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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo zusammen,
ich möchte gern einen Thread zum Thema Verdrängung aufmachen, weil mich dieses Thema in der letzten Zeit sehr beschäftigt. Gut, also ich fange mal mit meiner Geschichte an. Ich weiß schon seit der Pubertät (eigentlich schon viel früher), dass ich mich für Frauen interessiere. Ich habe mich aber nie wirklich damit auseinandergesetzt und das ganze Thema "Liebe und Beziehung" so weit von mir geschoben, wie ich nur konnte. Das alles war "nichts für mich". Habe alles verdrängt und mich voll und ganz auf das Lernen und auf mein Studium konzentriert. Ich habe das Gefühl, dass ich gar keine Pubertät, in dem Sinne, mitgemacht habe. Mit Anfang 20 wurde es mir plötzlich bewusst, dass da doch etwas sein muss und ich begann so langsam über meine Gefühlswelt nachzudenken. Jetzt bin ich Mitte 20 und ich lerne jeden Tag, es mehr und mehr zu akzeptieren, dass ich Frauen mag und mir nur mit einer Frau eine Beziehung vorstellen könnte. Doch ich komme mir betrogen vor. Ich fühle mich um meine Jugend beraubt. Im Prinzip stehe ich doch am Punkt null. So langsam mache ich mir auch sehr große Gedanken, wie überhaupt alles weitergehen soll. :was: Wenn man so die natürliche Entwicklung eines Menschen betrachtet, dann müsste ich in meinem Alter schon in einer festen Partnerschaft sein, mindestens ein Kind haben, zumindest ein paar Erfahrungen in Beziehungsdingen haben. Doch das alles kann ich nicht vorweisen. Ich habe ja noch nicht einmal die erste große Liebe erlebt, weil ich bisher nur unglücklich verliebt war. :( Kann man denn das alles überhaupt noch aufholen? Je älter ich werde, umso mehr Sorgen mache ich mir. Ich mag eigentlich gar nicht mehr mit irgendwelchen Leuten kommunizieren, weil ich mich im Grunde für meinen "Null- Status" schäme. Waren es früher noch Fragen nach einem Freund, dann werden bald Fragen zu Heirat, Kindern usw. kommen. Und das alles werde ich niemals haben können. :( Ich würde sagen, dass sich die Verdrängung in meiner Jugendzeit nicht sehr positiv auf mein Leben ausgewirkt hat. Wenn ich Gleichaltige sehe, wie sorgenlos die mitunter sind und ihr Leben in vollen Zügen genießen, dann fühle ich mich irgendwie ziemlich "abartig". Gibt es hier Leute, denen es genauso geht? Wie lange habt ihr eure Liebe zu Frauen verdrängt? Wie lange kann man überhaupt verdrängen? Und wie geht ihr damit um? Macht es euch auch so fertig wie mich? Freue mich über eure Beiträge. LG Holly |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo Holly,
mir scheint - korrigiere mich gerne - daß Du einem "Idealbild" von "normaler Entwicklung" nachjagst. Du schaust in Deine Jackentaschen und denkst, da müßten sich jetzt, sagen wir mal, 5 Fotos von Verflossenen wiederfinden, 27 Liebesbriefe und 50 gute Antworten auf die Frage "Und, hast Du einen Freund?", die Dein Gegenüber zueinem erlösten Lächeln bringen. Wenn ich mich jetzt in meinem Bekannten- und Freundeskreis umgucke - unabhängig davon, ob die nun hetero, schwul oder lesbisch oder bi sind - dann sind da einige von Deiner Sorte. Ich biete Dir ungefähr 5 Menschen, die ihre erste Beziehung irgendwann zwischen 28 und 40 hatten. Um jetzt nur mal die zu nennen, die sehr viel später dran waren, als Du. Und mindestens 20, die sich vor der Auseinandersetzung mit ihren Gefühlen in Arbeit, Studium und ähnliches gestürzt haben. Das scheint ein ganz verbreiteter Weg zu sein. Daß Du mit Mitte 20 noch kein Kind hast, scheint mir eher durchschnittlich. Wenn die Frauen in meiner Umgebung ein Kind bekommen, dann meist Ende 20, Anfang 30. Und bekanntermaßen bekommen Akademikerinnen seltener Kinder. Zu oft entiwckeln sich Berufsleben und Freizeit intensiv, vielleicht steckt auch eine Prise Hedonismus drin... das wird vermutlich alles derzeit erforscht. Wenn Dich also die auftretenden (oder auch nur drohenden ;o) ) Fragen nach Deinem Familienstand in Bedrängnis bringen: keep cool. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig und außerdem bist Du - meiner Meinung nach - ganz gut dabei. Wenn ich zurückschaue, hab ich das Gefühl, die meiste Zeit meiner 20er-Jahre mit "Pubertät" verbracht zu haben. Mit dem Aufholen dessen, was in der Teenager-Zeit nicht vorkam. Und mit dem Aufarbeiten dessen, was ich da verdrängte. Und wenn ich mich mit meinen Altersgenossinnen und -genossen unterhalte, dann geht das denen - meist - ähnlich. Es ist eine Ausnahme, daß ein Kollege schon mit 26 heiratet. Natürlich ist mein Bekanntenkreis nicht repräsentativ. Aber vielleicht passt er deshalb besonders gut auf Deine Situation. Wichtig ist, daß die Reife-Phänomene durch alle Orientierungen ähnlich waren. Es hat also nicht primär etwas damit zu tun, daß Du Deine Zugeneigtheit zu den Frauen entdeckst. Das ist ein Baustein, der bei anderen nur einen anderen Namen hat. Übrigens kannst Du auch als olle Lesbe heiraten (in der Light-Version derzeit) und Kinder bekommen kann jede, die will und der die Natur gewogen ist. Doch sind das nicht Fragen, die Schritt 92 und 100 betreffen, während Du gerade bei 22 oder 30 bist? Um auf Deine Fragen zu antworten: ich hab schätzungsweise 6, 7 Jahre nur mit mir selbst übers lesbisch-sein diskutiert und dann nochmal 4, 5 Jahre gebraucht (inklusive einer langen Frauenbeziehung darin) (was man in dem Alter halt für lang hält ;o) ) um mich zu festigen. Und ja, es war an vielen Tagen ähnlich, wie Du es beschreibst. Ich hätte viel darum gegeben, wenn damals das Internet schon so ein kommunikativer virtueller Raum gewesen wäre. ;) Also würde ich sagen: Du bist auf einem guten Weg. Mut macht: McLeod |
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Beitrag
#3
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 116 Userin seit: 15.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.342 ![]() |
Hallo,
Du glaubst, Du hast Deine Jugendzeit nie richtig gelebt bzw. Dich nicht intensiv genug damit auseinander gesetzt. Warum soll man einem "Idealbild" entsprechen, wenn jeder eine andere Meinung über das "Idealbild" hat ? Ist das "Idealbild" etwa,- schon mit 13 Freund,-nur für Jungs interessieren,- mit 25 eine feste Beziehung seit fünf Jahren haben und -mit 27 heiraten, -Haus, -Kinder, -Hof und -Hund ? Nein, es gibt kein "Idealbild", denn jeder hat eine andere Sicht vom Leben und für jeden sind andere Dinge wichtig. Am aller wichtigsten ist nur, dass man selber glücklich ist, wie man lebt. Was andere sagen, das kann einem egal sein, denn man lebt nicht für andere, sondern man lebt für sich selbst. :) Verdrängen kann man, wenn man will, sein ganzes Leben und wird aber nie losgelassen und glücklich leben können, weil man sich immer versteckt. Dazu stehen, was man möchte und wer man ist, das halte ich für richtig. Die einen erkennen früher, die anderen später, was sie wirklich wollen und ich denke, solange sie es erkennen und akzepieren und dann auch so leben, ist es gut. Ich gehöre zu den Menschen, die schon sehr früh erkannt und akzeptiert haben. Ich habe mich mit 16 geoutet und von dem Tag auch offen und ehrlich gelebt, musste mich nicht mehr verstecken und es war ein schönes Gefühl. Allerdings hatte ich auch nie Probleme damit, lesbisch zu sein. Ich habe mich gerade in meiner jugendzeit intensvi mit dem Leben auseinander gesetzt, da ich shcon sehr viel erlebt habe (schönes und unschönes) und deshalb schon recht früh eine Auffassung vom Leben hatte. :rolleyes: Ich habe oft gesagt bekommen, Du denkst und handelst wie eine 30-jährige, bewunderntswert. Meine Ansicht vom Leben konnte mir damals und kann mir heute keiner nehmen, denn ich bin glücklich so wie ich lebe. Ich lebe lesbisch und bin einfach nur glücklich so. :rainbow: Es stört mich nicht, dass ich noch nie eine Beziehung o.ä. mit einem Mann hatte, denn ich habe nicht das Verlangen danach und warum etwas machen, wonach man gar nicht strebt ? Man selber muß nur glücklich sein, sich akzeptieren, zu sich stehen und nciht glauben, man muß wie die Mehrheit der Bevölkerung leben. Leben und leben lassen! ;) Gruß Charity-Katania :ww: Der Beitrag wurde von *Charity-Katania* bearbeitet: 01.Jul.2007 - 09:54 |
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Beitrag
#4
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 90 Userin seit: 13.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.623 ![]() |
Hallo du, was für ein schönes, interessantes Thema! Ich kann das echt momentan sehr gut nachvollziehen, ich bin auch Mitte 20, habe vor 3 Monaten mein Studium beendet und bin in meinem Freundeskreis meinem Gefühl nach die Einzige, die nicht in einer Beziehung ist (de fakto sind es allerdins noch 3 andere ;-) ). Ich hab lange gedacht, ich sei ausschließlich hetero, bis ich mich im letzten Herbst (unglücklich) in eine Frau verliebt habe. Das macht mich immer noch durcheinander, auch wenn es jetzt schon ein dreiviertel Jahr ist. Ich hab anfangs gedacht, ich müsste das alles total schnell akzeptieren, weil ich mich eigentlich für einen toleranten Menschen gehalten habe. Aber Toleranz ist das eine und eigene Betroffenheit offenbar nochmal was ganz anderes. Und wenn ich da Zeit für brauche, mir das selbst einzugestehen, dann muss ich mir die Zeit nehmen. Was ich sagen wollte: Ich bin also momentan so weit weg von Kindern und glücklicher Beziehung, wie nie zuvor in meinem Leben.
Das ist doch erstmal was, worüber du dich freuen kannst: du hast die erste große Liebe noch vor dir. Da steht dir noch was Wunderschönes bevor. Und wenn es stimmt, dass der Gedanke an eine Beziehung mit einer Frau für dich immer realer wird, könnte es doch durchaus bald passieren. Was das "müssen" angeht, so denke ich, weißt du vom Verstand her ja selbst, dass es kein wirkliches müssen in Liebesdingen gibt und das Durchschnitte eben nur genau das sind: Durchschnittswerte. Mein Bruder war 26 als er seine erste Freundin hatte, das hat auch in dem Alter noch alles funktioniert. Ich kann verstehen, wenn DU dir eine Beziehung und irgendwann auch ein Kind wünschst, aber vorweisen MÜSSEN tust du erstmal gar nichts. Das ganze hat ja auch noch eine feministische Perspektive: wer redet denn uns Frauen ein, dass eine Beziehung und Kinder das erstrebenswerte Ziel in dieser Lebensphase sind? Und warum wird und Frauen (im Unterschied zu den Männern) nicht eingebleut, wie wichtig gerade mit Mitte 20, nach Studienabschluss, der Berufseinstieg ist???? Und wer profitiert davon, wenn wir uns deswegen - möglicherweise auch noch gegenseitig - fertigmachen? Was Kinder und eine Heirat (bzw. Lebenspartnerschaft) angeht - natürlich kannst du das haben, wenn du und die Frau deines Herzens das haben wollen! Du als Frau hast es da sehr viel leichter als schwule Männer - für die ist es nicht so einfach, an ein Kind zu kommen. Aber als Frau ist das durchaus zu schaffen. Alles Liebe Teetrinkerin Der Beitrag wurde von Teetrinkerin bearbeitet: 01.Jul.2007 - 12:24 |
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Beitrag
#5
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.124 Userin seit: 11.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.597 ![]() |
Hallo Holly, mir erging es wie Dir, auch wenn ich "die große Liebe zu einer Frau" mit Mitte zwanzig schon vorweisen konnte. Nach deren Ende habe ich Jahre gebraucht, um mich mit allem auseinander zu setzen. :( Die Gedanken, früher (so mit 16,17,18 Jahren) Dinge versäumt zu haben, kommen mir noch heute. Nämlich dann, wenn es darum geht, Frauen zu begegnen, sich ihnen anzunähren.... Ich meine, mir fehlt die Erfahrung, auch wenn andere Beziehungen folgten. Das macht unsicher, und "die Sache" nicht gerade leichter. -_- Es freut mich, hier zu lesen, dass es anderen genauso geht. Und McLeods "Du bist auf einem guten Weg" nehme ich selbst als Lob für mich. :zustimm: Nach einer intensiven Zeit für 2. Bildungsweg, Studium und Etablierung im Beruf bin ich nun seit 2 Jahren dabei, den Focus (wieder) auf andere schöne Dinge zu richten. Das fällt nicht immer leicht, es gibt Enttäuschungen, Unsicherheiten, .... aber es bringt mich weiter. Und darüber bin ich glücklich. :bounce: In meinem Bekanntenkreis gibt es drei Personen, die diesen Weg nicht gehen. Ich halte sie für lesbisch bzw. schwul, sie setzen sich nicht damit auseinander, leben mit Anfang 40 für sich, ohne Gefühle zuzulassen.... Und je mehr ich mich weiter entwickle, um so weniger kann ich deren Verhalten nachvollziehen. Aber das wäre ein anderes Thema. Dir soll es nur zeigen, wie gut es ist, dass Du Dir Gedanken machst und dass es mit Mitte 20 keinesfalls "zu spät" ist. Uns beiden und den anderen Leserinnen wünsche ich alles Gute, Junisonne edit: meine Signatur gibt auch noch einen kleinen Hinweis. :roetel: Der Beitrag wurde von junisonne bearbeitet: 01.Jul.2007 - 12:26 |
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Beitrag
#6
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo zusammen,
einen lieben Dank an alle, die so nett auf meinen Beitrag geantwortet haben. :blumen2: Ich hätte gar nicht gedacht, dass dieses Thema auf solche Resonanz stößt. Aber es scheinen sich wirklich viele von euch in meiner geschilderten Situation wiederzuerkennen. Leider kann ich nicht auf jede einzelne eingehen, deshalb schreibe ich allgemein für alle. ;) Natürlich ist es mir nicht so wichtig, einem "Idealbild" zu folgen. Ich war noch nie "normal" und will es auch jetzt nicht sein, aber so langsam mache ich mir schon so meine Gedanken. Ich habe mich studienbedingt mit Entwicklungspsychologie auseinandergesetzt und da ist mir aufgefallen, wie sehr sich mein bisheriges Leben von einer "gesunden" Entwicklung unterscheidet. Ich weiß, dass in solchen Lehrbüchern nur allzu gern generalisiert wird und dass man nicht alles auf die Goldwaage legen sollte, aber ins Grübeln bin ich dennoch geraten und habe mich gefragt, was ich alles falsch gemacht habe. Natürlich wurde Homosexualität in diesem Buch vollkommen außer Acht gelassen. Das kann man also gar nicht wirklich als Vergleich heranziehen, nicht wahr? Dennoch, mit der Zeit merke ich, dass eben etwas fehlt, denn eigentlich sehne ich mich sehr nach einer Beziehung. Es gibt so viele Dinge, die man nicht gern allein tut, aber dazu gezwungen wird, weil eben jemand an der Seite fehlt. Von den vielen erlittenen Schmerzen, die durch unglückliches Verliebtsein entstanden sind, will ich gar nicht erst anfangen. Das alles kann manchmal schon ziemlich weh tun, vorallem wenn dann die Leute immer nach Beziehung fragen und sozusagen noch Salz in die Wunden streuen. :( Manchmal denke ich sogar, sie wollen mich mit ihren Fragen provozieren. Das ist totaler Unsinn, das weiß ich, aber mir kommt es eben so vor. Was auch noch das Hauptproblem an der ganzen Sache ist, dass ich zunehmend verschlossener werde in Bezug auf andere Menschen. Ich habe immer das Gefühl, mich verstecken zu müssen um ja nicht in Verlegenheit zu geraten. :unsure: Das Problem kennen sicher auch einige von euch, oder? Liebe Grüße Holly Der Beitrag wurde von H_Golightly bearbeitet: 01.Jul.2007 - 14:16 |
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Beitrag
#7
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.333 Userin seit: 30.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.803 ![]() |
Kopf hoch :D
Ich kann mcih den nettenBeitägen und vielem MUTmachennur anschließen. Rührende und wunderschöne Worte! :rolleyes: Liebe grüße Küken :D |
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Beitrag
#8
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 438 Userin seit: 21.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.235 ![]() |
Hallo Holly!
Das Gefühl, Dich mit Mitte zwanzig wieder an "Punkt Null" zu fühlen, kenne ich gut, es geht mir genauso. Ich habe auch erst vor ca. 8 Monaten akzeptiert, dass ich lesbisch bin, obwohl ich es in der hintersten Ecke meines Herzens schon mit 16 erkannt habe. Jedenfalls musste ich meine schöne, normativ angepasste Lebensvorstellung komplett über den Haufen schmeißen, was mir sehr viel Angst gemacht hat. Genau wie Du habe ich mich dann gefragt, ob ich nicht längst in einer Partnerschaft leben und an Kinder denken müsste usw. Inzwischen bin ich aber an einem Punkt angekommen, wo ich diese Fragen ganz klar mit nein beantworten kann. Einfach deshalb, weil ich noch nicht so weit war/bin. Solange ich mit meinen eigenen Gefühlen nicht zurechtkam, wäre ich sicher nicht in der Lage gewesen, einer Partnerin gerecht zu werden, geschweige denn einem Kind (auch wenn ich es gerne anders gehabt hätte). Was die Modelle einer "normalen" Entwicklung angeht, so muss ich sagen: die bekanntesten Modelle stammen meines Wissens nach aus den 70er, eines sogar aus den 40er Jahren und sind selbst damals nie empirisch bewiesen, sondern von der Wissenschaft einfach mal zur Norm erhoben worden. Zum einen können sie auf Grund der Veränderungen in den letzten Jahrzehnten gar nicht mehr völlig zutreffen, zum anderen haben sie immer nur das berücksichtig, was gemessen an den damaligen Wertvorstellungen als normal galt. Alles andere - was es sicher auch damals schon gab - wurde ignoriert. Außerdem sind diese Modelle von Männern erdacht und vor allem auf Jungs/Männer zugeschnitten, denn die Frau war und ist ein in der Forschung absolut unterrepräsentiertes Beobachtungssubjekt. Die Frage, die Du Dir stellen solltes, ist meines Erachtens nicht, was bei Dir falsch gelaufen ist, sondern was die lieben Entwicklungspsychologen übersehen/vernachlässigt haben. Liebe Grüße & alles Gute für Dich Candela |
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Beitrag
#9
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo nochmal :) Ich hab mich auch viel mit Entwicklungspsychologie beschäftigt. Und dazu mit der Realität. Und da sind (das kann man nun schade finden) die Mehrheit der Biographien nicht auf dem Pfad der Tugend, also "gesund"... Ich persönlich finde es beruhigend. Eltern sind Menschen und haben ihre Fehler. (Und es hat mich Jahre gekostet, bis ich diesen Satz gelassen schreiben und sagen konnte) Und ich bin umgeben von Leuten, die auf die eine oder andere Weise auch mit sich zu kämpfen haben. Am Anfang hat es mich verstört, wenn da mal jemand dazwischen war, der oder die Urvertrauen und Souveränität im Umang mit anderen Menschen :D Aber an die Ausnahmen gewöhnt man sich mit der Zeit. McLeod edit/PS. "gesund" heißt nicht gleich "durchschnittlich" oder "normal", sondern "optimal" Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 01.Jul.2007 - 15:43 |
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Beitrag
#10
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Liebe Holly!
Ich denke, das Gefühl, etwas "verpasst" zu haben, gibt's auf vielfältige Weise. Wohl immer dann, wenn die Lebensrealität zu sehr von dem abweicht, was frau sich ersehnt und erträumt. Und es ist wohl für die meisten unter uns normal, sich erst einmal mit etwas abzulenken. Studium, Beruf, das sind sicher nicht die schlechtesten Optionen an der Stelle. ;) Wahrscheinlich ist es auch sowas wie ein Wachstumsprozess - ein Thema ist wichtig und bedeutsam, aber allzuviel auf einmal können wir manchmal nicht (er)tragen. So kreisen wir und kreisen, bis wir es erfassen können. Nach Deiner Definition hab ich früh einige wichtige Punkte erlebt - ich hatte eine Beziehung, relativ früh Kinder (mit 24). Und doch kommen in dunklen Momenten solche Gedanken hoch - ich hab so vieles verpasst, ich bin an einigen Ecken höchst unerfahren, hab manche Chance nicht wahrgenommen, egal in welcher Hinsicht. Es fällt mir immer noch nicht so richtig leicht anzunehmen, dass das nun mal der Entwicklungsprozess war oder ist, den ich gebraucht hab um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Wahrscheinlich wünscht sich jede an der einen oder anderen Stelle immer mal wieder, das Leben würde geradliniger verlaufen, manches würde nicht so quälend lange brauchen oder einfach EINFACHER sein. Andererseits sind das wohl wichtige Wachstumsschritte. Ein Freund sagte mal zu mir, alles, was zu einfach erreicht werde, mache ihn misstrauisch.... :D In diesem Sinne.. Eine große Portion Gelassenheit schickt Lisabeth |
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Beitrag
#11
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Liebe Holly!
Das, was Du schreibst, kenne ich eigentlich auch ganz gut. Ich fand schon in der Grundschule Frauen ziemlich anziehend (Stichwort: verliebt in die Lehrerin) und das ist mir im Laufe der Zeit auch immer deutlicher geworden, bis ich mit ca. 13 (theoretisch) wirklich wusste, dass ich mit Jungens / Männern nichts anfangen kann. Allerdings habe ich mir das überhaupt nicht eingestanden - zumal ich auch sozialisationsbedingt vermittelt bekommen habe, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen ganz abwegig, krank, weiß der Geier was alles sind. Ergo habe ich tunlichst vermieden, mir dieses einzugestehen, geschweige denn meine Vorlieben zu äußern. Zumindest innerhalb der Familie, einige Freundinnen wussten ansatzweise davon. Dennoch habe ich - um "normal" zu wirken - immer versucht, mich in die männlichen Exemplare der Gattung Mensch zu verlieben, was, wie Ihr Euch wahrscheinlich leicht vorstellen könnt, ziemlich daneben ging. Bis mir dann meine Frau über den Weg lief - da war ich dann auch schon Mitte 20... Na ja, dann nahmen die Dinge ihren Lauf - wobei ich auch während wir schon verpartnert waren noch ein ganzes Jahr gebraucht habe, bis ich offen dazu stehen konnte, dass ich mit einer Frau zusammen lebe. Ich kenne diese "normierten Lebensläufe" auch und finde diese, ehrlich gesagt, ziemlich daneben - zumindest in verallgemeinerter Version. Ich meine, wer definiert denn, was gesund oder normal ist? Ganz abgesehen davon, dass sich die Meinungen diesbezüglich auch regelmäßig ändern, muss das doch auch jede/r für sich selbst definieren und entscheiden. "Normal" wir ja häufig als "durchschnittlich erwartbar" verstanden - also das, was die Mehrzahl der Menschen so macht. Allerdings denke ich nicht, dass das Sinn macht, denn ein Durchschnitt ist ein statistisches Maß und normal - würde ich zumindest sagen - ist ein wertender Beriff. Das passt in meinen Augen nicht so recht zusammen, da dies auf ganz verschiedenen Ebenen liegt. Abgesehen davon, dass Menschen ohnehin total verschieden sind und es keinen verbindlichen Maßstab geben kann, wie genau etwas zu sein hat und wie nicht - zumindest was persönliche Belange betrifft und sofern niemand sonst Schaden nimmt oder sonstwie benachteiligt wird. Jedenfalls, liebe Holly, wünsche ich Dir, dass Du Dich annehmen kannst, wie Du bist und Möglichkeiten findest, um damit glücklich zu werden. :) Und vielleicht auch, dass Du heraus findest, was für Dich wichtig und gut ist und nicht, was andere denken, dass gut und richtig sei. In diesem Sinne liebe Grüße Penny Edit: Teil gelöscht, weil nochmal darüber nachgedacht und ins Zweifeln gekommen. Der Beitrag wurde von PennyLane bearbeitet: 04.Jul.2007 - 06:26 |
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Beitrag
#12
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 808 Userin seit: 09.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.364 ![]() |
Tja, in diesen Beiträgen werden auch zwei Seiten von mir diskutiert...
Ich bin ebenfalls noch nicht geoutet, auch wenn ich das Lesbisch-sein nicht grade verdränge - der wichtigste endgültige Schrit fehlt halt noch. Und so langsam zeigt sich die Umwelt dann auch verwundert, dass ich mit Mitte 19 noch keine Beziehung hatte, auch wenn zum Glück einige hetero-Freundinnen in diesen Dingen auch noch nicht viel weiter sind als ich. Es ist tatsächlich so: bei jedem Verneinen der Frage nach einem Freund fühle auch ich mich unwohl, unzulänglich und als Außenseiter, man könnte fast schon sagen "uncool", vor allem im Kontakt mit Gleichaltrigen. Auf der anderen, rationellen Seite seh ich es natürlich genauso wie viele hier, dass es ja gar nicht drauf ankommt "cool" zu sein (mir eigentlich schon gar nicht!), dass ich sowieso nicht so sein möchte wie alle anderen, sondern meinen eigenen Weg gehen möchte, frei von irgendwelchen Idealvorstellungen. Und doch ist eben dann manchmal diese Gefühl da, der peinlich berührte Blick auf den Fußboden, während sich das gesunde Selbstbewusstesin irgendwo in mir versteckt... |
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Beitrag
#13
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 75 Userin seit: 10.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.187 ![]() |
Hallo,
an einem Nullpunkt mitten im 20. Lebensjahr zu stehen finde ich sehr spannend. Mir ging es ebenso, mit 23 war ich auf einmal mit einer Frau zusammen, die auch noch wesentlich jünger war als ich. Ich fühlte mich wie in einer zweiten Pubertät, frei und lebenslustig. Wunderbar. Auch jetzt fühle ich mich ab und zu noch in der Pubertät und merke, dass ich 40 Jährige Frauen kennen lerne, die mitten im Beruf stehen und auch keinesfalls immer ernsthaft und vorbildlich sind. Ich glaube ja, Lesben sind lebensfroher und erlebnishungriger als heterofrauen, denn sie wissen, wie das Leben spielen kann und wie schnell es sich manchmal ändert. (bin heute etwas verallgemeinernd) Ich habe auch immer noch kein Kind, obwohl ich schon eins mit 25 haben wollte, dafür ist mein Charakter gut entwickelt, von meiner Identitätsbildung mal gan zu schweigen. Ich verstecke meine Gefühle nicht mehr und kenne mich selbst ziemlich gut. Das macht mich sehr glücklich. |
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Beitrag
#14
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Hallo Holly, siehste, ich war gut 10 Jahre älter, als ich endlich zugelassen habe, lesbisch zu sein - als ich einordnen konnte, was all die Jahre vorher in mir passiert war. Als ich mal total traurig deswegen war (kriege manchmal auch so Anfälle von Trübsinnigkeit) und meinte, ich hätte ja soooo viele Jahre meines Lebens verschenkt und soooo viele Kerle sinnloser Weise unglücklich gemacht, da wurde ich von meiner Frau getröstet: Na aber dann hätte ich nicht zwei so wunderbare Kinder, und mein verlassener Mann hätte nicht zwei so wunderbare Kinder, auf die wir beide doch so stolz sind. Und ich hätte vielleicht nie diese absolut entzückende Frau kennen und lieben gelernt..? Und nun mit fast vierzig habe ich endlich das Glück wirklich zu lieben, habe endlich eine erfüllte Beziehung, die nun schon im dritten Jahr hält und immer tiefer und besser wird, je länger sie geht - also wenn man genau hinsieht: meine erste richtige Liebes-Beziehung in einer Phase, wo man eigentlich seine Midlife-Krise erwartet, oder? Ich finde Dich noch beneidenswert jung, und Kinder sollte man sowieso erst kriegen, wenn man sie wirklich will - nicht der eigenen Mutter oder der Gesellschaft zuliebe. Und wenn das mit 40 ist, dann eben dann... Hätte ich noch keine, würde ich jetzt versuchen, mit meiner süßen eins zu bekommen, aber das Thema haben wir dann doch abgehakt, zumal ich schon zwei habe. Außerdem hätten wir gerne eine Mischung aus uns beiden, und das geht selbst im Zeitalter des Klonens noch nicht.. :-) Bleib ein bißchen entspannt und laß es auf Dich zukommen - oder laß SIE auf Dich zukommen. Der Rest findet sich dann schon. Man kann immer sein bisheriges Leben in Frage stellen - wäre Deines anders gelaufen und hättest Du Freund an Freund gehängt (wie ich) dann könntest Du jetzt ebenso (wie ich) alles in Frage stellen und zweifeln, ob Dir etwas entgangen ist, ob Du nicht alles falsch, weil nicht in Deinem Sinne, gemacht hast? Was hätte ich mir an Leid ersparen können, wenn ich eher begriffen hätte, woher die große Unzufriedenheit mit mir und meinen Beziehungen immer kam. Wievielen (mir eingeschlossen) hätte ich Verletzungen und wiederholte Verletzungen ersparen können! Aber offensichtlich habe ich so lange gebraucht un wer weiß - hätte ich mich eher "entdeckt", vielleicht wäre es auf andere Art schmerzlich für mich gewesen? Es wird schon seinen Grund haben, daß das Leben so verläuft, wie es das tut - einen tieferen Sinn, den es zu entdecken gilt. Sieh doch Dein Leben als Sammlung von Erfahrung, die Dir irgendwann mal nützen wird, nicht mehr oder weniger ist es schließlich gewesen. Oder so ähnlich.... Besser? Naja... Gruß, Kröpi |
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Beitrag
#15
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ja, hienieden sehen wir bisweilen das Stickmuster unseres Lebens von der Rückseite - es scheint hässlich, verworren und ohne Sinn.
Eines mutigen Tages drehen wir das Gewebe vielleicht um und entdecken die Einzigartigkeit, Schönheit und Sinnhaftigkeit des Musters. Und dann können wir uns in diesen wunderschönen Schal wickeln und stolz unserer Wege gehen. :) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Jul.2007 - 10:29 |
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Beitrag
#16
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich möchte mich auch noch ganz herzlich bei denjenigen bedanken, die noch wunderschöne und ermunternde Beiträge dazu geschrieben haben. Ihr habt mir wirklich wieder Mut gemacht. Es ist schön zu sehen, dass man nicht allein ist mit seinen Gedanken. :) Ich weiß auch nicht, aber in der letzten Zeit komme ich mir manchmal fast wie ein Teenager vor. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich mich seltsam benehme oder so (naja, vielleicht ganz selten mal ;)), aber ich erlebe sozusagen meine ganze Gefühlswelt so wie ein Teenager sie empfinden würde. Es ist alles so "neu" für mich. Nach dieser langen Verdrängungsphase merke ich zum ersten Mal, dass sich etwas tut. Es bewegt sich etwas und will sozusagen nach außen kommen. Versteht ihr, was ich meine? Ich mache mir jetzt erst Gedanken über bestimmte Dinge, über die man eigentlich schon als Teeny nachdenkt. Ich schwärme z. B. auch für bestimmte Schauspielerinnen und all sowas. :roetel: Ist das etwa der Anfang vom Nachholungsprozess? Ich frage mich, wann ich dann aus der verzögerten "Pubertät" herauskommen werde. Wenn ich Mitte 30 bin? :patsch: Gibt es hier Leute, denen es auch so geht oder ging? LG Holly |
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Beitrag
#17
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Das wird gut! McLeod |
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Beitrag
#18
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 138 Userin seit: 20.12.2004 Userinnen-Nr.: 954 ![]() |
hm ich glaub auch du bist gar nicht so spät dran... mein bruder ist jetzt 31 und hatte immer noch keine beziehung. ich selbst bin 24 und hatte bisher zwei kurze beziehungen, die mich aber zu der einsicht gebracht haben: lieber single als in einer unglücklichen beziehung. ein leben mit guten freunden kann auch erfüllend sein... irgendwann taucht die richtige doch noch auf
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Beitrag
#19
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Meinst du? Ich komme mir nämlich schon vor wie 'ne Oma. Im Ernst, seit einiger Zeit frage ich mich sogar, ob ich nicht schon zu alt für die Liebe bin. :huh:
Dann habe ich ja noch ca. 6 Jahre Zeit. ;)
Das sage ich mir auch immer. :D Naja, das mit den Freunden kann ich nicht unbedingt bestätigen. Schließlich möchte man ja mal in den Arm genommen werden und das kann wirklich nur eine, in die man auch verliebt ist. :wub: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 22.05.2025 - 00:37 |