerfe.
Du hast mir lediglich einen Anriß veralteter Lehrmeinung (die also Teil älterer allgemeiner Schulbildung Biologie war- insofern sind mir deine Argumente nicht neu- oder gar "horizinterweiternd"- die Ebene habe ich hinter mir) vorgelegt, ohne Belege (auf die auch ich noch warte...) und ohne dich dazu explizit auf meine Frage zu äußern, was dies in Bezug zur Homosexualität in DEINEM Verständnis bedeutet. Überlege einmal, was deine "Aussagen" in Folge bedeuten. (Wenn du es nicht erkennen solltest, werde ich es dir in meinem späteren Beitrag ausführlicher erläutern.)
Das du auf Mariettas Frage und Argumente- hinsichtlich der bereits erfolgten offiziellen Widerlegung deiner These- und Artemis Zitat hinsichtlich der Frage- was DU jetzt denkst (und nicht ein älteres Lehrbuch) nicht eingehst, zeigt, dass du dich hinter einer (nocheinmal-veralteten) Lehrmeinung versteckst, deren Inhalt du anscheinend nicht weiter für dich (denn da du hier in einem Lesbenforum postest, nehme ich an, dass du eventuell lesbisch oder zumindest bi sein könntest- nur so eine Vermutung) beleuchtest. Marietta hat dir gar nichts unterstellt o.ä., sondern dir eine sehr direklte Frage gestellt. Bitte vermische die Personen nicht.
Wenn du allerdings wirklich nichts mehr sagen willst und meinen Horizont für nicht weit genug hinsichtlich deiner brillianten Ideen hälst, dann haltet dies auch ein und halt was du versprichst, oder erkläre dich endlich ohne Wischiwaschi-Gerede.

So. Und nun lasst uns bitte endlich zum Thema zurückkehren.

@Bilana- Inwieweit bildet die Erklärung (Hormone) kein Widerspruch zum Thema Transsexualität? Denn ein Trans-Mann (biologisch Frau also) wäre somit durch andere Hormone beeinflusst als ein biologischer Mann- und wäre demzufolge innerlich auch kein Mann nach megans Aussage (wenn man eben von der These ausgeht Hormone haben unterschiedliche geschlechtsspezifische Auprägungen). Erläutere mich später genauer, genauso meine Antwort zum Hormon-Argument in Sachen Homosexualität. Vor allem die Schlüsse, die man aus dieser Meinung zuehen könnte und die in unreflektierter Art nicht ungefährlich wären.

Ich gehe jetzt ersteinmal meinen Bartwuchs untersuchen, damit ich den hohen Besuch nicht verschrecke, komme eh schon zu spät.
Bis dann, Gilgamesch

Der Beitrag wurde von Gilgamesch.Minerva-ath bearbeitet: 08.Sep.2004 - 15:07
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marietta
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:10
Beitrag #48


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QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 15:37)
wenn du ahnung von der wirkung der hormone hast, was ich dir als biologin zuspreche, dann wirst du wohl wissen, daß meine ausführungen über prägung der psyche auch durch hormonellen status der lehrmeinug entsprechen.

Mag sein, dass sie der Lehrmeinung entsprechen, aber das heisst nicht, dass sie damit auf dem aktuellen Stand der Forschung sind.

Die Genderforschung ist doch längst weiter, megan. Unser Geschlechtsidentität und somit auch die Unterschiede sind sowohl ein Produkt des Hormonstatus als auch der Kultur, in welcher das Individuum sich bewegt.

Wir sind Menschen, megan - fühlende UND denkende Wesen! Nicht Laborratten. Und mit Ratten befassen sich nun mal die meisten Forschungen zum Zusammenhang zwischen Hormonen und Geschlechts/Gender-Identität.

EDIT Wie bringe ich eigentlich eine Ratte dazu, mir zu sagen, ob sie sich weiblich oder männlich fühlt??? :blink:

Wenn es sooooo einfach wäre. megan, wären wir beide nicht lesbisch, denn dann hätten Dörner und Konsorten ja Recht - und mit ein wenig mehr Östrogen wäre aus Dir und mir ne brauchbare Hete geworden :rolleyes: :lol:

Aber weil das eben nicht so ist, sind wir immer noch hier und diskutieren.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 08.Sep.2004 - 15:13
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:13
Beitrag #49


skaldkona
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in der kürze mal noch schnell, extra für dich Gilgamesch-Minerva-ath.,
ich staune, du hast den mumm, lehrmeinungen von 2000 als veraltet hinzustellen, grundlage des medizinstudiums ... lese ich das richtig?
du traust dich ne menge, ich fürchte es grenzt ein wenig an selbstüberschätzung ... darf ich fragen, woher deine eigenen fachlich so 'kompetenten' und fundierten kenntnisse stammen?
nun, ggf. erkläre ich nachher noch, wenn ich lust dazu habe, deiner uneinsichtigen person, was man aus meinen aussagen schließen kann, da du ja scheints nicht soweit abstrahieren und weiterdenken magst.
nun, kann man ja nicht zwingend verlangen.
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:15
Beitrag #50


skaldkona
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QUOTE (marietta @ 08.Sep.2004 - 16:10)
QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 15:37)
wenn du ahnung von der wirkung der hormone hast, was ich dir als biologin zuspreche, dann wirst du wohl wissen, daß meine ausführungen über prägung der psyche auch durch hormonellen status der lehrmeinug entsprechen.

Mag sein, dass sie der Lehrmeinung entsprechen, aber das heisst nicht, dass sie damit auf dem aktuellen Stand der Forschung sind.

Die Genderforschung ist doch längst weiter, megan. Unser Geschlechtsidentität und somit auch die Unterschiede sind sowohl ein Produkt des Hormonstatus als auch der Kultur, in welcher das Individuum sich bewegt.

Wir sind Menschen, megan - fühlende UND denkende Wesen! Nicht Laborratten. Und mit Ratten befassen sich nun mal die meisten Forschungen zum Zusammenhang zwischen Hormonen und Geschlechts/Gender-Identität.

EDIT Wie bringe ich eigentlich eine Ratte dazu, mir zu sagen, ob sie sich weiblich oder männlich fühlt??? :blink:

Wenn es sooooo einfach wäre. megan, wären wir beide nicht lesbisch, denn dann hätten Dörner und Konsorten ja Recht - und mit ein wenig mehr Östrogen wäre aus Dir und mir ne brauchbare Hete geworden :rolleyes: :lol:

Aber weil das eben nicht so ist, sind wir immer noch hier und diskutieren.

ich glaube ich sprach von Zwei die psyche des menschen prägenden elementen....da waren nicht nur die hormone genannt.
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blaustrumpf
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:17
Beitrag #51


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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QUOTE
(megan. Geschrieben am: 08.Sep.2004 - 09:26)

auch unter mitgliedern des gleichen geschlechts gibt es 'starke' schwankungen in dem was als typisch für männlich u/o weiblich gilt, häufig findet man bei lesbischen frauen, eine latente verschiebung der horm. situation hin zu mehr männlichen hormonen, als das bei hetero-frauen im schnitt der fall ist.
ein hang vieler lesben zu gesichtshaarwuchs, mag dafür ein indiz sein, wie auch gerne menstruelle unregelmäßigkeiten.
diese aussagen treffen bei weitem Nicht jede lesbe, aber doch so manche.


Hallo, megan

Ja, wenn das mit dem "hang zu gesichtshaarwuchs" so einfach wäre.

Meine Mutter, hetero wie sonst was, hat in unsere Familie ein Erbmerkmal eingebracht:
Meinen beiden (dunkelhaarigen) Brüdern wachsen am Kinn genau unterhalb der Mundwinkel rote Strähnen, wenn sie sich ihre Bärte sprießen lassen. Meine Schwester und ich müssen auch regelmäßig zupfen, rasieren, enthaaren was nicht gar. Bei meiner Schwester und mir sind es schwarze Haare am gleichen Ort. Auch meine Großmutter mütterlicherseits wies dieses Phänomen auf, wie auch ihre vier Schwestern. Von diesen 10 Personen sind 8 weiblich und nur eine homosexuell. Und - ehrlich gesagt - ich habe keinen Hang zu Gesichtshaarwuchs, ich finde ihn eher lästig.

Mit der jeweiligen sexuellen Ausrichtung muss es also ganz und gar nichts zu tun haben, wenn es einen "hang zu gesichtshaarwuchs" gibt. Ich vermute mal keck, dass eine homosexuelle Frau wahrscheinlich weniger Anstrengungen unternimmt, einem wie auch immer gearteten heterosexuellen Schönheitsbild zu entsprechen, als ihre Geschlechtsgenossinnen, die männliche Sexualpartner bevorzugen. Die große Menge blasser, pickliger, schlecht gekleideter, mufflig dreinschauender und allgemein etwas ungepflegt wirkender Junglesben sei hier nicht als Argument eingebracht. In feministischen Kreisen galt es übrigens lange als eine Form von Verrat an der eigenen Weiblichkeit, sich beispielsweise unter den Achseln zu rasieren oder die Beine zu enthaaren. Auch hier gibt es natürlich keinen Anlass zum Umkehrschluss.

Zu deiner etwas unglücklichen Formulierung "gerne menstruelle unregelmäßigkeiten" (wer hat so etwas schon gerne?) habe ich auch noch eine Anmerkung. Immer wieder wird ja der besondere Stress beklagt, dem sich Homosexuelle in einer heterosexuellen Welt ausgesetzt sehen oder zumindest fühlen. Dass die Menstruation von den verschiedensten Faktoren beeinflusst wird, muss wohl nicht weiter argumentativ untermauert werden. Wenn also das Leben einer Lesbe "in der Regel" (yes, pun intended) mehr und anderen Stress bietet als das einer Heterosexuellen, und wenn die Menstruation stressbedingt schwankt, ist dieses Schwanken wohl kaum ein Indiz für die sexuelle Orientierung, sondern viel mehr diese ein Faktor, der zu "Unregelmäßigkeiten" beitragen kann.

Wenn ich schon dabei bin, ein paar Statistiken zu schreiben: "Die Lesbe an sich", wie alt ist sie denn? Erst in den letzten Jahrzehnten ist das Coming-out wenn auch nicht zu einer stressfreien, so doch zu einer weniger stigmatisierenden Veranstaltung geworden. Kann es da nicht sehr gut sein, dass Statistiken, welche die Regelmäßigkeit menstrueller Zyklen UND die sexuelle Orientierung erfassen, eine in Richtung Jugend verschobene Alterskurve aufweisen? Dass sich der Monatszyklus über Jahre hin erst "einpendelt", ist doch nicht wirklich eine Überraschung. Und dass - unabhängig von der sexuellen Orientierung - während und kurz nach der Pubertät ein besonderer Stress herrscht, auch nicht.

Also. Ich fasse zusammen: Ich habe starken Haarwuchs (und nicht nur am Kopf). Mein Zyklus hat sich erst in den letzten fünf Jahren eingependelt. Und beides sagt nicht wirklich etwas aus über meine sexuelle Orientierung.

Schöne Grüße von blaustrumpf
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marietta
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:18
Beitrag #52


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QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 16:15)
ich glaube ich sprach von Zwei die psyche des menschen prägenden elementen....da waren nicht nur die hormone genannt.

Welche meinst Du? Hier nochmal Dein Beitrag, auf welchen Du Dich beziehst:
QUOTE
ein mann ist ein mann, weil seine hormonelle struktur ihn zum mann macht, er fühlt anders, empfindet anders, nimmt die welt anders wahr, begreift sie anders.

darüber hinaus vollendet die prägung der psyche jene phsiologischen varianten.

bestimmend für die individuelle wesens- wie präferenzen-ausprägung, sind eben diese beiden faktoren.


EDIT Du sagst, die Hormone machen einen Mann und die Prägung der Psyche. Prägung wodurch? an anderer Stelle sagst Du: "Prägung durch Hormone".

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 08.Sep.2004 - 15:20
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blue_moon
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:19
Beitrag #53


strösen macht blau!
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megan, meine ausführungen zur sachlichkeit hast du anscheinend immer noch nicht auf dich bezogen. deshalb nochmal deutlicher:

dies ist die letzte aufforderung, auf der sachlichen ebene zu bleiben. du bist bereits gelb-verwarnt, bei der nächsten persönlichen anmache bist du raus!
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:28
Beitrag #54


skaldkona
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irgendwie bedauerlich das aussagen hier einfach aus dem zusammenhang gerissen werden.

zur wiederholung, ich habe im kontext beschrieben, daß sowohl statistische, wie auch physiologische kenntnisse zwingend den schluss nahe legen, daß der mensch Sowohl von seinen prägenden erfahrungen, wie auch von seiner biochemie geprägt wird.
ich weiß nicht, warum man sich dieser erkenntniss nicht endlich stellen mag.
der mensch besteht nun mal aus körper und geist, zwei elemente, die sich gegenseitig beeinflussen (siehe auch : psychosomatik).
das eine kann nicht ohne das andere betrachtet werden.

@ blaustrumpf : daß eure familienintern gehäuft auftretende verstärkte behaarung natürlich nicht zwingend nahelegt, alle mitglieder deiner fam. oder doch zum. die weiblichen müssten homosexuell sein versteht sich aus obiger darstellung ganz von allein.
es ist immer die summe der erfahrungen Und des genmaterials, was uns zu dem macht, was wir sind.
etwas anderes habe ich an keiner stelle in diesem thread gesagt.

man möge doch bitte sich nicht an einzelnen aussagen festhalten, sondern immer den kontext des gesagten beachten.
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:31
Beitrag #55


skaldkona
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QUOTE (blue_moon @ 08.Sep.2004 - 16:19)
megan, meine ausführungen zur sachlichkeit hast du anscheinend immer noch nicht auf dich bezogen. deshalb nochmal deutlicher:

dies ist die letzte aufforderung, auf der sachlichen ebene zu bleiben. du bist bereits gelb-verwarnt, bei der nächsten persönlichen anmache bist du raus!

@ blue moon,

ich habe deine verwarnung deutlich vernommen, ich wünschte allerdings, man würde nicht nur meine entgleisungen hier abmahnen, sondern auch jene, die sie verursachen.
immerhin wird auch mir nicht sachlich begegnet.

gruß megan
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marietta
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:33
Beitrag #56


Gut durch
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QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 16:28)
zur wiederholung, ich habe im kontext beschrieben, daß sowohl statistische, wie auch physiologische kenntnisse zwingend den schluss nahe legen, daß der mensch Sowohl von seinen prägenden erfahrungen, wie auch von seiner biochemie geprägt wird.
......

man möge doch bitte sich nicht an einzelnen aussagen festhalten, sondern immer den kontext des gesagten beachten.

megan, Du selbst hast doch auf Deine Beiträge verwiesen. Jetzt wird Dir aufgezeigt, dass das, was Du behauptest, gar nicht in Deinen Beiträgen steht.

Als Antwort kommt jetzt von Dir, Du hättest das "im Kontext" gemeint. Du meinst damit "zwischen den Zeilen"? Ich glaube, bei solch einem Thema sollten wir versuchen, nicht allzu viel zwischen den Zeilen zu lesen, sondern uns an das halten, was geschrieben wird.

Und bis jetzt hast Du - ich bedauere mich wiederholen zu müssen - Deine Aussagen noch überhaupt nicht belegt.
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Artemis
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:41
Beitrag #57


Suppenköchin
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Da wir hier nicht in einem Oberseminar sind, finde ich es wenig ersprießlich, sich hier Forschungsergebnisse, "Fakten", Lehrmeinungen und Haarwuchstheorien um die Ohren zu hauen.

Ich möchte anregen, sich noch einmal auf einige von Gilgameschs Ausgangsfragen zu konzentrieren:
QUOTE
Wie seht ihr die Geschlechterfrage und worin liegt für euch das Wesen „lesbisch“ zu sein- sich also auf ein Geschlecht zu beziehen? Nur der Körper- oder auch Gefühle... und wie verhält sich das zu euerem Geschlechterbild? (Die Frage, ob es denn Liebe, Verliebtheit etc. gibt mal außen vor gelassen.) Und was bedeutet oder deutet euer Bild darüber hinaus vergleichsweise zur Intersexualität?


Dabei geht es doch um die persönliche Sicht der Dinge. Unsere, nicht die des Menschen an sich. Nicht mehr und nicht weniger. Das fände ich interessant und weiterführend.



Der Beitrag wurde von Artemis bearbeitet: 08.Sep.2004 - 15:42
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megan
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:43
Beitrag #58


skaldkona
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QUOTE (megan @ 08.Sep.2004 - 00:02)
hallo Gilgamesch-Minerva-ath.,

es gibt biologische ursachen für geschlechtsspezifische verhaltensmuster sowie die vorliegenden körperlichen unterschiede.

darüber hinaus vollendet die prägung der psyche jene phsiologischen varianten.

bestimmend für die individuelle wesens- wie präferenzen-ausprägung, sind eben diese beiden faktoren.


ich beziehe mich die ganz zeit eben auf jene aussagen.
was ist daran nicht verständlich?

prägung der psyche : durch umwelt, durch kultur, durch erfahrung .... ich bitte dich marietta, was ist an dieser aussage mißverständlich?

was erwartest du wohl als beleg meiner aussage, soll ich dir auszüge aus dem klinke/silbernagel zitieren?
das kannst du nicht ernst meinen.
wenn wir so anfangen, dann kannst du demnächst nicht mehr piep sagen, ohne nach einem beweis für deine aussage gefragt zu werden, begründe mir : piep.
pardon, das war nun salopp, aber bitte marietta, überlege dir, was du da forderst.

stelle mir eine konkrete frage und ich werde sie konkret beantworten.
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heaven
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:47
Beitrag #59


Fürstin Pückler
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QUOTE
megan: ... ich wünschte allerdings, man würde nicht nur meine entgleisungen hier abmahnen, sondern auch jene, die sie verursachen...

klar, die anderen sind schuld an deinen entgleisungen... :rolleyes:

QUOTE
immerhin wird auch mir nicht sachlich begegnet.

megan, nachdem ich diesen thread nun mehrfach gelesen habe, wundert mich das nicht wirklich. dir wurde hier mehr an sachlichkeit entgegengebracht, als du bei solchen inhaltlichen beiträgen und "entgleisungen", wie du es nennst, erwarten konntest. *kopfschüttel*
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Gentian
Beitrag 08.Sep.2004 - 15:51
Beitrag #60


Vorspeisenexpertin
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QUOTE (blaustrumpf @ 08.Sep.2004 - 15:17)
Also. Ich fasse zusammen: Ich habe starken Haarwuchs (und nicht nur am Kopf). Mein Zyklus hat sich erst in den letzten fünf Jahren eingependelt. Und beides sagt nicht wirklich etwas aus über meine sexuelle Orientierung.

Ich wollte genau das auch gerade schreiben :D

Auch in unserer Familie wurde starker Haarwuchs mütterlicherseits vererbt.
Ich habe so starken Haarwuchs, dass sich jede Friseurin wie sonstwas wundert (habe aber keinen Vollbart, wirklich! :lol: ).
Meine Mutter und Schwestern, sowie auch Bruder, haben den aber auch, und ich nehme mal an Großmutter und so weiter auch. Von denen ist aber keine, außer ich, lesbisch.

Meinst du nun, dass mein starker Haarwuchs an einer latenten Verschiebung meiner hormonellen Situation liegt? Wie kann ich denn das mal prüfen lassen?
Und wieso sind meine Schwestern und Mutter nicht lesbisch?

Weitere Frage:
Das sich bei Lesben häufig eine latente Verschiebung des Hormonspiegels finden soll, woher weißt du das? Du magst keine Studien/Quellen dazu aufführen, weil du keine kompletten Vorlesungen zitieren magst. Heißt das, dass man sowas in medizinischen Vorlesungen lernt??
Und woher stammt dann solch ein Wissen? Wie hat man das denn jemals untersucht? Den Hormonspiegel tausender Lesben untersucht? Wie wurde dabei 'Lesbe' definiert, was ist mit Frauen, die erst später lesbisch wurden (wurden sie lesbisch, weil sich ihr Hormonspiegel änderte?). Sicher gibt es irgendwo auf der weiten Welt auch Lesben, die dann irgendwann hetero wurden. Was ist mit deren Hormonspiegel?
Und wenn das gar nicht alle Lesben betrifft, du schreibst ja selbst, diese Aussagen betreffen nicht jede Lesbe, und wie man an meinem Familienbeispiel sehen kann, betrifft es (starker Haarwuchs) auch genügend Heteras (genauso wie unregelmäßiger Zyklus!), wie kann das dann überhaupt zur Klärung der Frage, was Homosexualität beeinflusst, herangezogen werden?
Und was ist eigentlich mit Bi-Sexuellen Frauen?
Und haben im Umkehrschluss Schwule dann eine Verschiebung des Hormonspiegels zum Weiblichen hin? Was ist mit Schwulen mit Vollbart?
Fragen über Fragen, die sich mir bei dieser Theorie einfach stellen.

Ich habe noch eine Menge mehr Fragen :D

Zur frühkindlichen Prägung:
Ich wurde von meinen Eltern und Umfeld gaaanz sicher heterosexuell geprägt. In meiner Familie und näheren Umgebung gab es keine Homosexuellen, ich kannte das Wort noch nicht einmal. Was hat mich also geprägt, dass ich lesbisch wurde (oder schon immer war, keine Ahnung)?

Zu den Genen:
Mal allgemein gefragt, könnte Homosexualität wirklich in den Genen liegen, kann es wirklich ein Homo-Gen geben? Dann frage ich mich, warum es eineiige Zwillige gibt (die haben doch haargenau diesselben Gene, oder?), wo einer Hetero ist und einer lesbisch oder schwul?
Und solche Zwillinge soll es laut dem Buch "Zwillinge" von Lawrence Wright geben.
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