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> Ramona Leiß outet sich
blue_moon
Beitrag 16.May.2008 - 15:45
Beitrag #41


strösen macht blau!
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naja, es ist leicht, den stab zu brechen, aber keine von uns ist dabei gewesen, wenn die beiden über den verbleib im schrank gesprochen haben. aus der ferne mag es pietätlos sein, jemanden mitzuouten, aus der nähe könnte das versteckspiel auch leid verursacht haben. in den neunzigern war bei vielen die angst noch stärker, insbesondere, wenn ein gewisser erfolg in einer männerdomäne erreicht war. das hätte einen schmerzhaften sturz bedeuten können. vielleicht gibt es ja einen guten grund für dieses co-outing - und nicht nur den reiz der öffentlichen aufmerksamkeit.
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davvero
Beitrag 16.May.2008 - 17:29
Beitrag #42


Stadtei
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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 14:32)
Ich finde es generell geschmacklos, andere auf den eigenen fahrenden Zug der Offenbarung zu laden - egal, ob quicklebendig-versteckt oder in der Urne.


:zustimm:

Finde ich auch!
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schokotante
Beitrag 16.May.2008 - 20:01
Beitrag #43


Gut durch
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Eine Idee wäre von mir, dass Ramona Leiß sich der Öffentlichkeit stellen wollte,
um ihre Persönlichkeit in den Vordergrund zu rücken.
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Rafaella
Beitrag 16.May.2008 - 20:15
Beitrag #44


Freies Vögelchen
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An der Homophobie-These s. o. ist imo was dran. HH hat weder silberne Löffel geklaut noch Tiere gequält oder Leute erpresst. Sie hat Frauen geliebt.

Bei wem, außer ein paar randständigen Hirnis sollte ihr Andenken unter den neuen Aspekten ihres Lebens (nicht gar so neu - siehe mein Posting am Anfang des Threads) denn leiden?

ketzerische Grüße
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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 21:54
Beitrag #45


Salatfee
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QUOTE (regenbogen)
Bei Schriftstellern erlischt das Urheberrecht nach so und so vielen Jahren.

In Deutschland 70 Jahre nach dem Tod, es sei denn, sie haben unter nicht nachvollziehbarem (also nicht angemeldetem) Pseudonym oder anonym geschrieben. Dann 70 Jahre nach Veröffentlichung des Werkes.
Aber ist das fürs Thema wirklich wichtig? Ich denke nicht, dass bei Hanne Haller 70 Jahre hätte gewartet werden müssen, bis eine ihrer eigenen Zeitzeuginnen etwas über eine Beziehung sagt.

QUOTE (regenbogen)
Wie viele Lesben gibt es in der Geschichte, die sich nie offen geoutet haben, die durch die historische Forschung aber zu Vorbildern für uns geworden sind?

Glücklicherweise verdammt viele, und ich verstehe die meisten von ihnen sehr gut, lebten sie doch in einer ganz anderen Zeit, in der sie mit erheblich mehr als einer dusseligen Bildzeitungskampagne rechnen mussten. Und ich bin dankbar für jede einzelne, die posthum zu lesbischen Ehren kam, denn auch daraus ziehe ich einen Teil des Stolzes darauf, Frauen zu lieben. Ich befinde mich nämlich in guter Gesellschaft.



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McLeod
Beitrag 16.May.2008 - 21:58
Beitrag #46


mensch.
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Mag sein, dass ich da grundsätzlich (mittlerweile) anders ticke, als manche hier. Denn für mich ist die Aussage "Hallo ich bin McLeod, ich hatte mal ne Freundin in Timbuktu, die McEllen hieß" höchstens eine etwas sonderbare Vorstellung mit einem sonderbaren Schwerpunkt, jedoch weder eine Offenbarung oder das Ausbreiten von Privatheiten halte. Privatheit ist für mich in diesem Fall: "Wir lebten auf 43 Quadratmetern von einem Minjob und hatten oft Streit wegen des Geldes. Außerdem hat McAllen unter uns gesagt eine Spinnenphobie und ist auch sonst ein sehr schwieriger Charakter. Ich steh übriges drauf, mit rosa Gartenschläuchen ans Bett gefesselt zu werden und in meiner Kindheit zwangen meine Eltern mich an den FKK-Strand weil sie meinten, das sei für meine Entwicklung zuträglich."

Ich erlebe Aussagen über Beziehungen, gehabte Beziehungen, Freundschaften, Bekanntschaften in heterosexuellen Zusammenhängen keinesfalls als Privatheit. Ob das nun Händchenhalten im Supermarkt, Abschiedsküsse am Bahnhof, der gemeinsame Auftritt auf dem roten Teppich, der Flirt in der Eckkneipe, das Gespräch am Kopierer ist.

Lesbische Unsichtbarkeit und persönliche Zurückhaltung sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Insofern erlaube ich mir, mich selten im ersten Satz mit "Hallo ich bin McLeod und hatte mal ne Freundin in Timbuktu" vorzustellen, doch im normalen Gesprächsverlauf wird es meiner Erfahrung nach irgendwann an diesen Punkt kommen - wenn wir beide dorthin steuern oder steuern lassen. Natürlich kann ich mir gut überlegen, einen BILD-Redakteur (so ich jemals mit einem ins Gespräch käme) in diese Richtung steuern zu lassen oder für seine Zwecke dienlich zu sein. Insofern mag ich mich gerne auf einen Diskurs über Medien, Personen öffentlichen Interesses und die Grenzen öffentlichen Interesses einlassen. Theoretisch muss ich als interessierte Öffentlichkeit nicht über Franjos Poths Pickel oder Boris Beckers Haarschnitt oder Ramona Leiß' neue Freundin informiert werden. Mein Alltag wird eigentlich nicht berührt von solchen Petitessen und ich muss nun auch nicht für eine Aknecrèm für Franjo spenden. Aber das ist ja auch nicht der springende Punkt (oder doch?), denn für mich (ich möchte da nicht noch weiter als Maßstab dienen) wäre es auch nicht empörend, wenn Ramona Leiß erzählt hätte, mal mit dem verheirateten Rudi Carell ne Affäre gehabt zu haben - die er nie hatte öffentlich machen wollen.

Und ich glaube (=ich weiß es nicht), die Aufregung rührt manchmal von diesem Dogma "out zu sein macht das Leben schwerer und das Geldverdienen für manche unmöglich" her, das irgendwie ein auch von Lesben weiterverbreitetes (Selbst-)Stigma ist.

Nunja und damit bin ich auch wech von Frau Leißens ihrem Outing, denn außer einem erfreuten Lächeln und der Erinnerung an ein paar Knoffhoff-Shows hat das mein Leben nicht weiter berührt.

Gute Nacht wünscht drum herzlich
McLeod
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 22:07
Beitrag #47


Strøse
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McLeod, es ginge in dem Fall um dich und deine Freundin, namenlos im fernen Land.

Hier aber - gibt es eine, über die mal wieder Lespektierliches gekritzelt werden konnte und die im selben Atemzug nicht nur mit einer aktuellen, sondern sogar noch mit einer prominenten ExBeziehung aufwarten kann.

Und das, obwohl die Genannte nicht einmal drei Jahre kalt ist und zeitlebens, weder im Lauf der Beziehung, noch danach offensichtlich keinerlei Wert auf eine baldige (Fremd)Entblößung gelegt hat.


Anstatt buchstabengewaltiger "Tatsachenerläuterung" über in der BILD höre ich dann ehrlich gesagt lieber einige Jahre später immer noch das hartnäckige und chronisch nur halbverifizierbare Gemunkel um, eben auch als Dokument lesbischer Unsichtbarkeit, als Beispiel einer von vielen, die nicht wollte, weil sie auch nicht musste.
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sahi
Beitrag 16.May.2008 - 22:12
Beitrag #48


Satansbraten
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QUOTE (McLeod @ 16.May.2008 - 21:58)
...denn für mich (ich möchte da nicht noch weiter als Maßstab dienen) wäre es auch nicht empörend, wenn Ramona Leiß erzählt hätte, mal mit dem verheirateten Rudi Carell ne Affäre gehabt zu haben - die er nie hatte öffentlich machen wollen.


Und genau so etwas wäre für mich tatsächlich ebenso empörend gewesen. Weil man meine persönlichen Meinung nach solche Veröffentlichungen nicht macht, nachdem die betreffende Person verstorben ist und sich nicht mehr "wehren" kann.

Und, ebenfalls meiner Meinung nach, geht es überhaupt nicht darum, wie wir alle persönlich über das Thema "Öffentlichkeit von lesbischem Leben" denken;
auch im Fall von H. H. nicht. Ob sie nun lesbisch war oder nicht, ist dabei vielmehr zweitrangig. In erster Linie wusste doch nur sie selbst am besten, womit sie an die Öffentlichkeit wollte und womit nicht, und ebenso kannte sie selbst die Gründe für ihre Entscheidungen diesbezüglich am besten.
Ich frage mich eben, warum man das nicht respektieren kann, nachdem sie verstorben ist.
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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 22:15
Beitrag #49


Salatfee
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nein, da mag ich dann doch lieber mcleod und regenbogen zustimmen. aus dem bereits zuvor genannten grund, lady godiva.

übrigens hinreißend geschrieben, dein statement, mcleod!
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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 22:18
Beitrag #50


Salatfee
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QUOTE
Ich frage mich eben, warum man das nicht respektieren kann, nachdem sie verstorben ist.

dann frag ich mal ganz provokativ nach, sahi: weils für frau leiß angesichts ihrer lebendigen neuen liebe und dem bereits mehrfach verjährten tod ihrer ex zweitrangig ist?

oder ne andere frage an dich: nach wieviel jahren ist es denn okay, jemanden zu outen?
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sahi
Beitrag 16.May.2008 - 22:21
Beitrag #51


Satansbraten
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QUOTE (advocati @ 16.May.2008 - 22:18)
QUOTE
Ich frage mich eben, warum man das nicht respektieren kann, nachdem sie verstorben ist.

dann frag ich mal ganz provokativ nach, sahi: weils für frau leiß angesichts ihrer lebendigen neuen liebe und dem bereits mehrfach verjährten tod ihrer ex zweitrangig ist?

oder ne andere frage an dich: nach wieviel jahren ist es denn okay, jemanden zu outen?

Zu Deiner ersten Frage:

Weil es für Frau Leiß zweitrangig sein mag, das kann ja sein und ist ihr gutes Recht. Weil es aber für Frau Haller möglicherweise nicht zweitrangig gewesen wäre, dies aber aufgrund ihres Todes niemand mehr in Erfahrung bringen wird.

Zu Deiner zweiten Frage:

JEMANDEN zu outen ist für mich überhaupt nicht okay.
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 22:24
Beitrag #52


Strøse
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frauenliebend/respektierend?

im Rahmen wissenschaftlichen Interesses beispielsweise - mit systematischer und biographisch orientierter Exploration des persönlichen Umfelds, fairerweise im Abstand von... einigen Jahren.

Und keinesfalls als Exgeliebte, initiativ und derart mediengewaltig. Vor allem dann, wenn die Person selbst zeitlebens offenbar keinerlei Anstrengungen unternommen hat, etwas diesbezüglich öffentlich anzumerken.
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sahi
Beitrag 16.May.2008 - 22:28
Beitrag #53


Satansbraten
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QUOTE (LadyGodiva @ 16.May.2008 - 22:24)
im Rahmen wissenschaftlichen Interesses beispielsweise - mit systematischer und biographisch orientierter Exploration des persönlichen Umfelds, fairerweise im Abstand von... einigen Jahren.

Ja, oder so.
Wobei ich mich gerade frage, ob dies dann noch unter den Begriff "outen" fallen würde, da dieser so explizit nur diese eine Facette eines Menschen anspricht...?
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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 22:29
Beitrag #54


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das hieße im rückschluss, dass wir von so vielen lesben und schwulen niemals wüssten, weil sie selbst sich zeitlebens nicht geoutet haben. was bedeutet das dann wiederum für unsere geschichte, unser selbstverständnis und das fremdverständnis andersorientierter? und gäbe es dann überhaupt dieses forum? da bin ich nicht sicher, wenn ich dem kausalitätsgedanken folgen mag.

okay: outing ist, wenn jemand sich selbst dazu bekennt, homosexuell zu sein. wir reden hier über fremdouting, denke ich.

und wieso ist wissenschaftlich gerechtfertigt, mediengewaltig aber nicht? und wieviele... jahre abstand sind denn okay?

Der Beitrag wurde von advocati bearbeitet: 16.May.2008 - 22:30
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 22:30
Beitrag #55


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Nein, es hieße ja nicht Eröffnen, sondern Entdecken. Und das hat in der Regel mehr Schichten als nur den schnellen Effekt. Und hinterlässt möglicherweise den nachhaltigeren, weil differenzierteren Eindruck.

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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 22:34
Beitrag #56


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verstehe ich richtig, dass es also ums medium geht? ein outing wäre okay gewesen, wenn es nicht gerade die bild-zeitung gewesen wäre?
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 22:38
Beitrag #57


Strøse
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Ich finde es gerade biographisch-anschaulich, erfahre ich forschend mehr und mehr über das ganze Leben einer Person, deren lesbische Liebe eben ein Aspekt, aber kein Kriterium für meine Forschung ist. Fußend auf Vermutungen mache ich mich auf die Suche nach dem, was möglicherweise dahinter stecken könnte -
und begegne Angehörigen und möglicherweise im selben Zug auch ehemals Ungehörigen.

Ich trage aus einer entfernteren Position Informationen zusammen - dagegen spricht nichts. Von mir aus beginne ich bald nach dem Tod damit, eine Veröffentlichung aber benötigt Abstand.

Sehr wohl aber sähe ich mich als ehemalige Liebste an etwas gebunden, das ich nach wie vor mit Respekt umschreiben würde. Kein Leugnen, und kein um Beiläufigkeit bemühtes Posaunen.

So würde aus Frau Hallers Frauenliebe kein bald angestaubter Pokal, sondern ein buntes Porträt in der Galerie unserer Schwestern.
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advocati
Beitrag 16.May.2008 - 22:41
Beitrag #58


Salatfee
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nein, das beißt sich, lady godiva. aus frau hallers ehemaliger gleichgeschlechtlicher liebe würde das, was irgendwann auch aus ihrem körper werden wird: asche. denn nach deinen richtlinien würde dir niemand auf deine nachfragen in dieser richtung antworten, weil frau haller selbst sich ja schließlich auch nicht geoutet hat und man ihr diesen respekt / diese liebesbekundung schuldet.
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2008 - 22:47
Beitrag #59


Strøse
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Es spricht nichts gegen eine Exploration.

Aber nicht in der Bild, nicht so rasch posthum, nicht von der ehemaligen Lebensgefährtin, ohne jedweden anderen Anhaltspunkt.
Das fand ich alles in allem sehr... vergriffen.
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shark
Beitrag 16.May.2008 - 22:57
Beitrag #60


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So schade ich es um Jede finde, die nicht ihre prominente Position nutzt, um Öffentlichkeit zu schaffen für die Tatsache lesbischen Liebens, so sehr geht es mir gegen den Strich, wenn Andere meinen, diese outen zu müssen.

Ramona Leiß hat nicht den Respekt vor der Entscheidung eines Menschen gewahrt, der zu Lebzeiten ganz deutlich nicht daran interessiert war, öffentlich zu machen, was er für privat hielt.

Es gab für Frau Leiß keinen Grund, Frau Haller gleich "mit zu outen".


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 16.May.2008 - 22:58
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