*lach*
Hab ich aber auch schon gesehen, und zwar beides. Phantomkratzen quasi. Es scheint da so eingeschliffene Verhaltensmuster zu geben... Den Unterhaltungswert dessen finde ich bei Frauen aber größer. Ich liiiiebe Theater.
Hm. Mal so drüber nachgedacht (das dauert bei mir manchmal etwas länger, was dennoch kein Qualitätsgarant sein muss), finde ich eigentlich, dass das Geld bei den Frauen eine
größere Rolle spielt: Zwar sind die Beträge, um die es geht, kleiner, die Unterschiede der finanziellen Möglichkeiten der Klubs aber viel gravierender.
Der Teufelskreis: Einmal vorne so richtig dabei gewesen, am besten noch international --> so richtig viel Geld verdient --> die Möglichkeit, kleineren Klubs, die guten Spielerinnen wegzukaufen --> dadurch auch sportlich bessere Chancen --> dadurch auch in der nächsten Saison wieder in besserer Ausgangsposition, um die wenigen Töpfe (DFB-,UEFA-Pokal) abzuschöpfen --> noch mehr finanzielle und damit auch sportliche Dominanz usw., ... dieser Teufelskreis also scheint, finde ich, bei den Frauen viel mehr Tabellen-Langeweile hervorzurufen als das bei den Männern der Fall ist.
Ich finde es eigentlich auch ganz spannend, wenn sich eine Meisterschaft erst zu Saisonende entscheidet - auch wenn es in dieser Saison bei den Frauen dank Duisburg (Welch Lichtblick! Endlich mal ein dritter Verein, der nicht zur Ligakomparserie verdammt ist!) mal spannender ist als bei den Männern. Die ewige Dominanz der Liga durch immer wieder die gleichen Vereine (oder sollte ich sagen: DEN gleichen Verein) finde ich ziemlich langweilig.
Aber Zugucken ist trotzdem immer wieder schön.