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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 126 Userin seit: 22.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.478 ![]() |
Hallo,
bin neu hier... ich bin 17 Jahre alt und hatte bis jetzt eine längere Beziehung, die aber nun schon etwas zurück liegt und kurzzeitig den Beginn einer eventuellen Entstehung einer Beziehung. Das erste bekamen meine Eltern nicht mit, da ich das sehr verdeckt gelebt habe, war zu dem Zeitpunkt damals ende 14 Jahre/anfang 15 Jahre. Dann mit Mitte 15 Jahren habe ich wieder eine kennengelernt, wie verstanden und sehr gut, doch aufgrund verschiedender Umstände, wie z.B. ein Wohnungsumzug von ihr wurde nicht fiel aus dem ganzen. Heute sind wir gute Freunde, aber eine Fernbeziehung hätte nicht funktioniert. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich ende 14 war und ich blieb damals bei meinem Vater, weil ich mich mit meiner Mutter noch nie so verstanden hatte und sie lebt seitdem mit ihrem neuen Mann zusammen. Mein Vater hat auch wieder eine Frau an seiner Seite. Ich habe mich vor ihm und dem Rest der Familie mit Ende 15 geoutet, als ich meine *jetzt nur* Freundin im Herbst letzten Jahres dann mal mit nach Hause gebracht hatte, hatte er sich wohl schon etwas gewundert. Irgendwann Ende des Jahres erklärte er mir umständlich, dass er ja kein Problem damit hätte und es zwar nicht seine Wunschvorstellung sei, aber er es akzeptiert. Das kam einfach so und ich war darüber sehr erstaunt, denn ich kannte aus der Vergangenheit Ereignisse, wo er rausklingen ließ, dass er homosexuelle Frauen bzw. allgemein dass ja sehr absonderlich findet und nicht gut ect. Über diesen Wandel war ich doch sehr erstaunt, habe es aber so gelaubt und ihm von dem ganzen dann auch erzählt. Er zeigte auch mittleres Interesse. Dann als es alles auseinander ging, fragte er nicht nach, mir ging es mental eine Zeit lang sehr schlecht, wirklich reden konnte ich mit keinem, ausser mit denen die es auch lebten und für die es normal war, mit zwei aussenstehenden Freundinnen war es auch möglich, aber es war schwer. Mein Vater fragte nichs, ich hatte es ihm auch nie so direkt erzählt, dass es vorbei sei, aber an meiner Art hat er es gemerkt und mir kam es so vor, als seine er erleichtert, dass es auseinander genagen ist. Aus dem Grunde habe ich nie mit ihm darüber weiter gesprochen bis her, aber ich merke, dass ich mich eingeängt fühle, nicht frei leben kann, weil ich weiß er hat es einfach nicht akzeptiert bzw. noch nicht akzeptiert. Dass es den Eltern vielleicht nicht unbedingt einfach fällt, gar keine Frage, aber dann sollte man doch auch ehrlich sein und das dann dem Kind auch sagen und nict dass so als ok abtun und in Wirklichkeit ist es nicht ok bzw. nicht akzeptiert von dem Elternteil oder den Eltern. Freunde haben alle gut reagiert, der Rest der Familie so Tante, Onkel auch, nur mein Pa. Ich bin mir einfach furchtbar unsicher, hinzukommt noch, dass ich mit ihm schlecht über meine Gefühle und was mich beschäftigt reden kann, einfach weil ich weiß er versteht es eh nicht. Im Moment möchte ich keine neue Beziehung, weil ich bald meine Abschlussprüfungen habe im Mai und dafür dann ja viel lernen muss und keine richtige Zeit haben werde, aber danach wenn ich in der Ausbildung bin ab August, dann könnte ich mir schon vorstellen, wieder eine Beziehung zu führen. Was und wie mein Vater das dann sehen wird, ich weiß es nicht. Wie lange haben eure Eltern gebraucht um es voll und ganz zu akzeptieren? Was haben sie zu euch gesagt? Gab es Streit irgendwann mal deswegen? Viele Grüße |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 51 Userin seit: 17.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.468 ![]() |
Hey!
*willkommen (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) überreich und herzlich Willkommen hier (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) * Ich bin 18 und hab es damals (vor drei Monaten) nur meiner Mama gesagt, die das natürlich auch dem Rest der Familie gesagt hat und bei mir war es so,dass es eig alle von anfang an akzeptiert haben. Es gab ein klärendes Gespräch zwischen mir und meiner Mutter in der sie eig so gut wie alles erfahren hat und was ihr auch geholfen hat, damit umzugehen. Ich wurde zwar gebeten auch das Gespräch zu meinem Vater zu suchen habe es aber nie gemacht, weil ich nicht mit ihm reden kann und dann auch noch über gefühle?? Nein,das geht einfach nicht! Meine Verwandschaft weiß es gar nicht und meine Freunde haben es auch alle gut aufgenommen. Meine beste Freundin und mein kleiner Bruder wussten es als erstes und sie standen in der Zeit voll hinter mir (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Beitrag
#3
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 24.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.480 ![]() |
Hi Piet777!
Hab deinen beitrag gelesen und da ich gerade aus einer Auseinandersetzung mit meiner Familie wegen Coming-Out-Thematiken heimgekehrt bin, liegt mir eine antwort doch recht nahe... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Also meine Mutter ist jetzt nach ca. 10 Jahren seit 2 Jahren ungefähr auf einem Stand wo sie es weitestgehend akzeptiert. nicht voellig aber weitestgehend. Jedenfalsl kein vergleich mehr zu dem früheren "du bist krank". Mein vater hat damals eigentlich schon gesagt, ihm wurscht, hauptsache ich bin glücklich. ich muss dazu sagen, dass ich allerdings mit meinen Eltern nie ein gutes Verhältnis hatte und daher die Aussage von meinem Vater ein relativer Glückstreffer war und die Reaktion meiner Mutter nicht als Maßstab gelten sollte. Meine Oma hat es bis heute nicht akzeptiert, null. (Daher heute der Streit- bei dem meine Mutter aber zum Glück kaum noch homophob war (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) ich weiss wirklich nicht, wie man in einer guten Eltern-KInd-Beziehng am Besten mit dem coming out u mgehen sollte. ich weiss nur, dass meine Mutter mir heute erklärte, sie habe in den 10 Jahren ja auch dazu gelernt und ihre Generation ( mitte, ende 50) habe sich ja langsam an die Normalität der verschiedenen Lebensformen gewöhnt. ich persönlich..ich weiss nicht...ich habe das halt immer durchgezogen bzw. tue es auch heute noch auch wenn das manchen streit kostet. ich mag einen gewissen rahmen an geduld aufbringen..aber irgendwann ist schluss. Und dann halte ich mich an das, was mir wichtig ist- ich und das wissen, nicht ich bin falsch sondern in dem punkt die anderen- egal ob familie oder fremde. ich hab nicht wirklich das gefühl, dass dir der beitrag jetzt hilft..aber vielleich tja doch. ich hoffs (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) du kannst auch nochmal nachfragen. Vielleicht kann ich noch besser auf einzelnes eingehen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) lg |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.07.2025 - 12:14 |