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Vollansicht: Pilgerreise
Die gute alte Küche - in neuem Gewand > Hobbies & Fun > Urlaub, Urlaub, Sonne, Strand und Meer
Hortensie
Ich höre gerade das Buch von HaPe Kerkeling "Ich bin dann mal weg". In diesem Zusammenhang wollte ich mal fragen, ob es in den weiten des Forums Frauen gibt, die Erfahrungen mit Pilgerreisen gemacht haben. Es muss sich nicht nur auf den Jakobsweg beziehen, sondern kann auch andere Strecken sein.
Auch würde mich mal interressieren, wie es so ist, wenn man als Frauenpaar pilgern geht?
In dem Hörbuch werden auch, ich umschreibe es mal großflächig mit "unschöne" frauenspezifische Erlebnisse, geschildert.
edelbratschi
->* HIER* <- hatten wir schonmal was dazu, allerdings Jakobswegspezifisch.

edit: Und wenn man mal von den beiden beknackten Italienern absieht, die was zum V*geln oder zum Zugucken gesucht haben, sind wir auch ganz normal behandelt worden. Es war klar, dass wir ein Paar sind und nicht "nur" Freundinnen, und damit wars auch gut.
sophialein
Auch ich plane eine "Pilgerreise" - aber tatsächlich nicht den Jakobsweg. Ich möchte so gerne nach Tibet und den heiligen Berg Mount Kailash umrunden. Das wäre mein allergrößter Traum.
Warum? Das kann ich nicht rational erklären. Ich habe schon immer eine Verbindung zu Tibet. Viele "Zufälle" sind seither geschehen in meinem Leben.
Ich bin keine Buddhistin im eigentlichen Sinne. Aber diese Reise - sie wäre mein großer Wunsch.

@Bratschi: War es für dich klar, dass es der Jakobsweg sein würde? Und warum?
Hortensie
@bratschi. danke für den link und den info´s dahinter.

für mich ist es aber noch nicht so klar, ob es der jakobsweg sein könnte. denke manchmal auch über mekka oder rom nach.
das einzige was ich ausgeklammert habe ist lourdes. schreckt mich irgendwie ab.
regenbogen
ZITAT(pantoffelheld @ 18.Jan.2009 - 21:41) *
das einzige was ich ausgeklammert habe ist lourdes. schreckt mich irgendwie ab.


Warum?
Hortensie
weil es in lourdes für mich weniger auf die erfahrung, die man unterwegs so sammeln kann (wandern, entbehrungsreiches unterkommen), sondern mehr auf das was man bekommt (wasser) ankommt.
auch habe ich von menschen, die in lourdes waren, berichtet bekommen, dass man dort wenig auf medidation setzt sondern es an dem ort selber sehr hektisch zu geht (große pilgergruppen, schnelles "durchschleußen").

ich habe früher auch schon mal an jerusalem gedacht. aber mir ist dort die gegend zu krisengeschüttelt.
edelbratschi
Ich glaube - wenn ich die Berichte derer, die ich kenne, richtig deute -, es geht in Santiago selber nicht anders zu, als du es für Lourdes beschreibst. Die Erfahrungen selber machst du allerdings auf dem Weg. Und der wird nach Lourdes vermutlich in seinen Grundzügen ähnlich sein, wie ich den Jakobsweg kennengelernt habe.
Hortensie
Vermutlich ist das so .... und ich habe nur Vorurteile gegen Lourdes.
regenbogen
ZITAT(pantoffelheld @ 19.Jan.2009 - 16:08) *
weil es in lourdes für mich weniger auf die erfahrung, die man unterwegs so sammeln kann (wandern, entbehrungsreiches unterkommen), sondern mehr auf das was man bekommt (wasser) ankommt.
auch habe ich von menschen, die in lourdes waren, berichtet bekommen, dass man dort wenig auf medidation setzt sondern es an dem ort selber sehr hektisch zu geht (große pilgergruppen, schnelles "durchschleußen").


OK, das kann ich nachvollziehen. Für mich war Lourdes immer ein starkes Gruppenerlebnis, sowohl auf dem Weg (den ich seinerzeit mit dem Bus zurückgelegt habe) als auch vor Ort (Prozessionen etc.), wobei ich mich auch als Einzelperson gern von der Masse aufnehmen ließ.


Wer von euch Alte Musik mag, der würde ich gerne das "Llibre Vermell de Montserrat" empfehlen - Pilgerlieder und -tänze, die nicht zuletzt die Freude der Pilger ausdrücken, die sich ihrem Zielort nähern.
Bilana
Die unschönen frauenspezifischen Erlebnisse sind da, das muss frau so sagen. Allerdings hauptsächlich auf dem viel belaufenen Hauptweg. Auf den Nebenwegen, wie dem Küstenweg oder dem camino primitivo (ab Oviedo) ist es wohl eher nicht so.

Wenn es nicht unbedingt eine christliche Wahlfahrtsstätte sein muss, wäre ja wirklich mal zu übelregen, wie es mit Buddhistischen/Hinduistischen Pilgerstätten wie Muktinath oder Kailash aussieht. Am Kailash war ich leider noch nicht, da es in den vergangen Jahren politisch schwierig war und es noch immer nur sehr schwer Permits gibt.
Aber ich habe so einige buddhistische und hinduistsiche Pilgerstätten in Indien und Nepal erlaufen, gesehen. Und meine Erfahrung ist, dass es wesentlich angenehmer ist als der Camino oder Tschenstochowa oder Rom.
Weniger Menchenmassen, weniger Kommerzialisierung, weniger aufdringliche Zeitgenossen der ein oder anderen Art. Eher Pilgerwanderungen wie zumindest ich sie mir vorstelle: Ruhe um zu seinen Theman zu finde, sich und die Welt ein Stück mehr kennen zu lernen und auch gute Gespräche mit anderen zu führen, ohne sich im Zugzwang zu befinden. Klarheit über das Ziel bekommen. Das Pilgerziel, aber auch das Ziel des Lebensabschnittes, des nächsten Jahres, was immer einen bewegt.
Charly_1
ahoi Bilana ...

ich finde das schon klasse, dass du als frau solche pilgerwege läufst .... hut ab.

ich möchte dieses jahr auch den jakobsweg laufen.
bin an informationen, erfahrungen, tipps sammeln und auszuwerten.

ist es denn wirklich so heftig mit der anmache?
habe davon gehört.

ich habe zwar keine bedenken meinerseits, wundere mich jetzt aber doch.
über einen austausch deiner touren würde ich mich freuen.

liebe grüße
charly patsch.gif
Bilana
Hallo Charly. Ich bin eben wegen der Menschenmassen allgemein nicht den Hauptweg des Camino gelaufen, sondern den camino primitivo. Da läuft man nur die letzten 3 Tage auf dem Hauptweg und sonst eher einen Weg, der damals nicht viel begangen war. Meist waren wir die einzigen in der Herberge. Wir haben auf dem ganzen Nebenweg nur 2 andere Pilger getroffen und die Dorfbewohner sind es jedenfalls nicht, die einen anmachen! Die Herbergen sind eh sehr klein, manchmal gibt es 5 Betten, manchmal 10 oder vielleicht 20 wnens hoch kommt.

Auf dem Hauptweg sieht es wohl anders aus. Ich habe dort von einigen Frauen derartige Erfahrungen gehört und konnte das auch beobachten. Ich selbst kann mich nicht an blöde und auch nicht an nette Anmachen von Männern erinnern. Ich erinnere mich eher an die schrecklichen Hunde und an eine Asiatin, die etwas merkwürdig, grenzüberschreitend an mir hing, die letzten 3 Tage. Ich denke, das war reiner Zufall, es hätte genauso gut ein Mann sein können. Und ich denke schon, das hätte ich bedrohlicher empfunden.
Und solche Menschen haben es halt auch leicht, weil man auf dem Hauptweg in Massenunterkünften schläft und es Privatsphäre nur noch auf dem Klo gibt. Von Einsamkeit kann gar keine Rede sein. Und dann laufen eben alle die gleichen Tagesetappen, man trifft tagelang die selben Leute, was an sich echt schön sein kann, aber es ist eben auch ne Chance für Leute die hartnäckig sind und ein nein nicht verstehen. Man kann sich solchen leuten dann nur schwer entziehen denke ich, zumal man sie nicht nur irgendwie im Gebäude wieder trifft, sondern es sein kann, dass man sich im Schlafanzug oder unter der Dusche wieder sieht.
Allerdings muss gesagt werden, das die Duschen in den großen Herbergen nach Geschlechtern getrennt sind, die Schlafsäale hingegen oft nicht.
Charly_1
ahoi bilana

danke ... dass du mir geantwortest hast ...
das hört sich nicht so gut an .... die erlebnisse mit den hunden waren auf dem nebenweg oder auch dem hauptweg .....

kannst du mir sagen, wo genau der nebenweg verläuft .... welche ortschaften etc ....
bzw wo ich eine beschreibung finde ... oder ost es der weg entlang dem golf von biscaya .... ???

ich wünsche dir schöne feiertage

liebe grüße
charly patsch.gif
Bilana
Soweit ich gehört habe, hat man das Hundeproblem dort überall. Und das würde ich wirklich nicht unterschätzen. Ich war froh Wanderstöcke dabei zu haben und eine Tollwutimpfung. Eine Österreicherin, die ich dort traf und die jeden Jahr dort läuft wurde auch tatsächlich auch mla gebissen.

Infos bekommst du über google ganz sicher mehr als genug.
Und um die Herbergen dort nutzen zu können und auch am Ende eine Pilgerurkunde zu bekommen brauchst du einen Pilgerausweiß, der in jeder Herberge gestempelt wird. Auf meinem Ausweiß sind alle europäischen Jakobswege in Übersicht drauf, so wie hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20060501103907
wink.gif

Ich denke egal welchen Fernwanderweg oder Pilgerweg man wählt, es gibt immer Vor- und Nachteile und man muss für sich herausfinden, was da zu einem passt und was man sich von so einer Reise zu Fuß erwartet.

Frohe Ostern.
edelbratschi
Der einzige Hund, an den ich mich erinnern kann, war noch ziemlich jung, angekettet, völlig lethargisch und weit davon entfernt, irgendjemanden anzufallen. Von Hunden, die in Horden die wehrlosen Pilgermassen überraschen und zu Boden beißen, kann (in meinem Jakobs(haupt)wegbericht) gar nicht die Rede sein.
Charly_1
moin edelbr.....

puhhhhhhh .... da bin ich aber froh ...

da ich eine hundephobie habe, werde ich mich mit diesem thema auch bei dem Jakobsweg auseinander setzen müssen ..

ich bin guter hoffnung, dass ich gesund wieder nach hause kehre .....

ist eine tollwutimpfung denn ratsam?

bissl angst habe ich schon,gf.

liebe grüße
charly patsch.gif
edelbratschi
Guten Morgen. smile.gif

Zuerst: ich schrieb von

ZITAT(edelbratschi @ 09.Apr.2009 - 21:33) *
meinem Jakobs(haupt)wegbericht


Ich kann nicht beurteilen, wie die Hundefrequenz auf dem Camino Francés generell ist, sondern nur, wie ich es erlebt habe. Ohne meine Aussage von oben relatvieren oder dir Angst einjagen zu wollen, aber die Berichte über Hunde auf dem Camino werden ja auch nicht von ungefähr kommen.
Wir haben uns damals schon überlegt, wie wir wohl reagieren würden, wenn auf einmal ein knurrendes Ungetüm vor uns stünde - ist aber nicht passiert.

Über Sinn oder nicht einer Tollwutimpfung kann und will ich nichts sagen.

Gruß,
bratschi
Charly_1
ahoi edelbratschi ..

danke für die schnelle info ...
ich werde sehen, wie es läuft.

ich bin ein mensch, der informiert sich gerne und weiß bescheid, geht seinen weg mit allen höhen und tiefen und meistert diesen auch.

so und nicht anders wird es wohl kommen.

liebe grüße
charly patsch.gif
Bilana
Ich hatte schon einige Begegnungten der unguten Art mit Hunden dort. Jedenfalls gehören die Hunde dort zu meinen nicht so schönen Erinnerungen des Camino.
Allerdings sollte das eben wirklich kein Hinderrungsgrund sein. Irgendwas iss ja immer.. wink.gif Man muss nur wisen wie damit umzugehen ist.
In Nepal hat mich mal ein Maultier in einen Abwassergraben geschubst. Zum Glück! Denn das war die Bergseite des schmalen Weges. Hätte ich auf der anderen Seite des Weges gestanden, hätte es mich vielleicht ins Flußbett geschubst, ein paar Hundert Meter tief. Aber das weiß man eben, das man auf der Bergseite des Wegs Maultier- und sonstige Karavanen vorbei ziehen lässt.
Kuhweiden sind auf dem Camino Primitivo übrigens auch noch ein witziges Thema. Wobei cih da immer nicht wusste, was mich mehr beunruhigt. Die Kühe oder der Stachedraht.

Soweit ich mich erinnern kann lag das Problem daran, dass die Hunde ihre Revier, ihren Hof verteidigen wollten, nur das es in den Fällen wo der Hund vor einem stand keinen Zaun gab oder die Tür offen stand. Sobald man an dem Hof vorbei war, kam einem der Hund nicht mehr hinter her. Aber man musste halt auch erstmal dran vorbei! Wir haben radial um uns herum unsere Trekkingstöcker gehalten. Obs was genutzt hätte, wenn einen der Hund angefallen hätte? Weiß ich nicht. Und manchmal hatte ich auch Angst, so ein Hund könne vielleicht über den Zaun springen. Wohl war mir mit den kläffenden Hunden jedenfalls nicht.

Die Tollwutimpfung hatte ich aber nicht wegen dem Camino, die hatte ich vorher schon. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, was das Tropeninstitut mir für den Camino empfahl. Dort vorbei zu sehen ist sicher so oder so klug.

Und empfehlenswert, wenn es sich einrichten lässt, finde ich auch noch rudimentär Spanisch zu lernen. Mit Englisch kommt man gar nicht weiter und mit Französisch eigentlich nur im Nordosten. Ich weiß nicht wie es auf dem Hauptweg ist, aber auf dem Primitivo gab es viele Bedienungsläden und man musste im Dorf auch den Schlüssel der Herberge auftreiben, also rumfragen.
Wärend die Bauern, Polizei, Kirchenmitglied den Schlüssel gerne und hilfsbereit herausgaben und einem auch etwas zu essen gaben, wenn es im Dorf keinen Laden gab, so erschien mir die Bedienung der Läden und auch die Verkäufer der Brotautos recht unwillig einem was zu verlaufen. Ich weiß nicht ob es an meiner mangelnden Sprachkenntnis lag. Aber besser gemacht hat es die Situation sicher nicht.
Charly_1
ahoi bilana

das hört sich gut an ....

so ähnlich stelle ich mir das vor .... es wird schon .... ich schaff das ...

das mit dem spanisch habe ich auch schon an mir erfahren, als ich in spanien urlaub machte....
da kommste mit dem englisch einfach nicht weiter ....
doch spanisch lernen ist auch nicht so einfach,gg

mal sehen
ein wörterbuch ist definitiv dabei ...

wünsche dir noch eine gute woche

liebe grüße
charly patsch.gif
edelbratschi
ZITAT(Bilana @ 14.Apr.2009 - 15:18) *
Und empfehlenswert, wenn es sich einrichten lässt, finde ich auch noch rudimentär Spanisch zu lernen. Mit Englisch kommt man gar nicht weiter und mit Französisch eigentlich nur im Nordosten. Ich weiß nicht wie es auf dem Hauptweg ist, aber auf dem Primitivo gab es viele Bedienungsläden und man musste im Dorf auch den Schlüssel der Herberge auftreiben, also rumfragen.
Wärend die Bauern, Polizei, Kirchenmitglied den Schlüssel gerne und hilfsbereit herausgaben und einem auch etwas zu essen gaben, wenn es im Dorf keinen Laden gab, so erschien mir die Bedienung der Läden und auch die Verkäufer der Brotautos recht unwillig einem was zu verlaufen. Ich weiß nicht ob es an meiner mangelnden Sprachkenntnis lag. Aber besser gemacht hat es die Situation sicher nicht.


Was war ich froh, meine fließend spanisch sprechende Begleiterin bei mir zu haben... rolleyes.gif
Charly_1
ja, das denke ich mir,
dass das gut ist,
wenn du jemand dabei hast,
der spanisch spricht ....

doch anders .... ist es vielleicht auch prickelnder ...

charly patsch.gif
Hortensie
Am 04.Juni wedre ich meine ersten Pilgerkilometer auf einem Teil des Jakobsweges im Rheinland absovieren. ich bin mal gespannt, wie es wird und was für Leute so unterwegs sind.
Charly_1
ahoi pantoff......

das hört sich auch interessant an .... schön ... wie lange denn ... etc ....
schreib doch mal einzelheiten ...

da bin ich mal gespannt, was es dir bringt ....
welche erfahrungen und eindrücke du sammeln kannst und was du daraus machst ....

vielleicht findest du die zeit danach, einige zeilen darüber zu schreiben ...

liebe grüße
charly patsch.gif
Charly_1
so ihr lieben ....

jetzt isses perfekt ...
planung abgeschlossen ... flug gebucht ...
es kann losgehen ....
im september ... ich freu mich .... bin sowas von gespannt ...

charly
Nordseefrau
...warum in die Ferne schweifen - pilgern kann frau auch in Ostfriesland Kloster Ihlow klein, aber fein smile.gif
Charly_1
moin nordseefrau ...

das ist auch eine schöne idee ....

vielleicht das nächste mal ... ich behalte das im hinterkopf

charly
Hortensie
Warum in die Ferne schweifen.....

Wir sind am Rhein entlang einen alten, neugeöffneten Pilgerweg gefolgt. Gleichzeitig wurden den Städtchen "neue" Stempel für die Pilgerpässe übergeben.
Gestratet sind wir in Köln und mit dem Schiff nach Wesseling gefahren. Auf dem Schiff fand deine Andacht und die Austeilung des Pilgersegens statt. Dan sind wir in Wesseling begrüßt worden und von nach Bornheim gewandert, wo es auch eine kurze Berüßung gab. Von dort aus ging es dann nach Bornheim-Hersel, wo die Pilgerreise in einer Andacht in der Urselinnenschule endete.
Spezeiil für diesen Tag gab es einen Pilgerpass, in dem alle 4 Stationen am gleichen tag mit Stempel verewigt wurden. Es wurde auch dann darauf hingewiesen, wo an anderen Tagen ein Stempelabdruck im Pilgerpass ggeben wir und dass dann aber -üblicherweise- nur 1 Stempelabdruck pro Tag ausgegeben wird.

Es war eine sehr unterschiedlich zusammengesetzte Gruppe und der weg entlang des Rheiens war sehr schön.
Charly_1
hi pantoff.....

das hört sich interessant an ...

ich denke auch, dass es in deutschland genug wege - auch jakobswege - gibt ....
ich denke weiter, dass du für dich selbst deinen jakobsweg suchst und
du weißt auch, warum .....
es spielt keine rolle, ob ich den jakobsweg in spanien, deutschland oder sonst einem land gehe...

wichtig ist doch: dass, wenn ich einen solchen weg suche, ich den auch finde und wenn es in einem kloster ist.

liebe grüße
charly
Nordseefrau
...mal ganz dumm gefragt - warum sind die Stempel so wichtig gruebel.gif
Charly_1
hi nordsee.....

die stempel sind nur dann wichtig, wenn du am schluß eine auszeichnung willst
bzw. es gibt auch sammler von stempeln, grins ...

also ... wenn du den sinn, im laufen des jakobsweges, für dich fest gemacht hast, brauchst du keine stempel ..
in meinem fall ist es so, dass ich die stempel bzw. den pilgerausweis benötige, damit ich eine pilgerherberge
in anspruch nehmen kann, was kostengünstig ist.

ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

charly
edelbratschi
Ich finde, die Stempel sind auch eine tolle Urlaubserinnerung. Einige Stempel sind wirklich wunderschön gemacht, mit Jakobsmuschel, Flaschenkürbis, Stab und Verzierungen. Oder mit irgendwelchen Dingen, die für den jeweiligen Ort typisch sind, z.B. die alte Pilgerbrücke von Puente-la-Reina.. wub.gif
Nordseefrau
ach so knicks.gif
mek63
ZITAT(Nordseefrau @ 07.Jun.2009 - 09:16) *
...warum in die Ferne schweifen - pilgern kann frau auch in Ostfriesland Kloster Ihlow klein, aber fein smile.gif

kann ich nur empfehlen, vor allem die gedenkstätte beim kloster ihlow ist einmalig,
besonders "der raum der stille" ist genial.
die pilgerpfade sind einfach toll, einfach nur empfehlenswert smile.gif
Charly_1
so .....

wieder ist ein monat vergangen
mein ziel rückt näher .... - September -

ich freue mich schon so darauf ....
bin so gespannt
was es in mir auslöst .....

welche erfahrungen ich machen werde
und
ob ich alles so schaffe ....

ich halte euch auf dem laufendem .... ich finde das alles so interessant und aufregend ...

bis denne
Charly_1
ahoi .....

heute sind es noch 54 tage
ich zähle die tage
der rucksack ist fast fertig gepackt ...
und steht bereit ...
die gedanken sind klar
und der abschied kann kommen .....

endlich ....
ich bin bereit ....

... ich könnte mir vorstellen,
dass es menschen gibt,
die wissen, dass es den jakobsweg gibt,
aber nicht wissen
dass diese den weg gehen sollten,
damit sie wieder zur besinnung kommen
.....

bis denne
Nordseefrau
dann wünsch´ich Dir einen besinnlichen Weg - ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen (hab´vor einiger Zeit eine Dokumentation im Fernsehen gesehen - das hat mich echt beeindruckt)
Charly_1
dankeschön ..... nordseefrau .....

ich werde mich auch noch verabschieden, bevor ich lospilgere.




Charly_1
hallooooooooooooooooooooo

noch 30 tage ....

ich bin bereit .... warte nur noch auf den tag, der abreise...
ich fiebere den tag herbei ....

fortsetzung folgt, grins .....
Charly_1
so ihr lieben liebenden ....

ich bin dann mal weg


ich wünsche euch noch eine entspannte zeit ohne mich .... lach ...
Hortensie
Na, dann, alles Gute und ich freue mich von Dir zu lesen, wenn Du wieder da bist.
sophialein
ZITAT(sophialein @ 17.Jan.2009 - 22:47) *
Auch ich plane eine "Pilgerreise" - aber tatsächlich nicht den Jakobsweg. Ich möchte so gerne nach Tibet und den heiligen Berg Mount Kailash umrunden. Das wäre mein allergrößter Traum.
Warum? Das kann ich nicht rational erklären. Ich habe schon immer eine Verbindung zu Tibet. Viele "Zufälle" sind seither geschehen in meinem Leben.
Ich bin keine Buddhistin im eigentlichen Sinne. Aber diese Reise - sie wäre mein großer Wunsch.

@Bratschi: War es für dich klar, dass es der Jakobsweg sein würde? Und warum?



Ich habe nun für Mai 2011 eine Reise nach Tibet gebucht - es ist mein Lebensziel geworden. Wollt ihr mal sehen, wohin mich meine Reise führen wird? klick rolleyes.gif
sonnenstrahl
Echt? Willst du den Mount Kailash umrunden? Was für ein toller Plan! Das schwebt mir für irgendwann auch noch vor.
sophialein
Ja, ich werde den Mount Kailash umrunden und den Manasarowar See auch rolleyes.gif
Ich bin voller Vorfreude - ein lange gehegter Traum wird in Erfüllung gehen. Nicht "nur" eine Reise im Außen, sondern auch eine Reise ins Innere. Das glaube ich ist das Besondere an der Umrundung des Kailash.

Ich habe eine Frau kennengelernt, die mehr oder weniger privat diese Reisen organisiert. Möglichst mit tibetischen Führern, Trägern, Hotels usw. Weitere Infos gerne über PM.

LG Sophialein
Charly_1
hallo ....

bin wieder zurück ....

"dieser weg sollte nicht meiner sein"

charly
Hortensie
ZITAT(Charly_1 @ 02.Oct.2009 - 10:02) *
hallo ....

bin wieder zurück ....

"dieser weg sollte nicht meiner sein"

charly


Oh, was ist passiert? Geht es Dir gut?
Schön, dass du wieder da bist.
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