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> Tag des Buches und des Bieres ?, witzige Kombi
Seonak
Beitrag 24.Apr.2014 - 10:48
Beitrag #1


Gut durch
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Gestern Abend hörte ich das wir den Tag des Buches haben.

Und zeitgleich Tag des Bieres.


Da ich ja gerne und viel lese hatte das für mich keinerelei Bedeutung.
Allerdings die Statistik über die Lesegewonheiten bzw über das nichtlesen waren bezeichnend für die heutige Zeit
Es wird nicht mehr sooo viel gelesen und ich "echten " ( Papier) Büchern anscheinend immer weniger.

Ich habe mal bei dieser Info für mich überlegt ob ich mir vorstellen könnte einen E-Reader zu nutzen.
Mein Ergebnis: Nein, eigentlich möchte ich ein Buch in der Hand halten . Ein richtig echtes Buch halten.
Nur kam dann die Einschränkung, im Urlaub könnte es ganz bequem sein,anstelle von 3-4 dicken Wälzern ein kleine handliches Gerät dabei zu haben,welches ein Unmenge an "Büchern speichern kann.
Ergo . bin ich hin und her gerießen. Allerdings nur für den Urlaub
Wie ist das denn bei euch
Buch oder nicht Buch, das ist hier die Frage ( Geklaut bei Sein oder nicht sein)
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Amber
Beitrag 24.Apr.2014 - 12:11
Beitrag #2


Fürstin Pückler
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Also ich finde Bücher besser, wenn auch nicht so irre praktisch.

Dass immer weniger gelesen wird, sind wohl auch die Medien schuld. Die Entwicklung geht z.B. auch weg von Zeitungen hin zum Internet: Und da gibt es meistens mehr Bild als Text.

Ich musste grad erst mal lachen, weil ich doch tatsächlich "Tag des Butches und..." gelesen habe. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
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sja
Beitrag 25.Apr.2014 - 09:49
Beitrag #3


Gut durch
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Ich habe mich als alte Leseratte lange gegen E-Book-Reader gewehrt, habe mich aber bereits vor rund 1 1/2 Jahren ergeben, als die Kapazitäten des Schrankes (mal wieder) endgültig am Ende sind.

Inzwischen bin ich überzeugter E-Book-Reader-Nutzer. E-Ink-Reader sind augenfreundlich. Kontrast, Schriftgröße etc. kann man so regeln, dass es von bedrucktem Papier nicht zu unterscheiden ist. Grafiken sind ein Problem, aber ich lese kaum Bücher mit grafischen Darstellungen und wenn, dann sind sie in der Regel nicht zum Verständnis des Inhaltes erforderlich. Ist also kein Problem.

Worauf man achten sollte, sind die Formate die vom Reader dargestellt werden können, damit man nicht am Ende von einem einzelnen Anbieter abhängig ist. epub ist ein allgemeines Format, dass von vielen Shops und vorallem auch von den Online-Bibliotheken unterstützt wird. Und da sind wir gleich bei einem weiteren großen Vorteil der E-Book-Reader. Meiner hat WLAN und kann selbst die Adobe-Rechte-Dateien der EBooks verwalten, so dass ich mit dem E-Book-Reader direkt ohne Umweg über den PC die Bücher aus dem Internet herunterladen kann. Das funktioniert auch mit den elektronsichen Angeboten der Stadtbüchereien und das völlig unabhängig von den Öffnungszeiten. Sprich, wenn das eine Buch zu Ende ist, gehe ich einfach Online und leihe mir das nächste aus. Wochenende, Feiertag, Nachts egal. Außerhalb der Serverwartungszeiten funktioniert das 7 Tage die Woche 24 Stunden lang.

Viele alte Bücher sind rechtemäßig gemeinfrei, d.h. man kann sie über die passenden Seiten völlig legal kostenlos herunterladen und lesen.

Angesichts der Speichergröße der eBook-Reader ist Speicherplatz für nicht geliehene Bücher auch kein Problem. Und selbst wenn man irgendwann den mitgelieferten Speicher voll haben sollte. Fast alle eBook-Reader können durch eine Mini/Micro-SD-Karte mit Zusätzlichem Speicherplat aufgerüstet werden, die dann vorhandene Kapazität muss man im Leben erstmal gelesen bekommen. Platzprobleme im Schrank oder in der Tasche gibt es auch keinen mehr.

Fazit eBook-Reader sind eine sehr gute Alternative zum Papierbuch (Papierersparnis nicht zu vergessen), wenn man beim Kauf auf ein paar Details achtet. Und wer gerne liest, der liest auch nicht weniger, wenn mit eBooks statt mit Papierbüchern gearbeitet wird. Am Leseverhalten an sich ändert das erstmal nichts. Problematisch ist es für Buchläden, Druckereien etc. wenn die Papierbücher zunehmend verschwinden. Aber am Leseinteresse selbst ändert die Form Papier oder E-Book erstmal nichts.
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leslie
Beitrag 25.Apr.2014 - 12:58
Beitrag #4


Miau
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Userinnen-Nr.: 2.495



Ich kann mich mit E-Book-Readern (noch) nicht anfreunden...
Meine Schwiegermutter hat sich vor einiger Zeit einen zugelegt, weil sie gern im Bett liest und ihr die "normalen" Bücher da zu schwer und unhandlich sind.
Meine Frau hat sich vor einiger Zeit auch einen gekauft und ist ganz begeistert (praktisch v. a. für den Urlaub) - aber für mich ist das noch nichts.
Ich bin seit frühester Kindheit eine Leseratte, aber ich brauche ein Buch in der Hand.... Ich hab´s mal mit dem E-Book-Reader meiner Frau probiert, aber das kann ich so gar nicht haben....
Ich muss blättern, Eselsohren machen, ggf. sogar mal rumkritzeln (ja, das mache ich tatsächlich (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) - mal sehen, wann ich im Zeitalter der E-Books ankomme (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

LG, Leslie
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Schräubchen
Beitrag 25.Apr.2014 - 17:21
Beitrag #5


Dreht manchmal durch...
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Userinnen-Nr.: 685



Mein Bruder hat mir letztes Jahr seinen alten E-Book-Reader mit elfenneunzig Büchern drauf geschenkt. Eigentlich wollte ich auch keinen haben, aber mittlerweile finde ich ihn ganz praktisch. Vor allem, wenn ich an der Uni bin und in einer Freistunde einfach mal etwas abschalten will ist der Reader praktisch, weil er klein und leicht ist und zwischen den ganzen Büchern für die Uni nicht ins Gewicht fällt.
Allerdings lese ich nach wie vor lieber in "normalen" Büchern, weil ich mir immer wieder Randnotizen mache, hier etwas markiere, dort etwas anstreiche usw. Das finde ich beim Reader eher unpraktisch, obwohl meiner eine Notizfunktion besitzt. Außerdem fehlt mir der Geruch von Papier und dieses typische Knistern, wenn man die Seiten umblättert. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)
Deshalb werde ich auch weiterhin auf das gute alte Buch zurückgreifen, zumal ich auch wahnsinnig gerne in Buchhandlungen stöbere, was beim E-Book auch wegfällt.
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svan
Beitrag 26.Apr.2014 - 09:37
Beitrag #6


Gut durch
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Da ich überwiegend Fachbücher lese, die es nicht auf E-Books gibt, habe ich Papierbücher.
Diesen Computern fühle ich mich manchmal ausgeliefert. So lange es funktioniert, ist es ok, aber was ist wenn der Strom ausfällt oder einfach der Server umgestellt wird.
Drei Tage ohne Email und schon entsteht das Chaos. Auch viel berufliches läuft heute darüber und die Leute gehen einfach davon aus, dass die Mails ankommen, was aber nicht immer der Fall ist.
Es gab auch schon Irrläufer. Das heißt Mails, die ich an eine Adresse gesendet habe und die andernorts angekommen sind. Da alle Geräte immer mehr Funktionen haben, gibt es vermutlich auch schon Ebooks, die auch als PC nutzbar sind, bzw. lassen sich Bücher auf PC lesen.
Dazu kommt dann noch der Gedanke, was ist mit den Geräten, wenn sie eines Tages alt sind und nicht mehr funktionieren? Wird das dann alles Sondermüll oder landet in Indonesien oder Afrika auf einer Halde, wo es von Kinderskalven noch zerlegt wird?
Es mag praktisch erscheinen, wenn man eine Menge Literatur lesen möchte und dazu statt einiger Meter Bücher, die die Wohnung vollstellen, nur ein Tablett oder Ebook hat. Trotzdem bevorzuge ich die Bücher weiter. Es ist auch ein haptisches und visuelles Erlebnis, manche mögen auch den Geruch von Büchern. Ein schönes Buch kann ein Kunstwerk sein.
Meine Nachbarn lesen nicht. Ihre Wohnung sieht immer sehr ordentlich aus, so wie in einem Einrichtungshaus. Aber fühlt man sich da wirklich wohl?
Besteht die Welt dann nur noch aus Internet und steriler konsumorientierter Umwelt?
Die Krönung ist jetzt der zubetonierte Vorgarten mit dem Buchsbaum im Topf aus Plastik.
Für mich haben Bücher eine Lebendigkeit, auch der Gedanken und der inneren Werte, wenn sie entsprechend geschrieben sind. Sie können ein Austausch verwandeter Seelen sein.
Sie können Trost spenden, Verständnis erwecken, Wissen vermitteln, uns das Gefühl geben, dass wir nicht allein mit unseren Gedanken und Gefühlen sind.
Wir können sie lesen, wenn wir krank sind oder als kleine entspannende Bettlektüre vor dem Einschlafen.
Man kann sich mit anderen was vorlesen und gemeinsam drüber nachdenken. Bücher können glücklich machen.
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Almita
Beitrag 26.Apr.2014 - 18:21
Beitrag #7


Gut durch
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Das ist ein Interessantes Thema. Ich bin in dieser Beziehung vielleicht altmodisch. Für mich persönlich gibt es nichts schöneres als Bücher die ich lese in den Händen zu halten. Ich liebe den Geruch des Papieres, das Buch wenn es sich verändert weil es viel gelesen wurde, die Knigge und Falten. Mein Bücherschrank wächst und ich denke er wird auch weiterwachsen. Ich habe sehr alte Bücher in meinem Besitz die ich hüte wie meinen Augapfel. Bücher Leben für mich und das kann mir kein E Book Reader geben.



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Hortensie
Beitrag 27.Apr.2014 - 16:10
Beitrag #8


"Jeck op Sticker"
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@sja: Sollte ich mal Interesse an einem E-Book-reader entwickeln, weiss ich ja nach deinem Beitrag, wenn ich fragen werde ;-)

Ich liebe Bücher. Ich gehe gerne in Büchereien und suche mir dort Bücher aus. Die Atmosphäre, die anderen Menschen dort: Einfach klasse.
Für mich ist eine Stadtteilbücherei ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Wohnumgebung. Ich fühle mich dort )besonders nach Neuerscheinunges- bzw. Neuerwerbsmonaten) immer ein bisschen, wie ein Kind in einem Süßwarenladen.
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svan
Beitrag 27.Apr.2014 - 16:20
Beitrag #9


Gut durch
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ZITAT(Hortensie @ 27.Apr.2014 - 17:10) *
@sja: Sollte ich mal Interesse an einem E-Book-reader entwickeln, weiss ich ja nach deinem Beitrag, wenn ich fragen werde ;-)

Ich liebe Bücher. Ich gehe gerne in Büchereien und suche mir dort Bücher aus. Die Atmosphäre, die anderen Menschen dort: Einfach klasse.
Für mich ist eine Stadtteilbücherei ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Wohnumgebung. Ich fühle mich dort )besonders nach Neuerscheinunges- bzw. Neuerwerbsmonaten) immer ein bisschen, wie ein Kind in einem Süßwarenladen.
(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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Seonak
Beitrag 27.Apr.2014 - 18:46
Beitrag #10


Gut durch
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Beiträge: 1.839
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@sja, also du könntest mir glatt einen E-Reader schön reden (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
nein im Ernst,das was du da schreibst klingt wirklich gut, wie schon erwähnt für bestimmte Situation .

Aber ein Buch ,mit all seinen Seiten, das suchen in den Regalen, und das entdecken von etwas anderem ,das macht es für mich irgend wie interessant.
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