zerfließend rinnt mir zeit im überschuss durch überflüssigkeit als stetes rinnsal mühsal mühsam tröpfelnd höhlt den stein zu sein erweicht das hirn das herz bleibt hart noch wart ich still auf dich tick tack und stund um stund zerrinnt zerfließt die nacht und ich steh regungslos im regen ohne dich und ohne kontur.

edit: geholper.

Wundsein. Weichheit. Wachsen.

Wunder des Wandels ...

Und wunderbar zum Ausdruck gebracht.

Wie schön, dass Du was damit anfangen kannst.

Tatsächlich bin ich selbst verwundert über dieses Stück Text, das eigentlich eine Kurzgeschichte werden sollte, die aber ins Stocken geraten und zu einer Fingerübung geworden ist, die ich selbst nicht verstehe und auch keine rechte Meinung dazu habe.

Aber ich mag das Dahinplätschern irgendwie und würde gern wissen, ob es für andere Menschen anschlussfähig oder nur ein Wortknäuel ohne Absätze und Satzzeichen ist.

Ich hab's sonst weiß Gott nicht mit Freiform. Aber das Experiment finde ich wirklich gelungen. So isses.