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> Gefühl vs. Vernunft, Was soll ich tun?
Squirrel
Beitrag 18.Sep.2004 - 09:45
Beitrag #1


Tante!
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Hallo zusammen!

Wie man vielleicht schon einige Male rauslesen konnte, bin ich momentan bei meiner Freundin zu Besuch.
Ursprünglich sollte es nur ein Wochenende werden und so wäre ich letzten Sonntag abend schon wieder nach Hause gefahren. Aber wir konnten und wollten uns nicht trennen...und so hab ich mich diese Woche krankschreiben lassen und bin bei ihr geblieben. Ok, ich verpasse nichts wichtiges, der gelbe Schein war auch mehr der Form halber. Aber unvernünftig war es schon -_-

Nun ist die Woche fast rum, morgen abend müsste ich wirklich nach Hause fahren - müsste und will einfach nicht. Ich hab noch nie so stark für eine Frau empfunden, wie für sie. Da ist soviel Liebe und Vertrautheit, als würden wir uns schon ewig kennen...einfach unglaublich. Und da soll ich so einfach fahren?!?

Wenn ich nach meinen Gefühlen gehe, würde ich am liebsten gar nicht mehr fahren, mir hier ne Wohnung suchen und bei ihr bleiben.
Wenn da nicht wieder die Vernunft wäre. :unsure: Ich hab meine Familie und Freunde daheim, ich bin in dieser Maßnahme vom Arbeitsamt, ich kann meine Therapie nicht einfach abbrechen und da sind noch ein paar Kleinigkeiten, die dagegen sprechen.

Und so kämpfen Gefühl und Vernunft gegeneinander, machen es mir nur noch schwerer.
Ich weiß, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen, das verlange ich auch gar nicht. Aber habt ihr vielleicht Ideen, wie ich sie mir leichter machen könnte?

Lieben Gruß
Squirrel
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-Agnetha-
Beitrag 18.Sep.2004 - 10:28
Beitrag #2


ungerader Parallel-Freigeist
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Hallo Squirrel!

Erstmal ein paar Fragen..

wie weit wohnt ihr denn auseinander? Und wie oft könnt ihr euch sehen (wenn du dich nichtkrank schreiben lässt *g*)
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Squirrel
Beitrag 18.Sep.2004 - 10:40
Beitrag #3


Tante!
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Naja, es geht eigentlich von der Entfernung her. Sind so ca. 220 km (wenn ich mich nicht irre)...sie fährt mit dem Auto 1 1/2 bis 1 3/4 Stunde, ich mit dem Zug ca. 3 Stunden.
Wie oft wir uns sehen können, hängt auch immer von ihren Diensten ab. Wenn sie Frühdienst hat, kann sie auch mal über Tag zu mir kommen, aber bei Spät oder Nacht gehts halt einfach nicht. Aber so spätestens alle 3 Wochen können wir uns wiedersehn.
Objektiv gesehn ist die Situation also gar nicht so dramatisch.

Nur das Seltsame ist ja...ich bin das erste Mal bei ihr zu Besuch (bisher war es so, daß sie am selben Tag noch abends nach Hause fahren mußte) und trotzdem ist schon dieses Gefühl da.
Klar, bei meinen Beziehungen vorher war ich auch traurig, wenns an den Abschied ging. Und sicher flossen auch mal Tränen dabei.
Aber das hier, das ist anders...allein dieser Gedanke, morgen abend in den Zug steigen zu müssen, der zerreißt mir fast das Herz :(
Ich hab endlich das Gefühl, bei jemanden angekommen zu sein und dort möchte ich nicht mehr weg.
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-Agnetha-
Beitrag 18.Sep.2004 - 10:45
Beitrag #4


ungerader Parallel-Freigeist
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Also an deiner Stelle würde ich versuchen das langsam anzugehen.
Hast du schon mit ihr darüber geredet?

Wenn es für dich sehr schwierig wäre zu ihr zu ziehen, wäre es denn für sie vielleicht möglich in deine Nähe zu ziehen?

Vielleicht könnt ihr ja schon anfangen zu planen. Du kannst dich ja erkundigen, ob du die Therapie vielleicht wo anders weiter machen könntest. (Da kenne ich mich natürlich jetzt nicht aus)
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marietta
Beitrag 18.Sep.2004 - 10:53
Beitrag #5


Gut durch
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Hallo Squirrel,

darf ich mal fragen, wie lange Ihr Euch kennt?

Auf jeden Fall ist es das erste Mal, dass Ihr länger zusammen Zeit verbringt, nicht wahr?

Ich kann Euch nur raten: lasst es langsam angehen. Aus Deinen Beiträgen bisher konnte frau rauslesen, dass es Dir sehr schlecht geht und dass Du die Therapie unbedingt brauchst, um mit ein paar schlimmen Kindheitserlebnissen fertig zu werden, nicht wahr? Ferner bist Du derzeit arbeitslos, und aus Deinen Bemerkungen schließe ich auch, dass die Massnahme, in der Du derzeit "steckst", Dir keinen Spass macht und Du sie daher auch nicht wirklich mit Engagement angehst.

Da wären also zwei offene Baustellen: Deine Therapie und Deine Arbeitslosigkeit.

Klar ist es toll, so verliebt zu sein. Wahrscheinlich rede ich jetzt eh nur gegen eine Wand, aber ich tu es trotzdem:

Lass Dir bitte (aus meiner Erfahrung mit vergleichbaren Situationen heraus) gesagt sein, dass Du auf keinen Fall die Gefahr unterschätzen darfst, diese Beziehung als einzig seelig machende "Heilsbringerin" Deines Lebens anzusehen. Du überforderst damit Deine Liebste, Eure Beziehung und letztendlich Dich selbst.

Fahr morgen nach Hause und nimm Dir Zeit für Dich, und um Dir zu überlegen, wie und bis wann du die offenen Baustellen in Deinem Leben erledigen kannst. Stürz Dich nicht mit aller Vehemenz jetzt in diese Beziehung, sondern ordne erst mal Dein Leben. Lernt Euch besser kennen. Wenn die Gefühle nach ein paar Monaten stärker und gefestigt sind - und der Honeymoon vorbei ist, um es mal krass zu sagen - könnt Ihr immer noch darüber nachdenken, zusammen zu ziehen.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 18.Sep.2004 - 10:54
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Squirrel
Beitrag 18.Sep.2004 - 11:04
Beitrag #6


Tante!
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QUOTE (-Agnetha- @ 18.Sep.2004 - 11:45)
Also an deiner Stelle würde ich versuchen das langsam anzugehen.
Hast du schon mit ihr darüber geredet?

Ja, wir haben darüber geredet und ihr geht es da nicht anders als mir. Ich glaub, wenn wenigstens eine von uns beiden vernünftig sein könnte, wäre es nur halb so schwer.
Und natürlich möchte ich nichts überstürzen, den Fehler hätte ich einmal fast gemacht und war froh es nicht durchgezogen zu haben.

QUOTE
Wenn es für dich sehr schwierig wäre zu ihr zu ziehen, wäre es denn für sie vielleicht möglich in deine Nähe zu ziehen?


Naja, grundsätzlich wäre es für mich schon einfacher, zu ihr zu ziehen. Denn sie steckt noch mitten in der Ausbildung, während ich sozusagen "arbeitssuchend" bin. Aber ich stecke eben in dieser Maßnahme, die kann ich nicht einfach abbrechen. Außer, ich fände einen festen Job...wo auch immer ;)

QUOTE
Vielleicht könnt ihr ja schon anfangen zu planen.


Naja, wir haben schonmal nach Stellenangeboten in ihrer Gegend gekuckt und da siehts für meinen Bereich sogar wesentlich besser aus, als in meiner Gegend. Ich werd da mal ein Auge drauf halten.

QUOTE
Du kannst dich ja erkundigen, ob du die Therapie vielleicht wo anders weiter machen könntest. (Da kenne ich mich natürlich jetzt nicht aus)


Möglich ist das auf jeden Fall, das ist auch nicht das Problem.
Allerdings bin ich seit gut 3 Jahren bei meinem Therapeuten, zu ihm besteht ein großes Vertrauensverhältnis und das möchte ich nur sehr ungern aufgeben. Zumindest nicht, solange ich das Gefühl habe, noch nicht richtig stabil zu sein. Klar, im Moment fühl ich mich prima. Aber wacklig bleib ich trotzdem.

*seufz*
Warum muß denn auch diese Entfernung dazwischen sein...aber wie ich schon zu ihr sagte, die Liebe denkt über sowas wohl nicht nach, oder?
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Squirrel
Beitrag 18.Sep.2004 - 11:22
Beitrag #7


Tante!
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QUOTE (marietta @ 18.Sep.2004 - 11:53)
darf ich mal fragen, wie lange Ihr Euch kennt?

Wir kennen uns schon sehr lange, weit über ein Jahr - was wohl auch der Grund für diese Vertrautheit ist, wie ich grad feststelle. Richtig gefunkt hat es aber erst vor ein paar Wochen.

QUOTE
Auf jeden Fall ist es das erste Mal, dass Ihr länger zusammen Zeit verbringt, nicht wahr?


Das ist richtig. Und irgendwie denk ich auch drüber nach, ob es nicht besser gewesen wäre, wie geplant nach hause zu fahren. Aber ok, das hätte-wäre-wenn-Spiel hilft mir hier auch nicht weiter.

QUOTE
Aus Deinen Beiträgen bisher konnte frau rauslesen, dass es Dir sehr schlecht geht und dass Du die Therapie unbedingt brauchst, um mit ein paar schlimmen Kindheitserlebnissen fertig zu werden, nicht wahr?


Naja, es gab Zeiten, da ging es mir schon wesentlich schlechter. Und mit den Traumata komm ich inzwischen schon viel besser zurecht (von manchen Momenten abgesehn, wo ich wieder daran erinnert werde).
Aber die Therapie brauch ich trotzdem noch, um zu lernen, mich selbständig in meinem Leben zurecht zu finden...und als Rückhalt im Hinterkopf, falls ich doch mal abstürzen sollte.

QUOTE
Ferner bist Du derzeit arbeitslos, und aus Deinen Bemerkungen schließe ich auch, dass die Massnahme, in der Du derzeit "steckst", Dir keinen Spass macht und Du sie daher auch nicht wirklich mit Engagement angehst.


Da hast du recht. Allerdings liegt es weniger an der Maßnahme selbst, als an dem schlechten Arbeitsmarkt, der in meiner Gegend einfach nichts für mich hergibt. Rein theoretisch - und absolut unabhängig von ihr- würde es außerhalb meines Bundeslandes tatsächlich besser aussehn.

QUOTE
Lass Dir bitte (aus meiner Erfahrung mit vergleichbaren Situationen heraus) gesagt sein, dass Du auf keinen Fall die Gefahr unterschätzen darfst, diese Beziehung als einzig seelig machende "Heilsbringerin" Deines Lebens anzusehen. Du überforderst damit Deine Liebste, Eure Beziehung und letztendlich Dich selbst.


Ok, ich seh das natürlich gerade nicht sehr objektiv, aber ich habe nicht den Eindruck, daß ich sie als meine "Therapeutin" sehe.
Das tat ich in meiner letzten Beziehung, was diese im Endeffekt auch auseinanderbrechen ließ.
Nein, ich sehe uns beide als gleichwertig und möchte, daß das so bleibt.

QUOTE
Fahr morgen nach Hause und nimm Dir Zeit für Dich, und um Dir zu überlegen, wie und bis wann du die offenen Baustellen in Deinem Leben erledigen kannst.


So schwer es mir morgen auch fallen wird, aber das sollte ich wohl wirklich tun. Sonst wird es mit jedem weiteren Tag nur noch schwerer.
Und ja, ich werde mir ernsthaft Gedanken machen, versprochen.

QUOTE
Wenn die Gefühle nach ein paar Monaten stärker und gefestigt sind - und der Honeymoon vorbei ist, um es mal krass zu sagen - könnt Ihr immer noch darüber nachdenken, zusammen zu ziehen.


*nick*
Das ist wohl wirklich das Vernünftigste...ups, werd ich jetzt vielleicht doch vernünftig? ;)

Auf jeden Fall danke ich dir für deine Worte!
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marietta
Beitrag 18.Sep.2004 - 11:53
Beitrag #8


Gut durch
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QUOTE (Squirrel @ 18.Sep.2004 - 12:22)
Ok, ich seh das natürlich gerade nicht sehr objektiv, aber ich habe nicht den Eindruck, daß ich sie als meine "Therapeutin" sehe.

Das habe ich nicht gesagt und nicht gemeint, Squirrel. Ich meinte, Du sollst die BEZIEHUNG nicht als das einzig Seelig Machende in Deinem Leben ansehen.

Klar ist es im Saarland nicht toll. Deshalb bin ich selbst auch 1987 weg gegangen. Aber überstürze bitte nichts....

Ich wünsche Euch beiden ein schönes Wochenende!

Marietta

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 18.Sep.2004 - 11:53
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Squirrel
Beitrag 18.Sep.2004 - 12:20
Beitrag #9


Tante!
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QUOTE (marietta @ 18.Sep.2004 - 12:53)
QUOTE (Squirrel @ 18.Sep.2004 - 12:22)
Ok, ich seh das natürlich gerade nicht sehr objektiv, aber ich habe nicht den Eindruck, daß ich sie als meine "Therapeutin" sehe.

Das habe ich nicht gesagt und nicht gemeint, Squirrel. Ich meinte, Du sollst die BEZIEHUNG nicht als das einzig Seelig Machende in Deinem Leben ansehen.

Sorry, dann hatte ich das falsch verstanden.
Aber auch diese Gefahr sehe ich nicht. Vielleicht hast du damals meine Trauer mitbekommen, als meine letzte Beziehung in die Brüche ging...wie sehr hatte ich mich damals von dieser Frau und ihrer Liebe abhängig gemacht.

Bei dieser Beziehung fühlt sich das einfach schon ganz anders an. Ich kanns leider nur schwer in Worte fassen.

QUOTE
Aber überstürze bitte nichts....


Du hast einfach recht - wenns mir grad auch bissl schwer fällt, das zuzugeben ;).
Wie gesagt, ich mache mir ja schon Gedanken, was wäre, wenn es nicht funktioniert. Dann säße ich hier...ohne Rückhalt und das möcht ich keinesfalls.

QUOTE
Ich wünsche Euch beiden ein schönes Wochenende!


Wünsche ich dir auch. Ich geh jetzt auch mal off, sie ist grad von der Arbeit heimgekommen.

Nochmal danke für deine Worte!

Lieben Gruß
Squirrel
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Laura
Beitrag 18.Sep.2004 - 12:53
Beitrag #10


Suppenköchin
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Hallo Squirrel,

glaube weniger, dass du in 'nem typischen Verstand-Gefühl-Konflikt steckst, denn weder warnt dich dein Verstand vor deinen Empfindungen für deine Freundin, noch widerspricht dein Bauch deinem Kopf, wenn er dich an den Alltag erinnert. Also ganz so verzwickt erscheint mir deine Situation nicht. So kommt es zuminderst bei mir an.

Vielleicht ist es was anderes... du hast womöglich 'einfach nur' gespürt, wie gut es dir getan hat, der inneren Stimme gefolgt zu sein und dadurch mit deiner Freundin wunderbare Tage zu verbringen. Wenn die Zeit dafür reif ist, sollten Verpflichtungen hinten anstehen; dies verstehe ich unter der Vernunft des Herzens. Also schelte dich nicht.

Jetzt geht es doch eher darum, kurz loslassen zu können, damit das Leben weiter läuft. Wenn du deiner Freundin und dir vertraust, dann tut die Abreise zwar sehr weh, aber die erlebten Momente gehen dadurch doch nicht verloren. Es gibt ein Morgen, eine nächste Woche, eine übernächste Woche. Die ferne Zukunft sollte im Moment für dich nebensächlich sein. Erhalte dir zunächst nicht mehr, aber v.a. auch nicht weniger als die Chance, Zukunft formen zu können. Und dazu wirst du wohl oder übel abreisen müssen.
Manchmal erleichtert ein besonderes Ritual eine solche Abreise, auch dass man schon das nächste Treffen konkret in's Auge fasst. Etwas Persönliches von ihr mitnehmen, fällt mir dazu auch noch ein.

Wenn du wieder zu Hause bist, nutze die Gelegenheit, dir weitergehende Gedanken zu machen. Dass das, was wichtig ist, und dazu gehört es auch, sich selber gegenüber ehrlich zu sein, seine Zeit braucht, um erkannt zu werden und wirken zu können, dürftest du wissen. Ein gewisses Maß an Unsicherheit gehört dazu, und nicht selten sind es eher die kleinen Schritte, die wir ohne Eile tun, die die nachhaltigste Wirkung entfalten.

Wünsche dir noch ein schön ausklingendes WE,
Laura

Edit:
Manchmal kann eine an sich richtige Entscheidung sich nur deshalb als falsch erweisen, weil man sie aus den falschen Gründen treffen möchte. Beim Thema Umziehen solltest du also in Ruhe über alles nachdenken.

Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 18.Sep.2004 - 13:15
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Squirrel
Beitrag 19.Sep.2004 - 08:03
Beitrag #11


Tante!
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Tja, heut muß ich dann wohl zurück. :unsure:

Im Moment bin ich allein in der Wohnung, sie ist arbeiten. Aber dann kann ich auch wenigstens alleine meine Tasche packen, das machts nur halb so schwer. Und es geht uns keine Zeit verloren, wenn sie wieder da ist ;)
Ich glaub, erst wenn ich heute abend im Zug sitze, kann ich einigermaßen vernünftig denken. Und die Unvernunft flüstert mir schon dauernd ins Ohr, ich soll noch bleiben.
Blöde Sache... <_<
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fine
Beitrag 19.Sep.2004 - 11:23
Beitrag #12


Maulwurf auf Eis
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Hey Squirrel, ich weiß, das sgt sich leicht, aber: Halt die Ohren steif! Ich drück euch beiden die Daumen!
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