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> Aversion "gegenüber" der Verliebten, wenn die Verliebte nicht locker lässt
Kara
Beitrag 09.Aug.2006 - 13:50
Beitrag #1


Naschkatze
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hallo allerseits,


wenn jemand in mich verliebt ist, ich diese gefühle aber nicht erwidere, bekomme ich aversionen gegenüber diesem menschen, wenn er nicht locker lässt.

oft fühle ich mich zwar geschmeichelt, kann ein bedrängen aber nicht aushalten.

wie geht es euch? kennt ihr auch diese gefühle der aversion gegenüber dem menschen, der in euch verliebt ist?

gruß k.
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Corinna Mirja
Beitrag 09.Aug.2006 - 14:11
Beitrag #2


°~Fleckenzwergin~°
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Hi! :blumen2:
Also, in mich hat sich noch nie jemand wirklich verliebt, aber ich denke schon, daß es ein sehr ungutes Gefühl ist, bedrängt zu werden. :ph34r:
Wenn Du darüber starken Unmut verspürst, kann ich das voll und ganz verstehen.
Ich gehe mal davon aus, Du hast dieser Person deutlich klar gemacht, wo die Grenzen Deiner Empfindungen liegen, ja? :troest:
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Kara
Beitrag 09.Aug.2006 - 14:17
Beitrag #3


Naschkatze
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oh, in dich hat sich noch nie jemand verliebt?????????????????? :unsure:

wie alt bist du denn?

gruß k.
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Corinna Mirja
Beitrag 09.Aug.2006 - 14:19
Beitrag #4


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE (Kara @ 09.Aug.2006 - 15:17)
oh, in dich hat sich noch nie jemand verliebt?????????????????? :unsure:

wie alt bist du denn?

gruß k.

Viel zu alt! :roetel:
Aber ein Vorteil hats! Erfahrungen, wie Du sie gerade machst, bleiben mir da erspart
B)
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Corinna Mirja
Beitrag 09.Aug.2006 - 14:21
Beitrag #5


°~Fleckenzwergin~°
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Was mich aber noch interessiert: So richtig arg bedrängt wirst Du von dieser Person aber hoffentlich nicht, oder ? :ph34r:
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nelesmile
Beitrag 09.Aug.2006 - 15:04
Beitrag #6


Naschkatze
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ich kenne das auch, ja.
es liegt nichtmal am "nicht locker lassen", sondern bisher waren es freunde von mir, die ich als freunde oder lockere bekanntschaften mochte, die diese art der beziehung aber mit ihrer verliebtheit gefaehrdeten. ich konnte dann nicht mehr normal mit ihnen umgehen, was mich nervte und mich agressiv machte und letztendlich habe damit ich die freundschaften veraendert. kaputt ist daran aber noch keine gegangen.
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shark
Beitrag 09.Aug.2006 - 16:01
Beitrag #7


Strösenschusselhai
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Das Schlimmste ist für mich, wenn ich genau merke, dass sich jemand in mich verliebt hat, mit der/dem ich befreundet bin, die Person dies aber nicht wenigstens einmal deutlich sagt...Dann bin ich gleich doppelt auf der Hut: 1. irgendwie vor der Person selbst , denn ich will sie ja nicht ermutigen mit meiner herzlichen, aber möglicherweise weniger unbefangen wirkenden Art, wenn da jemand ist, die/der sich Hoffnungen nähren möchte und 2. vor meinem eigenen Urteilsvermögen, das mir je länger, je unsicherer vorkommen kann...

Dennoch scheue ich mich oft, einfach zu fragen "Bist Du in mich verliebt?"

Wobei ich weiß, dass das einiges erleichtern würde...für beide...


edit: hab grad meinen Beitrag noch mal gelesen...klingt, als passiere mir das wöchentlich...ist aber natürlich nicht so. ;)

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 09.Aug.2006 - 16:01
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Blubb
Beitrag 09.Aug.2006 - 16:02
Beitrag #8


Gut durch
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QUOTE (Kara @ 09.Aug.2006 - 14:17)
oh, in dich hat sich noch nie jemand verliebt?????????????????? :unsure:

in mich auch nicht... :(

und das ist auch keine Altersfrage :( :( :(



Aber ich kann mir vielleicht vorstellen, dass es nicht so doll ist, wenn man so bedrängt wird. Hast Du ihr gesagt, was Du fühlst???
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borracha
Beitrag 09.Aug.2006 - 17:33
Beitrag #9


Fürstin Pückler
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Das Problem kenne ich mt unseren männlichen Zeitgenossen.Auf die scheine ich so eine gewisse Anziehungskraft zu besitzen,ich fühle mich anfangs gut dabei, Komplimente zu bekommen und so,aber sobald es los geht mit lass uns treffen usw, dann wird mir richtig schlecht wenn ich die Person dann sehen muß, und mach dann einen riesen Bogen.Is zwar auch nicht die feine englische Art, aber naja.Zumal die meisten gleich von Anfang wissen,dass ich auf Frauen stehe,aber das scheint Männer eher noch zu ermutigen,weiterzumachen.
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nathanaele
Beitrag 09.Aug.2006 - 18:20
Beitrag #10


Filterkaffeetrinkerin
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ich kenn das problem auch... klar ist es schön komplimente zu bekommen, wer mag das nich?! steigert das ego... :D und wird lässtig...
und mein problem ist dann, der person klar zu machen, was jez sache ist und sie endlich mal sagen soll was sie will... das können sie dann ja auch nich... und dann wird jedes treffen um so gezwungener und nich mehr so schön, wie wenn man einfach nur mal als freunde was zusammen macht...
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Kara
Beitrag 10.Aug.2006 - 09:21
Beitrag #11


Naschkatze
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hallo, danke erstmal für eure antworten.

also meine frage nach dem alter hatte den hintergrund, dass ich dachte, wenn man noch sehr jung ist, ist man noch nicht mit so vielen menschen in kontakt gekommen als im fortgeschrittenen alter, also auch potientiellen verliebten..

stimmt shark, wenn die person es nicht ausspricht, man aber das gefühl hat, ist es auch total beknackt...

allerdings habe ich es dann mal einem mann gesagt, der gar nicht in mich verliebt war (bei dem ich aber das gefühl hatte)..so kann es dann auch gehen..ich weiss auch nicht, warum ich das gesagt habe, mich muss der teufel geritten haben..das ist dann vielleicht peinlich! :)

gruß
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Belial
Beitrag 11.Aug.2006 - 10:15
Beitrag #12


Gut durch
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ich kenn das bisher genauso wie dus beschreibst....bei mir dauerts immer ne weile bis ich verliebt bin..da sind die andren immer schneller...
hatte schon oft das problem, dass ich die gefühle in dieser art nciht erwiedern konnte...jedoch kommt es ganz auf den menschen drauf an was letztendlich daraus folgt...mit einer guten freundin habe ich einfach damals geklärt wir probieren das ganze zu vergessen.....aber zb bei leuten (hauptsächlich männer) die ich kaum kenne und die dann schon anhänglich werden, gehe ich meist direkt auf abstand...fühle mich dann bedrängt und eingeängt...find ich eigentlich schade weil eine freundschaft mit manch einem bestimmt schön gewesen wäre.. :unsure:
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kahikatea
Beitrag 12.Aug.2006 - 18:28
Beitrag #13


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Macht es denn dann wirklich Sinn, Verliebtheit anzusprechen, wenn wenig Aussicht besteht, daß daraus etwas Beiderseitiges wird? Anscheinend haben einige hier erlebt, daß Frauen nach einer Liebes-/Verliebtheitserklärung auf Abstand gingen oder gar Freundschaften zerbrachen. Andererseits schrieb shark:

QUOTE (shark@09.Aug.2006 - 17:01)
Das Schlimmste ist für mich, wenn ich genau merke, dass sich jemand in mich verliebt hat, mit der/dem ich befreundet bin, die Person dies aber nicht wenigstens einmal deutlich sagt...Dann bin ich gleich doppelt auf der Hut: 1. irgendwie vor der Person selbst , denn ich will sie ja nicht ermutigen mit meiner herzlichen, aber möglicherweise weniger unbefangen wirkenden Art, wenn da jemand ist, die/der sich Hoffnungen nähren möchte und 2. vor meinem eigenen Urteilsvermögen, das mir je länger, je unsicherer vorkommen kann...

Dennoch scheue ich mich oft, einfach zu fragen "Bist Du in mich verliebt?"

Wobei ich weiß, dass das einiges erleichtern würde...für beide...


Wäre es nicht vielleicht die bessere Möglichkeit, sich unausgesprochen einig zu sein, die Freundschaft zu genießen - und einseitige Verliebtheit eben nicht zum Thema zu machen, auch wenn das nicht immer einfach ist?

Meine erste große Liebe war und ist hetero. Über die Jahre ist eine enge Freundschaft zwischen uns gewachsen. Meine Gefühle habe ich ihr gegenüber aber niemals angesprochen, weil ich davon ausging, daß unsere Freundschaft unter so einer expliziten Thematisierung arg gelitten hätte (auf genau die Weise, die viele hier geschildert haben). Umgekehrt denke ich, daß sie meine Gefühle schon früher oder später erahnt haben dürfte, doch angesprochen hat sie dies genauso wenig, und dennoch weiter auch Kontakt zu mir gehalten - vermutlich, weil diese Freundschaft uns beiden etwas gegeben hat, das niemand von uns aufs Spiel setzen wollte.

Ich fände es jedenfalls schade, einer Verliebten per se zu unterstellen, daß sie sich angesichts von freundschaftlicher Herzlichkeit unweigerlich Hoffnungen machen würde, sie nicht fähig wäre, Aussichtslosigkeit zu erkennen und Liebe nicht von einer freundschaftlichen Ebene trennen könnte. Einfach ist dies vielleicht nicht, erreichbar aber schon.
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Joey
Beitrag 16.Nov.2011 - 21:24
Beitrag #14


Im Frühling.
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Als Bedrängung erlebe ich ein Liebesgeständnis, welches ich nicht erwidere, nicht unbedingt. Im ersten Moment ist es doch durchaus schmeichelhaft.
Anstrengend wird es erst dann, wenn ich merke, dass die verliebte Person Erwartungen entwickelt, die ich nicht erwidern kann.

Ich selbst sehe es auch wie Mab. Nicht alles muss ausgesprochen werden, denn es kann Veränderung und Distanz schaffen. Es gab einen Moment, in dem ich "zu viel" sagte und es später arg bereute. Zumal mir das Geständnis nicht zustand.

Ansonsten sind Freundschaften denkbar, solange die Gefühle tatsächlich geklärt sind und man die sonst auftretbaren Minenfelder umgehen kann.
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Kara
Beitrag 17.Nov.2011 - 14:14
Beitrag #15


Naschkatze
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ZITAT(Joey @ 16.Nov.2011 - 21:24) *
Als Bedrängung erlebe ich ein Liebesgeständnis, welches ich nicht erwidere, nicht unbedingt. Im ersten Moment ist es doch durchaus schmeichelhaft.
Anstrengend wird es erst dann, wenn ich merke, dass die verliebte Person Erwartungen entwickelt, die ich nicht erwidern kann.

Ich selbst sehe es auch wie Mab. Nicht alles muss ausgesprochen werden, denn es kann Veränderung und Distanz schaffen. Es gab einen Moment, in dem ich "zu viel" sagte und es später arg bereute. Zumal mir das Geständnis nicht zustand.

Ansonsten sind Freundschaften denkbar, solange die Gefühle tatsächlich geklärt sind und man die sonst auftretbaren Minenfelder umgehen kann.

Wieso stand Dir das Geständnis nicht zu?

Ja, es stimmt, manchmal schaffen Geständnisse auch Distanz und führen zu größeren Schwierigkeiten, da ist dann vielleicht Schweigen Gold..
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Joey
Beitrag 17.Nov.2011 - 22:53
Beitrag #16


Im Frühling.
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ZITAT(Kara @ 17.Nov.2011 - 14:14) *
Wieso stand Dir das Geständnis nicht zu?


Weil sie damals in einer Beziehung war und mein Geständnis eine "Einmischung" war. Ganz unabhängig davon, ob sie es erwiderte oder nicht.
Heute würde ich, in ähnlicher Situation, den Mund halten.
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