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> wohnungskatzen, leben sicherer/ schöner?
-Agnetha-
Beitrag 27.Aug.2007 - 22:17
Beitrag #21


ungerader Parallel-Freigeist
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QUOTE (Liane @ 27.Aug.2007 - 20:27)
D.h., sie würden andere Tiere nicht anmiauen? Interessant! Vielleicht hat es damit zu tun, dass wir Menschen die eher nonverbale kommunikation zwischen Tieren nicht beherrschen?
Im Grunde genommen finde ich diese "Zusatzsprache" nicht problematisch, solange die Katzen ihre "natürliche" kommunikation nicht verlernen.

Also ich habe schon gehört, wie Katzen sich gegenseitig anmiauen. Allerdings meistens im Kampf, und dann ist es eher ein Schreien. (aber kein Fauchen)

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Simonetta
Beitrag 27.Aug.2007 - 23:17
Beitrag #22


Gut durch
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QUOTE (Mab @ 27.Aug.2007 - 23:27)
Nur am Rande gegrübelt: Ist der Mensch wirklich frei? :gruebel:
:rolleyes:

*wild zustimm* Wenn ich morgens um 6 aufstehen muss, obwohl ich abends bis 2 am Schreibtisch gesessen habe, frage ich mich auch manchmal, ob ich artgerecht gehalten werde... :gruebel:
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rainbowmole
Beitrag 28.Aug.2007 - 01:26
Beitrag #23


Geschirrspülerin
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Hallo ihr Lieben,
auch wenn es sich jetzt etwas komisch liest. Aber ich erinnerte mich jetzt während der gesamten Diskussion an ein bestimmtes Zitat, welches für mich sehr viel Bedeutung hat und im Bezug auf unsere Katzen sehr treffend ist. Die ersten beiden Abschnitte sind natürlich nicht damit gemeint :wub:

[FONT=Courier][SIZE=7][COLOR=red][COLOR=red]
Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht.

Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im
Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen.

Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
. . . . . . .

Laß deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.

aus Kahlil Gibran: 'Der Prophet'


Die Entscheidung dafür, dass unsere Katzen jetzt Freigänger werden, ist uns echt nicht leicht gefallen. Aber wir denken, dass wir für uns fünf die richtige Wahl getroffen haben.
Liebe Grüße
RainbowMoLe
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rainbowmole
Beitrag 28.Aug.2007 - 01:29
Beitrag #24


Geschirrspülerin
**

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Mist warum ist das Zitat nicht Rot????

Liebe Grüße

Die Schreibkraft im Praktikum !!!!!
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LadyGodiva
Beitrag 28.Aug.2007 - 07:46
Beitrag #25


Strøse
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Bei aller Sympathie für angstgeplagte Katzenmütter...

Eine reine Wohnungshaltung damit zu begründen, dass man selbst ja auch nicht vogelrei und artgerecht leben könne... naja :rolleyes: Ich hoffe, das ist kein ernst gemeintes Argument contra Freigängertum. :(


Ich frage mich dann nur, was den Reiz am, ja letztenendes den Bezug zum Tier ausmacht.
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Corinna Mirja
Beitrag 28.Aug.2007 - 08:21
Beitrag #26


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE (Mab @ 28.Aug.2007 - 08:11)
Ich mag mich deshalb nicht mehr auseinandersetzen, warum meine Katzen Stubentiger sind und bleiben. Ich habe mich hierzu entschieden.


Rettung aus Tierheimen in allen Ehren, aber nicht DU hast Dich für DICH entschieden, sondern letztenendes über die realen Bedürfnisse einer komplexen Lebensform hinweg.
Es gäbe bedeutend weniger Tiere, die in Tierheimen eingepfercht dahinvegetieren müssen, wenn wir nicht ständig unser eigenes ICH und die Auswirkungen unserer Lebensweisen in den Mittelpunkt der Gedankenwelt stellen würden. :gruebel:
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Gänseblümchen
Beitrag 28.Aug.2007 - 09:37
Beitrag #27


zur Blume mutierend
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Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-
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maja74
Beitrag 28.Aug.2007 - 09:54
Beitrag #28


Naschkatze
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Egal welche Entscheidung ich treffe; ich muss dahinter stehen, sie täglich umsetzen, die aus meiner Entscheidung auftretenden Konsequenzen erleben/ mich darüber freuen/ darüber traurig sein.

Kann es sein, dass es ein Luxus ist, solche Gedankengänge anstellen zu können?
Fragt in den Raum
Maja




Viele Grüsse von Rosa, die meine halbfertige Nachricht schon mal -im Sprung auf die Tastatur etwas früher versendet hatte.

Der Beitrag wurde von maja74 bearbeitet: 28.Aug.2007 - 10:08
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Liane
Beitrag 28.Aug.2007 - 10:01
Beitrag #29


Heiligenanwärterin
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QUOTE (Gänseblümchen @ 28.Aug.2007 - 10:37)
Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-

Worauf beziehen sich die 12-15 Jahre?

Die älteste Katze, die ich persönlich kannte, wurde 17 (mit Freilauf).
Die jüngste, mir persönlich bekannte, die direkt vor der eigenen Haustür von einem Auto überfahren wurde, 6 Monate.

Bei Wohnungskatzen besteht u.a. die Gefahr, dass sie die "Wohnungshaltung" nicht als gegeben hinnehmen (obwohl nichts anderes gewohnt) und zur Wohnungstür hinausflitzen, sobald man nachhausekommt (Alternative: Katzen bei Abwesenheit in ein Zimmer einsperren) oder vom Balkon springen (alles schon gesehen).

Ich möchte meine Katze nicht einsperren, daher wohnt keine bei mir, bis der Freigang möglich ist.
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Gänseblümchen
Beitrag 28.Aug.2007 - 10:39
Beitrag #30


zur Blume mutierend
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@ Liane: Das sind Durchschnittswerte, die im Netz zu finden sind und von Tierärzten angegeben werden (die 12-15 meinte ich als Durchschnittsalter von Wohnungskatzen oder solchen mit umzäuntem Freilauf).
Unsere eine Katze ist zum Glück auch schon 15, obwohl sie rausgeht, sie hat eben Glück gehabt, und hat z.B., als sie 3 Jahre alt war, den Biss des nachbarlichen Schäferhunds knapp überstanden. Unsere erste Katze wurde nur 2 Jahre alt, und eine Nachbarskatze wurde mit vielleicht einem Jahr auf dem Feldweg plattgefahren. Das finde ich ganz einfach sehr traurig, und es tröstet mich wenig, mir einzureden, dass sie ein schönes Leben hatten mit Landluft und Gras unter den Pfoten. Aber ich scheine die einzige hier zu sein mit dieser Meinung, weshalb ich eigentlich auch gar nicht mehr zu dem Thema schreiben mag.
Wenn eine Katze so sehr nach draußen drängt, dass sie beim Türöffnen hinausflitzt, würde ich sie auch nicht einsperren, das empfände ich dann auch als Tierquälerei. Wie schon gesagt, ich bin für's Abwägen, nicht für's Schwarz-Weiß-Malen.

Der Beitrag wurde von Gänseblümchen bearbeitet: 28.Aug.2007 - 10:40
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Liane
Beitrag 28.Aug.2007 - 11:18
Beitrag #31


Heiligenanwärterin
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Ich persönlich finde, dass das Einsperren der Katzen keine Konsequenz daraus sein kann, dass die Menschheit den Tieren den Lebensraum raubt. Eine logische Konsequenz wäre für mich (und hat unter anderem das mir bekannte 17 jährige Tier überleben lassen) Verkehrsberuhigung in Wohngebieten, Zonen ohne täglichen motorisierten Verkehr, mehr "grüne Wildnis" in der Stadt - welche Katze lebt schon gerne auf Beton?

Ich kann den Gedanken schon nachvollziehen, dass die Katze geschützt werden soll. Aber genausogut könnten wir unsere Kinder schützen, indem wir sie niemals alleine aus dem Haus lassen und ihnen jeden Freiraum nehmen.
Leben auf unserer Erde ist leider lebensgefährlich, trotz (oder wegen) der "Unterwerfung der Natur".

@Gänseblümchen
Danke für Deine Erklärung :)
Ist der Sinn einer Diskussion nicht mehr das Vergleichen unterschiedlicher Meinungen als das Aufzählen gleichförmiger? Deine Beiträge sind für mich interessant, auch wenn wir nicht "am selben Strang ziehen".

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 28.Aug.2007 - 11:20
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Corinna Mirja
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:08
Beitrag #32


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE (Mab @ 28.Aug.2007 - 13:03)
@Corinna Mirja und LadyGodiva

Wenn es euch damit besser geht:
Ja, ich bin egoistisch. Ich stelle mein Bedürfnis über das der Katzen.

Okay, jetzt geht es mir besser! :rolleyes:

Das es Deine Katzen weitestgehend gut bei Dir haben, stelle ich auch nicht in Zweifel, meine liebe Mab! :blumen2:
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LadyGodiva
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:14
Beitrag #33


Strøse
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Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen - dazu sind wir zu wenig verwandt :teeth:

aber: mich interessiert wirklich, was diejenigen, die aus - sagen wir mal plakativ - "Angst vorm Verlust durch das Leben" ihren Tiger eben ausschließlich stuben lassen, dazu bewegt, Katzen zu "halten", resp. was Euch an Katzen so fasziniert?
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Candela
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:43
Beitrag #34


Naschkatze
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Ich finde, man muss neben der eigenen Einstellung auch noch das Wesen des jeweiligen Tieres beachten. Ein generelles Richtig oder Falsch ist meiner Meinung nach schwer zu bestimmen. Im Moment habe ich leider keine Katze - mein Kater ist vor einigen Jahren vermutlich von Tierfängern gefangen worden. Leider Gottes ist er nur ein Jahr alt geworden. Trotzdem würde ich ein Tier wie ihn immer wieder raus lassen, denn er durfte schon rumstromern, als er noch bei seiner Mutter war. Die Zeit, als er zur Eingewöhnung bei uns drinnen bleiben musste, hielt er Wache vor der Gartentür und als es später einmal nötig war, dass er für zwei Wochen höchstens einmal am Tag rauskam, wurde er unleidlich und aggressiv. So ein Tier kann man m. E. nicht im Haus halten.
Ganz anders ist es aber bei der Katze eines Freundes, eine frühere Zuchtkatze. Auch sie darf raus, aber wenn es draußen auch nur einen Hauch kälter ist, als im Haus, so schaut sie einen beinahe vorwurfsvoll an, als wollte sie sagen "mach erst mal die Heizung an!". Sie hat kaum Jagdinstinkt und bleibt selten länger als 10 min am Stück draußen. Würde man ihr den Freigang streichen, so glaube ich nicht, dass sie sehr darunter leiden würde.
Ein anderes Beispiel war eine kleine Katze in meinem Reitstall. Die Besitzer des Hofes hatten einen ganzen Wurf von Freunden übernommen, denn im Stall waren zu viele Mäuse. Drei der vier Kätzchen entwickelten sich prima, eine aber lag die meiste Zeit ängstlich auf den Heuballen und rührte sich nicht. Zwei Monate lang haben die Leute sich das angesehen und die Mietze dann an eine Eistellerin abgegeben. Heute ist sie Hauskatze und scheint mir glücklich zu sein - jedenfalls glücklicher als vorher.

Was das Beste für das Tier ist, kann man glaube ich nur auf jeden Einzelfall bezogen und nicht pauschal entscheiden.
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shark
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:47
Beitrag #35


Strösenschusselhai
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Wohnungs"haltung" darf immer, so meine ich, nur notgedrungene Ausnahme sein.

Wer Katzen kennt, die sich im Sommer wohlig auf heißem Stein wälzen, die stolz mit einer erbeuteten Maus nach Hause zurückkehren und sie aus freien Stücken und großer Sympathie ihren Menschen schenken, die sich ihr Revier erkämpfen und erhalten, um am Nachmittag friedlich quer über die Gartenbank zu liegen, um dort auf den Menschen ihrer Wahl zu warten, weiß einfach, dass alles Andere nur Notlösung sein kann.

Mich hat immer getröstet, wenn eine Katze früh gestorben ist (und uns sind auch einige überfahren worden), dass sie bis zum Moment ihres Todes ein freies, selbstbestimmtes Leben mit allen Katzenhöhen und -tiefen führen konnte, aus ehrlichem Herzen und freiwillig stets wiedergekehrt ist und jagen, stromern und faulenzen konnte, wie es ihr behagte.

Besser 4 glückliche artgerechte Lebensjahre als 20 in Unfreiheit.

Ich ließe meine Kater noch heute hinaus, wenn ich sicherstellen könnte, dass sie jederzeit nach Hause kommen könnten, wenn sie wollten (was technisch nicht möglich ist).
Doch vermutlich kämen sie inzwischen gar nicht mehr wirklich zurecht da draußen....

So tun wir, was wir können, aber ein adäquater "Ersatz" sind all unsere Bemühungen nicht.... :(

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Aug.2007 - 12:47
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Sägefisch
Beitrag 28.Aug.2007 - 13:14
Beitrag #36


Schlaudegen.
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Ich kenne im übrigen so viele Freigänger Ü3, daß ich mich frage ob diese 2-3 Jahre nicht auf wild lebende Katzen bezogen sind.
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Candela
Beitrag 28.Aug.2007 - 14:04
Beitrag #37


Naschkatze
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noch ein Nachtrag:

ob eine Katze, die aussließlich drinnen gehalten wird, halbwegs ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden kann, hängt wohl auch noch damit zusammen, wie viel Platz dieses "drinnen" eben bietet und wie katzengerecht es ausgestattet ist. Außerdem denke ich, dass man reine Hauskatzen nicht alleine halten sollte. Wenn Gesellschaft da ist, kann fehlender Freigang wesentlich leichter kompensiert werden als in (und so würde ich es dann tatsächlich nennen) Einzelhaft.
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pandora
Beitrag 28.Aug.2007 - 14:34
Beitrag #38


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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Userinnen-Nr.: 22



QUOTE (Liane @ 28.Aug.2007 - 11:01)
QUOTE (Gänseblümchen @ 28.Aug.2007 - 10:37)
Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-

Worauf beziehen sich die 12-15 Jahre?

Die älteste Katze, die ich persönlich kannte, wurde 17 (mit Freilauf).
Die jüngste, mir persönlich bekannte, die direkt vor der eigenen Haustür von einem Auto überfahren wurde, 6 Monate.

Bei Wohnungskatzen besteht u.a. die Gefahr, dass sie die "Wohnungshaltung" nicht als gegeben hinnehmen (obwohl nichts anderes gewohnt) und zur Wohnungstür hinausflitzen, sobald man nachhausekommt (Alternative: Katzen bei Abwesenheit in ein Zimmer einsperren) oder vom Balkon springen (alles schon gesehen).

nicht nur das liane, es gibt noch viel schreckliches, was die tiere erleiden müssen um in freiheit zu gelangen.
sie versuchen aus gekippten fenstern zu klettern, so diese nicht entsprechend gesichert, bleiben sie in selbigem hängen, und erleiden einen langen und qualvollen tod.

ich bin der festen überzeugung, dass ein artgerechtes, wenn auch kurzes katzenleben, immer besser ist, als ein langes in eine wohnung eingeschlossenes...

unser kater karli wurde 22 jahre, und war sein leben lang freigänger :)

ps...jedoch verurteile ich niemanden, der einer oder mehren katzen ein zuhause bietet, ohne freilauf...
ich jedoch möchte keine katzeN, ohne ihnen wenigstens ein stück weit freiheit bieten zu können.

edit...satz etwas verständlicher gemacht

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 28.Aug.2007 - 15:43
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