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Vollansicht: Selber kochen, oder Schnellimbiss?
Die gute alte Küche - in neuem Gewand > Hobbies & Fun > Mit Leib und Seele
meandmrsjohns
Hallo allerseits,

Was tun bei Hunger?
Essen, genau! Aber was?

Welchen Aufwand betreibt ihr bei der Nahrungszubereitung?

Was ist ein absolutes "Muss", was geht garnicht?

Achtet ihr beim Einkauf auf enthaltene Zusatzstoffe?

Wieviel Zeit habt ihr für's Kochen, oder macht ihr das " so nebenbei"?

Findet ihr es übertrieben, sein Mehl selbst zu mahlen, Nudeln selbst herzustellen, oder ist eine Tiefkühlpizza einfach praktischer?

Weiß die "Jugend" von heute noch, wie kochen geht, oder schmeckt' s "bei Mutter'n" noch am besten?



Bin gespannt auf eure Antworten....

LG




revelo
Ich mahle mein Mehl nicht selber, schätze aber selbst gekochte Nudeln, wie überhaupt alles Selbstgekochte.
Dies mag daran liegen, dass ich noch mit "Selbstgekochtem" groß geworden bin und Fast Food und Fertiggerichten nie etwas abgewinnen konnte.

Ich nehme mir gern die Zeit, um zu kochen, nicht weil ich es entspannend finde, es aber deutlich leckerer finde als Vorgefertigtes (und ich finde es auch herrlich, mit mehreren Menschen an einem Tisch zu sitzen und alle oder auch nur einer Person haben/hat gekocht und dann wird gemeinsam gegessen).

An dem Spruch "du bist, was du isst" ist für mich jedenfalls viel Wahres.
pfefferkorn
wenn ich schon hunger habe - dann ist alles zu spät :-)

ich koche gerne und ich koche auch gerne für mich - mit zeit und muse - wobei ich ungerne stundenlang in der küche rumstehe, um irgendwas zusammenzuklöppeln, aber meine küche erfreut sich großer beliebtheit bei andere :-)

mittlerweile bin ich drauf gekommen, dass weniger mehr ist - also keine suppe mit 103 zutaten, sondern mit 5-en und die genau ausgesucht -
kein "übler" :-) mix aus 6 gemüsen, sondern einzeln gekocht und dann nebeneinander auf dem teller schmeckt mir besser -

nebenbei kochen geht eher nicht, weil ich ja recht zügig koche, passe ich schon auch auf, dass da alles gut geht...
eine angebrannte bratkartoffel macht einfach keinen spaß, zerkochte pasta- mag ich nicht - matschiges risotto- geht gar nicht...

ich finde es für mich übertrieben nudeln selbst zu machen, denn es gibt hervorragende nudeln zu kaufen - die zeit nutze ich dann lieber für was anderes -
mehl selbst mahlen finde ich sinnvoll, weil es einen unterschied macht zu gekauftem, aber es kommt eben auch auf die menge an - wegen 100 gr Mehl mach ich den aufwand nicht.... alle brotbackergebnisse von laiinnen fand ich bisher wenig überzeugend, bäckerin ist nicht ohne grund ein ausbildungsberuf - finde ich - und die haben einfach die möglichkeit die teige lange zu führen und in tollen öfen zu backen - deshalb kaufe ich bei ausgewählten bäckern.... können tut das auch nicht jede ...

und: es gibt tolles fast food in manchen städten, es gibt falafeln zum niederknien und döner mit lammfleisch, das finde ich lecker, es gibt tolle pizza "on the way" .... aber eben nicht in meiner stadt, deshalb schwelge ich auf reisen gerne in internationalem fast food

es gibt auch gute produkte ohne zusatzstoffe zu kaufen, da achte ich drauf - aber manchmal muß eben irgendein "dreckszeug" in den einkaufswagen, weil es sooo lecker klingt, irgendein mousse oder tiramisu.... meist bin ich davon dann schnell wieder geheilt :-)

kochen ist für mich schon eine fertigkeit, die zu erlernen ist, auch in meiner kochbiografie hat sich einiges verändert mit den jahren - im grunde zu immer mehr einfachheit.




Deirdre
Was es beim asiatischen oder türkischen Schnellimbiss gibt, mag ich ganz gerne. Auch, wenn's manchmal etwas zu fettig ist. Kantinenessen - nur im Notfall.

Meistens koche ich mir etwas selbst, aber etwas Simples aus frischen Zutaten. Das geht schnell und ist lecker! Der Geschmack der meisten Fertigmischungen sagt mir nicht zu, er ist viel zu langweilig.

Und einen Dosenöffner habe ich nur alle paar Monate in der Hand ... was gibt's in der Dose, was ich essen möchte? Ananas? Kichererbsen? Kidneybohnen? Sardinen?
shark
Wir kochen immer frisch.
Mal ich, mal meine Frau und seit einiger Zeit auch immer wieder meine Töchter (so viel zur "Jugend" - meine Töchter können beide kochen wink.gif ) - oder alle zusammen.
Konserven gibt's (außer Pelati oder Pomito) nie, Convenience-Food, abgesehen von Trockenbohnen und -linsen und tiefgekühltem Gemüse, Fisch, Obst, auch nicht.
Um "Zusatzstoffe" muss ich mir also kaum Gedanken machen.

Brot backe ich oft, aber nicht immer, selbst.
Nudelteig macht meine Frau oft, aber nicht immer, selbst.

Mehl mahlen würd ich gern - hab aber noch keine Getreidemühle.

Selber kochen dauert selten länger als das Aufwärmen und Zusammenwerfen von Fertigprodukten - dafür schmeckt das Endprodukt viel besser, ist gesünder - und kochen macht ja auch Spaß.

Gerichte, die viel Aufwand bei der Zubereitung erfordern, sind eher Sache meiner Frau - dafür fehlt mir dann doch die Geduld und die Leidenschaft.
Dafür backe ich gern aufwändig.

Ganz, ganz selten nutzen wir die Möglichkeit, direkt unten im Haus, rechts nebenan oder schräg gegenüber (Feinkostimbiss, Dönerladen oder "ChinaWok"-Schnellrestaurant) eine schnelle Mahlzeit zu kaufen.
Bei allen dreien schmeckt es gut, aber wirklich oft haben wir das Verlangen danach nicht.

Heute gibt's übrigens Kürbissuppe. essen.gif
Zwar nicht aus dem eigenen Garten (den vermissen wir...), aber frisch vom Markt und höchstselbst von meiner Frau gekocht. smile.gif

shark
Grübler
Hmm.. ich koche gerne und lehne dieses Tütenzeug ab. Wenn es geht versuche ich keine Produkte zu kaufen wo Glutamat oder Hefeextrakt enthalten ist. Allerdings ist es a bisserl mühselig, immer dann noch ein Produkt zu finden. Ab und an wandert auch so ein Produkt in meinen Einkaufswagen wink.gif ich kaufe gerne bewußt und frisch ein. Allerdings nicht in einem Ökoladen. Wenn ich es für wichtig erachte, dass es sein muß, dann kaufe ich gerne beim Markt ein. Ziemlich simples Beispiel: mir schmeckt das übliche Suppenhuhn nicht bzw. die Suppe daraus. Ergo kaufe ich immer ein "richtiges" Suppenhuhn dafür. Da ist was dran und es schmeckt besser smile.gif
sonnenstrahl
Ich koche in aller Regel entweder selber frisch - oder ich lasse mich liebend gerne frisch bekochen.
Letzteres auch regelmäßig und mit gutem Gefühl professionell. Manche Profi-Köche haben halt spür- und schmeckbare Ideale ... Und ihre Kunst bleibt trotzdem auch für Verdiener im unteren bis mittleren Mittel erschwinglich.

Unter "frisch" verstehe ich:
Vor dem Zubereiten/Kochen liegen da zu mindestens 80% pure, nie gefroren oder schockgefrostet, geschweige denn eingedost gewesene Zutaten in Gestalt von Obst und Gemüse, unraffiniertem Salz, Kräutern, Sprossen, kaltgepresstem Öl, Sonnenblumenkernen, Eiern, Sesam, Getreiden etc.
Ansonsten möglichst wenigverarbeitete Produkte ohne "Zusatzstoffe". Z.B. Tofu, Saitan, Lopino, Senf, Kräutersalz, Tamari, Miso, Ume Su wub.gif, hochwertige Maionnaise, Pickles, getrocknete, eingelegte Tomaten, Oliven, Kapern, Artischocken, ... , Honig, Butter, Brot. Die Eiweisslieferanten manchmal auch mit Gewürzen in Form gebracht: In Form von Würstchen oder "Bratschnitten" etwa.
Nicht zu vergessen mein täglicher Espresso.
Hefeextrakt esse ich sehr sehr gelegentlich mit wahrer Leidenschaft und viel Butter auf Brot. Allen Glutamatfreisetzungs-Unkenrufen zum Trotz. Das gab´s eben schon als ich ein Frischling war.
Gaaaaaaanz selten - ebenfalls weil heimelige Kindheitserinnerung: Dosenpfirsiche. Am liebsten - aus dem Glas. Wenigstens. Dürfen auch Aprikosen sein.
Und ca. einmal im Jahr eine Dose Bio-Fisch in irgendeiner perfiden Sauce. Weil mein inneres Kind eben auch Carnivorin ist, bzw. Pescivorin - und danach gibt es für lange Zeit absolut Ruhe, was das Thema angeht. Zum Glück.

essen.gif
Sägefisch
Tja, irgendwer muss sich ja die Packung abholen: ich bin da im Moment nicht so toll.

Die letzten 17 Monate war bei mir ein ziemliches Nomadentum angesagt, und mein an sich vorhandener Spass an Küche&Kochen hatte schlechte Karten. Dose oder Mikrowelle konnte ich gerade noch aufhalten, aber Falafel oder Pizza kam schon häufiger vor als man gerne zugibt. private.gif Auch kalte Küche (Müsli oder belegtes Schwarzbrot) hat sich einen gewissen Stellenwert erobert. Nicht dass irgendetwas davon auf Dauer besonders befriedigend wäre.

Mittlerweile zeigt sich Licht am Ende des Tunnels, und es darf sich wieder auf meine Vorlieben im Bereich Erdgemüse gefreut werden. Und mit etwas Glück auch auf Selbstgeangeltes und die eine oder andere Wildente. Generell hab ich´s sehr mit heimischem Gut und es ist gerade ein gewisses Thema bei uns, entsprechend noch weiter einzuschwenken.
Ricky
Ich würd mir gern (mehr) selbst kochen. Bin aber nicht besonders gut darin. Zweites Problem ist natürlich die Zeit. Hab mir aber erst kürzlich neue Kochbücher - die u.a. auch auf Schnelligkeit abzielen - gekauft. Aber wenn ich mich da nicht konsequent mit auseinandersetz steht ich letztlich doch wieder "unvorbereitet" im Laden und weiß nicht was kaufen... Zumal es natürlich auch immer so eine Sache ist mit den Zutaten, wenn ich für mich als Einzelperson koche aber unzählige Zutaten beifügen sollte, kann das leicht mal ausufern. Hauptsächlich aber eben wegen der Zeit bzw. dem Zeitersparnis neige ich dann doch auch hin und wieder dazu nur was vom Bäcker zu holen oder koche etwas nicht ganz so gesundes oder hole mir auch mal was in Richtung Yufka, Chinesisch, Thai usw. Wobei ich dann aber auch oft mal denke, dass das gar nicht mal so ungesund ist im Vergleich zu "Pfusch kochen".
Auf jeden Fall bin ich immer sehr unzufrieden, wenn ich mir was ungesundes zubereitet habe - aber eben auch wenn ich mir was gesundes koche, aber es irgendwie nicht wirklich gut schmeckt... Ja, bissel verzwackt das Ganze !! Hab hier noch deutliche Entwicklungsmöglichkeiten !! ;-)))

Hortensie

Ich koche überwiegend selber. Das kommt zum Teil daher, weil ich eine Schwäche für regionales, saisonales Gemüse (wie z.B. Stielmus oder Mangold) habe zum anderen, weil ich gerne weiß, was genau in meinem Essen „drin“ isst.
Letzeres kommt daher, dass ich gegen verschiedene Dinge eine Allergie/eine Art Unverträglichkeit habe.
Obst, Gemüse, Gewürze und zum Teil auch Geflügelprodukte kaufe ich überwiegend auf dem Wochenmarkt.
Ansonsten habe ich bei Fleisch das große Glück, dass mein Bruder eine Art Kotten hat und seine Tiere (Hühner, Hähnchen, Enten, Puten) unter ökologischen Gesichtspunkten hält. Wobei mir Puten sehr suspekt sind und ich deren Fleisch nur sehr selten esse, weil ich von meinem Bruder weiß, dass diese sehr krankheitsempfindlich sind und häufig mit Medikamenten behandelt werden müssen.

Im Bio oder Naturkostläden kaufe ich selten und eigentlich nur wenn ich ein bestimmtes Produkt benötige, dass ich woanders nicht bekomme.

Aber es gibt Tage, da esse ich auch durchaus mal eine Tiefkühlpizza, weil es schnell gehen muss und ich keine Zeit zum kochen habe.
Oder ich gehe auch mal auswärts essen.

Wenn ich Lebensmittel kaufe, gucke ich mir immer die Zutatenliste auf der Packung genau an. Hackfleisch – zum Beispiel – bei dem auf der Packung drauf steht, dass es cholesterinarm und mit Milcheiweiß versetzt ist, kommt mir nicht in den Einkaufskorb.
Suspekt sind mir auch die halbgrünen Eier von Hühnern, die speziell dazu gezüchtet wurden, cholesterinarme Eier zu legen.

Geputzter Salat im Plastikbeutelchen ist für mich einkaufstechnisch auch so ein „No go…“.

Überhaupt bin ich immer wieder erstaunt, wie viel Verpackungsmüll so ein einfacher Einkauf im Supermarkt zustande bringt…aber dass soll ein eigens Thema sein.

Ich versuche regelmäßig, vegetarisch zu essen.

Im wesentlichen kommt es mir beim einkaufen darauf an, dass die Produkte frisch sind, aus der Region kommen und gerade Saison haben.
Ich versuche, lange Anfahrtswege (womöglich noch mit dem Privatauto) zu den Läden zu vermeiden.

Stellenweise kommt der Einkauf im Hoflädchen meinem Bedürfnis nach ein paar Wanderkilometern entgegen und ein Ausflug zum Weingut meines Vertrauens ist auch immer wieder nett.

Brot backe ich mal selber, mal nicht. Im Moment esse ich gern ein frisches Brötchen aus einer der örtlichen Bäckereien zum Frühstück.

Bald fängt meine Hauptbackzeit wieder an (Weihnachtsbäckerei).

Ich glaube, im Moment habe ich ein für mich stimmiges Konsumverhalten in Bezug auf Lebensmittel manifestiert, dass auch eine ausgeglichene Bilanz aufweist.

Leider hat mein Einkaufsverhalten (trotz Einkaufszettelchen und Nutzung bzw. Einbeziehung von Sonderangeboten) die Konsequenz, dass wir insgesamt sehr viel Geld für Lebensmittel ausgeben. Na ja, Qualität und Geschmack haben halt ihren Preis.

Sicher gibt es noch Verbesserungspotenzial:

- Ich nehme noch immer ein wenig mehr Energie zu mir, als ich verbrauche (so wird dass nix mit der Reduzierung der „Wohlfühl“ – oder „Wohlstandsrolle“ am Bauch;
- Ich baue kein Gemüse an, besitze keinen Garten;
- Ich mahle kein Mehl, schrote kein Getreide;
- Ich genieße immer noch mein Stück Fleisch (gegrillt, gekocht, gebraten, geschmort);
- Ich esse selten Müsli; stelle es mir so gut wie nie selbst zusammen sondern greife fast immer auf Fertigmischungen mit Trockenobstanteilen zurück;
-Ich könnte öfter vegetarisch kochen und essen.

…aber so bleiben mir noch ein paar Herausforderungen.

Mit den Reduzierungen beim Kochen – dass hier verschiedentlich angesprochen wurde – dass kann ich bei mir auch beobachten.
Wobei ich mich in der Übereinstimmung mit einem berühmten Koch befinde, der auch immer behauptet, dass gut gekochte, regionale Küche mit guten Zutaten ohne viel „ChiChi“ auskommt.

Nudeln, Ravioli ( teilweise mit Kürbisfüllung) sowie Gnocci (teilweise aus Muskatkürbis-Kartoffelmasse) habe ich schon selbst hergestellt.

Eis in dem Sinne noch nicht, weil ich auch keine Eismaschine habe.
In meine Espressomaschine kommt nur frisch gemahlenes Pulver und zum Kaffee kochen verwende ich nur gefiltertes Wasser.

Sinai78
Ich koche sehr gern selbst, habe aber auch gegen die Ein oder Andere Fertigpackung einzuwenden (gebratene Nudeln z.b. oder auch mal Tortellini-Aufläufe. hin und wieder auch gerne mal eine Vegetarische Pizza, eingelegte Tomaten, gefüllte Weinblätter, gefüllte Pepperonis ). Ansonsten habe ich ein "Faible" für selbsgemachte Aufläufe jeglicher Art. Und da rühre ich gerne ein bischen Senf unter das gibt (meiner Meinung nach) einen besonderen Geschmack. Ansonsten tut es auch mal eine Brotscheibe mit Tomaten und Petersilie+ ein wenig Pfeffer und Olivenöl. Ansonsten esse ich fleischlos.

LG
Mausi
Ich gehöre (leider) zur Maggi-Fix-Fraktion.

Bis zu einem gewissen (fast aus der Pubertät draußen-) Alter wusste ich noch nicht mal mehr, dass man versch. Gerichte auch zu Hause zubereiten kann und es nicht so aufwändig ist, wie ich dachte. Edit: Auch heute gibt es oft noch Lebensmittel (nicht "alltägliches" Gemüse, ausländisches Obst) bei dem ich nachfragen muss, was das ist & wie es schmeckt. Ich bin schlicht und ergreifend mit "Fertigfutter" aufgewachsen (Mikrowellenessen, Miracoli, irgendwann gabs dann mal wenigstens Salate - mit Fertigsaucen á la Knorr, einmal in der Woche wurde dann mal gekocht - schnell versteht sich). Wenn meine Großmutter (die hat jedoch vollwertig & ausdauernd gekocht) gekocht hat, war ich meist zur Mitarbeit oder interessiertem Schauen nicht zu bewegen - was ich heute bereue roetel.gif

Inzwischen bin ich wenigstens froh, dass ich manchmal zum Kochtopf oder zum Backofen greife - ein Anfang ist es & irgendwann wird es auch mehr frisch werden, Salate & deren Saucen mache ich inzwischen selbst, nicht viele, aber immerhin.
Aber wenigstens kann meine Frau frisch kochen, so dass ich lernen & sie mir auch viel erklären kann! thumbsup.gif flowers.gif
mek63
ich koche grundsätzlich alles frisch, ich denke, fix-produkte und convienence-food hat so überhaupt nichts mit kochenkönnen zu tun, eher mit der fähigkeit, sachen gut warm zu machen oder die zubereitungsangabe richtig lesen zu können rolleyes.gif
und oft ist das kochen mit frischen zutaten schneller, als die zubereitung von tüten-und dosenfutter, aber auf jeden fall schmackhafter und gesünder.

meine frau und ich sind "überzeugte fleischfresser" und haben den vorteil, dass unser schwager in spè eine schlachterei besitzt icon4.gif , ein paradies für uns, zumal er auf ökologische und biologische aufzucht der verwerteten tiere großen wert legt.
gemüse, obst und salate kommen aus dem eigenen garten oder aus dem von muttern wink.gif und die tante hat eine kleine hühnerfarm, da kennt frau noch jedes huhn und ei laugh.gif
im winter gibt es dann schon häufig selbst "eingemachte" obst-oder gemüsevariationen.
andere lebensmittel kaufe ich gerne auf dem wochenmarkt und den rest wie kaffee, butter , mehl, usw. durchaus im discounter.

ich koche gerne und probiere auch viel aus, insbesondere im moment das brotbacken mit selbstgeschrotetem korn und selbstgemahlenem mehl, die nächste mühle ist nur 10 km entfernt, da sind die körner wirklich frisch, quasi vom feld in die schüssel bounce.gif
alles in allem sind meine frau und ich schon verwöhnt, was das essen angeht, aber wer viel arbeitet, der soll wenigstens ordentliches auf dem teller haben^^ roetel.gif
sonnenstrahl
ZITAT(Hortensie @ 06.Oct.2010 - 01:06) *
Suspekt sind mir auch die halbgrünen Eier von Hühnern, die speziell dazu gezüchtet wurden, cholesterinarme Eier zu legen.


Halbgrüne Eier? Cholesterinarm? gruebel.gif Das muss ich mal gugln.

Wohl weil ich so gut wie nie in andere als Öko-Supermärkte gehe, hab ich von solchen Eiern bisher nichts mitgekriegt. Kann mich aber daran erinnern, dass es in einem kleinen Bioladen, den es inzwischen leider nicht mehr gibt, vor über 20 Jahren dunkelgrün- bzw. olivschalige Eier von sogenannten "Urhühnern" zu kaufen gab ...

*surfen geht*

So, aha: Es gibt eine ursprünglich aus Südamerika stammende, alte Hühnerrasse namens Araucana, die grüne Eier legt. Und die sollen von Natur aus cholesterinarm sein. Andere Quellen behaupten das Gegenteil:

ZITAT
Institution (Dokument): Hohenheim Univ., Stuttgart (Germany, F.R.). Inst. fuer Tierhaltung und Tierzuechtung. Lehrstuhl Kleintierzucht
Quelle: Deutsche Gefluegelwirtschaft und Schweineproduktion (Germany), ISSN: 0340-3858, 1991, v. 43(22) p. 643-646, 4 ill., 5 tables; Summary (De), De,
1. Kurzfassung: Nicht zuletzt aufgrund der Cholesterindiskussion wurden Legehennen mit verschiedenen Eischalenfarben auf ihr Leistungsniveau hin untersucht. Folgende Herkuenfte wurden beruecksichtigt: 1. Monteglas-Araukana (gruen); 2. Braune NN-Hybriden (braun) und 3. Leghornhybriden (weiss). Die Legeleistung, das Eigewicht und der Futterverbrauch fuer 1 kg Eimasse war bei den Gruenlegern zufriedenstellend, lag aber unter dem Niveau der braunen und weissen Hybriden. Im Dotteranteil lagen die gruenschaligen Eier ueber den braun- und weissschaligen Eiern. Zudem zeigten die gruenschaligen Eier eine laenglichere Form und den geringeren Eiklaranteil. Der Cholesteringehalt war bei den gruenschaligen Eiern sign. - gegenueber den weissen Eiern um 5.5% und gegenueber den braunschaligen Eiern um 4.6% - erhoeht.


Ähm ... okay.

Und dann gibt es die sogenannten Grünleger, die laut Wikipedia durch Einkreuzung von Araucana-Hühnern entstanden sind. Grünleger sind Hybridhühner, d.h. ihre Eier sind unfruchtbar. Und enthalten vielleicht auch extraviel Cholesterin. Vielleicht auch nicht. gruebel.gif

Aber lecker waren sie damals, die "Ur-Eier". Und auf Cholesterin back ich mir eh ´n Ei ... smile.gif

shark
Ich auch. Mein Leben lang war mir egal, wieviel cholesterin mein Essen hatte - und meine Cholesterinwerte sind allesamt so niedrig, dass mein Doc immer sagt, dass ich eigentlich noch gar nicht geboren sein kann (irgendwie wird da pro Lebensjahr wohl ein Wert zugeschlagen und ich liege noch unter dem Grundwert wink.gif ) biggrin.gif
mek63
naja, meine eltern hatten auch mal so ein huhn, das grüne eier legte..., nur waren die eier eher sehr klein, der dotter sehr blass und das hart gekochte ei war in der konsistenz dem gänseei gleichzusetzen, ergo war das grüne ei für mich nicht das gelbe vom ei rolleyes.gif
und das huhn war als suppenhuhn nur zäh...... asiatisches rennhuhn eben roetel.gif
dann doch lieber ein ordentliches braunes ei, ich pfeif.gif dann auch auf cholesterin wink.gif
dandelion
In dem Punkt bin ich auf eine schräge Art ambivalent.
Ich koche wahnsinnig gerne selbst. Gerne mit frischen Zutaten, oftmals unter Beteiligung von Gemüsekonserven (Kirschen aus dem Glas oder Mais aus der Dose). Glutamathaltige Soßenpulver gibt's bei mir an den zwei Tagen im Jahr, an denen ich einen Miracoli-Plagiat-Jieper habe. Sogar die Gemüsebrühe kommt bei mir aus dem Reformhaus, damit sie ohne Glutamat auskommt, und die meisten Brötchen dieses Jahr habe ich selbst gebacken.

Aber es gibt Tage (öfter als mir lieb ist), an denen ich so richtig Appetit auf das Essen vom koreanischen, italienischen oder türkischen Schnellimbiss habe, und mir genußvoll ein Lahmacun, eine Lasagne oder ein Sonstwasbokum reinpfeife. Und gelegentlich gibt's auch mal ne Burgerhouse-Franchise-Eßpappe im Brötchen. Und selbst die kann ich meistens genießen.

Die Ursache dafür ist (neben einer Vorliebe für große Abweichungen im Speiseplan), daß sich mein Leben unter Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel auf zwei Städte verteilt, und daß meistens niemand erwartet, daß ich zuhause esse. Habe ich also unterwegs Hunger, gibt's was vom Imbiß, und wenn ich heim komme, bin ich satt. Manche Tage sind einfach zu lang, um sie mit einer Stunde hungern, gefolgt von einer halben Stunde kochen, zu beschließen.

Die Sache mit dem Frühstücksei hingegen habe ich glaub ich noch nie so richtig verstanden pfeif.gif - daher ist mir egal, ob es nun weiß, braun oder grün ist...

Marie18
also für mich ist kochen entspannung pur.hätt ich nie von mir gedacht, aber wenn jemand von meinen freunden zB gestresst nach hause kommt, könnt ich sofort vorspeise,hauptgang und nachtisch herzaubern und dabei komplett abschalten smile.gif

für mich selber koche ich genauso gern, wird aber nicht so liebevoll angerichtet tongue.gif auch am besten frisch, knackig und voll mit vitaminen. dosenfutter und süßkram ist nur erlaubt, wenn ich krank bin biggrin.gif
Grübler
Wie Süßkram nur bei Krankheit? huh.gif das wäre mir zu hart roetel.gif Ich gehöre zu der Fraktion, die selber Pralinen herstellt. Und dann einen guten Teil bei Nikolaus verschenkt.
dandelion
ZITAT(Marie18 @ 13.Oct.2010 - 22:29) *
wenn jemand von meinen freunden zB gestresst nach hause kommt, könnt ich sofort vorspeise,hauptgang und nachtisch herzaubern und dabei komplett abschalten smile.gif

das kenn ich von mir allerdings auch. so ungeduldig ich bin, was in den Magen zu kriegen, wenn er knurrend von mir durch den Bahnhof getragen wird, so ausdauernd kann ich ihn ignorieren und was leckeres basteln, wenn es meinen Lieben die Laune heben soll. biggrin.gif
Marie18
ja das ist echt so, und richtig schön anrichten mit viel sorgfalt und pfiff smile.gif und wenns dann schmeckt 8natürlich schmeckt es immer) und die gesichter meiner gäste strahlen ist das perfekt smile.gif vielleicht sollt ich mal zur Küchenschlacht? biggrin.gif
meandmrsjohns
Marie, die Idee ist recht reizvoll. So wie ich das sehe, gibt es jede Menge Frauen hier, die super kochen können. Da liegt es relativ nahe, mal so ein "Perfektes Dinner" zu veranstalten. Wäre doch cool, die anderen mal zu bekochen, und das reihum
Marie18
jaaa! smile.gif das wär doch mal was smile.gif guter vorschlag, das wär sicher voll das power-dinner smile.gif
-Agnetha-
Ich koche schon gerne selbst, aber meistens eher einfach.
Nudeln mit Tomaten-Gemüsesauce, Nudelsalate, Huhn mit Reis und Salat, Chili mit Reis, usw.

Das geht eigentlich sehr schnell, ist wenig Aufwand und man braucht keine Fertigprodukte.

Wenn man gar keine Lust hat, finde ich Tiefkühlgerichte besser als solche aus der Tüte.
Zum Beispiel Maultaschen von Bofrost oder eine Kartoffel-Gemüse-Pfanne.
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