Hallo Ihr,

ich werde immer nervöser und hibbeliger, wenn ich an die Abschlussarbeiten denke.
Ich bin in der 10.Klasse Realschule- mache also den Realschulabschluss *evtl schaffe ich ja auch den erweiterten*.
Am 11.5. geht es los mit den schriftlichen bis zum 18.5. und dann sind vom 3.6. bis 9.6. mündliche Pürfungen.
Am 19.6 erfahren wir die Ergebnisse und erhalten Zeugnisse.
Schriftlich ist ganz normal Mathe,Deutsch,Englisch und mündlich ist in Erdkunde *das wollte ich gerne so*.
Mein Problem ist, dass ich immer nervöser werde und teilweise auch etwas unsicher werde und Angst bekomme (besonders vor Mathe).
Die Lehrer machen es einem auch nicht einfacher, weil insbesondere in Englisch und Mathe uns in letzter Zeit immer gesagt qird, wir müssen was tun,wir müssen lernen,ausruhen ist jetzt keine Zeit, die APs sind so schwer, wir müssen was tun sonst schaffen wir das nicht.
Man könnte schon fast meinen, es grenzt an Panikmache- und ich reagiere darauf komischer Weise seit zwei Wochen extrem drauf.
Jetzt in den Ferien, lerne ich jeden Tag, wiederhole vieles in Englisch und Deutsch und bereite nebenbei die mündliche Pürfung schon ezwas vor *Thema ist bekannt,Klimawandel*. Neben dem ganzen Kram, arbeite ich am normalen Unterrichtsstoff, denn der geht ja auch noch weiter.
Übernächste Woche schreibe ich normale Arbeiten in Mathe und Englisch, die Woche drauf in Chemie und Deutsch, sowie Religion und dann sind ja auch schon fast die Prüfungen.

Ich habe einfach etwas Angst davor, dass ich nicht bestehen könnte- meine Familie und auch die Leher sagen, dass diese Sorge unbegründet sei, da ich so schlecht in der Schule nicht bin. Aber ich habe trotzdem Angst. unsure.gif
In Mathe war ich noch nie gut, das war schon immer mein Fach, wo ich am meisten kämpfen musste, Englisch ist so mittel und Deutsch ist gut- in Noten über die Jahre gesehen sah es immer so aus: Mathe 4/5, Englisch 3/4 und Deutsch 2.
Alle anderen Fächer waren üerwiegend 3, also Erd. Ges. Poli. ect.

Ich merke einfach, dass ich mich selber auch evtl unter Druck oder nein, es ist eher unter Panik setze, es nicht zu schaffen, aber ich weiß nicht, wie ich das ablegen soll- die Wochen sind anstrengend im Moment- morgens um 6 Uhr aufstehen, Schule, dann zu Hause Mittag essen, sauber machen, Hausaufgaben, dann zum Stall mein Pferd versorgen und drei mal die Woche noch Reitunterricht geben, dann abends wieder zu Hause, Abendessen, dann bisschen kurz entspannen für eine Stunde und dann weiter Hausaufgaben *sind viele im Moment*und dann noch bisschen lernen bzw wiederholen für die AP, zwischen 23 und 1 Uhr ins Bett. type.gif wacko.gif type.gif
Ich merke auch, dass ich kräftemäßig und energiemäßig an meine Grenzen stoße langsam.

Ich erkenne mich teilweise nicht mehr wieder, normalerweise war ich immer jemand, die so ein bis zwei Tage vor einer Prüfung angefangen hat zu lernen und jetzt lerne ich seit einer Woche wirklich intensiv und lange und viel, weil ich mir so eine Panik aufbaue, dass ich das sonst ja alles nicht schaffe. sad.gif
Meine Pläne stehen alle schon so schön, ich habe einen wunderbaren Ausbildungsplaz für August, der mir tolle Möglichkeiten auch für später bietet und es ist nach der Schule alles "in gesicherten Tüchern"- vielleicht ist meine Angst deshalb etwas mehr geworden, weil ich eben einfach die Angst habe das alles nicht erreichen zu können, so wie es geplant ist.

Wie war es bei euch damals?
Wie seit ihr an die Abschlussprüfungen/Abi rangegangen?
War es schwerer als eure Erwartungen waren oder leichter?
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?

Danke.

Viele Grüße, eine im prüfungsstress sitzende Piet