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Vollansicht: Lisa
Die gute alte Küche - in neuem Gewand > Hobbies & Fun > Federn, Fell und viele Füße
Ilymo
Kein gutes Jahr, schon gar nicht für Tiere. Meine kleine Lisa ist tot. Nur sechs Wochen durften wir sie bei uns haben, und es ist, als wäre sie immer schon da gewesen. Sie hatte so ein schweres Leben und hat nie aufgegeben. Wie sehr hätte sie noch ein paar schöne Jahre verdient gehabt... Sie war doch erst sieben Jahre alt. In Rumänien als Straßenhund aufgegriffen, nach Deutschland gekommen zu einem älteren Ehepaar. Frauchen gestorben, Herrchen kümmerte sich nicht um die Tiere. Lisa bettelte in der Nachbarschaft für sich und Nanook (er ist auch bei uns) Futter zusammen. Auch hier bei uns hat sie immer erst Nanook fressen lassen, wollte nichts, was er haben wollte. So ein lieber, kleiner Hund. Alle, die sie kannten, sind traurig und fassungslos. Meine kleine Süße, schlaf nun gut, bis wir uns wiedersehen.
Mausi
Das tut mir leid troest.gif

Selbst in kurzer Zeit wachsen Tiere einem sofort ans Herz.
tara1
troest.gif

ich weine auch immer noch um meine beiden Süßen...... fühle mit dir
Grübler
troest.gif
SkalaEressos
wie traurig.

Habe mir vor zwei Jahren auch einen kleinen Rumänen aus dem Tierheim geholt. Damals war er 5 Monate. Er soll den Himmel auf auf Erden haben. Das habe ich ihm versprochen und tue alles erdenkliche um dieses Versprechen auch einzulösen. Wenn dem was passiert..und jemand hierfür auch noch die Verantwortung trägt...
Ilymo
Danke Euch für Euer Mitgefühl. Ich sitze hier und heule und trau mich nicht aufzustehen, weil ich das Gefühl habe, dass sie hinter mir liegt und ich sie vertreibe, wenn ich aufstehe.
malene
Ach, Ilymo, es tut mir so schrecklich leid. troest.gif Strassenhunde gehören zu den charaktervollsten, unvergesslichsten Hunden, denen ich in meinem hundereichen Leben begegnet bin. Ich bin sicher, dass Lisa ihre letzten Wochen bei Euch sehr geschätzt und genossen hatte. Versuche jetzt, vor allem an die schönen Augenblicke zu denken, die ihr mit ihr geteilt habt.
dandelion
oh Gott... unsure.gif
troest.gif es tut mir wahnsinnig leid für dich.
immerhin - Nanook ist jetzt bei dir. sorg gut für ihn - immerhin er hat es geschafft smile.gif und wird seine Begleiterin auch sehr vermissen.
shark
Oh nein.... das tut mir so leid, Ilymo....sad.gif

Aber wenigstens wusste sie ihren Nanook in Sicherheit bei Dir....
Vielleicht könnt Ihr beiden Euch gegenseitig über diesen Verlust hinwegtrösten...

Alles Liebe Dir.

shark
-Agnetha-
Das tut mir sehr leid. sad.gif

Hört sich nach einem ganz besonderes Hund an.
Schön, dass sie bei euch noch Liebe erfahren konnte. smile.gif


mari83
mein tiefes beileid! troest.gif
wie schön, nach so einem traurigen schicksal nochmal etwas gutes zu erleben! und sei es auch nur für kurze zeit. das bestätigt doch, dass die hoffnung zuletzt stirbt.
bestimmt waren die sechs wochen bei euch für sie der himmel auf erden und sie weiß, dass nanook gut aufgehoben ist, dadurch konnte sie gehen. tiere spüren, wann es ok ist...
Ilymo
Ich danke Euch sehr für Eure Anteilnahme. Noch immer ist es so, dass ich nicht an Lisa denken kann, ohne zu weinen. Nannok sucht auch immer wieder mal nach ihr. Als wir vom Tierarzt kamen, haben wir ihm Lisa noch einmal gezeigt. Er war ganz aufgeregt, ich glaube, er begriff, was da geschehen war. Ich habe für Lisa bei zergportal einen virtuellen Gedenkstein errichtet.
Nanook ist kein Straßenhund. Er ist ein Collie. Obwohl Lisa so klein war (Pinscher-Dackelmix mit Chihuahuaanteil), waren die beiden ein Herz und eine Seele.
Ich war der Meinung, Lisa habe einen Bandscheibenvorfall. Das Röntgenbild ergab sogar zwei solche, aber die Behandlung schlug nicht an. In ihren letzten Stunden musste sie sogar Morphium bekommen, solche Schmerzen hatte sie. Die Ärztin meinte, dass ihrer Vermutung nach ein auf dem Röntgenbild nicht sichtbarer Tumor in den Wirbelkanal eingebrochen sei. Wahrscheinlich war es so. Etwa zehn Tage voe ihrem Tod wollte Lisa, die zuvor leidenschaftliche Spaziergängerin gewesen war, nicht mehr raus. Ich schob das auf das kühlere Wetter und ihre Nähe zum kalten Boden. Dann begann sie, hin und wieder unsauber zu werden. Gleichzeitig sah sie mich so eindringlich an. Sie wusste wohl, wie es um sie stand. Ganz dunkel verspürte ich eine ahnungsvolle Angst, die ich aber immer wieder verdrängte, weil ich genau das, was jetzt ist, nicht erleben wollte.
Die Vorwürfe, die ich mir mache, werden bleiben, auch wenn es objektiv keinen Grund geben mag.
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