Was hat das mit der FanFic-Frage zu tun?

@gischi: Fanfiction sind Geschichten zu Serien/Filmen, die von Fans geschrieben werden. Meist/oft wird da das geschrieben, was die Drehbuchautoren nie schreiben würden (und dürften *g*).

bist ja nicht damit alleine *auf abstimmung deut*
ich gehörte übrigens auch zu den unwissenden

ohja, du hast recht...ich sehe es grad na dann muss ich mich ja net verstecken

Ja, aber das trifft auch auf Originalwerke zu. Frau liest sich durch viel mist und mittelmäßiges Zeug um ein paar wirkliche gute Sachen zu finden. Ist warscheinlich wie Gold waschen oder nach Opal graben.

Hm ... wo Du recht hast, hast Du recht

kenning

Ach jetzt fällt mir wieder ein welche Stories ich dir empfehlen wollte:

http://www.baileyb.the-voyager-collective.cc/

Schau mal auf der HP. Rules of the Game ist sehr gut geschrieben, wie ich finde.
Der Hergang der Story entspricht zwar nicht meinem persönlichen Geschmack, aber die Charaktere sind genial getroffen und die Story ist, trotz oder wegen ein wenig Kitsch herzerweichend, finde ich. Außerdem hat frau mehrere Abende was davon.

Die anderen Stories der Autorin sind natürlich auch gut.

Einige gab es nicht, aber es gab und gibt Melissa Good, die - ich meine in der letzten Staffel - ein oder zwei Folgen schreiben durfte. Wen es interessiert, hier der Link zur Fanfiction-Seite von Miss Good. Sie ist ja auch geradezu berühmt in Xena-Fanfic-Kreisen für ihre Dar/Kerry-Uber-Stories. Von denen meines Wissens zumindest die erste auch als Buch erschienen ist.

Diese Bemerkung outet mich natürlich schon als versierte Fanfic-Leserin. Eingestiegen bin ich über Xena; heute lese ich hauptsächlich Tara/Willow. Aber auch andere Pairings, wenn mich jemand drauf bringt. So geschehen übrigens bei Anik LaChev's Janeway/Seven-Geschichten. Besonders Campus hat es mir ziemlich angetan, ist aber noch nicht fertig gestellt. Insgesamt lese ich am liebsten Uber oder Alternate Universe Stories, denn das hundertste Behinde the scene-Gefummel der Protagonistinnen interessiert mich nicht wirklich.

Warum ich FF lese? Weil ich mir schon als Kind gerne ausgemalt habe, wie Filme nach ihrem Ende weitergehen oder wie sie - besonders bei Non-Happy-End-Filmen - anders ausgegangen wären.

Qualitätsmäßig hat sich in den letzten Jahren schon einiges getan. Allerdings gilt dies vor allem für englisch-sprachige FF, weniger für deutsche. Gerade in meinem Lieblings-Fandom tummeln sich inzwischen einige sehr talentierte Schreiberinnen (meist sind es ja Frauen). Streicht oder überliest man die etwas triefigen Kitsch-Momente, finden sich ein Menge guter Geschichten bzw. Geschichten, die ich gerne lese.

Selbst schreiben - ja, auch daran versuche ich mich seit längerem. Allerdings kommen alle meine Geschichten nicht über die ersten Kapitel hinaus. Dann habe ich wieder eine neue Idee und die alte liegt vergessen auf meinem Notebook.

kenne mich kaum mit ff aus, weder als schreibende, noch als lesende, mag aber den (nicht neuen) gedanken in den raum stellen:
so (wie von dir dargestellt) ist es wohl mit allem, was wir an kreativem schaffen u/o konsumieren.

lg m.

At last von Casta Diva könnte ich noch empfehlen. Sehr dramatisch und manchmal sogar humorvoll, sehr in-character, wie ich finde.

Und von Tenderware natürlich "The Borg with the five fingers", zum Tränen lachen!

Angelina finde ich einfach nur depressiv, so richtig, ihre Stories ziehen runter, oh je.
Aber so richtig dark und twisted ist MercyCroft. Vieles kann ich da nur einmal lesen, wenn überhaupt, aber einiges ist richtig gut.

Ebenso Rich Schultz, recht speziell. Entweder frau mag es oder nicht. Die Art der Stories schwankt sehr. Einiges ist wort-, symbol-, und gefühlsstark. Rent z.B.
Aber Wortwitz hat es fast immer.

Die Veranstaltung hieß:

Sowas gibt's aber weder in Berlin noch in München, Hamburg oder Köln, sondern nur in Mannheim.

Schade, dass ich Xena nicht so mag, das ist ja der siebte Himmel..

Ja, Just Between hab ich mal angelesen, glaub ich. Aber nur bis Teil 4 oder 5, dann wurd mir das *schande* n bisschen langweilig.

Was meinst du da genau mit?

So ein Ärger, ich muss mich leider zur Zeit mit höherer Mathematik auseinandersetzen, wenn ich jetzt wieder mit fanfics anfange wird das nix

Ja, schockierend ist nicht immer gut. Im Falle von angelinas neuestem Werk "drag" zum beispiel. Auch wenn ich den Schreibstil in der Story trotzdem toll finde. Die Gunmetal-Dark-Reihe von ihr (leider noch nicht vollendet) hats mir übrigens auch angetan. Find ich sehr kreativ.

Voyager Conspiracy Hier gibts jede Menge Links zu Videoseiten.

In auf den ersten Blick nebensächlichen Details und zwischen den Zeilen klebt er Janeway schon mal gerne den symbolischen Bart an, nicht immer. Spielt mit Klischees ohne es zum Hauptthema oder überhaupt wirklich zum Thema zu machen. Es ist einfach gegeben.
Ich finde das erfrischend, humorvoll oft.

Du sollst ja jeden Abend nur eine Story lesen oder nur ein Kapitel.