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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
alles dazu hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,358118,00.html
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Beitrag
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
und nu? :huh:
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Beitrag
#3
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Nun steht Europa politisch Kopf, da auch Chirac sein Amt an diese Sachfrage geknüpft hatte.
Ich wette, die, die für nein gestimmt haben, wissen gar nicht worum es in der Verfassung geht. Sie haben keine klaren Vorstellungen warum sie für nein gestimmt haben. Es wird also nicht einfach möglich sein etwas zu ändern und so die Bürger dazu zu bewegen mit ja zu stimmen. Zumal der Convent ein sensibles Gleichgewicht aller Organe an geben und Nehmen darstellt. Jetzt muss mit den Verträge von Nizza erst einmal weitergearbeitet werden, was mit den neuen Mitgliedern alles andere als Einfach ist. Das ganze ist doch wirklich traurig, das Leute über etwas abstimmen das sie offenbar nicht kennen. Aber so ist das bei Volksabstimmungen. |
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Beitrag
#4
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in Form kommend ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.556 Userin seit: 19.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.243 ![]() |
Aber ist das nicht bei jeder Wahl so? Die Leute sind unzufrieden mit dem was gerade ist udn wählen dann etwas anderes - oft auch völlig egal was, hauptsächlich was anderes.
Diese Ahnungslosigkeit ist aber genau das Gefährliche. |
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Beitrag
#5
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
das ist politik. die leute wollen gefragt werden und mitbestimmen, viele sind aber nicht bereit, sich mit der thematik zu beschäftigen. aber wie will man das ändern? geht wohl nur mit abschaffung der demokratie (und nein, dafür bin ich nicht).
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Beitrag
#6
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.071 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 84 ![]() |
ich hoffe, dass das französische non der EU zu denken geben wird ... denn inhaltlich mag ja vieles richtig und wichtig sein - aber Transparenz war schon immer ein Brüsseler Fremdwort, von einfachen und verständlichen Formulierungen ganz zu schweigen. Die Europäische Union und deren Bürokratie hat die EuropäerInnen meiner Meinung nach nie im Blick gehabt; sie sind abgehoben. Und das zu Zeiten, wo die Menschen der einzelnen Länder aufgrund von Globalisierung, wirtschaftlicher Schwierigkeiten und Informationsüberflutung sowieso eher dazu neigen an ihren nationalen Identitäten festzuhalten. Da ist "Europa" weit weg und eine europäische Verfassung noch weiter.
Chriac wird ja wohl nur Jospin opfern :wacko: *mer...credi* :ph34r:
Wenigsten durften die Franzosen und Französinnen abstimmen! Das hätte ich in Deutschland auch gut gefunden. Die EU hat zum Teil weitreichendere Kompetenzen und damit Einfluss auf meine Lebensumstände als es die deutsche Regierung hat. Da würde ich schon gerne mitbestimmen. :( |
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Beitrag
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ich finde die "Verfassung der EU" (es war ja nie mehr als ein Vertragsentwurf und wird so nun auch nie mehr sein) ist wie ihre Vorgängerverträge nicht mehr oder weniger schwierig zu verstehen als das Grundgesetz. Die Texte sind, wie das Grundgesetz auch in Deutschland kostenlos zu erhalten, als Printausgabe und natürlich auch im Internet. Da gibt es auch eine wirklich leicht verständliche Zusammenfassung der Verfassung. Arbeitspapiere in Hülle und Fülle, wichtiges immer den den Nachrichten. Wie nah kann Brüssel noch rücken?
Globalisierung ist kein Produkt einer bewussten Lenkung und kann deshalb auch nicht gestoppt oder Rückgängig gemacht werden. Aber es kann gelenkt werden zum Wohle der Menschen. Nichts anderes tut die EU erfolgreich, wie nicht anders zu vermerken ist. Früher nur erfolgreich für die EU Bürger, nun immer mehr auch für Menschen in Entwicklungsländern. Globalisierung und Regionalisierung wiedersprechen sich auch nicht, das Gegenteil ist der Fall. Das ein gewisser Apperat, eine recht große organisatorische Struktur nötig ist um eine Region von 25 Ländern mit über 450 Millionen (!) Menschen zu lenken müsste klar sein. Die Verfassung hätte viel davon geleistet, was an der EU immer kritisiert wird. Sie hätte das Parlament gestärkt und damit die EU demokratischer gemacht und sie hätte Verfahren vereinfacht, u.a. sollte es ja einen EU-Außenminister geben. Das waren die Fortschritte, alles andere waren nichts weiter als bestehende Gesetze, hauptsächlich Nizza und Maastricht in einem gültigen Text zusammen zu bringen. Wie rowan sagte, die Menschen wollen mitbestimmen, sind aber nicht bereit sich zu informieren, sich zu befassen. Für diesen speziellen Fall finde ich es mehr als schade, ich bin einfach enttäuscht, das die Menschen, die von der EU profitieren sich gegen einen Fortschritt ausgesprochen haben. Ich bin mir darüber im Klaren, das sicher auch noch in anderen Ländern die Ratifizierung gescheitert wäre, wenn man hätte abstimmen lassen. Schade, schade, schade. |
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Beitrag
#8
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
soweit ich das verstanden habe (in radiokommentaren - dabei war ich nicht) war die eu-verfassung in frankreich über wochen das thema, unzähliche gesetzestexte, handbücher und kommentare sind wohl erschienen, gekauft, gelesen und öffentlich wie privat diskutiert worden. und die hohe wahlbeteiligung spricht eigentlich auch für ein reges interesse, oder? darum halte ich den ausgang für eindeutig. den franzosen gehen die zugeständnisse zu weit. sie sind gefragt worden - sie haben geantwortet. prinzipiell ist diese entscheidung ja auch sinnvoll. pragmatisch ist ein "nein" zur verfassung sicher nur schwer zu rechtfertigen - da geb ich dir völlig recht. dementsprechend hab ich mich gefragt, ob es überhaupt sinn macht, über einen gesetzestext abzustimmen, zu dem keine realisierbaren alternativen in aussicht stehen. und ob es sinn macht, dass eine eu-verfassung zu 100% abgenickt werden muss, wenn dadurch notwendig wird, dass viele wahlberechtigte aus taktischer vernunft gegen die eigenen interessen stimmen oder auf ihr stimmrecht verzichten. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 31.May.2005 - 07:49 |
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