Der Titel sagt's ja schon: diese Woche wurde die Fields-Medaille 2014 verliehen. Unter den Preisträgern befindet sich auch die Iranerin Maryam Mirzakhani, die in den USA eine Professur für Mathematik innehat. Sie ist die erste Preisträgerin überhaupt.
Die Fields-Medaille ist in der Mathematik so was ähnliches wie der Nobelpreis in der Chemie. Der Unterschied ist, dass die Preisträger deutlich jünger sind: Preisträger dürfen bei Verleihung nicht älter als 40 Jahre sein.
Ein Bericht über Frau Mirzakhani in der SZ beleuchtet ihr Leben und das Dasein hochrangiger Mathematiker relativ gut.
Ich finde es bemerkenswert, dass trotz der relativ hohen Frauenquote in der Mathematik erst dieses Jahr eine von ihnen mit der Fields-Medaille geehrt wurde. Ein weiter Weg seit Sofia Kowalewkskaja. Und die Zeit, die seither vergangen ist, spricht auch für sich... Gleichberechtigung ist wohl weiterhin ein netter Gedankenansatz, an dessen Umsetzung wir arbeiten sollten.
Vollansicht: Die erste Fields-Medaille für eine Frau
Vielen Dank, @dandelion, für die Information und Gratulation an Frau Mirzakhani! 
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